Impfgipfel berät über 12- bis 15-Jährige - Kinderärzte sträuben sich gegen pauschale Impf-Empfehlungen

Do 27.05.21 | 07:12 Uhr | Von Sylvia Tiegs
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Mädchen wird geimpft - Symbolbild (Bild: imago images/MiS)
Audio: Inforadio | 27.05.2021 | Michael Müller | Bild: imago images/MiS

Wie sinnvoll sind Corona-Impfungen für Kinder und Jugendliche? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Donnerstag ein weiterer Impfgipfel zwischen Bund und Ländern. Kinder- und Jugendärzte aus Berlin und Brandenburg senden vorab skeptische Signale aus. Von Sylvia Tiegs

In der Praxis von Jakob Maske in Berlin-Schöneberg ist derzeit noch mehr los als sonst - Corona-Schutzimpfungen sind stark nachgefragt, berichtet der Kinderarzt. Viele Eltern haben zahlreiche Fragen: "Gerade wenn Kinder und Jugendliche unter chronischen Erkrankungen leiden, dann sind die Eltern natürlich sehr gespannt, ob ihre Kinder geimpft werden dürfen. Da kommen sehr, sehr viele Nachfragen."

Teilweise fragten Eltern aber auch wegen anstehenden Urlauben nach, weil an den Reisezielen zwei Impfungen vorgeschrieben sind oder man nicht andauernd Teste machen wolle. Auch diese Nachfragen könne er verstehen, sagt der Kinderarzt. Aber ein Urlaub sei nun wirklich kein guter medizinischer Grund für eine Corona-Schutzimpfung.

Medizin kontra Politik

Genau darum aber geht es Ärzten wie Jakob Maske und vielen seiner Berufskolleginnen und -kollegen: Sie fragen nach dem medizinischen Nutzen einer Impfung für ihre jungen Patienten, nicht nach politischen oder gesellschaftlichen Motiven.

Das führt nun womöglich zum Konflikt. Denn am Freitag wird mit der europaweiten Impfstoff-Zulassung durch die europäische Arzneimittelbehörde Ema auch für die 12- bis 15-Jährigen gerechnet. Und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat schon angekündigt: In diesem Fall wolle er gerne allen in dieser Altersgruppe ein Impfangebot machen.

Aber Kinderarzt Jakob Maske möchte die 12- bis 15-Jährigen aktuell noch gar nicht so gerne impfen - jedenfalls nicht alle. Das sagt er als Mediziner - und als Sprecher des Verbandes der Berliner Kinder- und Jugendärzte: "Wir haben für Kinder und Jugendliche gerade in dieser Altersgruppe sehr, sehr wenige Daten. Mit diesen Daten kann man eigentlich die häufigen Nebenwirkungen noch nicht mal erfassen. Das ist natürlich zu wenig, um da eine Empfehlung auszusprechen."

Einfach ausgedrückt könnte man sagen: Eine Corona-Schutzimpfung pauschal für alle unter 16-Jährigen erscheint vielen Kinder- und Jugendärzten derzeit viel zu unsicher. Zumal die Jüngeren selten wirklich schwer an Corona erkrankten, sagt Jakob Maske.

Zurückhaltung auch in Brandenburg

Ganz genauso sieht das sein Kollege Detlef Reichel in Prenzlau in der Uckermark. Der Diplom-Mediziner ist seit 30 Jahren niedergelassener Kinderarzt und spricht für den Brandenburger Landesverband der Kinder- und Jugendärzte. Auch er kann derzeit nicht erkennen, warum eine Impfung für alle Teenager empfohlen werden sollte: “Kinder und Jugendliche erkranken viel seltener symptomatisch an Covid-19-Infektionen, zeigen einen einfachen, unkomplizierten Krankheitsverlauf. Schwere Komplikationen sind wirklich die absolute Ausnahme“.

Die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie habe seit März 2020 bisher vier Todesfälle unter Kindern und Jugendlichen durch Covid-19 erfasst, so Reichel. Und: Alle Fälle des sogenannten PIMS-Syndroms, einer Mehrfach-Entzündung infolge von Covid-19 bei Kindern, hätten geheilt werden können. Vor diesem Hintergrund falle ihm eine pauschale Impfempfehlung für 12- bis 15-Jährige sehr schwer, so Reichel - weil man über mögliche Folgen der Impfung eben einfach noch zu wenig wisse.

Kinderärzte fordern differenzierten Blick

In Detlef Reichels Praxis in der Uckermark hält sich der Impf-Andrang im Moment in Grenzen, sagt er. Der Diplom-Mediziner impft derzeit vor allem 16- bis 18-Jährige gegen Corona, die schwere Vorerkrankungen haben: das Down-Syndrom zum Beispiel, oder Herz- oder Atemwegserkrankungen.

Auch bei jüngeren Patienten würde Reichel - im Fall einer Impfstoff-Zulassung - abwägen, was für sie schlimmer wäre: eine Corona-Infektion - oder mögliche Impf-Folgen. Reichel nennt das eine "Risiko-Abschätzung". Vom Impfgipfel wünscht sich der Kinderarzt, dass die Politik auf Fachleute wie ihn hört und die Datenlage beachtet.

