Interview | Mutter über Schulstart - "Unsere Kinder haben inzwischen Angst, uns Eltern anzustecken"

Di 13.04.21 | 17:52 Uhr
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Symbolbild: Eine frustrierte Familie sitzt während der Corona-Pandemie im Lockdown zu Hause im Wohnzimmer. (Quelle: dpa/F. Gentsch)
Bild: dpa/F. Gentsch

Berlins Schulen öffnen dank einer Teststrategie. Die Mutter und Bloggerin Alu Kitzerow sieht darin keine Erleichterung für Eltern, sondern nur eine Verschiebung des Problems. Die aktuellen Konzepte zeigten, dass sich die Politik noch immer kaum für Kinder interessiere.

rbb|24: Liebe Frau Kitzerow, kommende Woche öffnen die Schulen in Berlin wieder für alle Altersklassen, möglich ist das dank einer Teststrategie. Sie sind selbst Mutter von drei Kindern, zwei davon im schulpflichtigen Alter. Halten Sie Ihre Familie und sich für ausreichend geschützt durch dieses Konzept?

Alu Kitzerow: Nein, definitiv nicht. Denn wir haben drei Kinder in drei Einrichtungen. Selbst im Wechselunterricht und in kleineren Gruppen kann immer was passieren. Wir haben allein in den vergangenen vier Wochen drei Fehlalarme aus der Schule und der Kita wegen positiven Schnelltests erhalten. Dann war alles wieder zu.

Es wird in den Verantwortungs- und Logistikbereich der Eltern geschoben. Denn es ist ja nicht so, dass sich mit der Teststrategie die Betreuungssituation verbessert. Sowohl Notbetreuung in der Kita, sofern man darauf Anspruch hat, als auch das Wechselmodell an Schulen ist zeitlich begrenzt. Das bedeutet: Es wird von Eltern erwartet, dass alles wieder normal läuft. Das geht aber nicht, wenn ich einige Tage die Woche trotzdem noch die Care-Arbeit leiste. Jetzt denken alle: Wir testen jetzt in Schulen und im Arbeitsbereich, da kann man ja wieder locker ins Büro gehen. Aber nein, kann man eigentlich nicht.

Ab kommender Woche soll in Berlin in den Schulen getestet werden. Bisher konnten die Eltern diese Aufgabe zu Hause übernehmen. Wie geht es Kindern damit?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Sohn den Test in der Schule machen wird. Der braucht einen geschützten Raum und will sich auch nicht selbst in der Nase rumpopeln, das wird er aber auch nicht von jemand anderes machen lassen. Ich finde auch schwierig, dass die Lehrer dann die Verantwortung dafür haben. Die Befreiung vom Präsenzunterricht sollte weiterhin gelten und Kindern sollten dadurch keine Nachteile entstehen.

Statt der aktuellen Teststrategie sind wir aber eigentlich klar für die Strategie, alles nochmal komplett für drei Wochen runterzufahren. Alles. Auch die Büros. Dann hat man hoffentlich die Sache wieder im Griff und kann die Schulen wieder mit geringerem Risiko öffnen.

Ab einer Inzidenz ab 200 sollen die Schulen wieder schließen. Was bedeutet dieses Hin und Her für den Seelenhaushalt von Kindern?

Das ist gar nicht gut. Also ich finde auch 200 ist viel zu hoch. Wir haben monatelang den Kindern erklärt, dass es diese Grenze von 30 oder 50 gibt und jetzt ist sie plötzlich bei 200 und alles ist dunkelrot. Unsere Kinder haben Angst. Inzwischen nicht mehr nur, dass ihre Großeltern erkranken, sondern jetzt auch, dass auch wir erkranken. Und die meisten Fälle sind in den Altersstufen der jetzigen Eltern. Was passiert, wenn zwei Eltern erkranken? Unsere Kinder haben Sorgen um sich selbst und auch um uns.

Gehen wir jetzt mal vom Worst Case aus: Beide Elternteile sind coronapositiv und können ihre Kinder nicht mehr versorgen. Wer versorgt Kinder von erkrankten Eltern? Ist für diesen Fall politisch vorgesorgt?

Ich weiß nur, dass die Krankenhäuser die Kinderstationen inzwischen auch so aufbauen, dass immer noch Plätze frei sind für Kinder, wenn die Eltern krank sind. Diese Möglichkeit gibt es, aber auch diese Möglichkeiten sind begrenzt. Weil es ja kaum noch Plätze für schwere Verläufe gibt.

