Neues Infektionsschutzgesetz - Müller fordert bei Corona-Maßnahmen Spielraum für Länder

Di 13.04.21 | 06:38 Uhr
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Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin
Audio: Inforadio | 13.04.2021 | Regierender Bürgermeister Michael Müller | Bild: dpa/Christophe Gateau

Die Bundesregierung will mit einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes strenge, bundesweit einheitliche Eindämmungsmaßnahmen auf den Weg bringen. Doch in den Ländern gibt es Widerstand: Berlin fordert mehr regionale Flexibilität.

Vor einer möglichen bundesweiten Verschärfung der Regeln gegen die Corona-Pandemie hat der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) Bewegungsspielraum für die Regionen gefordert.

In der rbb-Abendschau kritisierte Müller am Montag, dass im Bundestag Regelungen beschlossen werden sollen, die sehr pauschal formuliert seien und einen Teil der wissenschaftlichen Beratung nicht hinreichend würdigten. Zudem dürfe man bei den Corona-Beschränkungen nicht über das Ziel hinausschießen, wie etwa bei einer möglichen Ausgangssperre.

Die 100er-Inzidenz als Richtwert für die Notbremse sei wichtig und sollte von allen Bundesländern beachtet werden, so Müller. Es müsse aber möglich sein, die Infektionsschutzmaßnahmen regional anzupassen.

Bundesregierung will Ausgangssperren

Das Bundeskabinett will am Dienstag bundesweit einheitliche Einschränkungen beschließen, um die immer stärkere dritte Corona-Welle in Deutschland zu brechen. Dazu soll voraussichtlich das Infektionsschutzgesetz geändert werden. In einem neuen Paragrafen 28b soll festgelegt werden, was zu tun ist, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Inzidenz über 100 liegt, also binnen einer Woche mehr als 100 Neuinfizierte auf 100.000 Einwohner kommen.

In den vorausgehenden Verhandlungen zwischen Bund und Ländern war für diesen Fall vorgesehen worden, dass der Aufenthalt außerhalb einer Wohnung von 21:00 bis 05:00 Uhr bis auf Ausnahmen untersagt wird. Zuvor war stundenlang unter Hochdruck über die Regelungen verhandelt worden. Mehrere Beteiligte gingen davon aus, dass es nach stundenlangen Verhandlungen am Montag ein Einvernehmen geben würde, das eine Verabschiedung in der Ministerrunde am Dienstag möglich macht. Möglichst in einem beschleunigten Verfahren sollten die Regeln dann vom Bundestag beschlossen werden und den Bundesrat passieren.

Unternehmen sollen Corona-Tests anbieten

Neben der Novelle des Infektionsschutzgesetzes sollte dem Kabinett auch eine geänderte Arbeitsschutzverordnung mit einer Pflicht für Testangebote in Unternehmen vorgelegt werden. Der Entwurf der Verordnung sieht vor, dass die Unternehmen verpflichtend und in der Regel einmal in der Woche Tests zur Verfügung stellen.

Die überarbeiteten Lockdown- und Testregeln sollen die Zahl der Infizierten, Covid-19-Kranken und Todesfälle so gering wie möglich halten, bis durch fortschreitende Impfungen ein Rückgang des allgemeinen Infektionsgeschehens erreicht ist.

Sendung: Abendschau, 12.04.2021, 19:30 Uhr

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78 Kommentare

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  1. 78.

    Es soll ja bekanntlich in der Bevölkerung so einige Leute geben, die von morgens bis abends nur noch die COVID-Zahlen vergleichen und festhalten, seit Ausbruch der Seuche! Zum Viren-Sport ist das mittlerweile mutiert, wer die besten Zahlen und Werte zu bieten hat, wer den besten Viren-Zahlen-Durch-Blick hat. Eine Quelle jagt die nächste, eine Kurve überbietet die andere, Säulendiagramme, Diagramma a torta; Statistiken und Zahlenwirrwar. Aber ganz im Ernst: Virus COVID und seine Freunde die Mutanten interessiert das überhaupt nicht. Da können noch so viele Länder im Zahlenvergleich akribisch festgehalten werden, welches Land am besten mit Virus weg-kommt oder welches nicht, eines hat aber die Welt gemeinsam: Eine Pandemie - und die lässt sich nicht durch Zahlenspiele ausradieren!

  2. 77.

    Die nächtliche Ausgangssperre soll einerseits Besuche in Privatwohnungen verhindern, die ja bekanntlich ein großes Ansteckungsrisiko bergen, andererseits sollen abendliche Treffs von jungen Menschen verhindert werden. Auch wenn diese Treffen an der frischen Luft stattfinden, bergen sie eine große Ansteckungsgefahr, weil die jungen Menschen viel zu dicht zusammenstehen. Wie schon oft festgestellt: Es gibt 3 Ursachen für Ansteckungen: 1) KONTAKTE. 2) KONTAKTE. 3) KONTAKTE

  3. 76.

