Bund-Länder-Konferenz - Michael Müller lehnt bundesweite Ausgangssperren ab

Di 19.01.21 | 09:10 Uhr
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Michael Mueller, SPD, Regierender Buergermeister von Berlin, aufgenommen im Rahmen einer Sondersitzung des Bundesrates zu Besprechung ueber ein Gesetz zur befristeten Ausweitung des Anspruchs auf Kinderkrankengeld vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in Berlin, am 18.01.2021. (Quelle: imago images/Florian Gaertner)
Bild: imago images/Florian Gaertner

Wenige Stunden vor der nächsten Bund-Länder-Konferenz macht der Berliner Regierende Bürgermeister klar, was mit ihm nicht gehen wird: bundesweite Ausgangssperren und weitere Einschnitte im Privatbereich. In der Pflicht sieht Müller vielmehr die Arbeitgeber.

Der amtierende Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz und Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich vor dem Bund-Länder-Treffen zu Corona-Schutzmaßnahmen gegen bundesweite Ausgangssperren ausgesprochen. Dort, wo niedrigere Inzidenzwerte vorherrschten, seien nächtliche Ausgangssperren nicht vermittelbar, sagte Müller am Dienstagmorgen im ARD-Morgenmagazin.

In stark betroffenen Ländern wie Bayern, in denen bereits nächtliche Ausgangssperren zwischen 21 und 5 Uhr gelten, sei eine Verlängerung dieser Maßnahmen aber durchaus sinnvoll, so Müller. Grundsätzlich müssten das aber die Bundesländer individuell anhand ihrer Infektionszahlen entscheiden.

Genügen OP-Masken?

Ob es eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkaufen geben soll, ließ Müller offen. In Bayern gilt diese Regel seit Montag (18. Januar).

Die Runde der Wissenschaftler, die am Montagabend Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und weitere Spitzenpolitiker, darunter auch Müller, über ihre Forderungen informiert hatten, habe auch OP-Masken als Alternative zu gängigen Stoffmasken vorgeschlagen. "Auch die bieten deutlich mehr Schutz als Stoffmasken, die viele jetzt tragen", sagte Müller.

"Im Wirtschaftsleben muss nachgesteuert werden"

Deutliche Verschärfungen forderte Müller beim Thema Home-Office. "Im Wirtschaftsleben muss nachgesteuert werden. Wir haben nicht nur in Berlin viel mehr Leben auf den Straßen als im März", sagte Müller im ARD-Morgenmagazin. Studien hätten gezeigt, dass Arbeitgeber beim ersten Lockdown im Frühjahr wesentlich mehr Home-Office angeboten hätten als heute. "Dadurch entstehen Verkehre und Kontakte, die muss man einfach weiter reduzieren."

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) werde einen Vorschlag machen, um die Präsenzpflicht für Arbeitnehmer aufheben zu können. Müller sagte, er könne sich vorstellen, dass künftig Arbeitgeber begründen müssen, warum Arbeitnehmer zum Arbeitsort kommen müssen. Ausgenommen davon seien Produktionsstätten und systemrelevante Berufszweige, fügte Müller hinzu.

Angesprochen auf die Situation in der Berliner Verwaltung, in der nach wie vor viele Beschäftigte in den Behörden arbeiten, sagte der Regierende Bürgermeister, "wir müssen bei uns deutlich besser werden." Aber man habe gerade auch bei ihm im Roten Rathaus den Präsenzbetrieb "massiv heruntergefahren". In Bürgerämtern müssten weiterhin an manchen Stellen Menschen vor Ort sein, beispielsweise für die Ausweisausgabe und für Auszahlungen von Sozialleistungen. Aber auch die Präsenz in den Bürgerämtern müsse weiter reduziert werden., räumte Müller ein.

Müller: Keine weiteren Einschnitte im Privatbereich

Klar sei: Weitere Eingriffe in das Privat- und Familienleben werde es mit ihm nicht geben, "hier ist das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin. Ähnlich hatte er sich bereits am Montag in einem Interview mit dem TV-Sender Phoenix geäußert: "Wir haben den Menschen viel zugemutet. Wir haben das Familienleben wirklich kaum noch ermöglicht, so wie man es bisher kannte", sagte Müller. "Jetzt weiter diese Schraube anzudrehen und zu sagen: Wir wollen, dass es hinter den verschlossenen Wohnungstüren jetzt noch weitere Einschnitte gibt - das ist mit mir auch nicht mehr zu machen", so Müller weiter.

Bekommt der ÖPNV eine höhere Frequenz?

Müller sprach sich in dem Phoenix-Interview auch gegen eine vorübergehende Stilllegung des öffentlichen Nahverkehrs aus. Das sei angesichts der Tatsache, dass Menschen weiterhin zur Arbeit fahren müssten, gar nicht machbar. "Im Gegenteil, man müsste jetzt eher sehen, wie man zu einer höheren Frequenz kommt, um eben dieses dicht gedrängte Fahren und Zusammenstehen im ÖPNV zu entlasten", so der SPD-Politiker.

Auch seitens des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) macht eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots mehr Sinn als eine zuvor diskutierte Einschränkung. "Nun prüfen Verkehrsunternehmen, ob man das Angebot nicht sogar noch ausbauen könnte, damit sich das Passagieraufkommen besser verteilt", sagte die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, Susanne Henckel der "Welt" (Dienstagsausgabe).

Im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens war diskutiert worden, ob Busse und Züge künftig weniger Reisende mitnehmen sollten. Das habe sich jedoch als nicht realisierbar erwiesen. "Im ÖPNV und Nahverkehr auf der Schiene ist eine Beschränkung der Kapazitäten kaum möglich", sagte Henckel und fügte hinzu: "Man kann ja schlecht einen Teil der Sitze mit Flatterband absperren".

Am Dienstagnachmittag wollen die Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Corona-Lage und mögliche weitere Verschärfungen in einer Videokonferenz beraten.

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149 Kommentare

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  1. 149.

    "Sie himmeln doch heimlich Bohlen an und hören Modern Talking."
    Das geht ja schon fast in Richtung "Rufmord"... ;-)

  2. 147.

    "Warten wir doch einfach mal ab, was bis heute Abend in der Runde mit dem Kanzleramt wirklich rauskommt und vorallem, wie das dann wieder in den Ländern wirklich umgesetzt wird."

    Aber dann haben 70 % der Leute hier doch keinen Grund mehr sich aufzuplustern!

  3. 146.

    Hr.Müller lehnt BUNDESWEITE Ausgangssperren ab. Übt er schon für den Bundestag oder für das Kanzleramt , sogar Hr. SÖDER konzentriert sich auf Bayern.

  4. 145.

    Wäre interessant, aber mein Altgriechisch ist grottenschlecht. Ich habe schon gestaunt, daß die Replik auf Latein durchkam. Ich hoffe meine Grammatik stimmte noch nach so langer Zeit. ;-)
    Hier wird nach meiner Ansicht über Absichtserklärungen des Senats ohne Wert diskutiert mit teilweise lustigen Meinungen. Warten wir doch einfach mal ab, was bis heute Abend in der Runde mit dem Kanzleramt wirklich rauskommt und vorallem, wie das dann wieder in den Ländern wirklich umgesetzt wird.

  5. 143.

    Ich kenne keinen "Hartzer" der sich wegen der Pandemie beschweren würde. Eher noch die, die keine Arbeit mehr finden oder die, die durch prekäre Arbeitsverhältnisse nunmehr durch Kündigung leider voll auf Leistungen angewiesen sind und was sie nicht angenehm finden. Übrigens: mitunter auch Akademiker und Schauspieler sind auf die Leistungen vom Jobcenter angewiesen.
    Also schreiben Sie keinen unsubstantiierten geistigen Unflat, werter Herr oder werte Frau "Fakt"

  6. 142.

    Ihre Wahrnehmung erinnert mich an die einer guten Freundin. Sie entdeckt unter Garantie in jedem vollbepackten U-Bahn-Wagen die ein oder zwei Leute, die keine Maske tragen. Anschließend beschwert sie in den sozialen Netzwerken, dass nur wenige Leute im ÖPNV Masken tragen würden. Wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man in erster Linie das wahrnimmt, was die eigene Sicht der Dinge bestätigt.

  7. 141.

    Tut sie nicht.
    Aber wenn Sie das so glauben wollen, bitteschön.
    Vielleicht auch ab und an über den eigenen Tellerrand schauen und sich persönliche Schicksale außerhalb der Todesfälle anschauen.
    Aber mittlerweile gelten in D ja nur noch die Toten etwas.... Folgeschäden interessieren ja niemanden.
    Bis es einen selbst trifft

  8. 140.

    Für das Virus gibt´s nur eine Spielregel - aber das wissen Sie bestimmt. Und solange es nach seiner Regel agiert und Mensch wenig Spielraum zum Reagieren hat, sind Verschärfungen das Mittel der Wahl um dem Virus aus dem Weg zu gehen oder rennen Sie auch mit offenen Augen auf eine offensichtliche Gefahr zu? Wenn ja - mutig mutig....aber ziemlich....naja.

  9. 139.

