Schutz der Fahrgäste - Corona-Infektionsrisiko im Regional- und Fernverkehr niedriger als gedacht

Mo 06.12.21 | 07:53 Uhr
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Fahrgäste steigen im Hauptbahnhof in einen Regionalzug der Deutschen Bahn. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
Bild: dpa/Monika Skolimowska

Bisherige Studien zum Regional- und Fernverkehr zeigen: Das Infektionsrisiko ist dort niedrig, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Verkehrsunternehmen versprechen die Kontrolle der 3-G-Regeln, allerdings nur stichprobenartig. Von Wolf Siebert

Nehme ich morgens zur Arbeit Bahn oder Bus oder doch lieber das Fahrrad? Besuche ich die Verwandten an Weihnachten mit der Bahn oder mit dem Auto? Früher waren das Fragen, die wir nach Lust und Laune entschieden haben. Bei anderen entschieden der Geldbeutel und die finanziellen Möglichkeiten. In Pandemiezeiten ist das aber anders, da fragen sich viele: Ist das eigentlich sicher, das Fahren mit Bussen und Bahnen?

Infektionsrisiko "niedrig"

Inzwischen ist es für Deutschland sogar recht gut erforscht, zumindest für den Regional- und Fernverkehr. So hat die Charité-Research-Organisation in den Jahren 2020 und 2021 Personal der Deutschen Bahn, das im Fernverkehr arbeitet, untersucht. Dazu gab es drei Testreihen mit jeweils über 1.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Das Corona-Risiko ist offenbar beim Personal mit Kundenkontakt nicht höher als bei denen ohne solche Kontakte. Die Infektionszahlen entwickelten sich in diesem Zeitraum ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung.

Ein Befund, der so auch bei Bussen und Bahnen im Regionalverkehr erhoben wurde, bei einer Untersuchung von Berufspendlern im Rhein-Main-Gebiet. Wieder war die Charité Research-Organisation am Start; Auftraggeber waren die Bundesländer und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV. Fast 800 Freiwillige wurden im Frühjahr 2021 getestet. Das Ergebnis: Wer Busse und Bahnen im Regio-Verkehr benutzt, hat kein höheres Infektionsrisiko als Pendlerinnen und Pendler, die regelmäßig mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind.

Für den Schutz der Fahrgäste wichtig sind dabei drei Voraussetzungen: FFP2-Schutzmasken tragen, Abstände einhalten, regelmäßig lüften und die Klimaanlagen entsprechend einstellen.

ÖPNV-Kundinnen und -Kunden sind noch vorsichtig

Diese positiven Ergebnisse sind für die Verkehrsunternehmen wichtig – auch in Berlin und Brandenburg. Denn die Passagierzahlen liegen noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau, viele Kundinnen und Kunden sind vorsichtig geworden. Deshalb senden die Verkehrsunternehmen kurz vor Weihnachten Botschaften, mit denen Vertrauen zurückgewonnen werden soll: Wir kontrollieren, ob die 3G-Regeln, die seit dem 24. November gelten, eingehalten werden – stichprobenartig, so wie es die Infektionsschutzbestimmungen vorgeben. Das sagen Deutsche Bahn und S-Bahn, die BVG und die ODEG. Sie lassen aber auch deutlich durchblicken, dass ihr Zug- und Fahrpersonal keine "Seuchenpolizei" ist. Ohne Unterstützung der Bundespolizei sei eine wirksame Kontrolle nicht umzusetzen.

Wie stark diese Unterstützung ausfällt, hängt auch vom Krankenstand und dem sonstigen Arbeitsvolumen bei der Polizei ab. So kann die BVG außer den täglichen Stichproben eine Schwerpunktkontrolle pro Tag mit der Polizei und mit eigenem Sicherheitspersonal realisieren. Die Deutsche Bahn hat in einer Woche 150.000 Fahrgäste im Fernverkehr kontrolliert. 99 Prozent hätten sich an die 3G-Regeln gehalten, die Akzeptanz der Regeln sei hoch.

Mit dem Fahrplanwechsel ab Mitte Dezember bietet die Deutsche Bahn im Fernverkehr neue Verbindungen und 50.000 zusätzliche Sitzplätze an. Ob das dann zu mehr Platz in anderen Zügen führt, wird sich zeigen. Die Bahn rät allen Kundinnen und Kunden, sich vor Beginn der Fahrt über die Auslastung der Züge zu informieren, zum Beispiel auf bahn.de oder in der DB Navigator App.

Wenn wieder einmal ein überfüllter Zug in den Bahnhof fährt, wünschen sich viele Kundinnen und Kunden: Könnten die nicht einfach mehr Waggons anhängen? Das scheitert häufig an den Kosten, an organisatorischen Fragen und manchmal auch an ganz praktischen Problemen. "Wir können an unsere Doppelstockzüge nicht einfach weitere Einheiten anhängen. Dafür sind viele Bahnhöfe zu kurz", heißt es bei der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG). Sie ist das größte private Eisenbahnunternehmen im Osten Deutschlands.

Zumindest im Regionalverkehr gilt, der eigene Schutz lässt sich dadurch erhöhen, dass man einen überfüllten Bus oder eine S-Bahn auch mal sausen lässt. Eine bessere Planbarkeit gewährleistet das allerdings nicht.

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels wurde in der Überschrift der ÖPNV genannt. Wir haben das präzisiert, denn die bisherigen Studien beziehen sich auf den Regional- und Fernverkehr.

Sendung: Inforadio, 06.12.2021, 06:00 Uhr

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89 Kommentare

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  1. 89.

    Ihren Kommentar nenne ich mal eine komplette Pleite!
    Aus Initialen, noch dazu bei einem Pseudonym, auf die politische Gesinnung des Schreibers zu schließen, geht nicht mal mit der Glaskugel.
    Im Übrigen finde ich Ihre zahlreichen Argumente rund ums Thema gerade nicht. War das Absicht?

    Beste Grüße

  2. 88.

    "Es gibt Regionallinien, die meide ich inzwischen generell, zum Beispiel die überfüllten Züge zwischen Berlin und Cottbus, mit einem relativ hohen Anteil an Realitäts- und Maskenverweigerern."