    Müller hat wohl nicht verstanden, was „einheitliche bundesweite Regeln“ bedeutet. Das bedeutet keine Extrawurst, keine Flexibilität, keine Öffnungen die den Gesetzen widersprechen. Das bedeutet: Umsetzen der Regeln, wie sie beschlossen wurden. Kann ja nicht soooooooo schwer zu verstehen sein, oder?

  4. 75.

    "Ist zwar Unsinn" - Menschen sterben an COVID, und ob sie dazu "verurteilt" (Hanns G., #69) wurden, oder ob man es nur zugelassen hat, ist eine Frage der zugespitzten Formulierung.

    Es geht in der Diskussion um einen praktikablen Schwellenwert (die RKI-Inzidenz) und um diskussionsfrei durchführbare Maßnahmen™, und es geht darum, dass alle auf der Spielwiese (unterhalb von 100) spielen dürfen.

  5. 74.

    @ Ellen: Und wie sähe Ihrer Meinung nach die Alternative aus??

  6. 73.

    "dieser Wert [...] sagt nichts darüber aus ob derjenige krank ist/wird und auch nicht ob er ansteckend ist". Zweifellos richtig. Es wäre schön, das zu wissen. Mein Argument war eher, dass in der Zeit unsicherer Informationen (Inzidenzwert) trotzdem schnell und eindeutig ein Handlungszeitpunkt und eine Maßnahme (Handlung) erfolgen muss. Das bedeutet dann auch, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr um Spielräume für die Länder (Müller) gehen kann.

  7. 72.

    Warum fordert Müller immer und überall Spielraum?? Wo für?? Es gibt absolut keinen Spielraum mehr bei den Zahlen. Und spielen mit Corona ist gefährlich. Oder meint er mit Spielraum mehr Zeit zum Überlegen?? Noch nicht heute, vielleicht morgen, oder wenn es zu spät ist.!! ?? Typisch Berliner Senat.

  8. 71.

    Fortführen der falschen Maßnahmen, sämtliche Lockdowns haben das Virus nicht wegdrängen können, da es durch die Hintertür wieder hereinkam: offene Grenzen, Sea-Watch und sonstiger Reiseverkehr, öffentlicher Nahverkehr - es bringt nichts, Menschen wegzusperren, wenn man das nur partiell und inkonsequent tut. Die Zahl der Einsamen und psychisch Kranken, der Insolventen und Mittellosen steigt, aber man verfolgt weiter den falschen Weg quasi im Blindflug, um nicht zugeben zu müssen, dass man machtlos ist - das ist purer Aktionismus auf Kosten der Bürger. Lange hält das Volk allerdings nicht mehr still, und es wird nicht bei wenigen Demos bleiben.


  9. 69.

    Mit der Weigerung einer einheitlichen Regelung verurteilen die Opposition und natürlich auch der Berliner Senat viele Menschen zum Tod.
    Sie sollten sich schämen!

  10. 68.

    Das Gegenteil gilt für mich, ich freue mich, dass Herr Müller beispielsweise die sinnfreie Ausgangssperren nicht so einfach hinnehmen will.
    Es gibt Menschen die nur ab 20 - 20.30 Uhr Zeit haben, die Tage werden länger, und denen soll dann das verlassen der eigener Wohnung verboten werden um ein paar Runden um die Häuseblocks zu drehen?

  11. 66.

    ja, aber für die Impfstoffbeschaffung war ( und ist) doch die Bundesregierung verantwortlich, das kann man den Ministerpräsident(inn)en doch nun echt nicht vorwerfen. Und hier wird tatsächlich von Anfang an intensiv geimpft (mit dem was halt von der Bundesregierung zugeteilt wird)und zwar konsequent angefangen mit den gefährdetsten Menschen. Und jetzt glauben Sie, dass die Bundesregierung die bisher nicht genug Impfstoff beschaffen konnte mit einer bundeseinheitlichen Regelung zu nächtlichen Ausgangssperren die Wende bringt ? Partys mit Alkohol sind mit Sicherheit ein Problem. Aber glauben wir ernsthaft, dass die meisten Infektionen draussen zwischen 21 und 5 Uhr stattfinden ?

  12. 65.

    Herr Müller bitte lesen Sie die Kommentare und treten Sie zurück. Danke

  13. 64.

    Herr Müller sie sind untragbar. Immer wenn die Zahlen hoch gehen lockern sie z. B. Weihnachten. Dann sind die Zahlen unter 100, dann wird auf unter 30 gewartet mit dem öffnen. Dann steigen sie und es wird ausprobiert wie weit man gehen kann. Sind wir Versuchskaninchen? Wenn alle so langsam beim Arbeiten wären, wären sie arbeitslos. Ist jetzt nur noch die Wahl wichtig?

  14. 63.