Sein Berliner Kollege Jakob Maske sähe es viel lieber, wenn bei Erwachsenen mehr Impftempo da wäre: Eltern, Lehrer, Erzieher breit zu impfen - das finden Jugendärzte wie er im Moment viel sinnvoller, als den Impfstoff pauschal an die Altersgruppe zu geben, die ihn aus heutiger medizinischer Sicht gar nicht so dringend brauche. Eine entsprechende Entscheidung dazu würde sich der Berliner Kinderarzt vom Impfgipfel am Donnerstag wünschen.

Sendung: Inforadio, 27.05.2021, 6:05 Uhr

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Beitrag von Sylvia Tiegs

76 Kommentare

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  1. 76.

    Sie wissen aber schon, auf welchen Kommentar (#40 von @Marco) sich meine Antwort bezog, oder?

    P.S. Bitte erst lesen, bevor Sie solche "Aussagen" treffen!

  2. 75.

    Ich hoffe, dass alle Eltern sehr gut abwägen, wie gefährdet ihr Kind bei einer Infektion wäre, bevor sie sich für eine Impfung entscheiden. Es gibt genügend Erwachsene, die starke Nebenwirkungen haben, wenn man sich die Meldungen des PEI anschaut. Will man die den Kindern zumuten? Unnötiger Weise?
    Eines erleichtertem Urlaubs wegen? Die Kinder erkranken doch kaum an COVID.
    Wenn alle Erwachsenen sich impfen lassen würden, bräuchte es die Impfung der Kinder nicht.
    Sorgen wir lieber mit dafür, dass sich weltweit die Erwachsenen impfen lassen können. Wir brauchen weltweiten Schutz, Deutschland ist keine Insel...

  3. 74.

    Sorry, aber was soll uns das jetzt sagen? Wir testen auch in Deutschland nicht mehr und haben keine corvid19-Toten mehr. Ich verstehe Ihre Argumentation nicht so wirklich. Die Zahlen vom JHU sind doch repräsentativ, oder? Dann steht Schweden definitiv besser da als Deutschland.

  4. 73.

    Dann sollte vielleicht der Kinderarzt gewechselt werde. Meine Kinderärztin kann sehr wohl unterscheiden, welche Impfung sie empfiehlt und welche nicht. Also muss es doch Möglichkeiten geben, nicht nur eine Mehrfachimpfung zu verabreichen.

  5. 72.

    Bei Todesrate spielt die Einwohnerzahl keine Rolle, Sie wird per 100 Tsd bzw, per 1 Million errechnet. Ich habe den Eindruck, Sie haben sich offensichtlich dermaßen in ihre eklatant falsche Zahl verliebt, Die Sterblichkeit in Schweden beträgt bis heute (WHO): 1.419 /1 Million Einwohner. In Deutschland sind es 1055/1 Million. Eine durchaus vergleichbare Größe.

  6. 71.

    Ich gehöre noch zu der Generation,die mangels Impfung an Masern,Röteln und Windpocken erkrankte und die Impfungen die möglich waren,erfolgten ohne Protest der Eltern an der Schule. Ich kann mich nicht erinnern,dass Eltern von Mitschülern die Zustimmung verweigerte (Polio,Diphtherie etc.)
    Die angekündigte zurückhaltende Empfehlung der Stiko zur Coronaschutzimpfung bei Kindern und Jugendlichen wird mit der zu geringen Datenlage begründet.

  7. 70.

    Sie wissen schon, dass Ihr Vergleich hinkt!
    Es wird seitens der Stiko nur eine bedingte Impfempfehlung für diese Altersgruppe aus den genannten Gründen geben und das ist auch gut so!

  8. 69.

    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Zaungespraech-Corona-Impfungen-von-Kindern,shmag83000.html
    Da ist fachlich sehr gut erklärt, warum man Kinder nicht pauschal impfen sollte.

  9. 68.

    Ich hoffe, dass alle Eltern sehr gut abwägen, wie gefährdet ihr Kind bei einer Infektion wäre, bevor sie sich für eine Impfung entscheiden. Es gibt genügend Erwachsene, die starke Nebenwirkungen haben, wenn man sich die Meldungen des PEI anschaut. Will man die den Kindern zumuten? Unnötiger Weise?
    Eines erleichtertem Urlaubs wegen? Die Kinder erkranken doch kaum an Covid.
    Wenn alle Erwachsenen sich impfen lassen würden, bräuchte es die Impfung der Kinder nicht.
    Sorgen wir lieber mit dafür, dass sich weltweit die Erwachsenen impfen lassen können. Wir brauchen weltweiten Schutz, Deutschland ist keine Insel...

  10. 67.

    Vergleichen Sie Schweden mit deren Nachbarn wie Norwegen und Finnland oder mit von der Bevölkerungsdichte vergleichbare Regionen in Deutschland wie MeckPom dann sehen Sie dass alle relevanten Zahlen in Schweden zwischen 5 und 20mal schlechter sind.

    iü, wenn Corona Kranke ü80 erst gar nicht ins Krankenhaus kommen und im Heim ungetestet Sterben, wie in Schweden, und drüber hinaus auch noch die Todeszahlen ganz anders erfasst werden, dann kann man das nicht vergleichen!

    Schaut man sich die Übersterblichkeit an so ist die in Deutschland fast 0 und in Schweden bei ca +15%

    Das sind die Wahrheiten die natürlich Querdenker nicht denken wollen!

  11. 65.