    Woran genau glauben Sie denn Realitätsverweigerer zu erkennen? Sagen Sie jetzt nicht an fehlenden und/oder (Ihrer Meinung nach) falsch getragenen Masken. Das lasse ich nicht gelten, denn die zweite Gruppe führen Sie ja explizit an.

    Beste Grüße

  3. 87.

    Ein offensichtlicher "Webfehler" der Untersuchung: Das fahrende Personal hält sich selten länger als wenige Augenblicke in der riskanten Nähe infizierter Passagiere auf. Im Gegensatz zu anderen Passagieren, die ihnen zum Beispiel unmittelbar gegenüber sitzen.

    Es gibt Regionallinien, die meide ich inzwischen generell, zum Beispiel die überfüllten Züge zwischen Berlin und Cottbus, mit einem relativ hohen Anteil an Realitäts- und Maskenverweigerern.

  4. 86.

    Womit Sie ein heikles Thema ansprechen. Grundsätzlich ist jeder Mensch daran interessiert, dass diese Pandemie endet. Auch das Personal der Bahn etc.; die Kontrollen sind daher schon aus Eigeninteresse wichtig. Aber dem steht der normale menschliche Drang, Ärger aus dem Weg zu gehen, entgegen. Das betrifft aber viele Jobs, wo man das Verhalten von Mitmenschen auf mögliche Verstöße hin kontrollieren und eventuell massregeln muss. Oft hilft es, wenn man solche Jobs nicht alleine machen muss. Eine Zeitlang wurden daher die Kontrolleure von Polizeibeamten begleitet. Zum Glück ist die Mehrheit der Bevölkerung kooperativ. Wir denken aber immer an die Einzelfälle wenn wir fragen „wie soll das kontrolliert werden“. Und diese Diskussionen rauben Zeit und Energie. Machen statt reden hilft oft. So, wie die Impfbereitschaft schon zugenommen hat, als 3G in den Öffis und am Arbeitsplatz eingeführt wurden.

  5. 85.

    Als täglicher Regio-Nutzer sehe ich bestimmt bei 90% das vorschriftsmäßige Tragen von Masken und auch zumindest den Versuch, in einer Vierer-Sitzgruppe quer zueinander zu sitzen. Bei der S-Bahn ist dies innerhalb von Berlin - da, wo es voller wird - selbstverständlich gänzlich anders.

    Kontrolliert wurde ich in Zeiten, als es nur um die Fahrkartenkontrolle ging, in zwei Drittel meiner Fahrten durch die Zugbegleitung. Seit der 3 G-Regelung hat die Zahl der Kontrollen abgenommen, nicht aber zugenommen. Ich erkläre mir das damit, dass sich einfach Ärger vom Hals gehalten werden soll. Wer ohne Fahrkarte angetroffen wird, zeigt sich zu 99 % reumütig und steigt freiwillig aus dem Zug aus. Wer gelöst hat und keinen Nachweis dabei hat, dürfte renitenter sein - bis hin zum Bahn- und Bundespolizeieinsatz und dem Aufhalten des Zuges, was natürlich keine Zugbegleitung auf sich nehmen will.

  6. 83.

    Die Einhaltung der 3G-Regelung lasse sich da faktisch kaum wie vorgeschrieben kontrollieren und dokumentieren.
    Vertreter mehrerer Branchen halten eine 3- Regel am Arbeitsplatz für nicht praktikabel. Sie plädieren stattdessen für die Einführung von 2G.

  7. 82.

    Also, die Studie geht davon aus, dass u.a. FFP 2 getragen wird. Wie passt das damit zusammen, dass nun OP reicht?

  8. 81.

    Nun ja, ein Pseudonym AH ist schon auffällig. Besonders wenn man etwas aufmerksam in den Kommentaren zu den Berichten des RBB liest. Es gibt leider auch hier zunehmend Rechte, die das Medium nutzen. Ich würde solch ein Pseudonym nie nutzen, selbst wenn es meine Initialen wären. Wir alle sollten etwas sensitiv sein. Der Rechtsextremismus ist eines unserer aktuellen Probleme. Die designierte Bundesjustizministerin will sich daher auch verstärkt der Bekämpfung annahmen.

  9. 80.

    Also was soll Ihr persönlicher Angriff auf AH eigentlich darstellen.. Kann sich doch wohl jeder nennen, wie er will! Ich staune, dass Ihr Beitrag nicht gestrichen wurde.
    Hey rbb, wie war das noch mit der Nettiquette?!! Oder ist das mal so durchgeflutscht... So etwas will man nicht lesen!

  10. 79.

    Das Sie " Ulli " überhaupt antworten und sich versuchen zu rechtfertigen....warum? Man muss nicht jedem Stöckchen nachrennen und eingeschränkt denkenden keine Plattform bieten. Und Sie glauben gar nicht was mir zu " Ulli " alles einfällt.....

  11. 78.

    Das jetzt zu recht G2 im ÖPNV gilt ist die richtige Antwort auf die welche zu blöd sind den Sinn von Masken zu verstehen.

  12. 77.

    Fake - News da sie sie den Fakt verschweigen das Geimpfte den Virus erheblich weniger verteilen als diese unbelehrbaren Impfgegner.

  13. 76.

    Ungeimpfte sind für die Krankenhaus-Überlastung verantwortlich, aber die Geimpften verteilen das Virus auch.

  14. 75.

    Mein Gott! Wie eindimensional muss man denken, um sich an einem schlichten Namenskürzel, vermutlich von Vor- und Zunamen) derart zu stören und das unbedingt mit dem Gröfaz in Verbindung zu bringen. Man muss sich ja deswegen nicht einen neuen Namen geben lassen. Es ist kein verbotenes Kürzel, gleich gar nicht ohne klaren Zusammenhang.
    Ansonsten dürfen Sie gerne glauben, dass auch Geimpfte die aktuelle Hexenjagd auf nicht Geimpfte als Spaltung, Diskriminierung und üble Nachrede ablehnen. Diese Diskussion dient einzig der Politik zur Ablenkung von ihren Versäumnissen, aber nicht dem Gesundheitsschutz. Gänge Es darum, wären ganz andere Maßnahmen notwendig, die aber den meisten Geimpften nicht gefallen dürften, glauben sie doch nur zu gern an die versprochene Freiheit durch die Impfung. Das war ein Irrtum, die Wissenschaft wusste es nicht besser. Inzwischen ist das aber Realitätsverweigerung.