    Also Gen. Müller, wenn die Merkel mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes durchkommt und de SPD da mitmacht, kündige ich der SPD die Gefolgschaft.

  15. 62.

    Wie der geforderte "mehr Spielraum" aussieht, haben wir ja in den letzten Wochen jeweils nach den MPK's gesehen und wozu das dann führt auch...nun ist der "Spielraum" weg und es gibt klare Anforderungen. Augenscheinlich sind diese neuen Richtlinien von Nöten

  16. 61.

    Alle nochmal Zähne zusammen beißen und durch. Nicht wieder dieses, ich mache so, nein ich will so. Was soll das jetzt Herr Müller. Das hat doch nichts gebracht. Warum jetzt auf einmal dagegen sprechen. Ist das von ihnen auch Wahlkampf Taktik. Schlimm und ungeschickt.

  17. 60.

    Herr Müller begreift es einfach nicht was Einheitlichkeit heißt

  18. 59.

    Will Herr Müller dieses Durcheinander weiter führen für mich nicht nachvollziehbar.

  19. 58.

    Ach, keine Angst. Sooo schnell geht das nicht mit dem auf die Füße fallen. Man muss etwas (aus)probieren. Nur theoretisch geht das alles nicht. Und der Föderalismus bietet genau diese Möglichkeit erst. Versuchen Sie das mal im zentralistischen Frankreich … Das ist übrigens gar nicht egoistisch, sondern eher das Gegenteil. Denn wäre es erfolgreich, profitierten Alle. Wenn es nicht klappt, na gut, dann eben nicht … Wir fahren doch als Land (bewiesenermaßen) insgesamt gut durch dieses schwere Wasser. Mit dem Föderalismus und den dadurch jeweils an Land, Leute bzw. an die jeweilige Mentalität angepassten (Länder-)Maßnahmen ... Die Landesregierungen brauchen (etwas) Beinfreiheit !

  20. 56.

    Das Saarland beneide ich jedenfalls für sein von der Bundeswehr betriebenes 24h-Impfzentrum. Die können Logistik, und es kommt gut voran. Wäre im RRG-regierten Berlin mit seiner Bundeswehrskepsis leider nicht möglich... Man könnte so viel schneller sein.

  21. 55.

    Schließe mich an.
    Dass Müller jetzt protestiert und wie ein bockiges Kind seinen Willen durchsetzen will, ist einfach unangemessen, muss er aber so machen, um glaubwürdig zu bleiben:
    Angesichts gewisser Menschenmengen/ -massen, die speziell bei schönem Wetter tagsüber (meist 2 Familien gemeinsam mit je 2-3 Kindern), aber auch abends (dann eher Jugendliche/ Erwachsene) zu sehen sind, ist die "Ein-Haushalt-plus 1"-Regel überfällig. Auch die Wirtschaft profitiert NULL von "Testen und Bummeln", wenn man nicht an Testtermine herankommt. Die Einzelhändler sind betriebsbereit, die Kunden wollen kommen, können aber nicht. Diese Berliner Sonderwege haben NUR Schwierigkeiten gebracht. Bin froh über die neue Regelung.

  22. 54.

    Saarland hat extra mehr Impfstoff bekommen... Und versagt gerade mit dem Ausstieg aus dem Lockdown. Lesen Sie mal, was Frau Schwesig zurecht über Herrn Hans gesagt hat. Dieses egoistische Verhalten einzelner BL fällt und allen auf die Füße

  23. 52.

    Herr Müller, Sie und ihr RRG Senat hatten ihre Chance sich an die verabredeten und beschlossenen Maßnahmen zu halten um Corona einzudämmen. Sie haben sich nicht daran gehalten und so wurde Ihnen folgerichtig die Kompetenz entzogen.

  24. 51.

    Genau dieser "Spielraum" ist das, was wir Bürger als Chaos ertragen müssen. Wir haben doch gesehen und sehen immer wieder, wie dieser "Spielraum" schamlos ausgenutzt wird. Jeder Provinz-Hansel versucht irgendwie, irgendwo eine "Modellregion" auszurufen, Sonderregelungen zu schaffen oder bestehende Verabredungen zu unterlaufen um auf Stimmenfang zu gehen. Hören Sie endlich auf damit.

  25. 50.

    Das hat er glaube ich nicht verstanden. Unglaublich.

  26. 49.

    Herr Müller, machen Sie doch endlich mal das, was beschlossen wurde und das, was das Virus bekämpft und stürzen Sie mit ihren virusfreundlichen Sonderwürsten nicht dauernd alles ins Chaos. Ihr Wahlkampf ist dem Virus total egal. Raffen Sie das nicht endlich mal.

  27. 48.

    Copy&Pasten sie immer ihre Kommentare in mehrere Artikel?

    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/04/breiter-widerstand-gegen-ausgangssperren-im-berliner-abgeordnete.html - Kommentar 12

  28. 47.