Dann springen die Großeltern wieder ein. Ob das die richtige Regelung ist, bin ich mir auch nicht sicher, denn die haben wir die letzten zwölf Monate versucht zu schützen. Und das ist, glaube ich, auch für Kinder wahnsinnig schwer zu verstehen.

Eltern, also überwiegend Menschen in der Altersgruppe von 20 bis 45 Jahren, stehen in der Impfprioritätenliste ganz unten - bei gleichzeitig steigenden Corona-Infektionen in der Altersklasse. Gegen diese Regelung regt sich unter Eltern in den sozialen Netzwerken großer Unmut. Der Hashtag #elternimpfen trendet, viele sind wütend über die fehlende Wertschätzung. Was denken Sie über diese Debatte?

Natürlich würde ich mir wünschen, dass Eltern, die Angehörige pflegen und kleine Kinder haben oder behinderte Kinder haben, weiter in der Impfpriorität nach oben rücken. Aber die Frage ist: Wer rutscht dann nach hinten. Wir wollen ja auch, dass die Lehrer und Erzieher endlich geimpft werden. Natürlich würde ich mir wünschen, wenn alle Eltern geimpft sind, dass dann alle Sachen wieder leichter werden. Aber die Konsequenz daraus ist wahrscheinlich, dass dann die Arbeitgeber wieder sagen: Wer geimpft ist, kann wieder ins Büro gehen - und das halte ich in diesen Zeiten auch nicht für besonders produktiv.

Die Politik spricht immer davon, dass Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie vor gehen. Wird die Politik diesem Versprechen in irgendeinem Punkt gerecht?

Im Bereich Bildungspolitik und Digitalisierung hat sich in den letzten zwölf Monaten so viel bewegt wie in den letzten fünf Jahren nicht. Plötzlich geht Online-Unterricht. Aber beim Thema Wertschätzung und dem Umgang mit Kindern und Jugendlichen überhaupt nicht. Es interessiert eigentlich kaum, wie es den Kindern damit geht und es gibt auch keine wirklichen Konzepte.

Nehmen wir das Konzept der Kinderkrankentage in der Corona-Pandemie: Das können sich viele Eltern nicht leisten. Das ist kein hundertprozentiger Lohnausgleich. Das überlegt man sich auch als Familie. Also ich finde nicht, dass die Politik besonders viel für die Kinder tut zur Zeit.

Was müsste getan werden, damit Eltern das Gefühl haben, politisch wertgeschätzt zu werden?

Die müssten für alle Kinder ein Jahr Eis- und Schwimmbad-Gutscheine rausgeben oder ich weiß nicht (lacht). Dann würde ich mir hundertprozentigen Lohnausgleich bei erkrankten Kindern wünschen oder bei Quarantäne für die Kinder. Das würde Eltern die Betreuung sehr erleichtern. Mehr Urlaubstage für Eltern wäre eine andere Option, aber das wird nicht diskutiert. Die haben gar kein Platz in der Diskussion. Ich habe auch das Gefühl - und das finde ich so spannend: Wir haben im September Bundestagswahlen und in Deutschland 11,6 Millionen Eltern - und trotz allem ist dieses Thema so unrelevant. Ich verstehe es einfach nicht.

Sie sind ja auch Zukunftsforscherin. Was erwarten Sie, wie diese Generation mit dieser Krise heranwächst? Wie wird sie die künftige Gesellschaft prägen?

Ich vergleich das im Moment ganz gerne mit dem Wandel 1989, weil es da ganz viel Unsicherheit gab. Die Generation der Schulabgänger zum Beispiel, die ist mit ganz viel Unsicherheit gestartet. Sie mussten sich auf ein komplett neues System und neue Voraussetzungen einstellen. Und sie haben sich dann als transformationswürdige Generation herausgestellt, die die am besten mit dem Wandel zurechtgekommen ist. Das sind heutzutage viel die Menschen, die in Aufsichtsräten sitzen, die auch ostdeutsche Biografien ganz oft nach vorn gebracht haben.