  15. 74.

    Solidarität muss man sich aber leisten können. Die Krankenhäuser stellen normale und wichtige OP zurück. Also müssen die Betroffenen das als Solidarität für die Umgeimpften akzeptieren? Wie lange soll das so gehen? Menschen warten auf ihre OP. Und wir reden hier über Solidarität gegenüber Ungeimpften?

  16. 73.

    Ihnen geht es wohl nicht! Gut! I Ich hadevor wenigen Tagen meine Booster Impfung bekommen. Mein Nick setzt sich aus den Anfangsbuchstaben meines Namens zusammen. Ich heiße Anita.....!

  17. 72.

    Mir wäre 2G auch lieber. Vereinfacht alles. Regeln sind eh immer viel zu kompliziert.

  18. 71.

    Leider ist Ihr Hinweis ein typisches Beispiel für die Krise. Ist es echt wichtig, dass statt FFP2 auch eine OP Maske erlaubt ist? Ist so etwas echt ein Problem? Ich zB nehme einfach FFP 2. Die passt immer, egal, was nötig ist.

  19. 70.

    Es wurde monatelang den Menschen erzählt, das der ÖPNV kein Corona-Hotspot ist. Viele Wissenschaftler sehen das immer noch so. Von einen Tag auf den Anderen wurde politisch die 3G Regel durchgedrückt. Wer soll da den Politikern noch glauben?

  20. 69.

    ÖPNV so sicher wie das eigene Auto! Verkehrsmittelwahl hat keinen Einfluss auf Infektionsrisiko, mal ein sehr gutes Zeugnis.
    Das Öffnen der Türen an jeder Haltestelle wäre damit vergleichbar, während einer Besprechung etwa alle eineinhalb Minuten die Fenster zu öffnen. Zusätzlich sind die Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr oft nur wenige Minuten in den Fahrzeugen unterwegs. Also, Gute Luft in Bus und Bahn Fahrzeuglüftung sowie das gezielte Öffnen von Fenstern und Türen sorgen für eine effektive Reduktion der Aerosolkonzentration um bis zu 80 Prozent.

    Familienfeiern im kleinen Rahmen werden natürlich an Weihnachten und über die Feiertage möglich sein - egal wer was sagt.

  21. 68.

    Bitte lesen Sie auf dieser Internetseite https://go.bvg.de/corona
    Ziemlich weit unten, dort steht, dass auch OP Maske bei der BVG erlaubt ist.

  22. 67.

    Die Frage stellt sich, wie aussagekräftig isr eine Studie aus dem Frühjahr 2021? Bringt uns dies nun aktuell etwas? Zumal zB die FFP 2 nicht getragen werden muss. Die Studie geht davon aus, dass FFP 2 getragen wird. Also, für mich eine veraltete Studie.

  23. 65.

    Also ich bezweifle, dass Sie geimpft sind. Ihre Kommentare lassen eher auf Impfgegner schließen. Und dann noch dieser widerliche Nick. Wer nennt sich „AH“?

  24. 64.

    Na da bin ich ja froh, dass es wenigstens noch EINEN Mitmenschen gibt, der genauso wenig Probleme mit dem Zugfahren hat wie ich. Vielleicht kommt es auch darauf an, welche Bahnlinien/Buslinien man nutzt? Ich habe mir allerdings auch angewöhnt, nicht zur Hauptverkehrszeit ins Büro zu fahren. Ich fahre meist erst um 09.30 Uhr los und die Rückfahrt ist natürlich dann dementsprechend auch erst ab 18.30. Da sind die Bahnen ziemlich leer. Ich weiß natürlich, dass viele Menschen nicht so flexibel zur Arbeit fahren können, da viele ja feste Anfangs- und Endzeiten haben. Und ehrlich gesagt, tragen fast alle Masken in diesen Zügen - also ich kann nichts bemängeln. Überprüft wurde ich bisher 2-mal.

    Also ich fühle mich sicher im ÖPNV.

  25. 63.

    Es heißt aber eigentlich, daß die Schulen sicher sind und nur Infektionen von außen eingetregen werden und kaum in den Schulen geschehen. Meiner Meinung nach, fehlen einfach die Daten über individuelle Infektionsketten und Infektionsorte, und solange solche Daten nicht vorliegen, kann man oft nur raten.

  26. 62.

    "liegt die Ansteckungsgefahr demnach auch nach 20 Minuten nur bei 0,1 Prozent. Ist die Person geimpft, sinkt das Ansteckungsrisiko sogar noch weiter, so die Forscher. " bei den OP-Masken liegt sie bei maximal 10% und wenn eine FFP2 nicht richtig getragen wird (Bart) 1% .

    @RBB warum verzichtet die Politik auf dieses wirksame Mittel? Was sagt der Einzelhandelsverband ? Klagt diese gegen die 2G Regel? Wenn sich das Risiko auf 0,1% senken lässt dann ist die 2G Regel im Einzelhandel nicht verhältnismäßig. Das mildere Mittel FFP2 Maskenlicht und Reduzierung der Kunden machen 2G unnötig. Dies hat er einen Politischen Effekt als einen der sich auf die Pandemie auswirkt Nebenbei können sie den Finanzminister der FDP einmal fragen wann diese Mittel Arbeitnehmer Steuermindern geltend machen können ! Unternehmer dürfen sich einmal wieder klein rechen und Arbeitnehmer bleiben auf diesen kosten sitzen. Wenn die FFP2 Masken so wirken, warum verzichtet die Politik auf diese Maßnahme?

  27. 61.

    In der U Bahn,Morgens ab 7 Uhr,wenn ich zur Arbeit fahre,habe ich es noch nicht beobachtet,dass auch nur ein Fahrgast ,die Maske nicht trägt! Also tragen alle eine Maske!!!! Also reicht auch eine OP Maske.Menschen die eine noch größere Sicherheit haben möchten, können ja eine FFP2 tragen.

  28. 60.