    Es ist schon echt lächerlich, dass man schon an der Aussage im Kommentar sehen kann, dass der Kommentierende keine Ahnung von Zuständigkeiten und Zustandekommen von Gesetzen hat...

  29. 46.

    Da kann ich nur zustimmen! Vielleicht sollten die Länderregierungen sich selbst mal einen vierzehntägigen Laber-Lockdown verordnen? Aber auch die bundeseinheitlichen Maßnahmen verbleiben ja leider im Alibi-Bereich. „Wen interessieren die Sterbeziffern solange der DAX steigt“, scheint immer noch die Devise zu sein ...

  30. 45.

    Hm, der Bund, der seit Pandemiebeginn alles, was in seinem Aufgabenbereich liegt, vergeigt hat, soll jetzt ach so toll sein?
    Ansonsten offenbart sich hier eine Offenheit für einen zentralistischen Staat, die in meinen Augen bedenklich ist. Das hatten wir Deutschland schon, die Erfahrungen damit waren ja jeweils nicht so dolle...

  31. 43.

    3 Kreuze, wenn Herr Müller weg ist. Sein eigenes Handeln hinterfragt er offenbar nie. Wir rennen alle durch die Stadt zum Testen und Bummeln. Die Zahlen steigen, die Intensivmediziner meiden Alarm, an den Schulen ist totales Chaos. Aber nun palavern wir nur noch über die Regelungen des Bundes, wohlwissend, dass alles erst noch durch die Legislative muss.

  32. 42.

    Der Bürger darf nicht entzerren und muss zwischen 21 und 5 Uhr zu Hause bleiben.
    Man diskutiert noch darüber ob Unternehmen zum Anbieten von Tests verpflichtet werden. Selbst wenn es beschlossen wird, heißt das nicht, dass da getestet wird.
    Gestern noch Wissenschaftler: Der Fokus der Regierung auf den Außenbereich ist falsch, da die meisten Infektionen in geschlossen Räumen statt finden.
    Heute die Regierung: Geht bloß nicht raus und wenn doch, dann alle auf einmal.

  33. 41.

    Ich will gar keine bundesweiten Regeln … Alle Bundesländer + Bundeskanzleramt sind unterm Strich bzw. im internationalen Vergleich doch offensichtlich erfolgreich in der Art der Pandemiebekämpfung … Ich weiß doch in welchem Bundesland ich lebe … Ich kann dessen Regeln (verstehen) ... Grenzregionen, ja. Aber Mann, es sind doch nicht ausschließlich Pandemie-Idioten unterwegs. Ganz im Gegenteil sogar … Und Himmel, dann sollen sie doch im Saarland oder in SH (für uns Alle) etwas ausprobieren. Ist doch unter Beobachtung.

  34. 40.

    Wenn die MPK ein Krisenstab nach der DV 100 ist na dann gute Nacht und viel Glück bei der Lage.

    Einen Krisenstab steht jemand vor und der entscheidet über die Maßnahmen.

    Dazu gibt es noch 6 Sachgebiete von S1 bis S6 manche werden auch noch unterteilt so das es auch möglich ist das es S21 gibt.

    Hinzu kommt das die MPK gar nicht die Aufgabe hat einen Krisenstab zu bilden.
    Ein Krisenstab gibt es im klassichen Sinne nur in den Ländern. Denn die aktuelle Lage ist so anzusehen wie eine Großschadenslage. Man könnte auch den Katastrophenschutz hinzuziehen und das unterhalb der Katastrophenschwelle.

    Lustig ist das der Bund aus dem Katastrophenschutz sich zurückgezogen hat und nur noch den Zivilschutz betreibt.

    Wie kann also die MPK ein Krisenstab sein wenn jedes Bundesland eine leicht andere Gesetzeslage hat in diesen Bereich?

    Können Sie mir das erklären?

  35. 39.

    Hat Herr Müller nicht verstanden, dass genau dieses Klein-Klein der einzelnen BL-Regierungschefs (zT im Wahlkampf) vermieden werden soll?
    Man kann über diesen Herrn nur noch den Kopf schütteln...

  36. 38.

    Der grundsätzliche Fehler ist diese Zahl von 100- im Infektionsschutzgesetz steht die 35 als der höchste Wert, ab dem gefälligst geeignete Maßnahmen zu ergreifen sind, die Infektionszahlen niedriger zu halten.
    Erreicht man die 100, haben die Länder zu diesem Zeitpunkt bereits massiv versagt und ihre Aufgaben nicht erledigt. Wieso sollten sie dann trotzdem weiter mitbestimmen dürfen?

    Man weiß mittlerweile ja, _dass_ und _wie_ man die Infektionszahlen zuverlässig senken kann. Tübingen zeigt auch, wie es _nicht_ geht. Wieso wird dennoch weiterhin auf die falschen Maßnahmen gesetzt? Und wieso verteidigt der Regierende hier genau diese bereits als bekannt ungeeignete Maßnahmen? Herr Müller benennt ja gerne einmal die Wissenschaft als Entscheidungsgrundlage- aber nur, wenn ihm das passt.

