Eindämmung der Corona-Pandemie - An diesen 56 Orten in Berlin sind Böller und Ansammlungen zu Silvester verboten

Do 23.12.21 | 14:52 Uhr
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Archivbild: Polizisten stehen auf dem Kottbusser-Damm. Dort trotzten zahlreiche Menschen dem coronabedingten Böllerverbot. (Quelle: dpa/P. Zinken)
Bild: dpa/P. Zinken

Zu Silvester wird es an mehr als 50 Orten in Berlin Ansammlungsverbote geben. Dort ist auch das Böllern untersagt. Dadurch soll das Gesundheitssystem entlastet werden. Unter den Bereichen sind nicht nur bekannte Party-Hotspots der Stadt.

Wegen der Corona-Pandemie gilt in Berlin zum Jahreswechsel 2021/2022 wie bereits im vergangenen Jahr an bestimmten Orten ein Ansammlungs- sowie ein Feuerwerksverbot. Das hat der Senat am Donnerstag beschlossen.

Nach den Worten der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) wurden - zusätzlich zum Alexanderplatz, dem Steinmetzkiez in Schöneberg und der JVA Moabit - insgesamt 53 Areale festgelegt, wo die neue Regelung greifen soll. Darunter sind zahlreiche bekannte Feier- und Party-Hotspots in Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln, aber auch Straßen und Plätze in etlichen anderen Bezirken. Giffey zufolge sollen für professionelle Feuerwerke nach behördlicher Genehmigung Ausnahmen möglich sein.

Gote: Ansammlungsverbote sollen Unfälle durch Böller verhindern

Die Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Bündnis90/Die Grünen) kündigte bereits am Donnerstagmorgen im rbb an, dass man wegen der Omikron-Variante im Senat auch Ansammlungsverbote zu Silvester in Berlin besprechen werde.

Dabei gehe es vor allen Dingen darum, dass man die Gefährdung durch Böller, durch Zusammenkommen, durch Unfälle auch verhindert, um das Gesundheitssystem zu entlasten. "Und natürlich ist es immer so, da wo Menschen eng zusammenkommen, viele zusammenkommen und feiern, da ist das Ansteckungsrisiko auch sehr hoch und das ist bei dieser neuen Omikron-Variante nochmal viel, viel höher als zuvor", so Gote weiter.

Das sind die 56 Orte in Berlin, an denen Ansammlungsverbote gelten:

1. Bereich Alte Frankfurter Allee/Siegfriedstraße/Bahnhof Lichtenberg, begrenzt durch

- Siegfriedstraße 212

- die Kreuzung Frankfurter Allee/Gudrunstraße

- Frankfurter Allee 233

2. Bereich Altstadt Köpenick, begrenzt durch

- Lange Brücke

- Dammbrücke

- Katzengrabensteg

- Amtsstraße

- Müggelheimer Straße

3. Bereich Altstadt Spandau, begrenzt durch

- Am Juliusturm

- die Havel

- Stabholzgarten

- Altstädter Ring

4. Bereich Annemirl-Bauer-Platz, begrenzt durch

- die Kreuzung Sonntagstraße/Lenbachstraße

- die Kreuzung Neue Bahnhofstraße/Simplonstraße

- den S- und Regionalbahnbahnhof Ostkreuz

- die Kreuzung Lehnbachstraße/Revaler Straße

- die Kreuzung Lehnbachstraße/Simplonstraße

5. Bereich Bahnhofstraße/S-Bahnhof Köpenick, begrenzt durch

- die Kreuzung Mahlsdorfer Straße/ Am Bahndamm

- Borgmannstraße

- Puchanstraße

- die Kreuzung Bahnhofstraße/ Annenallee

- Hämmerlingstraße

6. Bereich Brandenburger Tor/ Tiergarten, begrenzt durch

- Scheidemannstraße

- Ebertstraße

- Lennéstraße

- Tiergartenstraße

- Hofjägerallee

- Großer Stern

- Spreeweg

- John-Foster-Dulles-Allee

7. Bereich Breitscheidplatz, begrenzt durch

- Budapester Straße

- Europa-Center

- Tauentzienstraße

- Kurfürstendamm

- Geschäftsgebäude Kurfürstendamm 11

- Kantstraße

8. Bereich Drachenfliegerberg (Kleiner Teufelsberg), begrenzt durch

- die Kreuzung Tannenbergallee/Heerstraße

- Teufelsseechaussee

- den Grunewald

9. Bereich Falkenhagener Feld, begrenzt durch

- Radelandstraße

- Hohenzollernring

- die Bahntrasse der Deutschen Bahn AG

- Wolfshorst

- Reckeweg

- die Landesgrenze Berlin/Brandenburg

10. Bereich Frankfurter Tor, begrenzt durch

- Petersburger Straße 2/4

- Frankfurter Allee 1/2

- Warschauer Straße 7/8

- Karl-Marx-Allee 140/143

11. Bereich Gesundbrunnen, begrenzt durch

- Badstraße 6

- die Kreuzung Badstraße/ Brunnenstraße

- Behmstraße 28

- Swinemünder Brücke

- Hanne-Sobeck-Platz

- Brunnenstraße 105

12. Bereich Heerstraße Nord, begrenzt durch

- Cosmarweg

- Maulbeerallee

- Blasewitzer Ring

- Kleingartenanlage Hasenheide

- Meydenbauerweg

- Meesterweg

- Feldgebiet Aufstall

13. Bereich Hermannplatz, begrenzt durch

- die Kreuzung Urbanstraße/Sonnenallee

- die Kreuzung Hasenheide/Karl-Marx-Straße

14. Bereich Hermannstraße, begrenzt durch

- die Kreuzung Hermannstraße/ Allerstraße

- die Kreuzung Hermannstraße/Siegfriedstraße

15. Bereich Huttenkiez, begrenzt durch

- Rostocker Straße 13/41

- Beusselstraße 27/61 bis 12/78

- Turmstraße 58/63

- die Kreuzung Huttenstraße/ Rostocker Straße

16. Bereich Johannisthaler Chaussee/Fritz-Erler-Allee (Gropiusstadt), begrenzt durch

- Fritz-Erler-Allee 50/53

- die Kreuzung Fritz-Erler-Allee/Lipschitzallee

- die Kreuzung Lipschitzallee/Kölner Damm

- die Kreuzung Kölner Damm/ Johannisthaler Chaussee

- Johannisthaler Chaussee 263

17. Bereich Karl-Marx-Straße, begrenzt durch

- Hermannplatz

- U-Bahnhof Neukölln

18. Bereich KottbusserTor/ Kottbusser Damm, begrenzt durch

- die Kreuzung Kottbusser Tor/Adalbertstraße

- die Kreuzung Kottbusser Tor/Skalitzer Straße

- die Kreuzung Kottbusser Tor/Reichenbergerstraße

- die Kreuzung Kottbusser Damm/Hermannplatz/Urbanstraße/ Sonnenallee

- Hohenstaufenplatz

19. Bereich Leopoldplatz, begrenzt durch

- Maxstraße

- Schulstraße

- Müllerstraße

- Nazarethkirchstraße

20. Bereich Lichtenberger Brücke, begrenzt durch

- Frankfurter Allee 248/gegenüber bis 263/266

21. Bereich Märkisches Viertel, begrenzt durch