Deswegen würde ich das gar nicht so negativ sehen. Ich denke, dass das, was jetzt passiert, prägen wird. Wir werden das alle irgendwie verknusen. Ich denke, dass wir bei der Anpassungsfähigkeit gar nicht so schlecht aufgestellt sind. Aber was wir erst wieder erlernen müssen, ist, dass wir erst wieder lernen müssen, miteinander sozial umzugehen.

Wo könnten Eltern sich zusammentun und laut werden, um künftig mehr beachtet zu werden?

Ich kann nur empfehlen, die eigene Selbstwirksamkeit in sich zu spüren. Ich wende mich zum Beispiel an den Bezirksverordneten, um ein Thema auf den Tisch zu bringen. Dass man da sagt: Das passt mir nicht, setzen Sie sich dafür ein! Die zweite Empfehlung von mir ist, Online-Petitionen zu unterschreiben. Auch wenn man völlig ermattet 22:30 Uhr die Kinder im Bett hat, kriegen das noch viele Menschen abends hin.

Und dann kann ich nur empfehlen: Man sollte die Möglichkeiten nutzen, die Social Media bietet. Es gibt einfach wahnsinnig viele Eltern im Netz, die sich bereits stark machen. Und der Punkt ist: Uns Eltern wird immer vorgeworfen, dass wir so viel jammern. Und das stimmt, wir jammern auch - aber ich jammere nicht nur für mich selbst. Ich jammere auch für alle anderen mit.

Mehr Jammern! Damit man irgendwann gehört wird. Anders geht es nicht.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Jenny Barke, rbb|24

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39 Kommentare

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  1. 39.

    Mein Beitrag bezog sich lediglich auf den Umgang mit Kindern, und die Schürung von Ängsten bei ihnen.
    Kinder sind keine kleine Erwachsene.
    Ergo, waren meine Ausführungen sachbezogen und richtig.

  2. 38.

    @Dagmar. Ich denke nichts ist daran falsch. Jeder hat andere Ängste. Die einen vor dem Virus, die anderen vor der Aushöhlung der Demokratie, andere haben Existenzangst. So hat jeder seine Sichtweise. Die einen fühlen sich dann sicherer mit den Tests und wiegen den möglichen Schaden sehr schwach und andere umgekehrt. Und jeder findet für seine Sichtweise auch Argumente, widersprüchliche Informationen gibt es schließlich zu Hauf. Deswegen kann man immer auch für ein Statement angegriffen werden. Vielleicht liegt eine gangbare Lösung in der Mitte.

  3. 37.

    Die Lehrer wurden ersten noch nicht alle geimpft (dank Astrazeneca-Stop mussten neue Termine mit anderen Impfstoffen gefunden werden, die zum Teil erst in der Zukunft liegen) und zweitens besteht auch erst 2 Wochen nach der Zweitimpfung besteht der "volle" Impfschutz. Sprich, solange sind auch Lehrer noch gar nicht oder erst leicht geschützt.

  4. 36.

    Zwischen aufgeklärt und verängstigt liegt ein riesen Unterschied. Ich ging lediglich auf die Vermeidung von Verängstigung der Kinder, davon war im rbb24 Beitrag mit der Mutter die Rede.
    Kindgerechten Umgang habe ich aufgeführt, was ist daran falsch?

  5. 35.

    10p %ige Sicherheit gibt es nirgends. Warum soll das bei Coronatests anders sein ?

  6. 34.

    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass diese Tests unzuverlässig sind und falsch positive und falsch negative Ergebnisse erzeugen. Und eigentlich für sympomatische Menschen gedacht sind.
    Also Nutzen der Tests fraglich. Möglicher Schaden, vor allem auf psychischer Ebene vorhanden.
    Maßnahme wird trotzdem umgesetzt. Mehr braucht man dazu dann auch nicht zu sagen.

  7. 32.

    Ich stimme Ihnen voll zu. Besonders Ihre Bedenken zum Vorgehen nach positiven Test mit den Kindern, Ausgrenzung durch Mitschüler und alles andere was durch die Massenschnelltests noch so passieren könnte, ist eigentlich menschenunwürdig. Ich finde alle Eltern sollten auf die Barrikaden gehen uns sich dagegen wehren und zwar mit aller Macht. Hinzu kommt doch, dass dieses ganze Schnellgeteste zu vielen falschen Ergebnissen führt und nur falsche Sicherheiten mit sich bringt.

  8. 31.

