An der Tanke in Brandenburg - "Das hat mit Leben nichts mehr zu tun"

Fr 05.01.24 | 06:08 Uhr
  102
Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Ein Speditions-Unternehmer aus Cottbus klagt über seine wirtschaftliche Lage.


rbb|24 will mit den Gesprächsprotokollen, die "An der Tanke" entstanden sind, Einblicke in verschiedene Gedankenwelten geben und Sichtweisen dokumentieren, ohne diese zu bewerten oder einzuordnen. Sie geben die Meinungen der Gesprächspartner wieder.

Wer: Speditionsunternehmer aus Cottbus
Alter: 62 Jahre
Fahrzeug: Schwarzer Mercedes SUV
Gekauft: Benzin für 30 Euro
Woher: Cottbus
Wohin:
Steuerbüro in Dahme

Ich komme aus Cottbus und fahre jetzt nach Dahme zum Steuerbüro. Ich bin Transportunternehmer, habe LKWs - und die laufen quasi alle in München. Das heißt, ich bin von Sonntag bis Samstag fast nur in München. Ich habe hier aber noch meine Wohnung und mein Büro.

Er wirkt zurückhaltend, spricht leise. Ab und zu huscht ein Lächeln über sein Gesicht und er lacht nervös. Eher aus Anstand, wie es scheint. Etwas umständlich pult er eine Zigarettenschachtel auf.

Wie's mir geht? Beruflich nicht so gut. Logisch. Die Inflation macht mich als Unternehmer fertig. Die Baubranche ist komplett eingebrochen. Ich bin selbstständig, muss alles selber entscheiden. Ich habe bis zu 13 Angestellte gehabt - davon habe ich jetzt neun entlassen müssen. Ich habe LKWs verkauft, weil es sich nicht mehr rechnet.

25 Jahre hat das alles funktioniert. Jetzt geht es auf einmal nur noch stetig bergab. Die Technik, die man hat, wird immer teurer. Vor der Zukunft habe ich richtig Angst. Mit 65 aufhören, wie die meisten das wollen - das funktioniert nicht.

Zu Beginn sagt er, er habe nur ein paar Minuten. Doch nur kurze Zeit später scheint das vergessen. Es wirkt, als wäre er lange nicht mehr gefragt worden, wie es ihm geht.

Der Plan war ein anderer (lacht laut). Ich wollte es eigentlich nach fünf Jahren so weit geschafft haben, dass ich gar nicht mehr mitarbeiten muss.

Mittlerweile sind es 25 Jahre, wo ich selber mitfahre, wo ich nur auf Montage bin, wo das Privatleben total eingebüßt hat. Wenn ich Samstagmittag nach Hause komme, mache ich Büro bis Samstagabend. Sonntag früh Tasche packen, wieder weg. Vor fünf Jahren habe ich mal eine Woche Urlaub gemacht. Das war alles in 25 Jahren. Die Familie hat total darunter gelitten - meine Frau ist weg. Die Erste, die Zweite, die Dritte, die Vierte. So ist das. Das hat mit Leben nichts mehr zu tun.

Das Gespräch wird jäh unterbrochen. Er hat sein Auto für das Gespräch an der Zapfsäule stehen lassen. Nun brüllt der nächste Kunde wütend die Tankstelle zusammen. Er entschuldigt sich und parkt das Auto um.

Wenn ich Bayern und Brandenburg vergleiche - das ist ein himmelweiter Unterschied. Auch, wenn ich meine Familie anschaue. Meine Eltern sind Rentner in Brandenburg. Ihre Rente ist weit weg von dem, was man in Bayern bekommt.

Überhaupt. Bayern und Brandenburg im Vergleich? Schwierig. Von der Industrie her - was man so alles baut und bauen möchte. Die Politik versteift sich zu sehr auf die großen Firmen und Konzerne - die Chinesen zum Beispiel, die man nach Dresden holen will. Und die Kleinen - wie gesagt - alles, was da auf der untersten Ebene ist, geht wirklich erbarmungslos krachen. Ja, es werden dort Arbeitsplätze geschaffen. Aber was nützt es, wenn ich 400 Arbeitsplätze schaffe und 5.000 schaffe ich wieder ab?

Sein Ton wechselt fast ins Ironische, als er anfängt über Ost und West zu sprechen.

Mein einziger Vorteil ist, dass ich eben in München arbeite. Dass ich da noch mein Geld verdiene und mein Auftraggeber mich nicht im Stich lässt. Der sagt, wir müssen alle zusammen durchhalten. Das ist eine große Firma, sagt er, wir werden dich unterstützen, so lange, wie's geht. Bis der Markt wieder besser wird. Damit du irgendwann deine Rente mal erlebst (lacht leise).

Ich bin Ossi, der sich immer geopfert hat. Die Kollegen im Westen, die sagen: "Nee, Freitagmittag ist Feierabend." Und der Ossi sagt: "Ich fahre nächste Woche erst nach Hause, ich mache Freitag, ich mache Samstag." Ich habe mich zum Beispiel auch sonntags hingestellt, die LKWs repariert und meine Angestellten haben mitgeholfen! In ihrer Freizeit! Das hätte es im Westen nie gegeben, die schlagen die Tür zu und sind veschwunden (lacht herzhaft).