    Nach bald zwei Jahren Pandemie und fast täglichen Fahrten in S- und U-Bahn habe ich keine Handvoll echte Maskenkontrollen erlebt.
    Die Wachleute in der S-Bahn (wenn denn welche da sind) stehen über viele Stationen in einem Wagen und interessieren sich für ihre Handys anstatt die Regeln; Kartenkontrolleure verlieren bei Leuten ohne Maske oder mit "Kinnschutz" kein Wort; auf Hinweise reagiert die S-Bahn gar nicht oder mit Textbausteinen.
    Beschämend!

  29. 59.

    Ich möchte mich vielmals bei Ihnen entschuldigen,ich habe gedacht,Ihr Kommentar wäre an mich gerichtet!

  30. 58.

    Doch - es gibt eine andere (in vielerlei Hinsicht sehr gute) andere Möglichkeit: sich impfen lassen!

  31. 57.

    Ob ich mich schützen will,als 3 Mal Geimpfte,dass geht sie wohl nichts an.Ich habe mit großer Wahrscheinlichkeit keinen schweren Verlauf zu rechnen,wenn ich mich anstecken sollte! Ich habe mich in den knapp 2Jahren nicht angesteckt, auch vor den Impfungen nicht.

  32. 56.

    Sorry,ab dem 24.11.! Dann schauen Sie sich Mal Die BVG Corona Bestimmungen an,auf deren Internetseite,wurde hier im Forum auch schon mehrmals berichtet!!! So und ein vernünftiger Umgangston würde Ihnen auch nichts schaden,bevor Sie mich als Lügnerin bezeichnen!

  33. 55.

    Das wäre alles einfacher, wenn im Prinzip alle Infektionsketten bestimmt werden könnten und die Infektionsorte aus den Infektionsketten bekannt wären

  34. 54.

    Das Max Planck Institut hat auch nicht immer recht. Wir machen zb Prüfungen von Atemschutzmasken auch von FFP2. Wir haben aus Spaß mal unsere dienstlich gelieferten und privat gekaufte OP-Masken mit FFP2 Masken verglichen. Die Schutzwirkung geht von 60 - >90%, also mit der "zufällig" richtigen OP-Maske schützen Sie sich ähnlich wie mit einer FFP2. Ein geringer aber vorhandener Selbstschutz ist fast immer gegeben.

    Wenn man dann sieht wie oft FFP2 falsch getragen wird (manchmal vielleicht weil man es nicht besser weiß, ich denke aber oft ganz bewusst) oder bei Bartträgern bietet FFP2 keinen besseren Schutz.....

  35. 53.

    Was heißt Löcher in den Regeln zu finden. Im ÖPNV entweder OP- Maske oder FFP2 Maske. Was ist daran nicht zu verstehen ? Ist ganz klar definiert.
    Klagen Sie nicht die Nutzer des ÖPNV an sondern die, die diese Regelungen verabschiedet haben.

  36. 52.

    "In den Anlagen und Verkehrsmitteln sind zudem Masken zu tragen (zulässig sind FFP2-Masken oder vergleichbar oder medizinische Gesichtsmasken). Die Masken-Tragepflicht gilt nur dann nicht, wenn eine in § 28b Abs. 5 S. 2 IFSG geregelte Ausnahme von der Masken-Tragepflicht nachgewiesen werden kann."
    Dies ist ein Auszug der Nutzungsordnung- Hinweise für Fahrgäste der BVG Stand: 25.11.2021. Wo steht geschrieben das eine FFP2 Maske Pflicht ist.
    Bitte verbreiten Sie nicht solch einen Unsinn.

  37. 51.

    Zur Nahverkehrsstudie:
    >>Fast 800 Freiwillige wurden im Frühjahr 2021 getestet. <<
    Wir erinnern uns: Da war Lockdown, die Schulen überwiegend geschlossen. Also viel weniger Leute unterwegs.
    Die Delta-Variante, die ja viel ansteckender ist als ihre Vorgänger, war im Frühjahr kaum verbreitet, ihr Anteil lag noch Ende Mai unter 5 %. Heute beträgt er fast 100 %.
    Die Ergebnisse der Nahverkehrsstudie sind also nicht auf die heutige Situation übertragbar.

  38. 50.

    >>So hat die Charité-Research-Organisation in den Jahren 2020 und 2021 Personal der Deutschen Bahn, das im Fernverkehr arbeitet, untersucht<<
    Vom Personal kann man nicht unbedingt auf die Fahrgäste schließen.
    Die Schaffner begegnen Tag für Tag sehr vielen Menschen, aber jeweils nur für kurze Zeit.
    Fahrgäste sitzen nah beieinander, teils ohne Maske (Essen und Trinken sind ja erlaubt) und für lange Zeit. Da ist das Ansteckungsrisiko für einige Menschen viel größer.
    Fiktives Zahlenbeispiel: Wenn 100 infektiöse Leute für 1 Stunde im ICE sitzen, stecken sich bei ihnen vielleicht 70 andere Reisende, aber nur 7 Schaffner an.

  39. 49.

    Schöne Diskussion um die Art der Maske. Aber die Studie zum ÖPNV besagt:

    „ Für den Schutz der Fahrgäste wichtig sind dabei drei Voraussetzungen: FFP2-Schutzmasken tragen, Abstände einhalten, regelmäßig lüften und die Klimaanlagen entsprechend einstellen.“

    Aber immer wieder schön, wie einige sich bemühen die Löcher in den Regeln zu finden. Bringt das uns weiter? Also, Impfen lassen. Wo Maske nötig ist, FFP 2 tragen. Ist auf jeden Fall besser als immer Schlupflöcher zu suchen. Abstand halten klapp5 nämlich meistens nicht in Bus und Bahn.

  40. 48.

    Sorry, aber Sie erzählen Fakes. Das Max Planck hat im Übrigen unterstellt, es würden alle entsprechend maskiert sein. Die OP Maske schützt Sie nicht, wenn andere keine tragen. Außerdem ist der Rest der Studie viel interessanter. Es setzt aber immer voraus, die Masken werden korrekt getragen, erschreckend ist eher, wie Nähe nun neu zu bewerten ist. Insbesondere in Restaurants.

    https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutz

  41. 47.