- Calauer Straße

- die Kreuzung Calauer Straße/ Senftenberger Ring

- Senftenberger Ring

- Uhlandstraße

- Wilhelmsruher Damm

- die Kreuzung Wilhelmsruher Damm/ Finsterwalder Straße

- Finsterwalder Straße

- die Kreuzung Finsterwalder Straße/ Clauer Straße

22. Bereich Mauerpark, begrenzt durch

- Gleimstraße

- Gleimtunnel

- Am Falkplatz

- Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

- Eberswalder Straße

- Wolliner Straße

- Graunstraße

22. Bereich Mehrower Allee (Marzahn Nord), begrenzt durch

- die Kreuzung Mehrower Allee/Blumberger Damm

- die Kreuzung Mehrower Allee/Märkische Allee

24. Bereich Modersohnbrücke, begrenzt durch

- die Kreuzung Modersohnstraße/Revaler Straße

- Modersohnstraße 33/34

25. Bereich Monbijoupark/James-Simon-Park, begrenzt durch

- Oranienburger Straße

- Kleine Präsidentenstraße

- die Spree

- Monbijoustraße

26. Bereich Oranienplatz/Oranienstraße, begrenzt durch

- die Kreuzung Moritzplatz/Prinzenstraße

- die Kreuzungen Oranienstraße/Dresdener Straße

- die Kreuzung Oranienplatz/Legiendamm

- die Kreuzung Oranienplatz/Leuschnerdamm

- die Kreuzung Oranienplatz/Naunynstraße

- die Kreuzung Oranienstraße/Skalitzer Straße

- die Kreuzung Oranienplatz/Erkelenzdamm

- die Kreuzung Oranienplatz/Segitzdamm

27. Bereich Potsdamer Platz, begrenzt durch

- die Kreuzung Ebertstraße/Voßstraße

- die Kreuzung Bellevuestraße/Auguste-Hauschner-Straße

- die Kreuzung Leipziger Straße/Leipziger Platz

- die Kreuzung Ebertstraße/Alte Potsdamer Straße

- die Kreuzung Potsdamer Straße/Varian-Fry-Straße

28. Bereich Potsdamer Straße/Kurfürstenstraße, begrenzt durch

- Potsdamer Straße 105/116 bis 117/130

- Kurfürstenstraße 26/155 bis 33/149

29. Bereich Potsdamer Straße/Lützowstraße, begrenzt durch

- Potsdamer Straße 65/80 bis 79/92

- Lützowstraße 20/95 bis 25/88

30. Bereich Potsdamer Straße/Pohlstraße, begrenzt durch

- Potsdamer Straße 93/102 bis 105/116

- Pohlstraße 46/53 bis 62/75

31. Bereich RAW-Gelände, begrenzt durch

- Revaler Straße

- Modersohnstraße

- Bahngelände der Deutschen Bahn AG

- Warschauer Straße

32. Bereich Reinickendorfer Straße 84 (Maxhöfe), begrenzt durch

- Reinickendorfer Straße 79 bis 87

- den öffentlich zugänglichen Hof der Häuser Reinickendorfer Straße 82 bis 87

33. Bereich Roederplatz, begrenzt durch

- Weißenseer Weg

- Herzbergstraße

- Möllendorfstraße

- Paul-Junius-Straße

34. Bereich Rosenthaler Platz, begrenzt durch

- Weinbergsweg 2/27

- Torstraße 118/119 bis 131/132

- Rosenthaler Straße 1/72A bis 2/196

35. Bereich der Skateranlage Falkenberger Chaussee/Vincent-van-Gogh-Straße, begrenzt durch

- Falkenberger Chaussee

- Vincent-van-Gogh-Straße

- Warnitzer Straße

36. Bereich Simon-Dach-Kiez, begrenzt durch

- Grünberger Straße

- die Kreuzung Modersohnstraße/Gärtnerstraße

- Revaler Straße

- Warschauer Straße

37. Bereich Sonnenallee, begrenzt durch

- Hermannplatz

- Treptower Straße

38. Bereich Spandauer Neustadt, begrenzt durch

- Hohenzollernring

- Falkenseer Damm

- die Havel

39. Bereich Sparrplatz, begrenzt durch

- Sprengelstraße

- Sparrstraße

- Lynarstraße

40. Bereich Thermometersiedlung, begrenzt durch

- Celsiusstraße

- die Kreuzung Celsiusstraße/Fahrenheitstraße

- die Kreuzungen Réaumurstraße/Celsiusstraße

- die Kleingartenanlage Celsiusstraße

41. Bereich Traveplatz, begrenzt durch

- Travestraße

- Jessnerstraße,

- Oderstraße,

- Weichselstraße,

42. Bereich Treptower Park, begrenzt durch

- die Spree