Er fühlt sich inzwischen merklich wohler beim Sprechen. Überlegt nicht mehr so lang wie am Anfang. Spricht lauter und deutlicher.

In der Politik muss sich etwas tun. In den 30 Jahren nach der Wende haben wir das Land so weit runtergebracht. Da braucht man sich nach 30 Jahren nicht zu wundern, dass irgendwann mal eine Partei kommt, die sagt: Jetzt drehen wir den Spieß rum. Wir wollen kein Schwarz, wir wollen kein Grün, kein Rot. Die Leute sind einfach unzufrieden im Osten.

Die ganze Ausländerpolitik, die man hier macht - man kann es doch jeden Tag in den Nachrichten lesen, wo man eigentlich unser Steuergeld verschenkt. Warum muss der Renter bis 67 arbeiten und kriegt dann nur seine 800 Euro? 24 Milliarden hat uns der Ukraine-Krieg schon gekostet. Jetzt kommt der nächste Krieg. Frau Baerbock fliegt über die ganze Welt. Da hat sie schon wieder 38 Millionen hinterlassen bei den Palästinensern. Ich meine, was soll das noch alles?

Die Anstands-Lacher sind jetzt nicht mehr zu hören.

Wenn ich auf die Nachrichten gucke: Ich sehe, dass die Leute aus dem anderen Kontinent rüberkommen, sich hier als Asylanten melden, ihr Geld kriegen und dann wieder weg sind. Wenn ich überlege, was meine Angestellten an Lohn bekommen. Die müssen in Deutschland leben und arbeiten. Das kann so nicht weitergehen. Das Volk ist unzufrieden, total.

Die einzige, die für mich wirklich kompetent ist als Politikerin, selbst als Bundeskanzlerin, ist die Frau Weidel. Sie hat einen Doktortitel, hat studiert. Das Land muss regiert werden von Politikern, die auch studiert haben. Die wissen, was sie erzählen.

Aber doch nicht das, was diese Regierung erzählt. Die haben noch nie in ihrem Leben gearbeitet. Schauen Sie sich Herrn Habeck an - Kinderbuchautor - was soll das denn? Genauso unsere gute Außenministerin. Hübsche Frau, kann man nicht meckern.

Ich frag nur: Was hat sie denn? Was hat sie denn gemacht? Hat die mal gearbeitet? Die muss doch fürs Volk sprechen! Und nicht für die ganze Welt! Es funktioniert so nicht. Es geht so nicht.

Das Gespräch führte Jonas Wintermantel, rbb|24

Alle "An der Tanke"-Beiträge

RSS-Feed
  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn ich wirklich weggehe, dann verlasse ich Deutschland"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Prenzlauerin, die das Vertrauen in das politische System verloren hat.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich fühle mich hier wohl"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Angermünder, der sich für die Dörfer in der Uckermark einsetzt.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mich treibt eigentlich nur die Rückrunde um"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein fußballbegeisterter Pädagoge, der auch gerne Karpfen angelt.

  • Grafik E-Bike vor grünem Hintergrund (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Niemand geht hier freiwillig weg"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der glücklich ist in seinem Ort, obwohl er findet, dass die Politiker dort nicht hinschauen.

  • Grafik Hand haelt Schluesselanhänger (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mir gefällt der Umgang mit alten Menschen. Nur deswegen mache ich das"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die viel Verständnis für den Protest der Bauern hat und den Umgang mit alten Menschen liebt.

  • Grafik von einem Fahrradlenker mit Fahrradkorb vom 31.01.2024 (Quelle: rbb /Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Das Leben ist schön ruhig hier. Man kennt fast jeden im Dorf"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Azubi, der in seiner Mittagspause für eine Wurst vorbei geradelt kommt und ziemlich zufrieden ist.

  • An der Tanke: Frau im roten Shirt. (Quelle: IMAGO/rbb/Sophia Bernert)
    IMAGO/rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass die AfD so ins Rechtsextreme gedriftet ist"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Krankenschwester, die Demonstrationen gegen die AfD nicht nachvollziehen kann.

  • Illustration Kuscheltiermonster auf einer Hutablage.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe Angst, in den Krieg ziehen zu müssen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Ex-Soldatin, die den Zusammenhalt in ihrem Dorf vermisst.

  • Illustration Felge mit Totenkopf.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die politische Lage macht mich schon manchmal wütend"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein 23-Jähriger, der es sich nicht verbieten lassen will, Verbrenner-Motor zu fahren.

  • Illustration Anhänger an einem Rückspiegel.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde niemals nach Berlin ziehen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Lehramtsstudentin, die ihr Dorf dafür liebt, dass sie jeden kennt.

  • Illustration Soldat.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "In der Bevölkerung haben wir Soldaten ein hohes Ansehen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Soldat, der sich sorgt, dass er sich im Alter kein schickes Auto mehr leisten kann.