    "Dann ab in die Obst-Gemüseabteilung wo die losen Waren ersteinmal mit den Händen nach den besten Stücken durchsucht werden." Ja, 'Tschuldigung, aber bei dem was Avocados hier in Deutschland kosten (und das sind nicht mal richtig gute) betatsche ich die vorher wie es mir passt! Ich schmeisse mein Geld doch nicht zum Fenster raus.

  10. 138.

    Soll ich jetzt mit meinem Graecum beisteuern oder wird das dann wegzensiert, weil dann doch zu hoch?
    Und wie wäre es, wenn noch ein paar Russen und Israelis und ein paar Altägypter mitmachen?

  11. 137.

    Lockerungen wie in Irland? Klar.... Es geht nicht um Wünsch Dir was.

  12. 136.

    Tut mir so leid für Sie. Die soziale Hängematte fängt Sie auf. Keine Panik.

  13. 135.

    Die Gerichte sind genau da, wo sie die ganze Zeit waren - und arbeiten auch weiter, nicht mal reduziert.
    Also wer der Meinung ist, dass es etwas zu klagen gibt, der möge klagen. Von allein wird ein Gericht nicht aktiv...

  14. 134.

    Jetzt die nächsten Einschränkungen welche wenig bringen. Medizinische u. FFP2 Masken können nur etwas bringen wenn sie auch korrekt getragen werden. Ich gehe 1, max. 2x die Woche zu verkehrsarmen Zeiten einkaufen. Und bei jedem Einkauf sehe ich Leute Mit medizinischen Masken welche unterhalb der Nase getragen werden. Griffe der Einkaufswagen werden von mindestens 2/3 nicht vor der Benutzung desinfiziert. Dann ab in die Obst-Gemüseabteilung wo die losen Waren ersteinmal mit den Händen nach den besten Stücken durchsucht werden. in der Backabteilung dann ohne Handschuhe oder Zange die schönsten Brötchen rausgesucht. Auf dem Weg zur Arbeit begrüßen sich Schüler der Oberschulen mit Küsschen(wenn die Schulen offen haben). Im Gebäude wo ich arbeite besteht Maskenpflicht, auch gut ausgeschildert. Einige laufen ohne Maske rum, für die Fahrt in den den 2.Stock den Fahrstuhl. Vor dem Gebäude begrüßen sich oft männliche Mitbürger mit herzlicher südländischer Umarmung. Einige wenige Beispiele....

  15. 133.

    Dieser unsägliche Herr Müller sollte sofort als Regierender aus dem Verkehr gezogen werden, zum Beispiel durch ein Mißtrauensvotum mit den Stimmen seiner eigenen Partei.

  16. 132.

    Ach ja, die bösen bösen Hartzer, die nur dem Staat auf der Tasche liegen und nie was tun.....
    Schon dran gedacht, wie viele jetzt unverschuldet da rein gestolpert sind?
    Passen Sie auf, geht schneller als Sie denken.
    Und dann? Machen die Rechnungen, die man sich als arbeitender Mitbürger zugelegt hat, auch Pause?
    Was bringt mir das Gesparte eines monatlichen Essengehens, wenn ich nicht mal mehr die Fixkosten begleichen kann?

  17. 131.

    Mit den Zahlen stimmt so nicht, da Bayern 13 Mio. Einwohner, B 3,6 Mio., BB 2,5 Mio. - aber die Idee dahinter stimmt schon: Es ist recht sinnfrei auf diese Weise eine dichtgepackte Großstadt mit einem weiten Flächenland zu vergleichen - die Unterschiede sollten sich auch in den Regeln widespiegeln. Übrigens hätte Shanghai etwa die gleiche Einwohnerdichte wie Berlin - ist allerdings absolut gesehen rund 6x größer als Berlin.

  18. 130.

    Haben Sie eigentlich eine Ahnung, wieviele kleine Unternehmen schon pleite sind bzw. kurz davor stehen - gerade hier in Berlin? Und da spricht Herr Müller davon, dass wirtschaftlich nachgesteuert werden muss. Die Politik und viele Lockdown-Befürworter vergessen eines: Solch eine Gesundheitsfürsorge, wie wir sie jetzt praktizieren, funktioniert nun mal nur mit sehr viel geld - geld, das die Wirtschaft momentan leider nicht erwirtschaften darf, Geld das wir unseren Kindern, die gerade nicht in die Schule dürfen, schon jetzt für die kommenden Jahrzehnte als Schulden aufbürden. Bereits jetzt haben wir die Wirtschaft soweit geschädigt, dass die Lebenserwartung in den kommenden Jahren erst einmal sinken wird. Jetzt müssen Lockerungen her. Die Krankenhäuser sind zumeist nicht überlastet, die Infektionszahlen sinken bzw. verharren auf einem kontrollierbaren Niveau und hier wird sich festgebissen an einer politisch motivierten Inzidenzzahl, die man im Winter gar nicht erreichen kann.

  19. 129.

    Wie ich schrub: entweder alle oder keiner. Nicht nur in Berlin gibt es Eltern mit Kindern (mitunter in beengten Verhältnissen, aber nicht nur sondern sehr viele auch in sehr außerordentlich guten) - oder sind die hier etwa was besonderes?

  20. 128.

    So ist es. Und nicht vergessen, die Covidioten haben uns erst in diese Lage gebracht. Ich glaube selbst die größten Pessimisten unter den Verantwortlichen haben nicht mit soviel Dummheit, Ignoranz und Idiotie gerechnet.

    Einstein -> Universum

  21. 127.

    ich frage mich gerade in welcher welt herr müller lebt?er hat wohl sweine eigene blase.die wirtschaft immerweiter gängeln und knebeln...bis nix mehr da ist

  22. 126.

    Bayern ist ein weitaus größeres Bundesland. Wenn wir Berlin und Brandenburg zusammenrechnen würden (Fläche und Einwohner), und dann die 7-Tages Indenz neu berechnen (so wie Bayern), kommen wir auf vergleichbare niedrige Werte, jedoch auf genau so hohe wenn nicht höhere tägliche Infektionszahlen.

    Alles in allem, Zahlenschieberei. Wir sind in Berlin oder Brandenburg, je nachdem wo der aktuelle RBB Leser gerade ist. Bei uns herschen andere Regeln als in Bayern. Bayern hat die Situation nicht unter Kontrolle, Berlin jedoch moderat schon. Das wir dann an anhand Bayern Bundesweig gemessen und restriktiert werden, ist ein absolutes Unding.

    Ob Sie das akzeptieren möchten oder nicht, steht Ihnen überlassen.

  23. 125.

    Ach kommen Sie! Sie himmeln doch heimlich Bohlen an und hören Modern Talking.

    You're my heart, you're... :-D

  24. 124.

    Alle Achtung, Herr RBM Müller. Immerhin wurde nach nur 10 Monaten erkannt, dass 'coronabedingten Begrenzungen des Beförderungsangebotes' im ÖPNV im Zusammenhang mit der Virusverbreitung stehen könnten. Gemessen an üblichen Erkenntnisgewinnen von R2G ist das geradezu Lichtgeschwindigkeit.

  25. 123.

    Müller im Wahlkampf. Er will also, dass es nach dem 15. Februar möglicherweise weiter geht. Auch eine Option, wenn man die Pandemie in die Länge ziehen will.

  26. 122.

    Jaja... es liegt am Geld? Merkwürdig, es wird immer geschimpft, man könne nicht in die Kneipe, ins Restaurant, ins Kino , zum Fußball. Da spart man eine Menge Kohle..... übrigens auch Hartzer. Wer nicht will, will einfach nicht. Aber Geld sparen die meisten gerade.

  27. 120.

    Ihr könnt meckern und jammern und über die Regierenden schimpfen wie ihr wollt Leute. Kritik ist immer gut und wichtig. Aber wir sitzen nunmal alle im selben Boot. Und wir alle wissen, dass ein Virus den Menschen braucht, um sich zu verbreiten. Also, wir können nun alle mal wirklich darauf achten, die Kontakte zu reduzieren und da wo es nicht geht Abstand zu halten und/Maske zu tragen. Oder aber wir machen weiter wie bisher und geben anderen die Schuld. In der Buddelkiste sitzen und heulen bringt nichts.

  28. 119.

    Das ist überhaupt kein Unsinn! In Berlin leben bekanntlich viele Menschen in prekären und beengten Wohnverhältnissen mit vielen Kindern etc. Der Weg nach draußen ist da der einzige Weg den Frieden und das Stresslevel auszugleichen. Und ja, dann eben keiner: Söders Aktionismus ist eben auch nur Aktionismus. Oder fallen Ihnen in der Stadt sonderlich überfüllte Orte auf? Und wie viele Menschen sehen Sie denn nach 21.00 Uhr auf der Straße? Illegale Treffen werden durch so eine Regel auch nicht verhindert, denn wer feiern will, übernachtet auch bei anderen. Ein Unding ist allerdings das Hinz und Kunz noch zur Arbeit gurken und dann vielleicht auch noch in der Kaffeeküche schön schnacken. Und das das offenkundig so ist, sieht man ja am Autoverkehr, der nicht unerheblich ist! Meines Erachtens sollten allerdings auch private Reisen verboten werden (eigentlich worden sein).