- die Kreuzung Alt Treptow/Bulgarische Straße

- Bulgarische Straße

- Am Treptower Park

- Elsenstraße

43. Bereich U-Bahnhof Eberswalder Straße, begrenzt durch

- die Einmündung Schönhauser Allee/Topsstraße

- Pappelalllee 5A/88

- die Kreuzung Danziger Straße/ Knaackstraße/Lychener Straße

- die Einmündung Schönhauser Allee/Kastanienallee

- Kastanienallee 9/100

- Eberswalder Straße 19/31

44. Bereich U-Bahnhof Nauener Platz, begrenzt durch

- die Kreuzung Reinickendorfer Straße/Liebenwalder Straße

- Schulstraße 40/103 bis 41/ gegenüber

- Reinickendorfer Straße 52/74

45. Bereich U-Bahnhof Seestraße, begrenzt durch

- Müllerstraße 135/ gegenüber bis 40B/138

- Seestraße 43/95 bis 46/93A

46. Bereich Volkspark am Weinbergsweg, begrenzt durch

- Veteranenstraße

- Brunnenstraße

- Weinbergsweg

- Fehrbelliner Straße

47. Bereich Warschauer Brücke, begrenzt durch

- die Einmündung Helsingsforser Straße/Warschauer Straße

- den U-Bahnhof Warschauer Straße

48. Bereich Warschauer Straße, begrenzt durch

- die Einmündung Helsingsforser Straße/Warschauer Straße

- die Kreuzung Warschauer Straße/Revaler Straße

- den U-Bahnhof Frankfurter Tor

49. Bereich Wasserstadtbrücken, begrenzt durch

- Rauchstraße

- Daumstraße

- Pohleseestraße

- Hugo-Cassirer-Straße

50. Bereich Weitlingstraße, begrenzt durch

- Frankfurter Allee

- Lückstraße

51. Bereich Werner-Düttmann-Siedlung, begrenzt durch

- Urbanstraße

- Jahnstraße

- Hasenheide

- Graefestraße

52. Bereich Wismarplatz, begrenzt durch

- Weserstraße

- Gryphiusstraße

- die Kreuzung Wismarplatz/Boxhagener Straße

- die Kreuzung Wismarplatz/Grünberger Straße

53. Bereich Wrangelkiez/ Görlitzer Park, begrenzt durch

- Skalitzer Straße

- May-Ayim-Ufer

- Am Oberbaum

- Schlesische Straße

- Vor dem Schlesischen Tor

- Cuvrystraße

- Görlitzer Ufer

- Görlitzer Straße

- Wiener Straße

Ebenso verboten ist das Abrennen von Feuerwerk in ausgewiesenen Pyrotechnikverbotszonen auf dem Alexanderplatz, im Steinmetzkiez/Pallasstraße sowie im Bereich der JVA Moabit. Diese drei Verbotszonen basieren auf dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG).

Sendung: Abendschau, 23.12.2021, 19:30 Uhr

35 Kommentare

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  1. 35.

    Dass Silvester für Sie eine Zumutung ist, verstehe ich natürlich. Vor allem in Berlin, wo es an 364 Tagen so ruhig ist, dass man eine Stecknadel fallen hören kann und die an jeder Ecke eine vorbildliche Sauberkeit aufweist und dann erst dieser himmlische Duft, nach Rosenöl gar. Und im Sommer, die Gullis, welch betörender, verführerisches Geruch. Und natürlich total verkehrsarm...nur Fahrräder und E-Scooter. Ihre arme traktierte, geschundene Seele. Bewundernswert, wie Sie es jedes Jahr schaffen, sich schwer verwundet durch die pöhsen Pöller mit letzter Kraft in die Notaufnahme zu schleppen. Dafür müssten Sie die Tapferkeitsmedaille bekommen. Ach ja..und die Tierliebe, die dann meist zur Feriensaison an der nächsten Autobahnraststätte ihr Ende findet, weil Fido nur noch der lästige Klotz am Bein ist. Oder erinnern Sie sich noch, als Hasso als Gegengift für die Ausgangssperre benutzt wurde. Nach der Aufhebung hat man ihn halb verhungert bestenfalls vor dem Tierheim gefunden.

  2. 34.

    auf der einen seite gibt es das verbot für den böllerverkauf und auf der anderen seite böllerverbotszonen - sehr logisch, oder?
    frohe weihnachten liebe regierung, mal wieder eine konsequente uns klare entscheidung..........

  3. 33.