  • Zapfsäule an einer Tankstelle in Beelitz (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Nicht, dass ich dann am Ende auf dem leeren Tank sitze"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Juristin, die sich fragt, wie ihre Gemeinde sie dabei unterstützen wird, ihre Ölheizung umzurüsten.

  • Illustration Autoradio.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Man hört nur noch schlechte Nachrichten"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Neuruppinerin klagt über Unterrichtsausfall und fehlendes Kita-Personal bei ihren Kindern.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich möchte mein Steak essen, und mein Hühnchen, tut mir leid!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute ein Gespräch über viele Aufreger des Alltags: E-Autos, Vegetarier und Quereinsteiger im Lehramt.

  • Amaturenbrett eines Autos an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg. (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Uns wird nicht geholfen. Uns vergessen sie irgendwo alle"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Kassierin, die bemerkt, dass am Monatsende vielen das Geld fürs Essen fehlt.

  • Hand an einer Kofferraumklappe an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Es will keiner sehen, was diese Pandemie im Nachhinein für Auswirkungen hat"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Eingliederungshelferin, die erzählt, dass die Pandemiefolgen bei vielen jetzt sichtbar werden.

  • Illustration: Wasserbauer (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde mir mal jüngere Einflüsse in der Politik wünschen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Wasserbauer, dem viele Politiker zu alt sind, um gute Ideen zu haben.

  • Illustration: MTA (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn sie die Leute vergessen, die hier vor Ort leben, das kann nicht sein"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt und mächtig Wut angesammelt hat.

  • Illustration: Rentner (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Schlecht geht's uns nicht"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der dem verlorenen Dorfzusammenhalt nachtrauert.

  • Hand am Zapfhahn an einer Tankstelle in Beelitz in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn die Ukrainer kommen, dann werden Türen und Tore geöffnet"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Rentnerin, die links wählt, aber manchmal rechts denkt.

Beitrag von

102 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 101.

    ....der klassische Typ eines Traumtänzers, der doch anscheinend wirklich geglaubt hat, dass er nach fünf Jahren nicht mehr selber mitarbeiten müsste. Da waren die Vorstellungen eventuell doch etwas zu realitätsfern.
    Und auch mit allen seinen anderen Aussagen: um solche Menschen mache ich privat einen ganz weiten Bogen, wenn es irgendwie geht.

  2. 100.

    Hauptfaktor des Rentenniveaus ist der Produktivitätsstand. Und der ist in der BRD enorm hoch. Damals konnte ein Bauer gerade so seine Familie ernähern. Heute kann er 200 Leute ernähern. Jeder könnte eine super Rente haben, wäre das gesetzliche Rentensystem von "unseren" sogenannten Volksvertretern nicht vorsätzlich und geplant zerstört worden, und alles nur zum Wohle einer Handvoll Finanzkapitalisten, die unbedingt noch reicher werden mussten. Wer hat, dem wird gegeben.

  3. 99.

    Ich bin zwar in der Lehre ab und zu des Stabü Unterrichts verwiesen worden, aber ihrem Kommentar stimme ich 100 Prozentig zu.

  4. 98.

    Einmal versuche ich es noch: Ich denke nicht, dass der Despot Putin und die von ihm Profitierenden ominöse Mächte sind. Sie sind real und durchschaubar. Und führen gerade einen Angriffskrieg gegen ein an EU und NATO grenzendes Land, was eigentlich die letzten Putinversteher aufwachen lassen sollte. Natürlich macht unsere Regierung Fehler und Sie müssen sie nicht mögen. Deswegen ist es gut, dass sie sich regelmäßig Wahlen stellen muss, die aber frei und unabhängig sein müssen. Wer sich den Müll der "Alternative" zu eigen macht ist m.E. entweder tatsächlich leichtgläubig oder eben doch rechts, radikal und verfassungsfeindlich.

  5. 97.

    Nicht alle! Alle, die in Staatsbürgerkunde gut aufgepasst hatten wussten, dass es mit dem Kapitalismus wirtschaftlich anders lang geht. Kapitalismus = gleich absolutes Profitsteben, Arbeitslosigkeit für Arbeitsplätze, die sich nicht rechnen, nur die Leistung zählt usw. Ich will das jetzt nicht schlecht reden. Weil ich in Staatsbürgerkunde gut aufgepasst habe wusste ich auch, dass man nur überleben kann, wenn man sich wirtschaftlich anpasst. Sprich... neue Berufsfelder entdecken, weiterbilden, neue Arbeitgeber finden usw. und vor allem: Es gibt in der freien Wirtschaft selten bis gar nicht sg. "Ruheposten" wie im DDR Sozialismus.

  6. 96.

    In der Verwaltung ist es genau so gekommen. Ein entspanntes Leben, und das Gehalt am Monatsende gibt es nun in frei konvertierbarer Währung.

  7. 95.

    Schon klar. Die Verschwörungstheoretiker sind ja keinesfalls auf der Seite der Klimaleugner, Covidleugner, Putinversteher und Grünenhasser. Seien Sie vorsichtig auf Ihrer Spur, Massen von Geisterfahrern kommen Ihnen entgegen!

  8. 94.