    Nein das wurde vor Kurzem geändert. Zu finden auf der Corona Regel Seite. Ist an mir aber auch erst vorbeigegangen. Ich trage ohnehin weiter FFP2

    Das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske oder FFP2-Maske ohne Ventil) ist verpflichtend:

    - In Supermärkten und Geschäften

    - In Bus, U-Bahn, S-Bahn, Tram und auf Fähren

    - In Fernbussen, Fern- und Regionalverkehrszügen

    - Auf Bahnhöfen, Flughäfen und Fährterminals

  42. 46.

    "Verbreiten Sie bitte keinen Unsinn": "§ 10 Maskenpflicht im öffentlichen Raum:Eine medizinische Gesichtsmaske ist zu tragen in Fahrzeugen,die nicht öffentliche Verkehrsmittel oder sonstige Fahrzeuge mit wechselnden Fahrgästen sind,von nicht fahrzeugführenden Personen,sofern die Nutzung des Fahrzeugs nicht ausschließlich mit dem engsten Angehörigenkreis erfolgt," nachzulesen auf https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/#part1 >>und auf https://go.bvg.de/corona "Welche Masken sind zugelassen?Seit dem 24.11.21 gelten in öffentlichen Verkehrsmitteln bundeseinheitliche Regelungen.Danach bleibt das Tragen einer Maske in Fahrzeugen und Bahnhöfen Pflicht.Zugelassen sind Atemschutzmasken(FFP2 oder vergleichbar)und medizinische Gesichtsmasken(Mund-Nasen-Schutz, „OP-Maske“.Nach aktueller Studienlage bieten auch OP-Masken einen guten Fremdschutz.Sie helfen sehr wirkungsvoll dabei,Mitreisende zu schützen.Wenn Du Dich selbst besonders gut schützen willst, nutze am besten eine FFP2-Maske.

  43. 45.

    "OP Maske schützt nur andere, nicht den Träger"

    Genau das ist doch immer die Prämisse gewesen. Solidarität.

  44. 44.

    Seit dem 24.12.21? Glaskugel? Und eine OP Maske schützt nur andere, nicht den Träger. Und FFP2 ist Pflicht im Berl8ner ÖPNV. Verbreiten Sie bitte keinen Unsinn.

  45. 43.

    Seit dem 24.12.2021 ist auch OP Maske ,in den Öffentlichen, erlaubt. Es wurde dieser Tage gerade eine Studie des Max Planck Instituts veröffentlicht,daraus geht hervor,dass das Tragen der OP Maske,wenn sie richtig sitzt,zu 90 % vor Ansteckung schützt!

  46. 42.

    Klimaanlagen ? Im ÖPNV in Berlin ? Selten so gelacht …

  47. 41.

    „ Zumindest im Regionalverkehr gilt, der eigene Schutz lässt sich dadurch erhöhen, dass man einen überfüllten Bus oder eine S-Bahn auch mal sausen lässt.“


    Was denn nun? Sicher oder nur, wenn Bus und Bahn quasi leer sind? Zumindest in Berlin so nicht umsetzbar.

  48. 40.

    Es Muss der Eindruck erweckt werden der ÖPNV wäre sicher. Es schneit, es schneit
    und exRadfahrer im Pkw-Stau neben
    leeren Pop-Up-Radwegen, die anfangen zu
    grübeln, wären der Gau.

  49. 39.

    „ So hat die Charité-Research-Organisation in den Jahren 2020 und 2021 Personal der Deutschen Bahn, das im Fernverkehr arbeitet, untersucht. Dazu gab es drei Testreihen mit jeweils über 1.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.“

    Diese erste Studie hat nun nichts mit dem Nahverkehr zu tun.

    Im klassischen Berliner Verkehr ist es zu den Hauptzeiten eher zu voll, als dass man Abstand halten kann. Der Artikel ist nicht mal ansatzweise durchdacht

  50. 38.

    Habe als Berliner ÖPNV-Nutzer beim Lesen Tränen gelacht. Die Voraussetzungen Abstand und FFP2-Maske sind so überhaupt gar nicht realitätsfern. Ich hoffe, der Auftraggeber der "Studie", der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV, ist auch quietschvergnügt. A good joke a day keeps the doctor away.

    Ohne vorab schon zu viel zu verraten, aber morgen wird die "Charité Research-Organisation" eine weitere bahnbrechende Studie im Auftrag des "Straßenfegers" veröffentlichen, Arbeitsthese: "Nachts ist es kälter als draußen."

  51. 37.

    "FFP2-Schutzmasken tragen, Abstände einhalten, regelmäßig lüften und die Klimaanlagen entsprechend einstellen"

    Ich bezweifele, dass man das Ergebnis auf die Berliner S-Bahn oder U-Bahn beziehen kann insbesondere wenn Rush Hour ist.
    - Schutzmasken: Neben den Nichtträgern, gibt es die Unter-Nasen-Träger, aber auch manche Leute, die eher unauffällig an der Maske vorbei atmen weil sie manipuliert ist
    - Abstände: Gerade durchgerechnet, mit 1,50m Abstand passen knapp 19 Leute in die Grundfläche eines S-Bahn Waggons. Was für Abstände sind gemeint, denn die lassen sich in keinem Zug wirklich einhalten
    - Regelmäßig Lüften: Sobald man in der S-Bahn ein Fenster öffnet gibt es sofort Leute die sich wegen Durchzug beschweren und sie wieder zumachen (wenn die Fenster überhaupt aufgehen sollten). Das ist Jahreszeitunabhängig.
    - Klimaanlagen: Hat der Berliner ÖPNV überhaupt so etwas?

  52. 36.

    Das ist einfach zu beantworten, überall wo es um Ausbeutung geht (oder der Vorbereitung dazu) ist es ungefährlich. Im Freizeit- und Erholungsbereich nat. nicht. Also Arbeit und Schule sind sicher.

  53. 35.

    Bewerben Sie sich bei der BVG als Fahrer und helfen statt ständig nur zu meckern.

  54. 34.

    Beim Lesen des dritten Absatzes nach "Infektionsrisiko 'niedrig' " konnte ich vor Lachen nicht mehr.
    Hände hoch, wer bei "Die Antwort lautet: Im Prinzip ja..." nicht sofort an Radio Eriwan gedacht hat?!

    Danke, rbb :-D

  55. 33.