  29. 118.

    Wenn es die Ausgangssperre geben soll...werden dann auch Supermärkte um die Zeit geschlossen?
    Wozu braucht es Läden, die 24 Stunden geöffnet haben? Absolut unnötig! Obwohl,..... mir ist es schon sooo oft passiert, dass ich nachts um 3 Uhr noch schnell ein paar Eier und ein Toast brauche *augenroll*

  30. 117.

    Verzweiflungstat - und was ist das jetzt? Wenn der bayerische Löwe M.S. einmal laut brüllt, fallen alle um. Nichts ist evidenz-basiert. Es gibt keine Studie darüber, ob Einzelhandelsgeschäfte überhaupt nennenswert an irgendeiner Übertragung beteiligt sind. Ich dachte immer, es ginge beim Maskentragen um den Schutz des Mitbürgers. Und bisher hieß es, Alltagsmasken oder auch Gesichtstücher seien ausreichend. Aus welchem Ärmel hat man nun plötzlich die Erkenntnis gezaubert, daß dem nicht so ist? Außer Bauchgefühl und Zahlenverblendung nichts. Die Einführung von FFP2 Masken im Einzelhandel wird die Sterblichkeit der Ü80+ in Klinken und Pflegeheimen mit Sicherheit nicht senken. Tägliches Testen des gesamten Personals vor Dienstantritt und eine Zutrittsbeschränkung für allen Betriebsfremden nur mit negativen Schnelltest schon.

  31. 116.

    Das ist immer schön... Dennoch müssen alle AG da mal ran. Ja, Land Berlin auch. Aber es ist nur ein Teil der AG

  32. 115.

    "Bayern hat eine viel höhrere Bewohnerdichte" Wie kommen Sie darauf?
    Bayern: 185,35 E/km²
    Berlin: 4090,91 E/km²
    Berlin hat in Deutschland die mit Abstand größe Einwohnerdichte der Bundesländer.

  33. 114.

    Sie wissen aber schon, daß Politiker von einem Tag auf den Anderen Ihre Meinungen ändern!

  34. 113.

    Es gibt Unterschiede zu "Stoffmasken" und Stoffmasken.

    Es gibt diese die wirklich nur aus Stoff sind, durch die man einfach hindurch pusten und somit eine Kerze ausblasen könnte. Aber es gibt auch solche mit synthetischen Material (Synthetik außen, Baumwolle innen). Wenn das immer noch nicht reicht, gibt es noch Zusatzfilter zu kaufen die bis zu 5 weitere Filter-Schichten haben.

    Man darf nicht alles über einen Kamm scheren. Wichtiger wäre, wenn man sich an die Maskenpflicht halten würde. Das bedeutet die Maske vor dem Betreten des Einkaufszentrum aufsetzen, nicht erst kurz vor dem Laden. Die Maske ausetzen bevor man einen Bahnhof betritt, nicht erst in der Bahn. Eine 20 Minuten Fahrt ohne Essen und Trinken durchhalten. Auf Straßen, die deklariert sind Masken zu tragen (Sonnenalle, Karl-Marx-Str., Hermannstr), selbige tragen, mehr Abstand halten... in dem Fall ist auch die Maskenart relativ egal. Problem ist nur, hält sich keiner daran.

    Ultimative Lösung also FFP2? Alles klar.

  35. 112.

    Es Müllert .....nicht zu fassen. In anderen Bundesländern sind Ausgangsbeschränkungen in Ordnung, in Berlin aber nicht? In Pandemiezeiten sollte dieser an sich so vorteilhafte Föderalismus mal zurückstehen. Entweder alle oder keiner Herr Müller.
    In Berlin darf wieder mal alles machen dürfen - aber die Arbeitgeber sollen ran - was ein undurchdachter Unsinn.

  36. 111.

    /sign
    Der einfache Mensch verkompliziert gern... wahrscheinlich, um die Dramatik zu erhöhen. ;-)

  37. 110.

    Die bessere Filterleistung von OP-Masken ?
    Solange Leute Sonnenbrillen und Kopfhörer statt Maske tragen, Fußpils-Bierflaschen auf der Sitzbank abstellen, Brötchentüten schwenken, Schals um den Hals wickeln, auf den Bahnsteigen und in den Zugängen rauchen, die Fenster in Bussen und Bahnen bei Fahrtanteitt verschlossen werden, S-Bahnzüge bei Wind am Bahnsteig die Türen nicht öffnen und die U-Bahn das Türen-nicht-öffnen Problem an den Fahrgast weiterreicht ? - LOL -

  38. 109.

    Sie sind aber nicht gleichwertig. Bereits nach kurzer Tragezeit sind sie feucht und schützen nicht mehr vor einer Verteilung von Viren in der Luft. Stoffmasken sind Augenwischerei und deren „Zulassung“ im Frühjahr war eine Verzweiflungstat der Politik, in der Hoffnung, dass niemand die CDU verantwortlich macht für ihre Versäumnisse der Pandemievorbereitung in den Jahren 2009-2020.

  39. 108.

    Lieber Herr Müller,
    Ich schlage vor, Sie „kehren ersteinmal vor Ihrer eigenen Hütte“ und erhöhe den HomeOffice Anteil in der Berliner Verwaltung deutlich !!!

  40. 107.

    Sorry, aber hierzu gibt es einfach kein Verhältnis.

    Bayern hat eine viel höhrere Bewohnerdichte, hat auch mit den strikten Regeln (Ausgangssperre, teurere Einweg-Wegwerfmasken) weiterhin die zweit-höchsten Infektionszahlen neben NRW. Aufgrunddessen verschiebt sich nicht nur der R-Wert sondern auch die 7-Tages Indenz. Berlin ist weitaus weniger betroffen und die Einschnitte langsam wirklich nicht mehr hinnehmbar. Meine Unterstützung hat nicht nur Hr Müller, sondern auch FDP-Chef Lindner. Es gibt keine Relation mehr. Bayern macht das, was sie seit Jahrzehnten am besten können: in allem Macht und Überlegenheit zeigen. Dies nun auf andere Bundesländer zu projezieren - nicht okay.

    Ich habe mir über die Monate einen stolzen Vorrat an Masken besorgt, solche die kaum Luft oder Tröpfchen durchlassen (halb-synthetik). Ich habe auch die sogenannten OP Krankenhaus Masken die wirklich nur Pfennige kosten. Ich soll nun Einweg FFP2 Masken je 4EUR kaufen nur um einkaufen zu dürfen?! Irrsinn!

  41. 106.

    Danke Herr Müller! Bleiben Sie stark :)

  42. 105.

    "In stark betroffenen Ländern wie Bayern, in denen bereits nächtliche Ausgangssperren zwischen 21 und 5 Uhr gelten, sei eine Verlängerung dieser Maßnahmen aber durchaus sinnvoll, so Müller. " - naja, wenn er konsequent wäre, dann müsste er dies dann ja auch in Berlin einführen, denn die 7-Tage Inszidenz liegt laut rki in Bayern (136,1) derzeit unter der von Berlin (137,8).

  43. 104.

    Dann haben Sie die letzten Tage nicht ausführlich gelesen. Es war von Ausgangssperre die Rede, Einstellung des ÖVPN, und privat nur noch Kontakt zu einer festgelegten Person.

  44. 103.

    Wie oft hat Herr Müller schon etwas gesagt und dann doch das genaue Gegenteil von dem gemacht?
    Und wie oft hat Herr Müller der Merkel zugestimmt und zwei Tage später wieder seine eigenen Regeln verkündet?
    Solange jeder "Landesfürst" macht, was er will, kann das doch nicht klappen.
    "Bleibt alle zuhause" - aber Urlaub scheint ja kein Problem, fliegen darf man ja, wohin man will.

    Privilegien für Geimpfte? Als wenn die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen was davon hätten, dass sie ins Kino gehen dürften.
    Und die, die es gern würden, werden erst in Monaten (wenn überhaupt) zur Impfung kommen.

  45. 102.

    Ganz kurz google bemüht und es gibt tausende Treffer, worin der Vorteil von OP-Masken liegt. In derd eutlichst besseren Filterleistung! Ca. 17% Stoffmaske zu ca 47% Op Maske. Frage beantwortet?

  46. 101.

    Irgendwie verstehe ich nicht so richtig, was Herr Müller mit seinen Aussagen eigentlich sagen will...
    - Die Entlastung im Nahverkehr durch höhere Taktzahlen, wäre doch seine Aufgabe gewesen, aber niemand hat sich drum gekümmert -seit März 2020 nicht.
    - Die Kontrolle der besprochenen Regelungen ist doch nie erfolgt- warum nicht?
    - Homeoffice in der Verwaltung? Seine Baustelle - ähnlich planlos wie der BER
    - Regelungen für Homeoffice in der Wirtschaft werden jetzt als das Allheilmittel verkauft, das ist doch lächerlich - dafür war doch mehr als genug Zeit.
    - Einschnitte hinter verschlossenen Wohnungstüren?? Wer will das, bzw. wer hat das angekündigt???
    Befindet sich Herr Müller bereits im Wahlkampf??

  47. 99.

    Amazon, OTTO, ...