    Wer liest sich das durch? Dann darf also überall sonst geböllert werden wie blöd!
    Ich bin nur froh, dass ich dieses Jahr wieder aus Berlin flüchten darf. Letztes Jahr, das erste Mal seit Jahren zuhause in Tempelhof, war einfach nur schrecklich.
    Was in anderen Ländern/Städten Silvester schön macht - in Berlin natürlich unmöglich. Es lebe der Müll, die Luft- und Umweltverschmutzung, der Lärm, das Terrorisieren von Menschen und Tieren, Körperverletzung. Hurra.

  4. 32.

    Als ob wir keine andere Probleme hätten als dieser Verbot

  5. 31.

    Das ist zwar irgendwie wieder nix Ganzes und nix Halbes, aber hoffentlich wird es wieder ruhiger als der übliche Silvesterterror, und hoffentlich reicht es, um Notfallambulanzen, Feuerwehr, Rettungsdienst usw. zu entlasten bzw. nicht noch mehr zu belasten.
    Ansonsten begrüße ich jede Art von Böllerverbot und Einschränkung, ich fände es nur gerecht, wenn mal ein paar Jahre lang komplett nicht geböllert werden dürfte, einfach als Ausgleich für die etlichen Jahre, an denen ich unter diesem Radau, Gestank und Dreck zu leiden hatte. Und dafür, dass es sehr viele eben nicht schaffen, sich mit dem Böllern auf ein paar Stunden zum Jahreswechsel zu beschränken, sondern zu jedem noch so nichtigen Anlass ein Feuerwerk veranstalten müssen oder auch einfach mal so, aus Übermut und Langeweile, in den Innenhof oder den Park rennen, um mal zu sehen, was ihre illegalen Böller so an Lautstärke und Kawumm hergeben. Ich habe diese Zwangsbeböllerung so dermaßen satt.

  6. 30.

    Die Regelung bezieht sich, wie letztes Jahr auch, nur auf den öffentlichen Raum. Am Hauseingang und davor kann ich böllern so viel ich will, auch wenn es den Spaßbremsen hier in den Kommentaren nicht gefällt. Zieht doch aufs Dorf wenn ihr mit der Großstadt nicht klar kommt.

  7. 29.

    Das wird nicht nur die Kreuzberger Jungs einen Dreck scheren. Dann bekommt das Böllern noch den besonderen Kick. Danke dafür!

  8. 28.

    Sie müssen bitte nicht von sich auf andere schließen. Es gibt Menschen, die daran Freude haben. Warum sollte es verboten werden? Nur weil es Ihnen keinen Spaß macht? Ich kann doch nicht alles verbieten wollen, weil es mir nicht gefällt! Wenn das kein Mensch braucht, dann würde es wohl auch niemand tun.

  9. 27.

    "Wäre es nicht einfacher ganz Berlin zurVerbots - Zone zu deklarieren."


    Ja, für Sie bestimmt. Dann könnten Sie schon bei einer Knallerbsendetonation direkt das Polizeiaufgebot anfordern
    und müssten nicht erst anhand Ihres Lageplans prüfen, ob es sich um eine ausgewiesene Verbotszone handelt.
    Sie müssen schon etwas für das Bundesverdienstkreuz tun.

  10. 26.

    Es war beim letzten Jahreswechsel richtig schön. Wir sind nach 12:00 noch ein paar Minuten rausgegangen und haben die Luft und den Sternenhimmel genossen.

  11. 24.

    Ja, bin ich voll dabei!
    Braucht auch niemand, stinkt, belästigt den Nichtraucher, Dreck überall und macht krank! Die Kosten für die Gesundheitsschäden sind sicher erheblich. Aber der Staat kassiert ja reichlich Steuern, daher wird es nie dazu kommen. Schade!!

  12. 23.

    Mal ein Wort an die "Moralisten":
    Wie bitteschön soll der Senat Feuerwerk (in Deutschland zugelassen und der entsprechenden Kategorie für Privatpersonen) auf Privatgelände verbieten?
    Der Stadt Berlin gehören bei weitem nicht alle Grundstücke des Stadtgebietes! Folglich kann es nur für den öffentlichen Raum Verbote geben. Was genau das den "Moralisten" bringt, wissen sie auch nur allein.