    2.Teil: "mehr jammern in socialmedia" mag für Alu und Konsti und die follower eine Perspektive sein.
    Viele Eltern sehen das anders, erkennen die Probleme ebenso, kämpfen mit schwierigen wirtschaftlichen Lagen und zusätzlichen familiären Problemen und schaffen es trotzdem, ihre Kinder zu schützen, zu erziehen, ergänzend zur Schule zu bilden, selbstständig werden zu lassen- was momentan alles nicht einfach ist. Das gelingt unterschiedlich gut und Ärger über Behörden- und Politik- Hickhack ist durchaus berechtigt.
    Aber deshalb möchte man sich noch nicht durch andere Jammerer in socialmedia repräsentieren lassen.

  9. 30.

    Ich finde es unter aller Sau, dass wir Eltern wieder die jenigen sind, sie alles ausbaden sollen. Eine Zumutung ist das. Kann doch nicht sein, dass Kinder in diesem Staat so wenig wert sind. Ich bin mehr als enttäuscht über diese Coronapolitik in diesem Land. Immer das schwächste Glied sich raus picken und auf diese abwälzen. Man kann doch nicht erwarten, dass durch diese ganze Testung alles besser wird. Nein im Gegenteil. Wie kann man denn eine Präsenzpflicht wieder einführen und das Kind darf nur in die Schule gelassen werden, wenn es belegen kann, dass es gesund ist. Ansonsten muss es wieder abgeholt werden. Also das Kind wird quasi vor dem Tor der Schule so lange stehen gelassen, bis es ein Elternteil wieder abholt? Ich fass es nicht. Das nächste Ding ist ja, dass diese Schnelltests keine 100%ige Sicherheit geben. Also ein Verhindern, dass das Virus trotzdem in den Klassenraum kommt, ist somit nicht gegeben.

  10. 29.

    zum Schmunzeln: "Alu und Konsti" sind Blogger, die Kinder(kiddies) lassen sich nicht "in der Nase herumpopeln" und lassen um 22.30 erschöpfte Eltern zurück.
    im Ernst:Wie haben wir das früher geschafft - 2 Lehrer, 3 Kinder, allerdings ohne corona und ohne Blog. Und wie schaffen unsere Kinder das heute: Beide Eltenteile jeweils berufstätig(volle Lehrerstellen) jeweils 3 Kinder in Schulen und Kitas, die sich sowohl von Eltern und Erzieherin testen lassen. Die sich auch das Knie von der Erzieherin desinfizieren und verpflastern lassen, wenn sie vom Roller gekippt sind, ohne dass "Mutti" vom Bloggen zur Kita eilen muss.
    Meiner Meinung nach können Eltern soviel in die Welt posaunen, wie sie Zeit dafür haben, aber es muss ja nicht über die Presse sein. Die unterschiedlichen Meinungen über das Popeln hört man beim Abholen an der Kita bzw. die Kinder bringen es aus der Schule mit, wenn sie vom Tag berichten.
    Dieser Artikel hat keinerlei Informations- bzw.Erkenntnisgewinn.

  11. 28.

    Es sollte aber möglich sein zu entscheiden, OB man seine Kinder bei einer Inzidenz von 142 zuhause lässt (LK HVL). Und in Brandenburg ist das nächste Woche nicht mehr der Fall. Meine Kids (Grundschüler) sind nicht ganz ruhige, stets vernünftige Kids. Die Freude an und mit den anderen überwiegt. Ich verstehe jeden, der das für seine Kids möchte und/oder das auch nicht abdecken kann. Da unsere entgegengesetzt Präsenzunterricht haben, muss aber z. Bsp. bei uns sowieso immer einer zuhause bleiben.
    Ich würde sie auch nächste Woche lieber zuhause lassen. Aber richtige Pläne werden in der Schulcloud „nur“ für die Distanzlernengruppe gemacht, die die andere Gruppe darüber nicht bekommt. Die sind dort so „aufgedröselt“, dass es eine Zumutung ist, das alles von anderen Eltern abzufordern.
    Was macht man denn bei positiven Tests bei symptomlosen Kids? Ist dann für die 14 Tage „schulfrei“?

  12. 27.