  37. 37.

    Müller hat Recht. Und um Gottes Willen keine generellen Ausgangssperren. Stichwort: Häusliche Gewalt … Das wird fürchterlich, wenn ein Opfer sich seinem (aufkommenden) Peiniger nicht entziehen kann ... Oder der sich druaßen nicht "abkühlen" kann.

  38. 36.

    Sag ich doch, Inzidenzen sind der falsche Indikator.
    Allerdings ist Ihr Rückschluss auch nicht korrekt, da Sie die Dunkelziffer außer acht lassen.
    Richtig wäre es aber, Maßnahmen wieder, wie ursprünglich 2020 mal begründet, an das mögliche Versagen des Gesundheitssystems zu koppeln (nicht an die Zahl belegter Intensivbetten). Blöd aber auch hier, dass seit einem Jahr ständig an den Zahlen gefummelt wird. Über Zu- und Abnahme von Betten, über Personalschlüssel und Ein- und Ausführung der entsprechenden Verordnungen, aber auch durch die schon immer übliche Praxis der ITS-Belegungen durch die Krankenhäuser aus betrieswirtschaftlicher Sicht.

  39. 35.

    Da kann ich nur zustimmen! Vielleicht sollten die Länderregierungen sich selbst mal einen vierzehntägigen Laber-Lockdown verordnen? Aber auch die bundeseinheitlichen Maßnahmen verbleiben ja leider im Alibi-Bereich. „Wen interessieren die Sterbeziffern solange der DAX steigt“, scheint immer noch die Devise zu sein ...

  40. 34.

    "die Deiche sollen an allen Flüssen und Bächen verstärkt werden."
    Nee, nur dort, wo das Wasser, sprich die Inzidenz den Meldepegel 100 übersteigt.

  41. 33.

    Um bei Ihrem Bild zu bleiben, verteilt sich das Hochwasser aber in Windeseile im gesamten Land, wenn nicht jedes Bundesland Deiche hat. Und in Berlin ist der Pegel schon ziemlich hoch.

  42. 32.

    Ich halte auch nichts von einer Ausgangssperre, jedoch etwas von einheitlichen verbindlichen Bundesregelungen, wenn es denn die Länder selbst nicht hinbekommen. Welche Regelungen das sein oder nicht sein sollen, ist nicht Gegenstand dieses Artikels.

  43. 31.

    Hab ich ;-) Aber es ist einfacher Vorschläge anderer zu kritisieren als selbst welche zu machen. Mir unklar, was Herrm Müller gerade bewegt. Er redetet nur noch nebulös...

  44. 30.

    "Die Zahl der positiven Test und erst recht die der Infektionen dürfte deshalb weit unter den ausgewiesenen Zahlen liegen."
    Das wäre aber blöd, weil dann das Virus viel gefährlicher wäre. Die Menschen liegen ja nicht aufgrund positiver Tests auf den Intensivstationen, sondern weil sie krank sind!

  45. 29.

    Sie widersprechen sich selbst. Es ist nunmal originäre Länderaufgabe. Daher die Variante der Bund-Länder- Runden mittels der MPK, an der der Bund teilnimmt. Das ist quasi Ihr Krisenstab. Der Bund kann nichts durchsetzen, daher nun die Idee der Gesetzesänderung. Sie müssen einfach akzeptieren, dass der Föderalismus derzeit nicht das leisten kann, was Sie wollen. Im übrigen hat das Vorgehen des Bundes nun wenig mit den zentralistischen Bestrebungen, an die Sie denken zu tun. Zum einen ist der BT dann mehr involviert und zum anderen muss der Bundesrat erstmal mitmachen

  46. 28.

    Kaspertheater in der Bananenrepublik. Wann begreifen die Landesfürsten , daß es nicht ihr Spielplatz ist, sondern Menschen und Menschenleben geht. Glückwunsch zu so viel Engstirnigkeit.

  47. 27.

    Diese Betrachtungsweise ist dann doch sehr stark vereinfacht. Die Inzidenz wird im Wesentlichen durch die Teststrategie beeinflusst. Es ist recht simpel, mathematisch abzuschätzen, dass durch die massive Verwendung von Schnelltests, die insgesmt zu einer Erhöhung der Test um ein Vielfaches führt (nicht nur ein paar Prozent), so dass die neue 100 das alte belächelte 10 werden dürfte. Zudem ist die Positivquote als Parameter wertlos geworden, da keine Vergleiche mehr möglich sind (es werden ja nicht alle Schnell- und Selbsttest erfasst und in die Berechnung einbezogen, und nur die dabei positiv Gestesten gehen danach zum PCR-Test). Last not least werden PCR-Tests in D immer noch nicht nach WHO-Richtlinien ausgeführt (siehe WHO-Mitteilung vom 20.01.2021). Die Zahl der positiven Test und erst recht die der Infektionen dürfte deshalb weit unter den ausgewiesenen Zahlen liegen.
    Was ich sagen will: wir haben gar keine belastbaren Zahlen. Und darauf will man dann ein Gesetz aufbauen.