    Ich finde es schon grotesk, dass Herdenimmunität kein Argument für eine Impfung sein soll. Bei Röteln und Masern erkranken die Kinder doch auch nur selten schwer (bei Masern ca. 1:3000, bei Röteln noch viel weniger). Trotzdem werden die Kinder sogar per Impfpflicht dagegen geimpft (Impfpflicht für Masern besteht, für Rötel und Mumps durch die Hintertür, weil es die Impfung nur im 3er Pack gibt).
    Dieselbe Stiko, die eine Rötelnimpfung bei kleinen Kindern empfiehlt um schwangere Frauen zu schützen, findet es jetzt moralisch verwerflich, Kinder gegen Corona zu impfen?

  12. 64.

    Um besser vergleichen zu können, habe ich auf die Schnelle nur diese Seite gefunden:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1111794/umfrage/todesfaelle-mit-coronavirus-covid-19-je-millionen-einwohner-in-ausgewaehlten-laendern/

    Danach (Stand 26.05.2021) Verstorbene je Millionen Einwohner
    Schweden = 1414
    Deutschland = 1049

    Ich vermute mal, dass es auch noch andere Zahlen / Quoten gibt.
    Ist schon alles etwas undurchsichtig ... dennoch würde ich Schweden nicht unbedingt als "gutes Beispiel" anführen!

  13. 63.

    Vielen Dank für diese Zahlen, die ich nur bestätigen kann. Ich informiere mich zwischenzeitlich nur noch anhand veröffentlichter Zahlen und bemühe mein Hirn und den Rechner. Mit Prozentzahlen kommt man weiter.

  14. 62.

    Bitte korrigieren Sie mich. Meines Wissens nach hat Deutschland eine Sterbequote von 2,39 % der positiv getesteten, Schweden 1,34 %. Ich finde, damit steht Schweden besser da.

  15. 61.

    Mensch Marina, da haste nich jenau jelesen! Det GG ist doch da janz eindeutich! [Ironie wieder aus]

  16. 60.

    Sag ich doch, Impft die Eltern!
    ...gern auch priorisiert.

    Wenn die geimpft sind
    ist der Eintrag in die Schule und von dort zu anderen Eltern ganz wesentlich reduziert.

  17. 59.

    Jaja, der Lockdown zeigt endlich Wirkung nach einem Jahr.
    ;Man kann sich auch alles schönreden, vor allem das politische Versagen im letztem Sommer Vorkehrungen für den Winter zu treffen, im Spätherbst/Winter zu träge gehandelt zu haben, im Frühjahr alles zu lockern, abzuwarten, auszusitzen...

    Hauptsache man kann uns auch in diesem Jahr wieder das weihnachtsfest, den Glühwein, die Familienfeier, den Gänsebraten (Vogelgrippe) und das Feuerwerk verbieten.

  18. 58.

    Na, das wage ich aber zu bezweifeln. Erstens hat Schweden es richtig gemacht und es ist nicht das einzige Land auf dieser Erde, was nicht panisch alles dicht gemacht hat und zweitens kann ich unseren Politikern keine eins aufs Zeugnis setzen, da sie sich nicht an den seit Jahren in der Schublade liegenden Pandemieplan gehalten haben und sich kein breites Bild von der tatsächlichen Situation gemacht haben, sondern immer auf die gleichen Berater gesetzt haben , die immer nur dasselbe von sich gegeben haben. Die angebliche Übersterblichkeit, bereinigt um die 53. KW und den 29. Februar, kann auch durchaus andere Gründe haben, als ausschließlich Corvid19.

  19. 57.

    Das steht nirgendwo - das ist ja das verrückte. Diese sogenannten Politiker machen das was sie selber wollen und nicht das was die Mehrheit des Volkes will.

  20. 56.

    Wo sind die Impftermine in den Impfzentren Herr Span und Frau Kalyci
    Für die Gruppen 1-3 ?

  21. 55.

    Ebend wo sind denn die Termine für die Gruppen 1-3 in den impfzentren
    Frau kalyci und Herr Span wo
    Aber Aufruf ,impfen ,impfen .impfen

  22. 54.

    Na, dass stimmt so aber nicht. Die 7-Tage Inzidenz in Deutschland liegt heute bei 41, die in Schweden bei 152. Da haben Sie wohl was verwechselt.

  23. 52.

    Liebe Frau Richter,
    alles in allem reichen Ihre kurzen Verweise auf die formal nicht existierende Impfpflicht nicht aus, um die Diskussion wirklich zu bereichern und eventuelle Zweifel bei den Diskutanten auszuräumen.

    Ich bin sicher, dass auch Sie eventuelle gesellschaftliche und sogar moralische Zwänge erkennen können, wenn einer ungeimpften Person der Zugang zu den alltäglichen Dingen des Lebens verwehrt bzw. erschwert wird.

    Ich weiß nicht, ob Sie es noch selbst erlebt hatten:
    In der DDR z.B. hätte Ihnen ein selbstgefälliger Funktionär natürlich bestätigt, dass es keine Pflicht zur Teilnahme an den sogenannten Wahlen gibt.
    Aber man wusste schon, was man bei Nichtteilnahme zu erwarten hatte...
    Diese Mechanismen sind durchaus vergleichbar, die Sanktionen natürlich nicht. (Ich weiß.)

    Und bitte keine Schublade für mich öffnen - ich bin bereits geimpft.