    Schön, dass es für Sie so funktioniert. Das ist keine Ironie. Ab kommenden Montag ist in Brandenburg wieder Präsenzpflicht im Wechselmodell angesagt. Dabei hat unser LK eine Inzidenz von - gestern laut rbb - 142,9. also höher als in Berlin.
    Ich mache mir große Sorgen. Und so schlimm, wie es klingt, wir haben Kinder in den Klassen meiner, die deutliche Zeichen von Desinteresse der Eltern aufweisen, nennen wir es wir mal so. Grundschule. Ob deren Eltern die Tests machen oder wirklich die Wahrheit schreiben, bezweifle ich stark.
    Auf dem Schulhof wird rumgerannt wie vorher, eben nur in abgesteckten Bereichen, nichtsdestotrotz alle Schüler einer Klassenstufe zusammen mit Fangen, Abklatschen, Schnaufen und lautem (An-)Schreien usw. Auch meine machen da aus Freude mit, sind eben nicht die ruhigen Kids. Meine Mahnungen zu den AHA-Regeln sind da schnell schon auf dem Schulweg, wenn man sich trifft, vergessen....

  13. 26.

    Die Regierung interessiert sich echt nicht für die Kinder und auch nicht für die Eltern. Überall finden Einschränkungen statt aber die Schulen werden geöffnet. Halbe Klasse heißt bei uns 16 Kinder in geschlossenen Räumen, es gibt nach Monaten immer noch keine Lüftungsanlagen. Diese Zustände die bisher in den Schulen mit Corona herrschten waren erschreckend, man merkt die Gesundheit der Kinder ist Der Regierung zweitrangig. Lehrer wurden nun geimpft, aber was ist mit den Eltern??? Es gibt viele die der Risikogruppen angehören. Die Mutation macht nun auch vor den Kindern nicht halt und viele dieser Kinder leiden nach einer CoronaInfektion auch unter diesen Folgen.

  14. 25.

    Das ist nicht richtig so wie sie das Erörten. Kinder sind nicht dumm und besonders die älteren Kinder wissen wie der Stand der Dinge ist. Aus corona und seine Folgen wird ja auch kein Geheimnis gemacht, da müssen Eltern nicht viel zu beitragen. Mei n Sohn macht sich auch Gedanken seine Eltern durch die Schule anzustecken. Besonders weil sein Papa auch zur Risikogruppe gehört. Die Lösung des Problems wäre Flächendeckend zu impfen, nicht nur die Lehrer sondern auch die Eltern. Es macht den Eindruck das die Lehrer nun geimpft sind und alle Risiken sind jetzt gebannt. Schwachsinnig!

  15. 24.

    Ich glaube da täuschen sie sich. In meinem Freundeskeeis sind die Eltern nicht dafür das die Kinder unter diesen Voraussetzungen wieder zur Schule gehen. Fast jedes zweite von mir Bekennte Elternteil gehört der Risikogruppe an., mir inklusive
    Darauf wird null Rücksicht genommen. Es bringt nichts das Lehrer geimpft wurden. Die Eltern müssen auch geimpft werden bevor alle Schulen wieder geöffnet werden.

  16. 23.

    Also der Artikel trifft es auf den Punkt. Wir als Familie und auch Freunden geht es genauso mit Thema Schule. Die Kinder haben Angst zur Schule zu gehen und ihre Eltern anzustecken. Da helfen auch zwei Tests pro Woche nichts. Erst an einen Wert von 200 die Schulen zu schliessen ist unverantwortlich. Schon jetzt ist der Wert viel zu hoch und das Risiko zu groß. Es macht sich das Gerücht breit, dass nun weil die Lehrer geimpft sind die Schulen wahllos wieder öffnen können. Was ist aber mit den Eltern und den Kindern? Auch Risikogruppen im Elternhaus sind vertreten? Darauf nimmt der Senat keine Rücksicht. Das geht gar nicht.

  17. 22.

    Schön für Sie und Ihr Kind.... Mein Kind wird sich mit Händen und Füßen wehren. Er empfindet es als unangenehm, und er wird sich mit Sicherheit nicht im Klassenzimmer testen. Wir machen es wenn dann zu Hause.

  18. 21.

    Impfen. Impfen, Impfen und dafür eine einfache und sinnvolle Entwicklung von Medikamenten unterdrücken, das ist die Politik.

  19. 20.

    Die Elternsicht beinflußt die Kinder, und je nach dem werden sie verängstigt, ganz unnötig und zu ihren Schaden.
    Es reicht wenn man Kindgerecht zu Vorsicht anhält, und tunlichst überlegt was vor den Kindern erzählt wird.

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