    Nun ja, viele Ostdeutsche dachten nach der Wende halt, dass ihr chilliges DDR-Leben einfach weitergeht, nur mit DM und blühenden Landschaften. Kam dann bekanntlich alles etwas anders.

  9. 93.

    Oh, irgendwelche ominösen Mächte sind zugange!
    Für den Rest ist Wladimir zuständig und unsere Regierung macht keine Fehler. Außerdem sind die kleinen Leute unterbelichtet und verstehen nichts von der Welt.
    Und Sie wollen den Menschen Demokratie erklären ?

  10. 92.

    Haha! Hat toll funktioniert, nicht wahr? Allen Briten geht es besser (Scherz) und sie müssen sich gar nicht anpassen um im Geschäft zu bleiben (minus verlässliche Abkommen, natürlich). Notstand im Gesundheitswesen, Versorgungsengpässe usw. wegen Personalmangel. Deswegen brauchen sie jetzt sogar mehr helfende Hände aus fernen Ländern (für die, die sowas stört).

  11. 90.

    Wofür sind Kommentare übers Äußere gut?
    Der ist aber klein, die hat aber zugenommen, hübsch, unhübsch pipapo = wertend, unhöflich, unnütz.

  12. 89.

    Putins Arm reicht mittlerweile bis in die Wahlkabinen und in den Bundestag incl. Umsturz. Wenn er mit dem Finger schnippen würde, gingen hier die Lichter aus.

  13. 88.

    Wieder Verschwörungstheorien, die zum Schmunzeln animieren. Hoffentlich lesen das nicht die Kinder. Die glauben das vielleicht auch noch.

  14. 87.

    Das ist das Schreckliche: Die Schweine wählen sich ihre eigenen Metzger. Aber augenscheinlich funktioniert die Unterwanderung unseres Landes durch Putin und Konsorten hervorragend. Und nicht nur hier, sondern auch in den USA und überall in der westlichen Welt. Ein Trump hätte bei freien Wahlen ohne die Indoktrination der schlichten Menschen durch Mächte, die den Interessen der "kleinen Leute" entgegengesetzte Ziele verfolgen, nicht den Hauch einer Chance. Ob Trump oder die deutsche "Alternative" mit dem Führerdarsteller Bernd Höcke, beide schwächen ihre Länder und nutzen den Putins dieser Welt. Weshalb letztere auch alles tun um sie an die Macht zu hieven.

  15. 86.

    ø-Werte sind nur ø-Werte. Ja, im Ostprovinzdorf ists billiger zu wohnen, aber die Infrastruktur ist weg. Lebensqualität, Kultur, med. Versorgung … sind wo? Es ging in der Erhebung nur um die Frage, wo nach Abzug der (teils horrenden) Mieten wie viel übrig bleibt.
    Die Ostrenten hingegen sind ø unter Westniveau, auch bei gut Ausgebildeten. Ost-Abschlag, ein Leben lang.

  16. 85.

    Zu Beginn der Fußball-Bundesliga Saison hat BILD groß getitelt : Die Bayern werden jetzt gejagt !! Wer sollte der erfolgreiche Jäger sein ? Borussia Dortmund ! Erklären Sie doch mal bitte den Unterschied des verbalen Jagens.

  17. 84.

    Baerbock hat doch ein paar Kilo abgenommen. Darf man da sagen, dass das besser aussieht, oder ist das schon zu heftig, und greift in irgendwelche diskriminierenden Wertevorstellungen ein ?

  18. 83.

    Echt tolle Artikelreihe. Dem einfachen Volk mal auf den Mund geschaut und schon erfährt man viel, ob andere genauso ticken wie man selber oder man für sich nur ein Einzelkämpfer ist. Wo ich völlig mitgehen kann ist das Thema Mittelstand bzw. Kleinunternehmen und unterste Einkommensgruppen, was die prozentuale Belastung im Alltag angeht. Das mit den Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen sowie den Kriegsaufwendungen bzw. humanitären Aufwendungen im Ausland ist mir ein wenig zu pauschal blau plakativ. Da gibts bei mir schon ne Differenzierung wie, woher und warum. Andere haben andere Meinungen. Muss man auch mal so wahrnehmen. Ist ja auch interessant.

  19. 81.

    Kein Mann BEKOMMT eine Frau. Weder geschenkt noch gekauft noch zwangsangeheiratet.
    Man SCHAFFT sich auch keine Kinder/Familie AN.

    Sprache prägt das Denken, also sorgsam, bitte.

  20. 80.

    Warum geben so viele Brandenburger die Lügen der Afd unreflektiert wieder? Herr Habeck hat auch einen Doktortitel und auch Frau Baerbock hat studiert. Und, im Gegensatz zu einigen Afd Politikern, stehen die Grünen auf dem Boden des Grundgesetzes. Wenn Sie mir nicht glauben: googeln Sie mal Höcke und Landolf Ladig. Oder die Website" wir werden sie jagen".

  21. 79.

    Warum geben so viele Brandenburger die Lügen der Afd unreflektiert wieder? Herr Habeck hat auch einen Doktortitel und auch Frau Baerbock hat studiert. Und, im Gegensatz zu einigen Afd Politikern, stehen die Grünen auf dem Boden des Grundgesetzes. Wenn Sie mir nicht glauben: googeln Sie mal Höcke und Landolf Ladig. Oder die Website" wir werden sie jagen".