  24. 51.

    Doch, ich lasse meine Kinder gegen alles impfen, was die StiKo empfiehlt! Das sind impfpräventable Krankheiten, die zum Teil mit einer erheblichen Krankheitslast bei Kindern einhergehen und außerdem seit langem erprobte Impfstoffe haben. Beide Aspekte sehe ich bei Kindern für Corona nicht.

    Woher haben Sie die Zahlen für Schweden? Empfehle worldometer. Wir haben Schweden fast eingeholt, was die Zahl der Toten bezogen auf die Bevölkerungszahl betrifft, und deren größter Anteil in S stammt aus prekär versorgten Altenheimen in der 1. Welle, hat mit Kindern nicht viel zu tun. Ganz miese Bilanz für Lockdown-Deutschland, würde ich sagen.

  25. 50.

    Was genau verstehen Sie an meinen Worten nicht? Abgesehen von dem V. Ich schrieb doch, dass man die Kinder nur impfen will, weil man für die Erwachsenen KEINEN Impfstoff hat. Das impliziert doch automatisch, dass auch für die Kinder kein Impfstoff da ist. Damit dürfte doch klar sein, dass es eine absolute Null-Nummer ist, Wahlkampfgeplapper, fishing for compliments, etc. Auf jeden Fall wird KEINER geimpft, solange es keinen Impfstoff gibt!

  26. 49.

    Hm, man MUSS seine Kinder ja nicht impfen. Nur die, die man behalten will. *ironieoff* sorry, der musste sein. Ich sehe keinerleit Impfpflicht, solange man mit einem negativen Test auch alles machen kann, und die geimpften weiter MASKE tragen müssen. Sollte sich das ändern, gibt es Krawall, denke ich, denn man bekommt ja keine Impftermine, insofern MUSS es so sein, dass Testen gleichwertig ist.

  27. 48.

    Die Impfstoffwahl muss jeder selbst entscheiden und am besten,nach Beratung mit seinem Arzt.
    Ich (65)habe mich nach der Beratung mit meinem DOC bewusst für den für ü60 emofohlenen Az entschieden,weil das Risiko bei mir geringer ist,als bei Jüngeren. Das haben auch viele in meinem Umfeld so gemacht,denn Biontech und Moderna sind weiterhin knapp und wir haben eben auch viele Jüngere in unserem Umfeld,die auf ihre Impfungen warten. Es gibt keine Impfpflicht aber Impfwillige können sich beraten lassen.
    Und zu "zackig bzw. Ruhe im Karton "in Richtung Politik stehe ich. :
    "Herr Spahn & Co. sollte nicht wahlkampfgesteuert die Leute verunsichern sondern allen Impfwilligen nicht nur ein Angebot machen sondern dafür sorgen ,dass sie 2x geimpft werden und das zackig. Und solange dafür nicht genug Impfstoff vorhanden ist muss Ruhe im Karton herrschen."

  28. 47.

    Die Argumentation des Kinderarztes ist absolut nachvollziehbar. Der Meinung des Gesundheitsministers schließe ich mich nicht an, weil er diese Angelegenheit als Nichtmediziner nicht abgemessen beurteilen kann. Wahrscheinlich erfolgte seine Stellungname zum Thema 'Impfen von Schülern' aus politischen Gründen. Wahlkampf?

  29. 46.

    Wo genau steht im Grundgesetz das Grundrechte an einen Impfstatus gebunden sind?? Hab ich das überlesen????

  30. 45.

    Ganz richtig! Wo sind denn die Studien, Zahlen und Szenarien, die die Impfempfehlung oder gar Notwendigkeit der Impfung der Kinder nahelegen?

  31. 44.

    "(...) Maßnahmen uns überhaupt halbwegs durch die Hochphase der Pandemie gebracht hatten. Dass Schweden die mit Abstand höchsten Todeszahlen in Europa aufgebaut und diesen Weg inzwischen längst bereut hat, scheint Ihnen ebenso entgangen."
    Hallo Steffi, seien Sie mir nicht böse, aber Sie irren. Ein Blick in die Statistiken der WHO zeigt eindeutig, dass die Lage anders ist. Schweden hat bei Corona-Todesrate den 33 Platz weltweit und wurde bereits vor geraumer Zeit von vielen europäischen Ländern, die zum Teil strengste Maßnahmen eingeführt haben, eingeholt und überholt. Inzidenz in Schweden ist niedriger als bei uns. Übrigens: die Zahl der täglichen Todesfälle in D hat sich vor 3 Monaten bei 230 +/- 80 "stabilisiert". In Schweden sterben seit Wochen weniger als 10 Personen täglich (z.B. gestern 1 Person, vorgestern 3, Vorvorgestern 2. Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/

  32. 42.

    Aha, also muss auch kein Kind gegen Polio, Tetanus, Masern, Menigokokken, Röteln usw. geimpft werden ...
    es ist ja gesund?

    Schweden als Vergleich zu nehmen, naja.
    Todeszahlen ca. 4,5mal so hoch gegenüber Deutschland!

  33. 41.

    Was ist denn bitte daran jetzt so schlimm? Wer nicht geimpft oder genesen ist muss sich halt Testen.... Also ich finde es nicht schlimm mich Testen zu lassen, dann dürften Sie auch gar nicht zu einer Kur fahren. Wir brauchen dafür nämlich ein PCR Test und müssen vorher sogar noch 14 Tage in Quarantäne.