  48. 26.

    Eine Ausgangssperre am Abend wird sicher nicht die Zahlen drücken, vielleicht in Großstädten aber in kleinen Gemeinden? Dort gibt es bereits heute kaum Gründe abends aus dem Haus zu gehen und wenn es darum geht, illegale Treffen am Abend zu unterbinden? Ja das bringt leider auch nichts ... dann feiern diejenigen halt ganz einfach direkt bis 5 Uhr durch und nehmen die erste U-Bahn am morgen. Die Leute haben nach einem Jahr "Lockdown" und "Jetzt noch mal ein paar Wochen" ohne Strategie und nachvollziehbaren Ergebnissen, einfach keine Lust mehr. Ich würde sagen, im Sommer wird es nur noch "schlimmer". Viel Spaß, die Massen bei 30 Grad in ihren Wohnungen zu halten.

  49. 25.

    Hier hat Herr Müller eindeutig recht. Wenn an der Donau Hochwasser herrscht zu fordern, auch an der Elbe oder an der Havel die Deiche zu verstärken, wird niemanden einfallen. Aber so irre soll das Infektionsschutzgesetz wirken. Oder, im Vergleich zu bleiben, die Deiche sollen an allen Flüssen und Bächen verstärkt werden.

  50. 24.

    Die MP's hatten die Möglichkeit sich an die Absprachen aus den MPK's zu halten und selbst die vereinbarte Notbremse zu ziehen. Stattdessen gibt es vielerorts Lockerungen,testen und bummeln etc.Ich kann mich wirklich nur wiederholen:
    Wenn man sieht ,mit welch harten Maßnahmen die Briten ihre Impfaktion flankiert haben um nun bei einer Inzidenz von unter 30 in London etliches öffnen zu können ,werden wir das bei dem Affentheater in Deutschland wohl nicht erreichen. Auch Spanien hat mit harten Maßnahmen,inkl. Ausgangssperren das Ruder rumgerissen. Aber bei uns diskutiert Kreti&Pleti ,alle geben ihren Senf dazu und der Kanzlerin die Schuld. Die hat aber nur mit einem verrückten Hühnerhaufen zu tun,der zunehmend die Wahlen im Blick hat und immer weniger die Pandemiebekämpfung. SO WIRD DAS ABER NICHTS.

  51. 23.

    Mueller freut sich auf den Regierungswechsel in Berlin

  52. 22.

    Herr Müller - NEIN! Tanzen Sie nicht weider aus der Reihe.

  53. 21.

    Hat Herr Müller, er hatte ja nun oft Kontakt mit Frau Merkel, sie wegen der Weggabe der 70 Millionen Impfdosen ins Ausland angesprochen? Frau Merkel selbst hatte sich zu dem Thema nicht geäußert. Ist diese BILD Meldung denn nun richtig, oder ein Fake?

    https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/impfstoff-regierung-gab-70-mio-corona-impfdosen-weg-74776592,view=conversionToLogin.bild.html

    Denn der Impfstoffmangel ist nach wie vor das große Problem. In der zurückliegenden 14. Kalenderwoche sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) fast eine viertelmillion Impfdosen weniger angeliefert worden als geplant.

  54. 20.

    Warum fragt niemand mehr nach was Müller mit "weiteren Massnahmen" gemeint hat wenn zwei Ampeln auf Rot stehen ?
    Fällt nur irgendwie auf.

  55. 19.

    Ja, aber der Inzidenzwert=0 Aussagekraft. Der Umstand, dass man positiv auf Corona getestet wird und dieser Test in der Inzidenztabelle des RKI Niederschlag findet, zunächst überhaupt nicht besorgniserregend. Dieser Wert sagt nichts darüber aus, welchen Krankheitsverlauf man hat, ob man ins Krankenhaus, ob intensiv beatmet werden musste, ob man Vorerkrankungen hat, wie alt man ist u.s.w. Also wenn man Stand heute 0:00 Uhr die Gesamtinfizierten 3.022.323 ins Verhältnis zu 78.746 (Gesamttodeszahl)setzt, kommt man auf 0,026 % Todesrate. RKI schätzt, dass 10 % aller Infizierten (302.232)im Krankenhaus sowohl auf Normal- als auch auf Intensivstation behandelt werden. Diese Zahl ist mit Vorsicht zu genießen, da in der auch Fälle enthalten sind, wo Patienten wegen eines anderen Leidens im KKH sind und lediglich bei der Anlieferung positiv auf Corona getestet wurden. Eine Statistik über die Spätfolgen wird nach meiner Kenntnis nicht erhoben. Statistisch sieht alles nicht nach Weltuntergang aus

  56. 18.