  22. 78.

    Nur, wenn man den Generationenvertrag rein wirtschaftlich sieht, und zwar mit DIESER Wirtschaft. Die kennt nur Wachstum, geht sonst unter.
    Keine Spur zu hinterlassen, sollte unser Ziel sein, wie bei den Tieren auch: Alles in Balance.
    Hieße, zum Erhalt 1,2 Nachfolger pro Mensch, da ist die Kindersterblichkeit eingerechnet.

    Aber nein, wir müssen uns ja weiter ausbreiten, mit Eigenheim in jedem Urwald, bis alles hinüber ist.

  23. 76.

    "Es geht (glaube ich) eigentlich gar nicht in erster Linie um die AfD und ihre Ziele." Nein? Nun, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder das stimmt, dann sind diese Menschen einfach nur politisch unmündig, weil sie die sogenannte "Alternative" an die Macht bringen ohne ihre Ziele zu teilen, wie kleine trotzige Rotznasen Dinge tun, nur um andere zu ärgern. Die Ergebnisse solchen Tuns müssen dann auch die Menschen erleiden, die ihre politische Entscheidung verantwortungsvoll treffen. Oder es stimmt nicht. Und Teile Ihres Beitrags zeigen, dass Sie durchaus den Geist der "Alternative" teilen. "...mehr für die eigenen Leute, mehr Investitionen im eigenen Land, weniger Mrd.-Geschenke in alle Welt...". So ein naiver Wunschzettel ist schon fast belustigend. Aber nur fast. Eine derart chauvinistische Gartenzwergmentalität führt nämlich bei einem Exportland, das auch wirtschaftlich auf seinen guten Ruf in der Weltgemeinschaft angewiesen ist, zum sicheren Abstieg.

  24. 75.

    Ist mir auch negativ aufgefallen: "einschließlich fragwürdiger Anmerkungen über Geschlecht und Aussehen unserer Außenministerin", finde ich als Abdruck einer MEINUNG aber i. O.
    Muss man ja nicht mögen und nicht selbst sagen. OK, wenn es in den Kommentaren eingeordnet wird, das ist in diesem Format nicht Aufgabe von Journalisten. Könnte es sonst ja auch selbst schreiben statt zu befragen.
    Ist übrigens nur ein Beispiel dafür, was wir Frauen TAGTÄGLICH erleben. Mehrmals.

  25. 74.

    Lesen Sie mal das Wahlprogramm der Rechtsextremen bezahlten AFD. Da werden Sie feststellen daß das Wahlprogramm nur für wenige, ziemlich Reiche gut ist. Oder warum sollten außer Putin, Milliardäre verschleiert über die Schweiz spenden?

  26. 72.

    Mütterrente, Rente mit 62 … die alten Wählergruppen. Dienstwagen, keine Inlands-Kerosinsteuer, E-Autoförderung, Diesel …

  27. 71.

    Aktienanleger lachen über das Lebenskonzept Erwerbseinkommen.
    Gen Z hat das längst verstanden.

    Wer kein Kapital hat, um Nichthabende auszubeuten, soll sich mit jeder "Zumutung" fürs Überleben abspeisen lassen bzw. als Strafe gar nicht mehr speisen.

  28. 70.

    Danke an den RBB für diese Einblicke in Menschen aus dem Leben. Bitte mehr davon.
    Keine Prominenten oder bezahlten Vlogger, die auch mal was sagen wollen, sondern Menschen die in ihrer Realität leben und davon berichten.
    Interessant sind auch die Kommentare die ein Spiegelbild der derzeitigen Lage im Land sind.

  29. 69.

    Schwierig dieser Text.
    Ich verstehe zwar seinen Frust, dass er viel arbeitet und nun wenig herauskommt - allerdings scheint er mir drei Fehler zu machen:
    Er für seine Lage selber verantwortlich.
    Erwachsen sein heißt, niemand kommt um dich zu retten.
    Er vergleicht.
    Wir sind ein Sozialstaat, wir unterstützen die Schwachen. Vom Bürgergeldsuffie bis zum Schwerbehinderten. Dieses System ist etwas Gutes. Dass es ausgebeutet werden kann, muss natürlich an geeigneter Stelle geprüft werden. Ich glaube Niemand möchte mit einem beliebigen, geflohenen Ukrainer tauschen, desses Land in Schutt und Asche gelegt wird. Weil Putin sich selbst ein Denkmal setzen will. Selbst wenn er dafür ein paar Euros bekommt.
    Er macht den Fehler, die Schuld bei anderen zu suchen.
    Was at er dazu getan?
    Hat er überlegt, seine Firma den Zeiten anzupassen?
    Die Schuld bei anderen zu suchen ist einfach, aber leider auf dem Niveau von Kindern, die Schlafenszeit nicht akzeptieren wollen.

  30. 68.

    Naja, ob das stimmt. In den alten Bundesländern sind jedoch die durchschnittlichen Vermögen der Bürger weitaus höher, weil dort weitaus mehr vererbt wurde und wird.