  34. 40.

    Hm, laut google heute 13:20 Uhr gibt es in Schweden 1,07 Mio positiv getestete und 14.436 mit Corona verstorbene in Schweden.

  35. 39.

    Woher sollen die Kinder das denn kriegen? Sie können nirgendwo hin außer zur Schule. Sie können es nur von den Eltern haben, die arbeiten gehen. Und wenn die es nicht haben, also woher sollen positiv getestete Kinder her kommen? Aus Testfehlern? Selbst wenn sie negativ sind, sitzen sie mit Mundschutz in der Schule? Also woher? Die Impfung kann sowieso kein Allerheilmittel sein. Früher hieß es, raus an die Luft, vitaminreich essen, glücklich sein, lachen. Fällt euch was auf? Das wurde den Kindern großteils genommen, aber nun müssen sie geimpft werden, heißt es. Denkt doch mal nach. WARUM MUSS GEIMPFT WERDEN?

  36. 38.

    Guter Kommentar, Zustimmung. Allerdings ist zu erwähnen, dass man in diesen 3 Ländern " Impfunendschlossene " mit Burger - und Donutsgutscheinen , Lotterielosen und Stipendien lockt :-). Vielleicht ein Gedanke für Herrn Spahn statt unsere Kids zu instrumentalisieren. Ich bin Ihrer Meinung, wenn jeder, der ein Impfangebot erhalten und die Impfung bekommen hat wird noch mal ein letzter Aufruf " wer will nochmal wer hat noch nicht" gestartet und dann ist Feierabend, alles auf und jeder muss zusehen wie er klarkommt

  37. 36.

    Wenn aber Geimpfte,Genesene und negativ getestete gleichgestellt sind,darf es kein Zutrittsverbot für Ungeimpfte geben. Schließlich können die Tests m.E. auch nicht einfach so abgeschafft werden,weil Impfungen für u12 gar nicht möglich sind.
    Einzelentscheidungen von Schulleitern müssten ja von den Kultusministerien mitgetragen und dann auch einer gerichtlichen Überprüfung standhalten.

  38. 35.

    "...also Ü60 AstreaZeneca um den Jüngeren Biontech und Moderna zu überlassen...." Auf welcher Rechtsgrundlage entwickeln sie solche abstrusen Überlegungen?

    Sie gehören wohl auch zu jenen, die Weihnachten geschrieben haben, als es um Kontaktreduzierungen ging, "...wieso müssen wir wegen den Alten auf Weihnachten verzichten, die hatten doch schon genug Weihnachten..."
    Was soll dieses fortwährende Spalten unserer Gesellschaft? Es wird langsam Zeit, dass wieder "..Ruhe.." reinkommt, aber vor solchen Parolen, wie sie sie verbreiten. Und mit "..zackig.." läuft hier gar nichts. Wenn dann höchstens mit Verstand und Überlegung.

  39. 34.

    Vielleicht ist Ihnen ja entgangen, dass die von Ihnen verächtlich gemachten Maßnahmen uns überhaupt halbwegs durch die Hochphase der Pandemie gebracht hatten. Dass Schweden die mit Abstand höchsten Todeszahlen in Europa aufgebaut und diesen Weg inzwischen längst bereut hat, scheint Ihnen ebenso entgangen. Sie können ja aktuell gern in Indien Urlaub machen, wenn Ihnen das hier alles zu panisch ist.
    Man kann sich aus seiner bequemen Sofaecke über andere, die Verantwortung tragen, ob in Politik oder Medizin, lustig machen, aber Sie scheinen nur für sich allein verantwortlich zu sein. Dann lassen Sie andere gefälligst ihre Arbeit machen und Verantwortung übernehmen.
    Offenbar haben Sie selbst keine Kinder. Ich habe welche, aber auch alte Eltern. Ich hatte mir in der Pandemie über beide Gedanken machen müssen und Ängste ausgestanden.

  40. 33.

    "In Detlef Reichels Praxis in der Uckermark hält sich der Impf-Andrang im Moment in Grenzen, sagt er. Der Diplom-Mediziner impft derzeit vor allem 16- bis 18-Jährige gegen Corona, die schwere Vorerkrankungen haben: das Down-Syndrom zum Beispiel, oder Herz- oder Atemwegserkrankungen."
    Genau so sollte es sein. Ü12 nur nach Beratung mit dem Arzt impfen lassen,wenn die Abwägung Risiko/Nutzen stimmt. Ansonsten bleibt es dabei,dass es ohnehin nur Impfangebote und keine Impfpficht gibt.
    Herr Spahn & Co. sollte nicht wahlkampfgesteuert die Leute verunsichern sondern allen Impfwilligen nicht nur ein Angebot machen sondern dafür sorgen ,dass sie 2x geimpft und das zackig. Und solange dafür nicht genug Impfstoff vorhanden ist muss Ruhe im Karton herrschen.
    Impfungen dienen dem Schutz vor schweren Erkrankungen und dazu sollten auch alle Impfwilligen bereit sein,jeden angebotenen Impfstoff zu nehmen,also
    Ü60 AstreaZeneca um den Jüngeren Biontech und Moderna zu überlassen. Ggf. den DOC fragen.

  41. 32.