    Deichmann (mir gingen letztens die Schuhe kaputt und brauchte - ausgerechnet im Lockdown - neue..)

    (oder Saturn, Mediamark, Cyberport, ...)

    Selbst Möbel (Regal, eendlich mal ein ergonomischer Schreibtisch...) sind bestellbar und werden je nach Größe per Paketdienst oder Spedition geliefert.

    Also Shopping geht nach wie vor, eben nur nicht im realen Laden, der üblicherweise eh eine Servicewste verglichen mit Amazon darstellt, sondern online.

    Dann kauft man eben nur das, was man wirklich braucht. :)

  48. 98.

    Wieso werden immer die selben Wissenschaftler eingeladen und nicht auch Vertreter aus verschiedensten Fachgebieten? So wurde z.B. Klaus Stöhr diesmal nicht eingeladen, obwohl er mehrfach vorgeschlagen wurde.

    "Der ehemalige SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation hält das Ziel der 50er-Inzidenz selbst bei einem harten Lockdown für unrealistisch. Er plädiert für differenziertere Maßnahmen, insbesondere einen deutlich stärkeren Schutz der Risikogruppen. Außerdem ist er gegen die Schließung von Kindergärten und plädiert für offene Grundschulen, weil dort digitaler Unterricht nicht ausreichend möglich ist. Aber solche Argumente wollen die Verfechter eines schärferen Lockdowns offenbar nicht hören. Stöhr kam nicht auf die Einladungsliste." (Die bestellten Berater, SPIEGEL Politik)

    Der stärkere Schutz der Risikogruppen wird seit Monaten gefordert. SO müsste man nicht das ganze Land weiter im Lockdown belassen.

  49. 97.

    Größeren Unsinn als den obigen Kommentar gabs selten.
    Zu 1. Schauprozesse hatten wir vor 80 Jahren schon mal. Bleibt nur zu hoffen, daß der Richter vernünfig ist und den Anklagten mangels Rechtsgrundlage medienwirksam freispricht.
    Zu 2. Schön, daß dann auch die so hochgelobten systemrelevanten Berufe nicht mehr zur Arbeit kommen. Die Feuerwerk löscht das Feuer im HomeOffice, die Heimbewohner pflegen sich gegenseitig und der Arzt behandelt den Schlaganfall per Telefon. Und Stadler in Pankow freut sich, wenn Trams und S-Bahnen dann von den Mitarbeitern zu Hause gebaut werden - in Spur H0.
    Zu 3. Altersheime können gar nicht mehr betreten werden, weil nämlich kein Personal zum Aufsperren da ist (s.2).
    Zu 4. Ausgangssperre ist kompletter Realitätsverlust. Wer soll denn ausgehen, Restaurants, Kneipen, Theater sind zu. Bliebe bei Schneeregen und 0 Grad nur der Spaziergang über den menschenleeren Potsdamer Platz.

    Wenn's nicht so blöd wäre, könnt' ich drüber lachen.

  50. 96.

    Und was genau hat "die allgemeine Regeltreue von vor 30 Jahren" (was ist eigentlich das??) mit Ihrem Spaziergang zu tun?
    In einem Waldstreifen haben Sie ja wohl genügend Möglichkeit, auf Ihre eigene Entspannung zu achten, wenn Sie das wirklich wollen! Es scheint mir da fast in der Regel des Erfinders zu sein, dass Sie unbedingt auf diese, sie zur Weißglut bringende 6-Personen-Gruppe mit Hunden stoßen sollten!

  51. 95.

    Wenn der Regierende Bürgermeister mehr fahrten / Zeiteinheit möchte, muss er sie nur bestellen. Und selbstverständlich auch bezahlen. - Stattdessen, denkt zumindest die BVG - Vorstandsvorsitzende über Weniger Einstellungen und Weniger Neue Fahrzeuge nach. - Das wird in Allen Unternehmen so sein. Aber ist das Übetall Sinnvoll ?

  52. 94.

    Wären die Zahlen der Neuinfektionen nie unter 25 gewesen wären ihre Ausführungen korrekt, dem ist aber nicht so. Es gab auch längere Zeiträume in denen sie unter 25 lagen.
    Man hat es 2020 nicht geschafft sie niedrig zu halten und wird es auch in der nächsten Zeit nicht schaffen, es sei denn man hat etwas entscheidendes verändert. Mir fällt da nix ein.

  53. 93.

    Wir hätten nicht die hohen Infiziertenzahlen, wenn sich alle an die regeln halten würden bzw. gehalten hätten. Jetzt müssen wir, die sich an die Regeln halten, eben auch wieder mit büßen und bekommen weitere regeln vorgesetzt. An die halten wir unsd, aber andere wieder nicht und so dreht sich die Spirale immer weiter. Fazit: je mehr Regeln, desto weniger wird sich daran gehalten bzw. die die sich schon immer daran gehalten haben, halten sich wieder daran und die anderen eben nicht. Kann ja keiner flächendeckend kontrollieren und sollte eigentlich ja auch nicht sein, denn eigentlich sollten die Menschen sich freiwillig an die Regeln halten und davon überzeugt sein sich selbst und andere zu schützen. Dafür sind viele eben doch zu egoistisch und scheren sich einen Dreck um irgendwelche Regeln......Ich halte mich trotzdem dran und wenn nur um mir selbst in den Spiegel schauen zu können, dass ich zu unserer aller Wohl mitgeholfen habe, die Pamdemie mit meinem zutun zu verkürzen....

  54. 92.

    Irgendwie hat doch bisher niemand davon geredet, dass hinter den Wohnungstüren etwas verschärft wird, also in der eigenen Wohnung(wie auch?), niemand redet doch ernsthaft davon, den Nahverkehr lahmzulegen. Aber Herr Müller spricht sich dagegen aus? Also er spricht gegen etwas, was keiner gesagt hat, aber für etwas, was die anderen auch sagen(Home-Office, FFP2, Ausgangssperre) . Neue Taktik, oder wie?

  55. 91.

    Am Flughafen kommen weiterhin Flugzeuge an aus der ganzen Welt. Damit haben die lockdownfreunde wohl kein Problem.
    Komisch einfach nur komisch.

  56. 90.

    Habe heute die Faust schwer in der Tasche geballt, als mir eine 6-Personen-Gruppe mit 5 Hunden geschlossen in einem Waldstreifen entgegenkam. (Kein Freilaufgebiet). Hätte am liebsten gesagt: "Sicher alle ein Haushalt, was?" Über Treffverbote unter freiem Himmel kann man diskutieren, aber es ist einfach unfair, gegenüber denen, die sich brav an die Regeln halten, dass manche Leute sich über alles hinwegsetzen. Mein Spaziergang, der der Zerstreuung dienen sollte, hat das Gegenteil bewirkt. Negative Emotionen, Aggressionen, Stress. Man darf sich Dinge nicht so zu Herzen nehmen, ich muss aber sagen, ich vermisse die allgemeine Regeltreue von vor 30, 40 Jahren doch sehr.

  57. 89.

    Bin ja mal auf Müllers Argumente gespannt, warum denn die OP-Masken auf einmal gegenüber den einst so vielgepriesenen community masks den entscheidenden Vorteil bieten sollen. Wenn man in den Selbstgenähten einen Draht drin hat, finde ich die absolut gleichwertig.

  58. 88.

    "Shopping" ist derzeit auch gar nicht möglich! Unter "Shopping" verstehe ich Klamottenkauf, Elektronikmarkt usw. Hat doch eh alles geschlossen.

  59. 87.

    "... im Spätsommer waren die unter 50 und man stellte fest ups das mit dem kontrollieren klappt wohl doch nicht so wie man es sich theoretisch gedacht hat ..." Die damals befragten Gesundheitsämter haben klar gemacht, dass sie eine nahezu vollständige Nachverfolgung bis max.25 Fälle/ 100 000 Einwohner / 7 Tage hinbekommen. In diesem Falle können ausreichend viele Infizierte isoliert und Kontaktpersonen quarantänisiert werden. Von dort können die Gesundheitsämter die Pandemie auf nahe Null reduzieren (wie sie das seit Jahrzehnten bei der Tuberkulose ja auch tun). Folge wäre: im Winter 20/21 nur sehr wenige Ausbrüche, die sofort isoliert/quarantänisert würden. Lockdowns wären nicht dann nicht nötig gewesen. Auf Landesebene legte man noch was drauf: 35/100 000. Und die Bundesregierung/Merkel gaben 50/100 000 aus. Damit war der Kontrollverlust vorprogrammiert. Weil es auch sonst noch einiges an Versagen gab bleibt dann immerhin die Möglichkeit zum Lockdown. Hohe Zahlen=Viele Tote=Lockdowns

  60. 86.

    Nun ja... der "Zynismus" liegt wohl in der Tatsache, daß wir in einem Staat mit einer sozialen Marktwirtschaft leben, der auch Soloselbstständige auffängt, deren Lebensgrundlage gerade wegbricht... und darüber gemeckert wird.