  31. 67.

    Diese Person geht nicht zuverlässig Arbeiten, er setzte sich selber völlig übertriebene Maßstäbe woran er jetzt scheitert. Und anderen Menschen schuld dafür gibt. Was auch immer die Defenition von Arbeit für ihn ist. Wahrscheinlich Übnerstunden bis das Privatleben stirbt. Da hat er leider verschlafen was bei den "Wessis" zu lernen.
    Selber schuld wenn er sich aufopfert.


  32. 65.

    Vielen Dank für Ihre Beiträge, Trurl! Es geht mir das Herz auf, wenn ich sehe, dass es noch Menschen gibt, die nicht auf jeden populistischen Müll aufspringen. Hoffentlich gibt es noch genug davon.

  33. 64.

    Ihre Frage ist m.E. nach falsch gestellt.
    Es geht (glaube ich) eigentlich gar nicht in erster Linie um die AfD und ihre Ziele.
    Es geht den Menschen hauptsächlich darum ihren Unmut zu zeigen.
    Politikforscher haben ja bewiesen, daß sich die Wählerschaft der AfD aus ganz vielen Schichten zusammenfindet, CDU, SPD und auch Linke!
    Und wenn ich (der Wähler) mit der Politik der Etablierten nicht einverstanden bin und einen wirklichen Wechsel möchte, ein Wechsel mal in Richtung "mehr für die eigenen Leute, mehr Investitionen im eigenen Land, weniger Mrd.-Geschenke in alle Welt, soll ich dann wieder die SPD, CDU,Linke oder die Grünen wählen?
    Da weiß ich doch vorher das sich nichts ändern wird!
    Viele Menschen wollen aber einen wirklichen Wechsel in der Innen- und Außenpolitik, dies ist mit den "Alten" aber nicht zu machen und das wissen die Leute.
    Was ist also die Alternative zur "Alternative "? (im Moment!)

  34. 61.

    Glauben Sie? Rente ist nicht von vielen Kindern abhängig, sondern davon, dass alle Menschen sozialversicherungspflichtige Arbeit haben und auch davon gut leben können. Das setzt voraus, dass nach der Ausbildung ein entsprechender Arbeitsplatz vorhanden ist, kein befristeter und somit soziale Sicherheit.
    Wenn dem so wäre und die Geburt von Kindern eben nicht dazu führt, dass man seinen Arbeitsplatz verliert, weil Frauen Kinder kriegen und die Kinder öfter krank werden, wäre die Entscheidung für ein Kind keine existentielle Frage. Aber Deutschland hat es seit Jahrzehnten verpeilt und muss nun nicht nur Rohstoffe für die Wirtschaft importieren, sondern sogar Menschen, die diese Rohstoffe bearbeiten. Da würde ich mal sagen, die Wirtschaftsweisen brauchen eine Brille.

  35. 60.

    Sein Auto und sein Haus kann er auch bei einem Perspektivwechsel nicht essen. Der hat Leuten Arbeit gegeben, die Steuern und SV-Beiträge gezahlt haben. Er selbst auch. Damit wird das alles am laufen gehalten. Das alles aufzubauen kostet Geld, man macht Schulden von denen man hofft, sie bewältigen zu können. Und dann kommt z.B ein Krieg und alles geht den Bach runter und man fragt sich, kann ich im Alter klarkommen. Die ärmeren können auch nur halbwegs vernünftig leben, solange Gelder fließen die andere erarbeiten. Wer, wenn nicht der "Staat", muss für seine Bürger vernünftige Perspektiven schaffen. Dafür ist er da. Hier geht's nicht um einen Superreichen. Man lebt nicht, um am Leben zu sein. Aber der AfD traue ich auch nicht zu, dass zu regeln.

  36. 59.

    Dr. Robert Habeck übrigens. Ich sehe also in der gewünschten formalakademischen Qualifikation keinen Unterschied zwischen Weidel und Habeck. Aber hier wird sich eben die Welt so geredet, wie sie persönlich gefällt. Und dann lesen es andere und fühlen sich bestätigt, dass sie mit ihrer Meinung nicht allein sind, obwohl es mit Tatsachen nicht belegbar ist.

  37. 58.

    Das kenne ich auch noch aus dem Arbeitsleben. Wurde gejammert wie schlecht es der Firma geht, konnte man beruhigt sein, alles in Ordnung. Erst wenn es hieß;wir haben jetzt Arbeit ohne Ende; war Vorsicht geboten. Dann war es ratsam das Umfeld zwecks neuer Arbeit zu Sondieren. Selbst drei mal mitgemacht.

  38. 57.

    Laut einer neuen Studie sind Rentnerinnen und Rentner in Ostdeutschland finanziell besser gestellt als im Westen. Eine Auswertung des Prognos-Instituts, die heute veröffentlicht wurde, zeigt, dass das Verhältnis von Mietkosten zum Einkommen aus der gesetzlichen Rente im Jahr 2021 in Gera besonders günstig war. Am niedrigsten war die regionale Rentenkaufkraft dagegen im Westen Deutschlands und im Süden, insbesondere in Bayern.
    Nee, sich nur nicht informieren, lieber im Selbstmitleid versinken. ICH KANN DAS NICHT MEHR HÖREN!