    Leute, benutzt mal den Kopf nicht nur zum verständnislosen Schütteln!

    Beste Grüße

  13. 22.

    Nur eine kurze Anmerkung für Sani, die Firma Reemtsma gibt es nicht mehr. Seit fast schon 10 Jahren, nennt sich jetzt Imperial.

  14. 21.

    Verbot - das neue Lieblingswort unserer Politiker. Kreativ bessere Lösungen zu finden oder auch nur eine freiheitliche Grundordnung zu ermöglichen, fällt ihnen zu schwer.
    Ich lege keinen Wert auf die Böllerei, jedoch diese Einstellung unserer Politiker geht mir mittlerweile verdammt auf den Senkel.

  15. 20.

    @rbb24 Redaktion
    Tipp an die Redaktion ... ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
    Die o.g. Zonen könnte man auch sehr gut in einer Karte (Openstreetmaps) darstellen, da ist die Übersichtlichkeit viel besser gegeben als in einer Liste mit Straßennamen.

  16. 19.

    Ich bin voll und ganz ihrer Meinung. Was das Alter betrifft, aber auch die Freude wie andere ihr Geld in die Luft schiessen. Abgesehen von den Verbotzonen sind ja noch viele, viele Plätze übrig, wo man ballern kann. Allerdings nicht den Produkten deutscher Hersteller. Die werden gerade abgewirtschaftet. Unsere polnischen Freunde sind sicherlich über solche Entscheidungen der deutschen Politik mehr als erfreut.

  17. 18.

    Warum macht man das Böllerverbot nicht berlinweit einheitlich? Und dafür 1 offizielles Feuerwerk und gut ist es. Dann schonen wir die Umwelt, sparen immens an Reinigungskosten und verhindern Ansammlungen. In Ungarn gibt es seit Jahrzehnten kein Feuerwerk.

  18. 17.

    Das Feuerwerk gehört eben dazu. Verstehe die Diskussion da nicht. Ich bin auch aus dem Alter raus wo man exzessiv knallen muss (Vor allem Böller mag ich nicht) aber schön isses dennoch (Vor allem wenn andere Ihr Geld in die Luft schießen ;-) )
    Ich finde das nur komisch, einerseits werden Drogen erlaubt weil ein Verbot ja ach so viele Nachteile birgt und die Kriminalität ansteigen lässt etc. und auf der anderen Seite wird etwas verboten. Folge ist doch, dass in Polen gekauft oder selber gebaut wird. Das ist so ein krasser Wiederspruch wo man sieht, wie einig sich unsere Politiker sind. Unabhängig davon, ob man jeweils dafür oder dagegen ist. Gerade die Polen Böller sind eine Sauerei, das hinterlässt noch in zig Metern Entfernung Schäden an den Autos. Ach ich vergas, Autos sollen ja auch weg, aber das ist ja dann schon wieder das nächste Thema...

    Frohe Weihnachten!

  19. 16.

    Was genau bedeutet "Ansammlungsverbot?" Wie viele Leute?

  20. 15.

    So ein Quatsch. Da muss man ja nen Studium bald machen. Wer liest sich den Quark durch. Da saßen bestimmt wieder hoch bezahlte Köpfe dran sowas auszuarbeiten anstatt ein komplettes verbot in der Stadt zu verhängen. Und vor allem woher soll das Personal kommen um das zu kontrollieren. Kasperletheater

  21. 14.

    wann wird das rauchen verboten es macht auch CO2 und vor allem die Stummel sind voller Gifte die im Grundwasser landen... rauchen ist schädlich für die Lunge...schlecht für Astma nur gut für Reemtsma

  22. 13.

    Danke für die Weitsicht. Da wird billigend in Kauf genommen, dass andere Teile der Stadt mit dem "Mist" zugeschüttet wird.

  23. 12.