  61. 85.

    ff-3

    Nur wer hat davon wirklich profitiert? Natürlich erst mal die mit dem meisten Geld(umlauf). Warum? Eine simple Logik, nach der von einer Umsatzgröße im Schritt 2 ausgegangen worden ist, nachdem das mit der Pauschalzahlung teilweise in die falsche Richtung lief - mit Falschangaben etc.
    Also profitieren die Großen davon am meisten...Schließlich gab es nicht nur Fördersummen für Umsatzausfall, sondern die ganz Cleveren haben dann Kurzarbeit angemeldet und da noch einmal indirekt kassiert. Alle, die abschreiben dürfen und jetzt sogar Sonderabschreibungen vornehmen dürfen, sind ein paar Jahre jetzt steuerfrei, wenn sie es denn überleben....wie Einzelhändler oder Einzelunternehmer.
    Die Großen haben da mehr Substanz...in jeder Hinsicht.
    Na ja und dann gibt es ein paar richtige Lottogewinner - in der Pharmazie natürlich und der Medizintechnik, die nicht mehr wissen, wohin sie zuerst liefern sollen...Nur so als Beispiel...
    Und wer gewinnt am meisten?

    ff-4 und letzte

  62. 84.

    ff-2

    Eine wirkliche Frechheit ist es, wenn wir im 50er Pack Masken gesendet bekommen oder anderweitig teuer bezahlen dürfen, die ein echt billiges Vlies haben, das im besten Fall kleinste Partikel ausscheidet in die eigene Atemluft - durch Reibung an der Haut, evtl. mit Bart oder einfach, weil das Material durch die Nutzung poröser wird. Diese Partikel können einem Asthmatiker wie mir richtig Probleme bereiten, weshalb ja solche Personen "theoretisch" vom Tragen befreit sind, allerdings mit der Folge, dass daraus andere Nachteile folgen...

    Und wir hören nur wie es allen sooo schlecht geht in der Wirtschaft, ist aber nicht die ganze Wahrheit, und das nehme ich Frau MerKel in ihrer Jahresansprache besonders übel, zu sagen wie sehr doch "allen" vom Staat geholfen wird...
    Gemäß Presseaussagen wurden mittlerweile über 1 Billion, ja richtig Billion!! Euro locker gemacht für covid-19. Ist egal wie viel das pro Land gewesen ist und wir natürlich immer vorne dran...

    ff-3

  63. 83.

    Wenn man so liest stellt sich die Frage ob das Virus oder die Schreiber das Problem ist/sind. So viele kluge Köpfe hier, jeder weiß es besser. Hört euch mal selbst zu und lest was ihr schreibt

  64. 82.

    "Ich hoffe nur, dass morgen auch wieder Fußball, Handball, Eishockey usw. verboten wird. Mir wird immer ganz anders, wenn sehe, wie sich da geherzt wird."
    Irgendwie unlogisch. Einem wird Unwohl bei einer Fernsehsendung und man sieht sie sich trotzdem an.
    Also wenn DSDS nur in der Vorschau erwähnt wird, zappe ich weiter.

  65. 81.

    "panem et circenses"

    Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.

  66. 80.

    Abend oder guten Morgen zusammen, hab mir mal heute noch das auf TV Phoenix angeschaut. Schon interessant was HR.Müller zwischen den Zeilen sagt. Z.b., keine gesetzliche Impfpflicht, aber wenn die Unternehmen etc. das so regeln, hat die Politik keinen Einfluss.Impfen Teil 2: Privileg für Geimpfte, siehe Vorbild Israel. Könnte sich er schon vorstellen, verglich das mit den negativen PCR Test vor Reisen. Dann konnte ja auch reisen. Auf die Frage ob er die Massnahmen für Gerichtsfest hält,Entscheidungen von Gerichten getragen, einige nicht, dann wurde Massnahme zurückgenommen und das das Grundrecht wieder zurückgegeben. Ist schon traurig, das man dafür vor Gericht ziehen muss, normalerweise muss das die Politik von alleine zeitnah erledigen und nicht hoffen, wo kein Kläger da kein Angeklagter. Insgesamt mehr Werbung in eigener Sache (empfinde ich so). mal sehen was am 20.01.21 besprochen wird. Übrigens Ausgangssperre ist nicht gesetzlich verankert, im IFSG so allgemein formuliert.

  67. 79.

    Gut, 19 Uhr Läden zu und ich müsste vermutlich verhungern. Aber egal. ALLE arbeiten ja wie im ÖD nur bis 15 Uhr und spielen sich ab dann an den Zehen. Schon mal überlegt, woher die Sachen in den Läden kommen und dass die Lebensmittelindustrie 24/7 arbeitet und produziert, damit ihr alle schön zwischen 10 und 19 Uhr das Essen wegkauft, was andere nicht mehr kaufen können, WEIL sie es produzieren oder verkaufen? War jetzt zu schwierig, der lange Satz mit den vielen Bedingungen, stimmts?

  68. 78.

    Ich bin auch Politikerfreund. Im Moment können sie tun oder lassen wollen, was sie wollen. Keinem ist es recht. In ihrer Haut möchte ich nicht sein. CDU, FDP oder sonst wer, würde es auch nicht besser machen. Die Geburtenrate wird wohl stark zurück gehen. Nach dem Gejammere, frage ich mich, wozu sie Kinder haben. Das Kinder anstrengend sind, muss ihnen doch vorher klar gewesen sein. Eltern müssen sich stets im Griff haben. Kinder können nichts dafür, dass sie auf dieser Erde sind.

  69. 77.

    "Bei den Chefs Merkel und Co. habe ich noch keine langen Haare gesehen. Warum nicht?"

    Die Einen sagen, sie müssten mal wieder zum Friseur, die Anderen werden vor einem Auftritt in die "Maske" bestellt ... oder so ;-).

  70. 76.

    Was ist eigentlich aus dem Brandbrief der GEW an die verantwortliche Person geworden ? Ich habe bis jetzt nichts gelesen.

  71. 75.

    Solche zynischen und fast schon menschenverachtenden Kommentare wie von Krause braucht es echt nicht mehr, den Leuten geht es schon echt schlecht genug.
    Und von seiner Hartz IV oder Rentner Couch aus schön bequem auf andere herablassend draufzugehen, ist schon äußerst unterste Schublade.
    Ansonsten wenn sie alles so toll finden, dann einfach mal den Leuten helfen und nicht hier nur Quatsch labern.

  72. 74.

    Manche wollen oder können nicht verstehen.
    Bereits im Frühjahr letzten Jahres hat das Bundesverfassungsgericht entschieden ein generelles pauschales Demo verbot gibt es nicht .... und da es sich dabei um die höchste richterliche Entscheidung handelt haben sich Politiker daran zu halten.
    Zum Glück gibt es die Gewaltenteilung!

  73. 73.

    Da denkt man die Politiker haben schon kaum noch Bezug zur Realität .... aber so ein Beitrag .... das ist das was ich unter kompletten Realitätsverlust verstehe.

  74. 72.

    Typisch BERLINER SENAT. Berlin will immer was anderes und fällt dann regelmäßig auf die Nase. Ich freu mich auf die nächste Wahl.

  75. 71.

    Diese Erkenntnis kommt aus der Erfahrung vom Herbst ? Niedrige Zahlen können nicht steigen ?
    Es ist immer wieder merkwürdig, dass man meint sind die Zahlen erstmal unter 50 kann man alles kontrollieren.... im Spätsommer waren die unter 50 und man stellte fest ups das mit dem kontrollieren klappt wohl doch nicht so wie man es sich theoretisch gedacht hat .... aber diesmal ist ja alles ganz anders ....

  76. 69.

    Das denke ich auch. Und ansonsten schicken wir die nächste Berufsgruppe in Kurzarbeit.

  77. 68.

    Dann ist die ganze Aufregung auch wieder vergessen und das dumme Volk hängt vor der 105 cm Glotze.

    panem et circenses

  78. 67.

    ÖPNV verbessern, damit man in Stosszeiten nicht wie Tiere eingepfercht ist ( das erlauben die Grünen auch nicht).
    Und Demos generell verbieten in so einer Situation.

  79. 66.

    Ich hoffe nur, dass morgen auch wieder Fußball, Handball, Eishockey usw. verboten wird. Mir wird immer ganz anders, wenn sehe, wie sich da geherzt wird.

  80. 65.

    Viel zu weich der lockdown,
    Du hast wohl keine Familie u Freunde.
    Ist doch gut wenn einer mal dagegen was sagt vor allem zu den ffp2lappen u das es wirklich reicht mit den Einschränkungen.

  81. 64.

    Blödsinn.. Ich geh um 20/21 Uhr einkaufen und da ist es fast leer...
    Schließung um 19 Uhr bewirkt eher das Gegenteil.

  82. 63.

    Eine Schließung aller Läden ab 19 Uhr ist sinnvoll. Früher sind wir auch so zu Rande gekommen. Und sämtliche Personen im Einzelhandel wären auch entlastet.
    Das würde dann ein Ausgangssperre fast überflüssig machen. Shopping ist doch momentan verzichtbar.

  83. 62.

    Adrian hat doch Recht. Herr Müller kann sich wederim Berliner Senat gegen seine Senatoren durchsetzen, die tanzen Herrn Müller doch nur vor der Nase herum und bei den Länderbeschlüssen ist es genauso, was Merkel und Söder sagt wird beschlossen.