  39. 56.

    Kaum zu ertragen das Gejammer.

  40. 55.

    Frau Weidel als Heilsbringerin, oha. Wo wohnt sie noch mal?

    Der gute Mann versteht scheinbar die einfachsten Zusammenhänge nicht.

  41. 54.

    Die "alternativen" Heilsbringer machen doch nur denen Sorgen, die die Stimmen verlieren. Wie man liest und sieht, ist doch Angst vor 33 nur bei denen vorhanden, die eine Phobie entwickelt haben, und sich wie in Trance hochgepuscht haben, ähnlich wie angebliche Klimaschützer sich jetzt schon vorsorglich sterilisieren lassen. Man kann es auch übertreiben. Auch die Verteufelung hat ihren Schrecken verloren. Den aktuellen Umfragen sind weit über 20 % der Wähler nun schon Rechtsextremisten, in einigen Regionen sogar über 37 %. Und die wollen alle 33 wieder ?

  42. 53.

    Lieber Stefan,
    welcher Partei trauen Sie denn eine Politik zu, die in der Lage ist, die aktuellen Probleme zu lösen? Den Parteien, denen wir diese Probleme durch ihre Politik der vergangenen Jahre zu verdanken haben und dafür selbst jetzt noch mit Preisen und Orden überhäuft werden? Bei diesen Parteien erkenne ich noch nicht einmal den Willen, die Probleme beim Namen zu nennen geschweige denn anzupacken. Dieses gesamte Parteiengefüge gehört mal ordentlich durchgeschüttelt, damit die Damen und Herren sich wieder darauf besinnen, wofür sie eigentlich gewählt und wozu sie sich verpflichtet haben.
    Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass Sie diese Probleme gar nicht anerkennen wollen. Aber gerade dann ist diese Serie sehr gut geeignet, den Realitäten außerhalb Ihrer Blase mal ins böse Antlitz zu schauen.

  43. 52.

    Diese Nation kann auch von der AfD nicht gerettet werden. Zum Ersten, weil es keine Nation mehr ist, und zum Zweiten, weil die angerichteten Schäden zu einem großen Teil irreparabel sind. Eventuell kann man noch hier und da etwas reparieren, aber das wird an dem desolaten Zustand auch nichts groß ändern. Aber zumindest tut sich etwas in der politischen Landschaft. Andere haben die Missstände nun auch erkannt.

  44. 51.

    Das ist der sich immer weiter verschärfende Kapitalismus, was dieser Herr hier beschreibt. Das sind die Gesetzmäßigkeiten dieses Gesellschaftssystems, was ich bereits in der Schule gelernt habe. Der Kapitalismus kann nicht mehr gerechter oder sozialer werden. Das Rad läßt sich nicht mehr zurückdrehen. Daher kann eine (spürbare) Verbesserung für die 99% der Bevölkerung nur durch die Überwindung des Kapitalismus' erfolgen. Alles Andere wäre völlig illusorisch. Vor diesem Hintergrund wird die AfD natürlich auch nichts ausrichten können, weil sie ja auch nur, wie die anderen etablierten Parteien, den Kapitalismus aufrechterhalten will. Der Herr, der hier sein Leid beschreibt, hat leider auch nicht so recht den wirklichen Feind vor Augen und tritt lieber nach unten auf die Migranten, was die AfD ja auch "wunderbar" beherrscht. Das gegenseitige Ausspielen der verschiedenen armen Gruppierungen.

  45. 50.

    Diese Nation kann auch von der AfD nicht gerettet werden. Zum Ersten, weil es keine Nation mehr ist, und zum Zweiten, weil die angerichteten Schäden zu einem großen Teil irreparabel sind. Eventuell kann man noch hier und da etwas reparieren, aber das wird an dem desolaten Zustand auch nichts groß ändern. Aber zumindest tut sich etwas in der politischen Landschaft. Andere haben die Missstände nun auch erkannt.

  46. 49.

    Nur wissen Sie ja gar nicht, wer der Mann ist und wie er Arbeitnehmerrechte umgesetzt hat und sprechen von einem armen Unternehmer. Kennen Sie Speditionsunternehmen und die Ausbeutung der Angestellten? Ich schon. Ist auch kein Geheimnis, wer dort arbeitet und wie die Arbeitsbedingungen sind.

  47. 48.

    Vielleicht sind Sie aber auch in einer sogenannten Blase stecken geblieben. Der Spediteur in unserer Gegend zeigt seinen Reichtum öffentlich, er zeigt den Protz. Auch er jammert von Anbeginn und wenn man Angestellte fragt, Minijob, Nebenjob, Mindestlohn, Überstunden, hohe Fluktuation. Diese Art Jammerei ist etwas anderes. Die findet auf hohem Niveau statt. Einfach Angestellte fragen oder seinen Wohnsitz ansehen, dann kennt man das Niveau der Jammerei.

  48. 47.