    Aber "Zutritt nur für Genesen-Geimpft-Geteste" ist Impflicht!!!
    Was ist mit den 83 Mio GESUNDEN? Gesunde gibt es gar nicht mehr?!
    Die müssen sich freittesten, um ihre angeborenen Grundrechte, die nicht an Impfpass gebunden sind, einzufordern?
    Schäbig!

  42. 31.

    Vorab ein Sorry für die kleine Boshaftigkeit:

    Hurra, Sie beide haben es NICHT verstanden! Das eint Sie immerhin.
    Der Impfdruck und die gegenwärtige Tendenz zur Ausgrenzung derer, die ein Angebot ablehnen, kommt einer Impfpflicht gleich.

  43. 30.

    Es ging auch noch nie um eine pauschale Impfpflicht. Die gesellschaftlichen Entwicklungen sind dennoch da, der Druck immens. Das kommt quasi einer Impfpflicht gleich. Siehe "Die 3 Gs". Das kann doch nicht allzu schwer zu verstehen sein, oder?

    Und Herr Spahn sollte mal ganz generell die Füße stillhalten, der hat hier gar nix zu fordern.

  44. 29.

    Ach Sie wissen doch ganz genau wie ddas läuft. Stichwort Hausrecht und soziale Erwünschtheit

    Die Schulleiter sagen dann eben: Zutritt / Präsens unterricht nur noch für geimpfte, alle andern müssen zu hause bleiben.
    Da das keiner will (weder die ausgegrenzten Schüler selber noch die gestressten Eltern) ist das auch nichts anderes als ein Impfzwang!

    So ist der Staat in Form von Herrn Spahn und Frau Merkel fein raus, wweil eine offizielle Impflicht gibt es ja nicht.
    Es wird nur jeder (!!!) Schulleiter entscheiden, dass er nicht geimpften Kindern den Zutritt verwehrt.

  45. 28.

    Seltsame Logik. Wenn für die Erwachssenen, die durchaus zu großen Teilen bereit wären, sich mit diesem schnell erprobten zeug impfen zu lasssen, schon nicht genug Impftstoff da ist - wo soll denn der Impfstoff in benötigter Menge für die Kinder und Jugendlichen herkomen`??? Biontek hat doch gerade gestern wieder Lieververzögerungen bekanntgegeben.

  46. 27.

    Und noch was: wenn man alle die ausschließt, die sich nur für den Urlaub impfen lassen wollen (weil sie sonst nicht einreisen dürften..), hätten wir vermutlich erstmal einiges an Impfstoff frei für ungeimpfte Erwachsene...

  47. 26.

    Die Schulen müssen nur geschlossen werden, wenn IMMER noch nicht die Erwachsenen geimpft werden. Das ist und bleibt unser Problem - dass es keine Impftermine (nicht Angebote) für impfwillige Erwachsene gibt. Würden alle Bewohner zwischen 20 und 60 plus die nicht Geimpften ü60 einen Impftermin erhalten (können), bräuchte man die Kinder damit nicht belasten.
    Aber die Erwachsenen bekommen keinen Termin, weil es keinen Impfstoff gibt.

    Und es gibt auch keinen Impfstoff für Kinder.

    Es gibt gar keinen Impfstoff.

    Worüber reden wir hier eigentlich?

    NIEMAND kann sich impfen lassen. Es sei denn gegen Masern.

  48. 25.

    Politiker sinben die die besseren Ärzte und die STIKO wird scheinbar nicht mehr benötigt.

  49. 24.

    In den Ländern, die beim impfen weiter sind ist es so, dass bei 50/60 % das impfen stockt.
    Das ist in GB so, in Israel und auch in den USA. Warum sollte es bei uns anders sein ?
    Alle 3 Länder heben bzw. haben schon alle Corona Maßnahmen aufgehoben.
    Jeder wird dann dort eigenverantwortlich entscheiden wie er mit der Situation umgeht.

  50. 23.

    Dem kann ich nur zustimmen.
    Dann kommt im Herbst die Auffrischungsimpfung für die Menschen die im Januar/Februar/März geimpft wurden....
    Ich habe das Gefühl, dass ich als 55ig Jährige nie rankomme.
    Aber immer fleißig arbeiten.......

  51. 22.

    Kein gesundes Kind muss gegen Corona geimpft werden. Wenn allen Vulnerablen (und natürlich noch allen, die sich dafür halten) ein Angebot gemacht wurde, endet die Legitimation für sämtliche Coronamaßnahmen. Willkommen zurück im allgemeinen Lebensrisiko!
    Kommt mir nicht mit den Non-Respondern, daß jemand auf die Impfung nicht reagiert, ist selten, und bei allen anderen impfpräventablen Erkrankungen war das auch noch kein Thema.
    So zu tun, als wäre eine Impfung der einzige Weg zurück in die Normalität für Kinder, ist entweder dumm oder bösartig. Nicht das Coronavirus selbst hat die Kinder in diese Lage gebracht, sondern panisch-populistische Maßnahmen ohne Maß und Differenzierung. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Prof. Dr. Drosten, der mit seinem Werk bereitwillig den passenden wissenschaftlichen Überbau für die Misere geliefert hat! Vielleicht sollten wir mal nüchtern Bilanz ziehen, ob Schweden nicht doch was richtig gemacht hat, gerade in bezug auf die Jugend?

  52. 21.