  84. 61.

    Eine Schließung aller Läden ab 19 Uhr ist sinnvoll. Früher sind wir auch so zu Rande gekommen. Und sämtliche Personen im Einzelhandel wären auch entlastet.
    Das würde dann ein Ausgangssperre fast überflüssig machen. Shopping ist doch momentan verzichtbar.

  85. 60.

    Sollte man nicht erst einmal vor der eigenen Tür fegen und mehr home-office im öffentlichen Dienst einführen? Auf Andere zu zeigen ist natürlich einfacher....

  86. 59.

    Bei Gefahr am Leib und Leben, da gilt keine Ausgangssperre, da gilt schnell weglaufen!

  87. 58.

    Ich bin als Erzieherin ganz dringend in GANZ Deutschland dafür, dass in den Kitas wieder die systemrelevanten Eltern Betreuung erhalten und nicht die Erzieher(innen) Leitung den entsprechenden Diskussionen und Gesprächen ausgesetzt sind. Erzieher brauchen auch Gesundheitsschutz.

  88. 57.

    Sie meinen, dass die Berliner sich strickt an Hygienemaßnahmen halten?
    Ein Witz zum "totlachen".

  89. 56.

    "Für Soloselbstständige bleibt immer öfter nur das Sozialamt." - Das ist hart und schade, aber immer noch besser als "kein Sozialamt". Ich möchte die Sorgen derjenigen, die sich nicht mehr selbst ernähren... finanzieren können, nicht kleinreden: genau das ist "hart und schade", weil es zudem "verschwendete Zeit" ist. Aber mMn. ist es in der jetzigen Situation das... moah: in diesem Zusammenhang tut das Wort schon weh... "Sinnvollste", "Zeit zu verschwenden", solange man sie nicht wirklich konstruktiv zur Bekämpfung der Pandemie einsetzen kann. Wissenschaftlich nennt man "so einen Mist" dann eben "Lockdown": hört sich etwas besser an.

    Ein "Glück auf!" ist da gar nicht so sarkastisch gemeint wie es sich anhört...

  90. 55.

    Wir befinden uns im Jahre 2021 n.C. Ganz Deutschland ist schon gesödert. Ganz Deutschland? Nein! Ein von subversiven Einwohnern bevölkertes preußisches Dorf hört nicht auf, Widerstand zu leisten...

    Nee, schön, dass mal so langsam "oben" ankommt, dass das allmählich mit der Compliance nicht mehr so weit her.

  91. 53.

    Dagegen sind Sie der Oberexperte und der Mega-Genialste (Ihren nicht vorhandenen Vorschlägen zufolge)

  92. 51.

    Nach der Impfung bleiben Maske, Abstand, Lüften, Hände waschen. Das Virus kann nur durch einen unwiderruflichen Totalschaden unseres Planeten beseitigt werden, aber dann sind wir alle wech. Dagegen tut das ständige Jammern und Motzen sehr vielen soooo gut. Es könnte ja sein, dass man dann vielleicht hoffentlich auffällt. Ich frag mich zawr, wie das funktionieren soll, wenn fast alle gleichzeitig jammern. Könntb Ihr auch LOCKER?? Euch einfach mal freuen, dass es noch einiges gibt worüber man sich freuen könnte (sofern man das nicht verlernt hat). Besonders "männer" tragen ja gerne "nasenfrei" oder bedrohen andere ohne Maske. Würdet ihr beim Militärdienst auch auf Schutzbedeckungen und Gasmasken verzichten, weil das so anstrengend ist und angeblich psychisch weh tut und deswegen freiwillig früher sterben, als sich selbst bewusst schützende??

  93. 50.

    Morgen sagt Herr Müller wieder Ja und Amen zu den Beschlüssen, gegen Söder und Merkel kann er sich nicht durchsetzen. Herr Müller ist in den Belangen einfach nur eine Luftpumpe.

  94. 48.

    KEINE Ausgangssperren wegen häuslicher Gewalt … Das Problem darf nicht peinlich verschwiegen werden. Es existiert leider … Wenn ein Opfer sich einem langsam aggressiver werdenden Täter vor einer Tat nicht mehr räumlich entziehen kann, wird es fürchterlich. Wenn ein Täter um seine (falsche) Aggression weiß, kann auch dieser sich nicht mehr „selbst“ durch einen Ausgang an die frische Luft retten. Und, es gibt nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalt. Viele Opfer gehen (jahrelang) nicht zur Polizei. KEINE Ausgangssperren !

  95. 47.

    "... jetzt... einer höheren Frequenz ... im ÖPNV ..." - das wurde im Frühjahr schon gesagt, seitdem haben sich da nur die Fahrpreise erhöht.

  96. 46.

    Dass Herr Müller nicht am privaten schrauben will, ist ja mal ein guter Ansatz. Die Negativpunkte gleicht er damit aber noch längst nicht aus.

    Homeoffice sollten erstmal die öffentlichen Arbeitgeber auch realisieren (können), bevor die privaten auch dazu verdonnert werden. Die Infrastruktur fehlt teilweise (keine oder langsame Internetanschlüsse zu Hause, wenige Laptops sind in den Geschäften erhältlich, Server usw. müssen u. U. vorbereitet werden, die Techniker können auch nur arbeiten). Ist denn schon geklärt, wie es mit dem Datenschutz und Arbeitsunfällen in heimischen Gefilden ist????

  97. 45.

    Wir sollen immer noch mehr schlucken und woanders wird mit über 170 Menschen ausgelassen gefeiert mit zunehmender Tendenz. Habe die Schn....gestrichen voll!

  98. 44.

    Also den ÖPNV komplett lahmzulegen ist totaler Quatsch - Lebensmittel einkaufen gehen wir dann auch nicht mehr oder wie? Man sollte da ansetzen wo es wichtig ist und zwar in den älteren Kategorien und vorallem die maskenpflicht konsequent kontrollieren und nicht verwarnen sondern kassieren- einmal 50€ zahlt man vlt ab den zweiten mal tuts weh

  99. 43.

    Da kann ich nur sagen, Maßnahmen dort wo sie wirklich wichtig sind. In den Altenheimen wird zu wenig getestet, das Personal kommt nicht hinterher weil keins da ist. Aber wir werden eingesperrt. Also Augenmaß bei den Maßnahmen, dann verstehen die Menschen diese auch. Auch wären echte konkrete Zahlen, die vergleichbar sind und nicht immer nur die einfache Zahl. Auch das Thema Beschäftigung muss genau betrachtet werden. Bei den Chefs Merkel und Co. habe ich noch keine langen Haare gesehen. Warum nicht?

  100. 42.

    Einmal zurücktreten bitte, der Herr Müller und seine Linken-Grünen Freunde haben es nicht drauf. Einfach nur peinlich, was von denen kommt. Haben nix im Griff, hauptsache die feiern sich. Viel zu weich der Lockdown in Berlin und viele suchen sich ihre Schlupflöcher.

  101. 41.

    Ich bin definitiv für Masken, aber wieviele Menschen können sich die FFP2 Masken auf Dauer denn bitte Leisten? Selbst wenn es möglich ist 1x die Woche mit dem ÖPNV zu fahren & 1x die Woche einkaufen zu gehen, braucht man mind. 2 Masken/Woche. Da kommt einiges in den nächsten Wochen kostentechnisch auf einen zu...

  102. 40.

    1. Einfach die Maßnahmen, die es schon gibt, gnadenlos durchsetzen und medienwirksam abstrafen. Z. B. einfach mal um die Mittagspausenzeit durch die öffentlichen Verwaltungen oder auch Großbüros ziehen...
    2. ÖPNV dicht machen. Mit einer Regelung, dass bei nachweislich keiner anderen Möglichkeit, die Arbeitsstelle zu erreichen-Fahrrad, Escooter, Auto- Kündigungsschutz und Anspruch auf Lohnfortzahlung besteht. Dadurch entsteht genau der Druck auf die Arbeitgeber, der benötigt wird um Homeoffice zu ermöglichen. Bei den Eltern hat sich auch keiner drum geschert, dass sie von heute auf morgen nicht mehr zur Arbeit kommen können.
    3. Altenheime dürfen nur noch mit 24h altem Testergebnis oder vor Ort Testung betreten werden. Gilt auch für Pflegepersonal und Impfteams.
    4. Ausgangssperren von 21-5 Uhr. Momentan hat alles zu. Da kann man auch zu Hause bleiben!

  103. 39.

    Ach, na besser spät als nie. Ein bisschen was gewonnen hat der Herr Bürgermeister bei mir jetzt jedenfalls wieder. Da die Zahlen eine positive Tendenz habe,n (wir sollten uns nur endlich mal von der nicht wieder erreichbaren 50 / 100.000 verabschieden)könnte der Senat sich nun auf Zukunftskonzepte in Hinblick auf Öffnen und Normalität herbeiführen konzentrieren. Das wäre eine schöne Geste für die Bürger.

  104. 38.