    Die Bundesregierung hat seit 14 Monaten der Corona-Krise zu vieles versäumt: Es gibt bis heute keinen nationalen Krisenstab, zu wenige belastbaren Zahlen über das Virus und dessen Ansteckungswege; es gibt keine ausreichende Ausstattung des Gesundheitswesens, es gibt zu wenig Impfstoffe.
    Das alles hätte Bundessache sein müssen. Und in dieser Lage will Bundeskanzlerin Doktor Angela Merkel nun ein Gesetz durch Bundestag und Bundesrat peitschen, das es ihr erlaubt, die in Bundesländern vorhandene Restvernunft zu überstimmen. Im Namen von Merkels radikaler „Fast-Null-Covid“-Strategie soll der deutsche Föderalismus ausgehebelt werden – jenes Verfassungsprinzip, das 1949 gegen zentralistische Herrschaftsfantasien festgeschrieben wurde. Das Grundgesetz soll ausgehebelt werden!!! Da sollten verfassungsrechtliche Sirenen sehr laut aufheulen.

  57. 16.

    Damit man in Berlin weiter rummüllern kann?

    Was glaubt dieser Mann wer er ist, dass er als Bürgermeister gegenüber Ministerpräsidenten von "echten" Bundesländern und einer Bundesregierung unter einer Bundeskanzlerin irgendwelche Forderungen stellen kann?

    Man sollte auch echt mal wissen wann man gut daran täte, sich zurückzunehmen und seinen vorlauten Mund zu halten.

  58. 15.

    Kann mir mal jemand erklären, was Müller eigentlich will? Wie passen zB die Berliner Ausgangsbeschränkungen (ja, sind nur Empfehlungen) mit dem Testen und Shoppen (ja, jeder soll sich regelmäßig testen und darf zur Belohnung shoppen) zusammen? Und wenn Test, warum dann nicht auch Aussengastronomie öffnen? Langsam reicht es mit diesen unlogischen Regeln. Und weshalb muss ich in Berlin einen tagesaktuellen Test vorweisen, während im Saarland einer reicht, der 24 Stunden alt ist? Und wie stellt sich Herr Müller denn nun vor. weiterzumachen? Es sollte endlich mal Klarheit geschaffen werden. Diese ewigen Diskussionen sind ermüdend.

  59. 14.

    Mal ganz ketzerisch gesagt .... man testet weniger und schon ist der Wert unter 100.
    Aber dieser Wert sagt halt nur wer Viren in sich trägt.... es sagt nichts darüber aus ob derjenige krank ist/wird und auch nicht ob er ansteckend ist ... und das wäre doch wohl ein wichtiger Punkt.
    https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/10/22/ct-wert-als-mass-fuer-die-infektiositaet

  60. 13.

    Es ist schon echt langsam Lächerlich was sich manche MP einbilden, wozu brauchen wir dann noch eine Kanzlerin oder einen Kanzler?

  61. 12.

    Mag ja sein dass einige MPs schon mal Mist gebaut haben.
    Aber dass der Bund jetzt meint ausgerechnet mit Ausgangssperen private Partys verhindern zu können (dass Übertragung im Freien viel unwahrscheinlicher ist, dürfte ja inzwischen selbst dort bekannt sein)ist der Gipfel des Schwachsinns. Dann wird eben von 21 bis 5 Uhr durchfeiert. Tolles Ergebnis.
    Völlig richtig dass Herr Müller hier Kontra gibt.

  62. 11.

    Einfach mal Klappe halten und machen was Mutti sagt.

  63. 10.

    Das Traurige daran ist, dass es über 1 Jahr dauern muss, bis man sich irgendwie einigt.
    Und dann hinterher doch wieder jeder irgendwie macht, was er will und kann.
    Der Herr Müller will nicht - seine Bürger wollen schon lange nicht mehr.
    Bisher hat sich Berlin nicht ein einziges Mal bedingungslos nach dem gerichtet, was die MPs beschlossen haben. immer Extrawürste, immer was anderes als "nebenan".
    Und es können noch so viele Fachlaute anmahnen, dass man nicht nur den Inzidenzwert beachten darf - das interessiert niemanden. Vielleicht wäre es zu kompliziert, wenn man verschiedene Aspekte beachten muss, um etwas zu beschließen
    Und das Grundgesetz kümmert von denen da oben keinen mehr richtig.... all das gilt nach wie vor einem: verschleiern, dass man mit der Impfstoffbeschaffung vollkommen versagt hat und die Bürger es ausbaden müssen.

  64. 9.