    Ich kann Sie voll und ganz verstehen.... Mein Kind hat auch eine Immunschwäche, deshalb hat auch seine Kinderärztin gesagt, sobald es den Impfstoff gibt wird er geimpft....

  53. 20.

    "...Ich habe nirgends gelesen das Politiker gesagt haben, daß die Kinder geimpft werden müssen (Impfzwang)..."
    Das mag auf den ersten Blick stimmen. Vergleicht man es aber mit bisherigen Entwicklungen, sollte man schon sehr skeptisch sein.
    siehe auch Kommentar 97 und andere in
    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/05/astrazeneca-zweitimpfung-zu-wenig-impfstoff-impfzentren-berlin-.html
    Politiker haben dort auch Entscheidungen gefällt, die ihnen mangels fehlender fachlicher Kompetenz nicht zustehen.


  54. 19.

    Hurra... Endlich hat es einer Verstanden.... Impfangebot ist KEINE Impfpflicht....

  55. 18.

    Sie haben vollkommen recht. Aber was erwarten sie von einem Land, wo es möglich ist, dass Politiker entscheiden können, dass Ü60 ausschließlich mit AZ zu impfen sind und mittlerweile in dieser Altersgruppe ebenfalls schwerde Hirnvenentrombosen auftreten. Was gedenkt Frau Lambrecht als Justizministerin dagegen zu unternehmen? Es ist ihre Pflicht, so einem Treiben langsam Einhalt zu gebieten.

  56. 17.

    "Wären die Erwachsenen durchgeimpft, würden die sich nirgends - auch nicht bei Kindern - mehr anstecken oder den Kindern den Virus mit in die Schule geben!"
    "Man muss die Ketten durchbrechen"

    Man kann es so sehen. Man kann es aber auch ganz anders sehen, es kommt drauf an ob man in den Inzidenzen, Infektionsketten und "Zahlen" den Hauptfeind sieht ,den es zu bekämpfen gilt, oder in schweren Verläufen einer in der Regel harmlos verlaufender Krankheit. Wenn allen Erwachsenen ein Impfangebot gemacht wird und sie vor schweren Verläufen dadurch geschützt werden, warum müssen sie dann noch die "Ketten" auf Kosten der Kinder, für die es keine medizinische Indikation gibt, noch geschützt werden? Oder sollen die Kinder die impfunwilligen schützen, die schwere Verläufe gerne in Kauf nehmen? Und warum sollen die Schulen eigentlich im Herbst geschlossen werden wenn Lehrer bereits geimpft worden sind?

  57. 16.

    Das ist so nicht ganz richtig. Um ein normales Leben führen zu wollen wird uns eingetrichtert „lasst euch impfen!“ leider ist das nun mal so das die „impflicht“ nicht Direkt besteht aber indirekt leider harte Realität ist!

  58. 15.

    " Umso wichtiger ist es, dass auch seine gleichaltrigen Freunde geimpft werden, um ihn zu schützen. "

    Wenn ein Kind immunsuprimiert wird, muss man es aktiv schützen, denn nicht nur das Coronavirus sondern auch hunderte, wenn nicht tausende, zum großen Teil harmlose Erreger und Parasiten können für dieses Kind Lebens bedrohlich werden. Was Sie hier postulieren, ist aber die Umkehrung des Schutzprinzips: es sollen Kinder, für die es keine medizinische Indikation gibt und die keines Schützes bedürfen geimpft werden und sich dem Risiko von Nebenwirkungen aussetzen.
    Kinder sind keine sterile Wesen, sie brauchen dringend eine Exposition damit ihr Immunsystem lernen und sie in Zukunft schützen kann.
    Möchten Sie diesen Kindern , die Chance auf ein zukünftiges gesundes Leben wirklich wegnehmen?


  59. 14.

    Liebe Medien, auch RBB: Impfen ist völlig ok, aber warum wird, offensichtlich mit großem Genuss, in nahezu allen Impfberichten Fotos und Clips gezeigt, wie eine Spritznadel in den Arm gedrückt wird. Es gibt sicherlich viele Menschen, darunter auch Kinder, die mit diesen Abbildungen noch mehr Angst vorm Arzt/Impfen bekommen, was nicht besonders förderlich wäre.

  60. 13.

    Es gibt keine pauschale Impfpflicht, weder für Erwachsene, Jugendliche oder gar Kinder. Kommt mal ALLE wieder runter.

  61. 12.

    Wer denkt endlich mal an die, welche "die Lampe am Leuchten halten", d.h. die jenigen welche seit Beginn der Pandemie täglich zu Arbeit fahren und die Wirtschaft am Laufen halten. Das sind auch all die, welche sich täglich in vollen Bussen und Bahnen dem Risiko einer Ansteckung oder Übertragung aussetzen...und keinen interessiert es. Es sind auch all diejenigen, welche bisher geduldig gewartet haben bis die Ü60 Generation geimpft ist (was vollkommen richtig war)Impfen der Schulkinder, damit sie wieder in den Unterricht gehen oder ihren Hobbys nachgehen können? Ist Impfen nicht eigentlich dafür da, um sich vor einer Krankheit zu schützen ??...... und nun soll das Warten für die 20,bis 60jährigen auf eine Impfung noch weiter hinausgezögert werden im Sinne der unter 20 jährigen ?? Das Impfchaos, welches die Bundesregierung zu verantworten hat, wird nun auf dem dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen und wird den Ummut in der Gesellschaft noch weiter erhöhen.