    Rita, wenn Sie wollen, dass das hier endlich ein Ende hat, dass Künstler, Wirte und... und...und ... wieder arbeiten können, dann geben Sie sich selbst die Perspektive: Einige Wochen am Riemen reißen, zu Hause bleiben, Schnuffi auf und nicht alle Möglichkeiten ausreizen. Dann gehen die Infektionen noch schneller zurück und wir haben bald Ruhe, auch vor den ewigen Diskussionen um Lockerungen, die in Abständen wieder verschärft werden müssten.

  105. 37.

    (2) hier nun die Studie:

    https://www.masktestingatnu.com/findings

    Darin zeigt sich, wie gesagt, dass das Textilmaterial nicht ganz so wichtig ist, sondern dass die Maske vor allem eng anliegen sollte, also wenig Nebenluft ziehen sollte. Eine zugesetzte FFP-2-Maske, die man, weil vorgeschrieben, zwar trägt, aber so einstellt dass man an ihr vorbeiatmet würde also sicher weniger bringen als eine Alltagsmaske aus Baumwolle, bei der man fast vollständig durch das Textilmaterial atmet. Das Textil hält den Atemnebel zurück und damit die in den kleinen Atemtröpfchen befindlichen 100 000 Viren/Tröpfchen. Deshalb sollte man feuchte Masken gegen trockene tauschen. Ein Verringerung der abgegeben Virusmenge reduziert die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung, denn es bedarf normalerweise immer einer bestimmten Virusmenge ehe eine Infektion zustande kommt. Also besser feuchte Alltagsmaske gegen trocken Alltagsmaske ersetzen als mit zugesetzter FFP2 Maske nur an dieser vorbeiatmen.

  106. 36.

    " die Mutation ist wahrscheinlich ansteckender aber nicht schwerer im Verlauf. "

    na wie beruhigend ! die nichtmutierte Variante ist schon ansteckend genug und deren Verläufe sind leider häufig sehr schwer . Und wenn die neue Mutante noch ansteckender ist bei ähnlich schweren Verlaufsformen..... dann gute Nacht

  107. 35.

    Homeoffice und Schnelltests für jedermann zu jederzeit kostenlos, die man selber im Badezimmer machen kann, wäre gut. FFP-2 Masken setzen sich nach einiger Zeit zu und müssen dann ausgetauscht werden denn durch eine zugesetzte FFP2-Maske zu atmen ist sehr sehr schwer und können nur junge Lungen. Nicht jeder Berliner kann sich 3 oder 4 FFP-2 Masken pro Woche (Preis je Stück 4 bis 9 Euro) leisten. Zugesetzte FFP2- Masken würden dann wohl so getragen werden, dass man an ihnen vorbeiatmet: also beispielsweise zwischen Nase und Wange. (Wenn man da nicht abdichtet erfüllen FFP2-Masken nur begrenzt ihre Aufgabe und zugesetzt funktionierts nicht) - Eine aus Baumwolle bestehende gut sitzende Maske durch deren Stoff man hindurchatmet ist viel schützender, als eine zugesetzte FFP-2 Maske, bei der man nicht mehr durch das Textil atmet sondern daran vorbei. Das entscheidende ist immer durch das Textil zu atmen, der dichte Sitz hat die entscheidende Bedeutung wie diese Studie zeigt:
    siehe (2)

  108. 34.

    Einfach mal ein positives “Danke” .

  109. 33.

    Na mal schauen, was der gute Mann morgen für eine Meinung hat!? Wer glaubt ihm das noch??

  110. 32.

    "Was soll denn das ständige Gejammer wegen der wohlgemerkt zeitlich eingeschränkten Begrenzungen?"
    Was meinen sie denn wie lange das sein soll? Bis alle geimpft sind? Na dann gute Nacht Dtschl.!

  111. 31.

    Es geht doch gar nicht darum, neue Maßnahmen oder Regeln zur erlassen. Viel sinnvoller wäre es, die aktuell bestehenden Regeln zu überwachen, "klare Kante" zu zeigen und die möglichen Bußgelder zu erheben. Aus meiner Sicht sind viel zu viel Menschen tagsüber mobil unterwegs, die nicht nur den wirklich notwendigen Aufgaben nachgehen. Die Anzahl und den Umgang von Regeln und Verboten zu erhöhen führt nur bei konsequenter Kontrolle zu Ziel. Aber in Berlin ist Kontrolle und das Ahnden von Verstößen eine absolute Seltenheit, ich bin immer wieder positiv erstaunt, dass die Autofahrer bei einer roten Ampel noch anhalten.

  112. 30.

    Es geht doch nicht dauernd um die, die schon schlimmere Zeiten durchgemacht haben. Es gibt auch Generationen die im Jetzt leben und unendlich darunter leiden. Wenn man den Vergleich immer mit Krieg etc zieht, dürfte sogar China als angenehme Volkswirtschaft gelten.

    Es muss ein Weg gefunden werden, in dem keine Existenzen bedroht werden UND der Opi überleben kann. Wohin bringen uns denn die ganzen Beschränkungen? Es gibt Menschen die gehen damit ein und auf eben die wird keine Rücksicht genommen (prozentual dürften die über dem Prozentsatz liegen, der mit den Beschränkungen geschützt werden soll).

    Ich habe keine Großeltern mehr, aber meine Eltern wünschen sich für ihre Enkel auch ein anderes Leben als es aktuell möglich ist...

  113. 29.

    Herr Müller sollte erstmal selbst beim Land Berlin und den Bezirken als Arbeitgeber das Homeoffice durchsetzen. Möglich wäre es, bloß ist man mit der IT-Technik auf dem Stand von 1990. Und es passiert leider nichts. Wie immer in der Berliner Politik.

  114. 28.

    Im Moment werden die Entscheidungen getroffen, wie vor genau 150 Jahren: Bismarck (Merkel) ruft und die Landesfürsten kommen und sollen sich wieder einem eisernen Willen beugen.

  115. 27.

    Herr Müller, ich möchte meinen Sohn in den Winterferien bei mir Zuhause haben , da ich mein Sohn leider nicht so oft sehe.
    Und die Geschäfte, auf Teilöffnung zu öffnen .

  116. 26.

    Was meinen Sie denn, weshalb die Infektionen zurückgehen? Es wäre absolut falsch, jetzt zu früh zu lockern, dann hört das nie auf

  117. 25.

    Nix ist entschieden, aber der Fürst eines Zwergstaates probt schon mal den Aufstand. Wo sich doch gerade die Berliner sich ganz strikt an die Hygienemassnahmen halten.

  118. 24.

    Herr Müller dürfte gern mal in seinen eigenen Reihen schauen und auch die Bezirksämter zu mehr Home-Office bewegen. Hier wird im großen Stil noch 100% gefahren. Es mangelt an Ausstattung und angeblich an rechtlicher Grundlage... Im Senat wird selbstverständlich eine ganz andere Sprache gesprochen.

  119. 23.

    Heute redet Herr Müller so und morgen knickt er wieder ein. Also schade um die Zeit, die verbraucht wurde diesen Artikel zu schreiben.

  120. 22.

    Ich würde mich freuen, wenn man mal darüber nachdenkt, wie Menschen eigentlich motiviert werden können und was Lebensrealität von Familien sind. Ich betreute meine Kinder letztes Jahr 13 Wochen zu Hause und dieses Jahr sind wir bereits in der 3 Woche... Kein Dank, kein Kontakt zur Kita; aber meinen Essenszuschuss muss ich jeden Monat zahlen. Und zu den Großeltern (glücklicherweise 2) kann ich meine Kinder auch nicht mehr bringen ohne die Vorgaben zu ignoriere... Aber Gott sei dank, habe ich nur zwei Kita-Kinder. Bei Homeschooling würde ich kündigen.

  121. 21.

    Die Politik sollte langsam nachdenken wann wir wieder zur Normalität zurückkehren. Wenn der Lockdown noch bis Ostern anhält, dann werden wir im Einzelhandel und in der Gastronomie eine Pleitewelle haben die uns u. U. teuer kommt. Irgendwann glauben die Bürger nichts mehr

  122. 20.

    Stark, (politisch) mutig und richtig … Großer Dank meinerseits an den Regierenden Bürgermeister für diese Stellungnahme … Er weiß offensichtlich, wo der Hammer gerade hängt … Wer mir erzählen will, dass deutsche Politik (insgesamt) abgehoben, weltfremd, schlecht oder unfair sei, sollte hier (wieder einmal) eines besseren belehrt worden sein. Ein Glück!

  123. 19.

    Immer, wenn Herr Müller sagt, er sei nicht für das und das zu haben, passiert genau das Gegenteil. In Zukunft vielleicht einfach gar nichts mehr sagen? Wäre ehrlicher.

  124. 18.

    Sind ja ganz neue Töne. Problem: wird er sich nicht dran halten. Kleiner Hinweis: heute gabs die niedrigsten (!) Fallzahlen seit über 12 Wochen. Diese Krise wird niemals enden. Denn die Politik hat jeden Sinn für Verhältnismäßigkeit verloren. Wo sind die Gerichte?

  125. 17.

    Ein super Beitrag , diese Meinung teile ich 100%ig.
    Und wenn ich dann noch an die 170 Leute denke, die in einer Kirche in Gesundbrunnen gemeinsam mit dem Pfarrer ohne Masken, ohne Abstandsregeln und ohne Hygienekonzept zusammen gefeiert haben fällt mir zu dem Thema nichts mehr ein. Zum Glück verhält sich die Mehrheit der Bevölkerung entsprechend vernünftig.