    Auch auf der U1 habe ich bis heute weder eine Kontrolle des Maskentragens noch der 3G-Regel erlebt (Kontrollen wegen des Fahrscheins schon). Macht man freundlich Mitfahrende darauf aufmerksam, die Maske aufzusetten oder sie auch über die Nase aufzusetzen, gibt es zu 50% gestreckte Mittelfinger, Beschimpfungen oder andere unangenehme Reaktionen (wie zB den Hinweis, man sei ja in Kreuzberg). Auch bei der Bahn im Reigionalverkehr passiert Ähnliches (den ich aber nur an vereinzelten WE nutze), selbst in der 1. Klasse ( ich dachte, für einen höheren Preis bessere Kontrolle zu bekommen, aber hier waren die Verweigerer eher mehr). Hier werden die Schaffnerinnen mE alleingelassen. Und auf Hinweismails reagierte weder die BVG noch die DB nicht mit mehr als einer automatischen Eingangsbestätigung. Es entsteht bei mir die Frage, ob die Unternehmen das Einhalten von Regeln nur mit Blick auf das Bezahlen des Fahrscheins interessiert.

  56. 32.

    Geimpft sind Sie von den nicht erreichbaren Testzentren auf dem Land unabhängig. Zumindest noch. Wenn das so wie jetzt weiter geht, führt bald an 2G+ wohl kein Weg dran vorbei. Dann haben sich die Regionen mit ihren niedrigen Impfqouten selbst abgehängt...
    Wenn jemand von der Gesellschaft transportiert werden oder am öffentlichen Leben teilhaben will sollte nicht fordern, wie das eigene Ego von allen berücksichtigt wird, sondern was man selbst für die Allgemeinheit beitragen kann. Impfen ist sozusagen die Pflicht der Freiheit. Gilt natürlich nicht für die unfreiwillig Ungeimpften. Aber die leiden am meisten unter den wenigen und doch sehr lauten Impfverweigerern.

  57. 31.

    Wenn man hier so die Kommentare zu der vorliegenden Studie liest müsste ja in Berlin, aber auch in allen anderen deutschen Millionenstädten mit rege genutztem ÖPNV, die Inzidenz besonders hoch sein. Ist, nachprüfbar, nicht der Fall. Inzidenzen von über 1000 liegen in Landkreisen vor, wo seit der Steinzeit noch keine U- / S-Bahn oder Tram gefahren ist. Also kann die Studie nicht so falsch liegen. Ich fahre regelmäßig U5, 296/396er Bus sowie S5/7 und kann die geschilderten Beobachtungen zum Maskentragen aus den Waggons, in denen ich sitze/stehe, nicht bestätigen.

  58. 30.

    Exakt. Mit Bayern hat man immerhin ein Bundesland als Vergleich,in dem eine ganze Weile FFP2 Pflicht war. Ein Unterschied bei den Zahlen war nicht zu sehen.

  59. 29.

    Danke für Ihren Kommentar, ich sehe es mit den FFP2 Masken genauso. Auch muss, wenn man diesen Maskentyp trägt, regelmäßig eine Maskenpause eingelegt werden, damit sich die Atemwege wieder erholen können. Bei den Masken ohne Ventil, welche gerne die Politik propagiert, sind die maximalen Tageszeiten ca. um ein Viertel kürzer, als bei denen mit Ventil. Da gab es bereits vor Corona maximale Trageempfehlungen und die waren kürzer als jetzt. Das wird aber auch gerne von der Politik verschwiegen!

  60. 28.

    Abstand geht nur für die Ganzfrühaufsteher!
    Freu mich jetzt schon wieder auf den Rückweg von meinem Arbeitsplatz. Dicht an dicht! Das Vergnügen hab ich jeden Tag 2 Std! Fünf Tage die Woche!
    Auf den nächsten Zug warten? Wenn der nur alle 20 Min. fährt verlängert sich die Fahrt erheblich. Super Tipp.

  61. 27.

    Also ich fahre regelmäßig zur Arbeit mit U-und S-Bahn. Kontrollen Fehlanzeige!
    Und wenn der Wachdienst zB. In der S-Bahn mitfährt wird die Kontrolle zur Maskenpflicht großzügig übersehen . Die Leute tragen teilweise die Masken unter der Nase oder plappern ohne Maske in ihre Handys. Die Krönung vons janze sind dann die Trompetenspieler die ihre Aerosole so richtig schön durch die Trompete blasen. Tolle Studie.

  62. 26.

    "Mir tun die Menschen leid, die täglich zur Arbeit fahren und dieser Gefahr ausgesetzt sind."

    Also, ich habe die ganze Pandemie lang durchgängig den ÖPNV benutzt und passiert ist bisher nichts. Die Einzigen im Bekanntenkreis, die sich irgendwo angesteckt haben, sind strikte Autofahrer. Ich habe aber für mich persönlich sowieso immer ein wenig den Eindruck, als ob eine gewisse "Grundlast" an Krankheitserregern gar nicht mal das Schlechteste für ein ordentlich trainiertes Immunsystem sei...

  63. 25.

    "Wer Busse und Bahnen im Regio-Verkehr benutzt, hat kein höheres Infektionsrisiko als Pendlerinnen und Pendler, die regelmäßig mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind."
    Kann ich aus meinem Bekanntenkreis auch so bestätigen, von denen alle im Berufsverkehr mit ÖPNV unterwegs sind.
    Die allermeisten Ansteckungen und auch schon richtig schwere Corona-Infektion kamen nachweislich auf dem Ansteckungsweg über Schule und Kinder oder Arbeit mit Kindern.

  64. 24.

    ? Halbstarke Jugendliche? Ob das Halbstarke sind kann ich nicht sagen. Was ich oft sehe, sind alte Menschen mit Maske am Kinn, verdreckte op Masken. !Das ist also gemischt.

  65. 23.

    Das mit dem Abstand ist wohl ein Witz @ RBB, oder? Wie wäre es, mal selbst BVG zu fahren und die Erkenntnisse nutzen, um die Ergebnisse der Charité kritisch zu hinterfragen? Und der letzte Absatz ist reine Verarsche, sorry. Aber einen überfüllten Zug auslassen nützt im Berufsverkehr nichts. Der nächste ist auch voll. Zudem man ja bereits auf überfüllten Bahnhöfen warten muss. Offenbar ist hier nicht der ÖPNV in Berlin gemeint, oder? Ehrlich, wie kann man als Berliner Sender so einen Bericht veröffentlichen? Unkritisch geworden? Die Überschrift halte ich für fahrlässig.