  62. 11.

    impfungen bieten keinen 100% perfekten Schutz. Ist die Krankheit, wie Corona, hinreichend ansteckend müssen praktisch alle geimpft werden (Kinder eingeschlossen) um eine Herdenimmunität zu erreichen und auch die Menschen zu schützn, bei denen die impfung nicht perfekt wirkt.

  63. 10.

    Für eine Herdenimmunität ist sicherlich ein Impfen auch der Kinder wünschenswert, zumal Schulen im anzustrebenden Regelbetrieb sicherlich schon eine „Verteilfunktion“ haben.

    Allerdings sollte man m.E.
    doch erstmal das Umfeld der Kinder schützen.
    Diejenigen, welche die Kontaktpersonen der Kinder sind und im Zweifel auch ein höheres Risiko einer Erkrankung haben.
    https://www.change.org/Kindern_helfen-Eltern_impfen

    Drum impft die Eltern!

  64. 9.

    Wir sollten erst einmal schauen, dass wir alle Erwachsenen geimpft haben bevor wir jetzt auch noch den Jugendlichen und Kindern dieses knappe gut anbieten. Zumal diese sowieso eher milde Verläufe im Falle einer Ansteckung haben.

  65. 8.

    Warum lassen wir den Ärzten und Virologen nicht die Zeit, um auf einen gesicherten Datensatz zurückgreifen zu können, der erforderlich ist, um eine Impfempfehlung auszusprechen. Politiker sollten ihren Kompetenzen nutzten und sich dafür einsetzen, daß entsprechende Mittel für Studien schnell bereitgestellt werden, um diese Daten zu erhalten. Erst dann kann man Empfehlungen aussprechen und ein Angebot formulieren.

  66. 7.

    Das Manöver des Herrn Spahn hat rein Wahltaktische Gründe. Durch die Verlagerung der Entscheidung auf Eltern und Kinderärzte, sollte eine Freigabe erfolgen, kann er immer die Behauptung aufstellen, er habe alles getan, um eine Durchimpfung der Bevölkerung zu ermöglichen. Das es schon im Ansatz, siehe Priogruppen, nicht geschafft wurde, scheint seiner Wahrnehmung entschwunden zu sein. Durch das verschieben der Verantwortung erst auf Haus und jetzt Kinderarzt, steht sich der Herr Stück für Stück aus seinem Versagen. Und sollte der gute Mann, um Stimmenfang zu betreiben, dies nur tun, um einem hoffentlich nur keinen Teil der Eltern, die nervige Testerrei am Urlaubsort zu ersparen, um als Retter des selbigen zu glänzen, ist dies noch verwerflicher.

  67. 6.

    Ein Impfangebot muss doch nicht angenommen werden.... Ich habe nirgends gelesen das Politiker gesagt haben, daß die Kinder geimpft werden müssen (Impfzwang).... Sie als Erwachsener können doch auch sagen das Sie nicht geimpft werden möchte wenn Sie ein Angebot bekommen....

  68. 5.

    Nun, die Kinder müssen doch nur geimpft werden, weil man es nicht schafft, die Eltern / Erwachsenen zu impfen! Wären die Erwachsenen durchgeimpft, würden die sich nirgends - auch nicht bei Kindern - mehr anstecken oder den Kindern den Virus mit in die Schule geben!

    Die Kette ist doch: Arbeitsstelle anstecken - mit Heim nehmen - Kind anstecken - Kind in Schule - steckt anderes Kind an - das steckt daheim die Eltern an - die nehmen es in einen anderen Betrieb mit - etc etc.

    Und IRGENDWO muss man die Kette halt durchbrechen. Bei den Erwachsenen oder bei den Kindern.

    Denkt immer an die 4. Welle kommenden Herbst... das erste, was nach den Frisören geschlossen wird, sind die Schulen!

  69. 4.

    Es wurde sogar kurzzeitig darüber diskutiert Personen ab dem 7.Lebensmonat (nicht Lebensjahr sondern wie geschrieben Lebensmonat)zu impfen.

  70. 3.

    Der Freund meiner Tochter (er ist 14) hat eine Autoimmun-Erkrankung, wegen der er auch Immunsuppressiva nehmen muss und daher zu den Hochrisikopatienten zählt. Eine Erkrankung mit Covid 19 wäre für ihn wirklich lebensgefährlich. Er wird sich wahrscheinlich nicht impfen lassen dürfen/können. Umso wichtiger ist es, dass auch seine gleichaltrigen Freunde geimpft werden, um ihn zu schützen. Wir also brennen darauf, dass auch unsere Tochter geimpft wird. Und nein, wir planen keinen Auslandsurlaub in diesem Jahr.

  71. 2.

    Ich finde eine generelle Impfemfehlung auch falsch. Eine Impfung soll einen Vorteil für den Einzelnen bieten und nicht der Herdenimunnität nützen. Kinder sind viel weniger gefährdet und ich stimme zu, dass man das Impftempo bei den Erwachsenen erhöhen sollte. Es ist momentan nicht möglich in der Prignitz und OPR einen Impftermin zu bekommen.

  72. 1.

    So ist richtig! Es kann doch nicht sein sein das Politiker darüber entscheiden Jugendliche zu impfen!! Langsam reicht es wohl!!!

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