  126. 16.

    Im Krieg ging es allen schlecht, es war unschön für jeden. Hier aber, setzt die Regierung die Familien zu Hause fest und drängt Unternehmenin die Insolvenz. In Brandenburg sieht die Welt teilweise anders aus(kita offen), in Bayern tragen Alle bessere Masken und in Sachsen lief es lange nach dem Willen von Herrn Kretschmer sowieso anders ...
    Tedts gibts nicht in der Apotheke- warum eigentlich nicht? Dieser Test mit Speichel soll laut britischen Medien gut sein. Heime werden nach wie vor nicht ausreichend gesichert und die Bahnen sind voll. Mitubzer, weil die Leute zu großen Teilen FREIWILLIG ins Büro fahren. Ich habe mein Büro seit 3 Monaten nicht gesehen, der AG bittet alle von zu Hause zu arbeiten, aber mancheiner mag nicht zu Hause sitzen und so fahren viele Munter zur Arbeit (Laptops haben wir alle bekommen).
    Merken Sie etwas? Die Leute sind Müde, weil sie sich veralbert fühlen, nicht weil sie nicht Willens sind. Die Politik hatte tausend Chancen.

  127. 15.

    @Rita "Kitas teilöffnen"...
    Das ist ein Witz, oder?
    Da es diesmal keine Vorschriften wie "nur für systemrelevante Berufe" gibt, arbeiten die Berliner Kitas mit bis zu 70% der Belegung des Normalbetriebs.

  128. 14.

    Sachlich zum Thema:
    "Deutschland im Corona-Blindflug -
    In Deutschland wurden massive Einschränkungen zur Pandemie-Bekämpfung beschlossen, ohne dass dafür geeignete Daten vorgelegen haben."
    Quelle: ÄrzteZeitung
    15.01.2021
    Prof. Dr. Bertram Häussler
    So kann es nicht weitergehen!
    Die sehr alten Menschen, die mit schweren Vorerkrankungen, Pflegebedürftige, usw. etc.
    sitzen ganz überwiegend in Pflegenheimen und in häuslicher Pflege.
    Die Pflegekräfte bzw. Pflegenden werden schon aus Eigeninteresse alles tun um sich nicht zu infizieren.
    Was nützt es wenn sich weniger Menschen bei windigem Wetter abends auf leeren Wegen nicht mehr aufhalten sollen? Wer sich wirklich treffen will wird dies weiter tun. Ist denn Mitte Februar tatsächlich Schluss mit allen Maßnahmen? Ansonsten werden immer mehr Branchen bzw. Existenzen in den Ruin getrieben. Mit Kurzarbeitergeld sind kaum die Fixkosten zu bezahlen. Für Soloselbstständige bleibt immer öfter nur das Sozialamt.

  129. 13.

    Ja, super Idee von der Politik zu fordern, dass man als Arbeitnehmer/in selber Homeoffice beim Arbeitgeber einfordern soll. Weil man als Arbeitnehmer/in ja auch am längeren Hebel sitzt in Zeiten höchster Arbeitslosigkeit. Auf Arbeit gibt es bereits die ersten, die auf der Abschussliste stehen, weil sie sich kritisch zur Anwesenheit auf Arbeit äußern. Danke, liebe Politiker!

  130. 12.

    Ein weiser Weg! Die Einschränkungen noch weiter zu verschärfen wäre eine weitere Belastung für die Polizei, die schon genug mit 56-köpfigen Hochzeitsfeiern zu tun hat - vor allem: was wollte man da noch weiter "sinnvoll einschränken"? Nein, ich bestehe nicht auf eine Antwort.

    Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat und "SEK-Einsätze gegen Familienfeiern" braucht, um die Ernsthaftigkeit hinter Maßnahmen und Einschränkungen zu akzeptieren - was wenigstens zu einer Tolerierung der Einschränkungen führt - der wird sich auch nicht von weiteren Appellen beeindrucken lassen - und erzwingt damit die Durchsetzung der "ohnehin schon scharfen Einschränkungen". Das erreichte "Zwangslevel" war offenbar nötig; die Wirkungen auf die Fallzahlen sollte vllt. noch abgewartet werden, und auch "das Lernen an sich" braucht Zeit.

  131. 11.

    Die Politik muss sich darüber im Klaren sein, dass Sie den logdown nicht alle zwei Wochen, um weitete zwei Wochen verlängern können. Man wird müde! Bei aller Vernunft. Sie haben maximal noch den Februar, aber dann müssen bitte Alle geschlossenen und mit gleichen Maßnahmen mitmachen.
    Alle im homeoffice/ für kita und Schule strenge Regelungen ähnlich dem Frühjahr (für Alle Bundesländer) und dann muss ab März Schluss sein. Das läuft hier nur noch auf Zeit,die Bevöllkerung macht das nicht mehr mit, vor allem vor dem Hintergrund der stetig sinkenden Zahlen.

    Dass der ein oder Andere,ohnehin zu Hause sitzende Bürger, einen Logdowns bis Sommer wünscht, spiegelt nicht die Bevöllkerung wieder. Wir sind die Wähler für kommenden Herbst und ich lass mich doch nicht verschaukeln. Meine Kita ist zu und 5 Km weiter, in Brandenburg, wird mein Bruder von der kita angerufen, wo denn der Kleine bleibt.

  132. 10.

    Home Office ist besonders lustig bei Behörden. Hier muss der Arbeitsplatz erst „abgenommen“ werden. Dann kommt noch dazu, das man auf benötigte Datenbanken gar nicht zugreifen darf, weil Mami oder der 2 Jährige Racker die sensiblen Daten ausspähen könnte. Also sieht das Home Office im ÖD oft so aus: klingel-klingeling .... wir können ihren Antrag derzeit leider nicht bearbeiten. Sie brauchen auch nicht nachfragen. Ich kann ihre Daten leider nicht sehen ....

  133. 9.

    Ich würde mir auch gerne mal die Haare schneiden lassen.
    Sie sind herzlich eingeladen.
    Machen sie auch Hausbesuche?

  134. 8.

    Herr Müller sollte mal lieber über perspektiven der Lockungsmaßnahmen sprechen, wie Schulen und Kitas teilöffnen und Geschäfte eine perspektivischen Öffnungstermin gibt und nicht ständig an die 50 Infektionen pro 100000 steif festhalten. Die Infektionen gehen stetig zurück und die Mutation ist wahrscheinlich ansteckender aber nicht schwerer im Verlauf. Herr Müller sollte mehr an die Bürger denken und bisher beschlossene Maßnahmen auch sanktionieren und nicht an seinen neuen Job im Bundestag denken.

  135. 7.

    Ich möchte auch gern wieder arbeiten gehen....mein Geld reicht hinten und vorne nicht. Die Schwarzarbeit boomt

  136. 6.

    Herr soeder wird bestimmt wieder vor Ort sein.. Als heimlicher Kanzler hält er sich ja schon..

  137. 5.

    Danke Herr Müller.

    Wir alle müssen Maß halten. Aber dass es für Menschen, die alleine leben, soziale Kontakte nur noch auf dem Bildschirm geben könnte und Kinder über Wochen kein anderes Kind sehen dürften, ist nicht erträglich.

    Auch in der Pandemie muss ein Bisschen Menschlichkeit bleiben.

  138. 4.

    Was soll denn das ständige Gejammer wegen der wohlgemerkt zeitlich eingeschränkten Begrenzungen? Wenn alle mitziehen würden, wären die Einschränkungen für uns alle von weniger Dauer. Was soll die Politik machen? Lässt sie alles laufen, heißt es, die kümmern sich nicht. Beschließt sie Dinge zu unser aller Schutz und nicht, weil ihr gerade mal der Sinn danach ist, ist es auch falsch. Wo sind denn die Alternativen der ständigen Nörgler und Besserwisser? Außer, dass es die Pandemie nicht gebe, kommt da nicht viel. Ja, es ist schwer und anstrengend. Aber vielleicht habt ihr so arg im privaten Bereich Gebeutelten im Verwandtenkreis noch jemanden, der den 2. Weltkrieg miterleben musste. Fragt da mal, was schlimmer ist: Krieg, Hunger, Folter oder die momentanen Einschränkungen? Die wirtschaftliche Seite von Betroffenen lasse ich bewusst mal außen vor; ich kann da nicht meckern, weil mir auch nichts Besseres einfällt.

  139. 3.

    Endlich Schluss mit den massiven Einschränkungen Herr Müller. Die Bevölkerung ist am Ende und kann nicht mehr.

  140. 2.

    Was Herr Müller hier sagt ist ja alles gut mit der Belastung der Bevölkerung. Mit Home Office kann ich nur sagen da sollte Er sich erst mal um seine Behörden kümmern da hinkt es ganz gewaltig.

  141. 1.

    Ob Michael Müller für etwas oder gegen etwas ist, das ist mir mittlerweile vollkommen gleichgültig. Und demnächst will er ja in den Budestag und dort seine Unfähigkeit zu zeigen. Bitte, bitte stopt ihn.

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