  66. 22.

    Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes am 24.11.2021 und damit 3G entfiel auch für den Berliner ÖPNV die FFP2-Maskenpflicht. Mit Einführung von 3G sind medizinische Masken, also OP-Masken oder FFP2 bundesweit erlaubt. Monatelang galt bei der BVG FFP2-Maskenpflicht, was aber so gut wie nie kontrolliert wurde, die aber, wenn richtig getragen, trotzdem ein Gefühl von Sicherheit vermittelten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die FFP2-Maskenpflicht dahingehend gelockert wurde, zumal in diesen Tagen wieder Studienergebnisse veröffentlich wurden, die eine große Sicherheit von FFP 2 bestätigten. Ich wechsle schon mal Wagen oder Abteil, wenn mir Leute begegnen die die Masken nur auf halbmast tragen, oder warte auf den nächsten Zug, wenn es zu voll ist, bin aber in der komfortablen Lage den ÖPNV nur vormittags oder über die Mittagsstunden benutzen zu müssen. Den Rest der Zeit Laufen, Taxi oder auch mal Auto, was aber leider vielen nicht möglich ist.

  67. 21.

    in ihrem Titel fehlt das Wort: mutmaßlich !

    Zum einen bringen Masken nichts wenn man sie nicht richtig trägt und Kontrollen, was für Kontrollen?
    Meine Kolleginnen, Kollegen und ich fahren täglich mit dem ÖPNV quer durch die Stadt und niemand wurde bisher kontrolliert.
    Es soll scheinbar der Eindruck vermittelt werden, dass der Weg zur Arbeit völlig ungefährlich ist.

  68. 20.

    oh! da wo man in überfüllten wage und bussen unterwegs ist,mit Leuten die zu dumm sind sich masken richtig aufzusetzen da besteht kaum ansteckung gefahr?
    ich weis nicht auf welchen lienie da getestet wurde für die studie, aber bei der BVG und DB kann nicht gewessen sein.

  69. 19.

    Meine Erfahrung von der U2 ist, dass das Verhalten vieler Menschen rücksichtslos geworden ist. Abstände werden nicht eingehalten, selbst wenn Platz da ist, was im Berufsverkehr definitiv nicht der Fall ist. Masken werden werden nicht oder nicht korrekt getragen bzw. zum Niesen oder Telefonieren abgenommen. Kontrollen gibt es nicht. Die Fenster sind größtenteils geschlossen.
    Diese Studie hat insofern wenig Aussagekraft und mich ärgert, dass hier per Eilmeldung ein falscher Eindruck erweckt wird.

  70. 18.

    Also hat man durch die Studie festgestellt, dass 3G wohl nicht das wichtigste ist was gebraucht wird.
    Was ist die Konsequenz daraus ? Nichts
    Na ein Glück ha man eine Studie die nichts bewirkt.

  71. 17.

    Weiterhin ist es unfassbar, dass die Bahner zunächst streiken und damit den Fahrgästen etwas zumuten und sich jetzt reihenweise krank melden nur weil sie sich nicht impfen oder testen lassen. Da kennen sie keine Solidarität. Aber ihre ständiges Gestreike soll man hinnehmen.

  72. 16.

    Ich fahre oft mit der S Bahn und auch U Bahn, auch zu sehr unterschiedlichen Zeiten und auch über eine längere Strecke. Kontrollen habe ich in den letzten Wochen, keine einzige erlebt. Es sind auch einige ohne Maske unterwegs, darauf angesprochen, wird man teilweise wüst beschimpft.
    Zudem wird auch noch auf der Strecke, zwischen ZOO und Hauptbahnhof ( S 5,7 )fleißig mit der Trompete gespielt Champs Elysees´u.a., dadurch werden die Viren gut verteilt. Kontrollen ? Leider nein !!!!!!!

    Im Verkünden von Maßnahmen, sind die Verantwortlichen ziemlich gut, im Umsetzen der Maßnahmen, eine glatte " Sechs "

  73. 15.

    Das ist nicht lache. Busse sind total überfüllt, viele tragen keine FFP2 Maske mehr. Einige völlig ignorant gar keine oder unter der Nase. Vor allen Dingen halbstarke Jugendliche die schon lange keine Kontakte mehr reduzieren. Na muss nur einer Husten und schon kann sein Umfeld infiziert sein. Morgens stehen die Leute dicht an dicht in Bussen. Natürlich trägt das zum Infektionsgeschehen bei. Das die BVG aber auch keine Verstärkung zu diesen Spitzenzeiten auf die Kette bekommt ist unfassbar.

  74. 14.

    " Wir kontrollieren, ob die 3G-Regeln, die seit dem 24. November gelten, eingehalten werden – stichprobenartig, so wie es die Infektionsschutzbestimmungen vorgeben. " ROTFL. Monatelang hat es keinen Kontrolleur - ob Sicherheut oder Tickets - gejuckt, ob die Maske eine FFP2, eine OP oder gar keine Maske war, ob sie unter der Nase oder unterm Kinn hing, ob gegessen und getrunken oder ohne Maske telefoniert worde ist. Erst öetzte Woche habe ich eine von diesen grässlichen singenden und Trompete spielenden Gruppen in der S-Bahn gehabt - alle OHNE Maske. Und "jetzt" soll kontrolliert werden? ROTFL!!!

  75. 13.

    Regelmäßig nutze ich den ÖPNV. Ich fahre 2 U-Bahnlinien, insgesamt rund 50 Minuten für eine Richtung. Nur selten ist es dort nicht wie in einer Ölsardinendose!! Abstand ist nicht möglich. Viele tragen ihre Masken über dem Mund, statt über Mund und Nase. Manche tragen gar keine. Kontrolle hatte ich in 2 Jahren noch keine. Aber 2x Fahrscheinkontrolle. Ob einer Maske trägt oder nicht, wurde nicht angesprochen. 3G-Regel=guter Gedanke, aber Kontrolle nicht machbar. Corona-Warn-App zeigt dauernd an!!