    Von mir aus auch in ganz Berlin, aber ich befürchte die Ignoranz und Rücksichtslosigkeit gepaart mit Egoismus vieler Stadtbewohner, die meinen, in ihrer Freiheit eingeschränkt zu werden.
    Wenn ich nur daran denke, dass in meiner Ecke beinahe jede Woche einer meint, eine Ausnahme machen zu dürfen, kann ich mir den Wahnsinn innerstädtisch vorstellen.
    Mit tun die leid, die jetzt das Verbot gegen diese Uneinsichtigen durchsetzten müssen.

  24. 11.

    Antwort auf 1-4: nein, denn das entspräche einem allgemeinen Böllerverbot, welches durch Gerichte kassiert werden würde ( wie bereits im Vorfeld letzten Jahres angekündigt). Und wir wollen doch eine rechtskonforme Landesregierung.

  25. 10.

    Was soll denn der Quatsch. Wer soll das kontrollieren? Macht es doch bitte wie in Hamburg: Es ist vom 31. Dezember um 15 Uhr bis 1. Januar um 9 Uhr nicht erlaubt, Feuerwerk und Böller (Pyrotechnik) auf öffentlichem Grund zu zünden und bei sich zu haben. Im selben Zeitraum gilt ein Ansammlungsverbot, wonach sich maximal zehn Personen im öffentlichen Raum treffen oder zusammenstehen dürfen.

  26. 9.

    Die Regelungen zu pyrofreien Zonen im Stadtgebiet implizieren die Aufforderung, dass man ansonsten allerorten böllern darf - trotz Böllerverkaufsverbot. Was soll das??

  27. 8.

    Also ist der Plan … jemand der sein Feuerwerk in einem der Zonen zünden wollte wird es nun einpacken und nach Hause gehen und es für nächstes Jahr aufheben.
    Die sind aber auch schlau diese Politiker :D

  28. 7.

    Es fehlt der Hinweis auf die Sperrzeiten! Sind diese wie früher das Bollern erlaubt war? Wenn ja, wer kontrolliert es? Abgesehen vom Verkaufsverbot, erwartet der Senat wohl etwas Feuerwerk. Und die Polizei muss eine mind. 12h Schicht schieben, um überall prasent zu sein, anstatt den Jahresausklang wie früher zu gestalten.
    Ist dieser Aufwand gerechtfertigt?
    Ich bin kein Freund von Bollern/China-Krachern u.ä., aber die Batterien liebe ich. Da gibst wenigstens etwas zu sehen. Und wenn die Hersteller mehr Licht und weniger Krach mischen würden (gesetzliche Vorgabe) , wäre allen gedient.
    Idioten, die mit Feuerwerk nicht umgehen können, gab und gibt es immer wieder.

  29. 6.

    Ernsthaft? Schon alleine sowas laut auszusprechen grenzt für mich ans lächerliche. Warum nicht einfach „verbot in Berlin“ statt jetzt 50+ Verbotszonen einzuführen. Irrsinn

  30. 5.

    Warum dehnt man das Böller verbot nicht gleich auf ganz Berlin aus. Ich fand das im letzten Jahr schon so total cool Dann haben auch unsere Hunde nicht mehr so viel Angst. Ich kaufe schon seit Jahren Keine Böller mehr und das tut nicht nur mein Portemonnaie gut sondern auch meinem Hund und der Umwelt sowieso.

  31. 4.

    Wäre es nicht einfacher ganz Berlin zurVerbots - Zone zu deklarieren. Wär denkt sich sowas nur aus.

  32. 3.

    Was ist mit Hellersdorf dort ist keine Verbotszone dürfen sich dann hier die Feierwüttingen austoben. Ich frage mich wieso hat man nicht daß gesamte Stadtgebiet zur Verbotszone erklärt.

  33. 2.

    Kann dieser ganze Böller-Pyro-Quatsch nicht generell fürs Privatvergnügen verboten werden? Das braucht kein Mensch. Dann lieber mehrere öffentliche Feuerwerke übers Stadtgebiet verteilt. Funktioniert in anderen Ländern wunderbar und unsere Notaufnahmen würden es uns danken.

  34. 1.

    Dieses selektive Vorgehen wie auch im letzten Jahr ist total sinnfrei. Da blickt keiner mehr durch. Einfach die Regelung auf das gesamte Stadtgebiet ausdehnen und gut ist. So verlagert man das Gsnze nur...

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