    So langsam geht mir der Herr Bürgermeister auf die Nerven. Er hat hier nüscht im Griff hier in Berlin. Und wo die Ansteckungsgefahr in Berlin am größten ist, wird keine vernünftige Aufklärungsarbeit betrieben. Er hat es einfach nicht verstanden...

  65. 8.

    Ja klappt ja super .In Berlin werden negativ testen benötigt beim Einkaufen. In brandenburg nicht. Im speckgürtel kommen die geschäfte vom Lachen nicht mehr im Schlaf. Im Berlin schaut man mal wieder in de röhre.

  66. 7.

    Wenn eine politische Instanz von zeitlich und räumlich undifferenzierten Maßnahmen bzw. Grundrechtseinschränkungen nicht überzeugt ist, ist es gut diesen nicht untertänig zuzustimmen. Wenn man europaweit, auch englischsprachige medizinische Artikel liest, gehen die Meinungen über die Wirkungen verschiedener Maßnahmen weit auseinander. Die physischen und ökonomischen Folgen von monatelangen Berufsverboten für Millionen von Arbeitnehmern und Vernichtungen von Arbeitsplätzen für immer scheinen zu vielen Menschen nicht bewusst zu sein. Für die Steuer- und Sozialkassen wird das zunehmend unfinanzierbar!

  67. 6.

    Was will Herr Müller im Bundestag? Weiter die Gesellschaft spalten. Der merkt nichts mehr. Dafür , dagegen, Hauptsache was anderes. Diesen Herrn kann doch keiner mehr für voll nehmen. Hoffentlich erinnern sich die Wähler im September und die SPD muss sich dann auch nicht wundern. Mit diesem Mann auf Listenplatz 1 hat man die Wahl schon verloren. Unbegreiflich.

  68. 5.

    "lediglich den Inzidenzwert als Maßstab zu nehmen" - das kann man zu Recht kritisieren. Aber alle sinnvollen Nebenbedingungen (R-Wert, ITS-Belastung, ...) sind wieder interpretierbar, mit der Folge, dass jede/-r MP macht was er/sie will. Der Inzidenzwert wird vom RKI festgestellt (mit allen Fehlern, die z. B. Meldeverzüge erzeugen), und zwar für jeden Kreis, jede kreisfreie Stadt, und nicht "um-interpretierbar". Und bis dahin gilt der Einwand von sbl (Kommentar Nr 3): jede-/r kann "ja mit eigenen Regelungen dafür sorgen, dass die Inzidenz nicht über 100 steigt". Denn unter 100 darf ja wieder "jeder machen, was er will (im Rahmen der FdGO", wie Herr Degenhardt (glaube ich) mal gesungen hat.

  69. 4.

    Das Gesetz finde ich auch sehr extrem. Vor allem den Umstand, lediglich den Inzidenzwert als Maßstab zu nehmen. Habe da sehr große Bedenken. Verwundert mich, dass es so wenig Ablehnung dagegen gibt.
    Einheitliche Regelungen sind sicher sinnvoll, aber das Grundgesetz wird mir hier zu salopp umgangen.

  70. 3.

    Wenn Herr Müller keine pauschalen Regelungen vom Bund möchte, dann kann er ja mit eigenen Regelungen dafür sorgen, dass die Inzidenz nicht über 100 steigt. Dass der Bund nicht ewig zuschaut, wie sich die ITS immer mehr füllen, ist vollkommen richtig!

  71. 2.

    Was ein Irrsinn. Damit dann wieder jeder MP machen kann was er möchte!
    Ich frage mich ernsthaft ob Herr Müller verstanden hat wieso der Bund das Infektionsschutzgesetz ändern möchte!? Weil er und seine Kollegen es nicht geschafft haben, gemeinsam getroffene Beschlüsse so umzusetzen, wie vereinbart.
    Und jetzt soll dann wieder jeder MP separat entscheiden dürfen...
    Ich bin kein Freund von Bürgerbeschränkungen aber wenn man im November letzten Jahres, von Politiker Seite, konsequent gewesen wäre und einen richtigen Lockdown vereinbart hätte, dazu noch für ausreichend Impfstoff gesorgt hätte, dann wären wir jetzt raus aus der ganzen Misere.
    Für mich ist der Bürgermeister und sein Senat nicht mehr etnst zu nehmen und das sage ich als SPD Wähler seit Kindheitstagen.

  72. 1.

    Achja, er will dies nicht... er will das nicht!
    Wozu dieses ganze diskutieren führt sehen wa ja jetzt! Erst nicht an die Regeln halten und dann noch tröten. Mehr Freiheit für die Kreise und schon geht das Kasperhausen wieder los! Hatten wa gerade! Tolle Idee, in einem Kreis is dann Nachts Party bis morgens um 5 Uhr und dann ab to Hus und Heia. Läuft.
    Lassen Sie doch alles noch a Bissel länger auf... Dann sind wir im Herbst vielleicht mit dem nächsten Lockdown fertig. (Ironie off)

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