  76. 12.

    @RBB dann fragen sie einmal die Brandenburger Landesregierung warum sie mit der neusten Verordnung die FFP2 Masken Pflicht im ÖPNV wieder entfernt hat ??? Weil dies nicht durchsetzbar war ? In Berlin gibt es diese schon lange und bei Länderübergreifenden Verkehr versteht die unterschiedlichen Reglung niemand. Auch die 2G Pflicht erscheint in Anbetracht das sich mit einer FFP2 Maske das Risiko auf 0,1% senken lässt im Einzelhandel nicht mehr Verhältnismäßig. Da dies das mildere Mittel darstellt und die Händel nicht ausbaden müssen was die Politik versäumt hat.

  77. 11.

    Abstand im öffentlichen V. Nein! Nie erlebt. Ob bei s Bahn, Bus und U-Bahn. Wie bei edeka ist es so voll wie auf dem Oktoberfest. Mir tun die Menschen leid, die täglich zur Arbeit fahren und dieser Gefahr ausgesetzt sind.
    Die wenigen Male die ich gefahren bin war der reinste Alptraum! Masken am Kinn ( immer noch) es ist und bleibt ein Problem, wenn es nicht kontrolliert wird.

  78. 10.

    Soso, der ÖPNV ist also KEIN Pandemietreiber...
    Der EInzelhandel sagt "Wir sind es nicht"...
    Im Freien ist das Risiko gering, sagen die Weihnachtsmarktbetreiber...
    Clubs, Gastronomie und Veranstalter berufen sich auf gute Hygienekonzepte...

    Langsam beginnt man sich zu fragen, wo denn nun die "gefährlichen" Orte sind, an denen man sich besonders häufig infiziert.
    In der Schule? Auf Arbeit? oder im privaten, schlimmstenfalls "zu Hause"?

    Sagt uns doch nicht dauernd, wo wir "sicher" sind, sagt uns doch, wo die Gefahren lauern!

  79. 9.

    Vielleicht fangen die dann ja endlich mal an zu kontrollieren, ob die Masken nicht nur in der Tasche getragen werden und ob sie auch über die Nase gehen. Es gibt da ein auffälliges Gefälle außerhalb des Ringes und der Uhrzeit...

  80. 8.

    Als ich gelesen habe "FFP2-Masken tragen" wusste ich dass Berlin nicht gemeint ist. Das ist hier doch sehr stark abhängig von der Tageszeit. Und Kontrolle habe ich auch noch keine festgestellt. Also ich habe da wenig Vertrauen.
    Die Auslastungsanzeige der Bahn hilft einem ja kurz vor Abfahrt auch nur bedingt wenn man ein Ticket mit Zugbindung hat. Was nützt es bei Buchung einen Zug mit geringer Auslastung zu buchen und am Reisetag ist er dann doch voll.

  81. 7.

    Das Problem im ÖPNV bzw. von Nichtsutobesitzern, die z. B. zur Arbeit wollen sind die örtlich und zeitlich nicht möglichen Testungen in der Nähe von Haltestellen.
    Das erhöht natürlich auch die Krankheitsquote, denn was bleibt dem ÖPNV Nutzer gegebenenfalls anderes möglich als krank zu feiern.

  82. 6.

    Es wird doch immer gedreht und gewendet, wie man es will.

    Im Friseur sitzen wir zu viert im Höchstfall und da dürfen Ungeimpfte unter 3g Bedingungen nicht LEGAL zum Friseur

  83. 5.

    Abstand einhalten? Wenn das eine der drei wichtigsten Voraussetzungen ist, dann weiß ich nicht, wie diese Studie gemacht wurde. In den Hauptverkehrszeiten steht man oft genug wie eingepfercht. Das macht jetzt doch nachdenklich.

  84. 4.

    Damit deckt sich das ja mit einer Studie aus NRW in 2020, also aus der Vor-Delta-Zeit, die zu dem gleichen Ergebnis gekommen war. Eine gute Nachricht. Unseriös ist jedoch die Aussage, es liege neben Lüften und Klimaanlage vor allem am Faktor FFP2 Maske, Da es keine Vergleichsgruppe geben kann, kann niemand die Aussage über den Status „These“ hinaus treffen. Zumal im DB Fernverkehr nur eine medizinischer Maske Standard ist. Ich wünsche mir mehr Sorgfalt im Wissenschaftsjournalismus.

  85. 3.

    Ha ha, mal ein Zug auslassen. Viel Spaß bei dem Versuch in Berlin beim Berufsverkehr.
    Und wenn ich das richtig Verstehe ging es bei den Untersuchungen nur um das Personal, welches ja getrennt von den Fahrgästen sitzt. Und nicht um die Fahrgäste selber. Also was soll so eine "Untersuchung"? Wenn hätte man die Fahrgäste untersuchen müssen. Davon mal abgesehen sind für FFP2 Masken arbeitsmedizinsche Eignungsunterstuchungen nicht ohne Grund vorgeschrieben, da der Atemwiederstand für das Herz/Kreislaufsystem eine nicht zu vernachlässigende Belastung darstellt. Sprich wenn man die Leute schon mit den dingern quälen will, dann nur mir voriger Untersuchung.

  86. 2.

    Ich fühle mich im Berliner ÖPNV nicht sicher.Ich fahre jeden Tag mit der S- Bahn von Marzahn nach Lichtenrade zur Arbeit. Den Bus zur Bahn meide ich, da um die Zeit die Busse voll sind und die Kiddies alle zur Schule fahren, also Fahrrad. In der Bahn die Hälfte der Passanten nur medizinische Maske, wenn überhaupt. Und in den letzten 14 Tagen keine Kontrolle hinsichtlich 3G gesehen. Am schlimmsten Ist es wenn es bei der S-Bahnausfälle gibt, dann stauen sich die Passanten in den Bahnen.

  87. 1.

    Eine Frage an den Verfasser dieses Artikels:
    Wie halte ich bitteschön im Berufsverkehr die Abstände ein?
    So etwas kann nur jemand empfehlen, der entweder auf dem Dorf wohnt, mit Auto oder Fahrrad zur Arbeit fährt oder oder - leider - überhaupt nicht nachdenkt bevor er so etwas zu Papier bringt.

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