    „Wenn man in einem Land in dem man ohne je gearbeitet zu haben gut leben und dann noch rauchen und saufen kann und jemand der sein Leben lang gearbeitet hat und um seine Existenz bangen muss“

    Ich habe mein Leben lang gearbeitet und muss um meine Existenz im Alter bangen. Aber ich möchte weder mit einem Flüchtling oder Einwanderer tauschen noch glaube ich, dass mein Sorgen durch die AfD kleiner werden - im Gegenteil.

    Aber Sie können sich von mir aus als Asylbewerber melden, wenn es denen doch so toll geht.

    „Gibt es übrigens nur ein mal auf dieser Welt!“

    Und zwar hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen. Aber nicht in der wirklichen Welt.

  49. 46.

    MEIN Kommentar war verständlich. Zu Ihrem: Sollten Sie der Meinung sein, dass es bereits eine Katastrophe in Brandenburg gibt, dann bin ich gespannt, was sie zu der sagen werden, die die "alternativen" Heilsbringer verursachen werden, sobald sie von den nur wegen der Regierung darbenden ;) Frustwählerrn an die Macht gehieft wurden.

  50. 45.

    „Wenn ich auf die Nachrichten gucke: Ich sehe, dass die Leute aus dem anderen Kontinent rüberkommen, sich hier als Asylanten melden, ihr Geld kriegen und dann wieder weg sind.“

    Wo sieht man solche Nachrichten? Zumal wenn man eine 60-Stunden-Woche hat und sich für seine Kunden totarbeitet? Telegram-Kanäle und AfD-Fanseiten auf Facebook, das sind seine „Nachrichten“.
    Er wollte 5 Jahre lang andere ausbeuten und sich dann ein schönes Leben machen. Hat nicht geklappt, deshalb findet er jetzt Alice Weidel toll. Feiner Kerl. Und er begreift nicht, dass es keine Frau mit ihm aushält?

  51. 44.

    Genau ihre Reaktion zeigt das fehlende Interesse und nennt Meinungen populistisch. Je weniger denen zugehört wird, die täglich zuverlässig zur Arbeit gehen um so größer die Erkenntnis, wenn diejenigen sich öffentlich Luft machen. Und zack haben sie dass Ergebnis und brüllen enttäuscht Populismus. Öffnen sie die Augen. Durch ehrliche Arbeit lebt es sich immer schlechter während die Oberen zehntausend noch besser leben. Das Ergebnis ist seit Jahrhunderten immer das gleiche.. wenn der Scherriff durchs Dorf reitet und nicht mehr nur den zehnten eintreibt. Leben sie weiter in ihrer Blase mit Scheuklappen.

  52. 43.

    Vielen Dank für diesen nicht nur wahren, sondern auch lustigen Kommentar, Olaf! Gut, dass nicht nur mir das Frauenbild dieses gebeutelten Menschen aufgefallen ist.

  53. 41.

    Wenn es die von Ihnen unterstellten Missstände nur einmal auf dieser Welt gibt, bieten sich mehr als 200 Staaten zum Auswandern an. Ich würde allerdings raten vorher genau hinzuschauen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Alternativ könnten Sie auch ihr eigenes Land etwas objektiver betrachten und sich fragen, ob das Abschaffen sozialer Netze (die allen zustehen) die Existenzängste mindern würden. Oder sollten die Sozialleistungen nur bestimmten Menschen vorbehalten werden, und wenn ja, wer entscheidet, welche Menschen ausgeschlossen werden?

  54. 40.

    Verstehe nicht, warum hat man diese Parteien so lange immer weiter gewählt? Man kannte doch das Wahlprogramm und was sie gemacht haben – "In der Politik muss sich etwas tun. In den 30 Jahren nach der Wende haben wir das Land so weit runtergebracht. Da braucht man sich nach 30 Jahren nicht zu wundern."

  55. 39.

    Denke, genau hierin liegt das Problem: "Ich bin Ossi, der sich immer geopfert hat. Die Kollegen im Westen, die sagen: "Nee, Freitagmittag ist Feierabend." Und der Ossi sagt: "Ich fahre nächste Woche erst nach Hause, ich mache Freitag, ich mache Samstag. Ich habe mich zum Beispiel auch sonntags hingestellt".
    Das Soll übererfüllen, nur an den Wirtschaftszwang denken und nicht mehr leben – das befördert den Sozialneid und das Gehacke wie auch das Lohndumping. Armut, nicht nur im Alter.

    Frage mich, warum er nicht die Reißleine gezogen hat, das LEBEN, Frau, Kinder, ist doch das Wesentliche? Und sich engagiert hat, für bessere Verhältnisse. Z. B. zusammen mit anderen vor den Bundestag, protestieren, oder Grundgesetz lesen und klagen, vor dem Verfassungsgericht.

    Wenn er noch mehr Pech hat, erreicht er gerade mal das Rentenalter, Überarbeitung. Und das wars dann wert?

  56. 38.

    „Wieso soll mit Millionen gendergerechte Sprache in China, Indien und Afrika unterstützt werden? “
    Haben Sie da noch mehr Informationen dazu?

  57. 37.

    ...meinten Sie die Katastrophe nach oder vor der Katastrophe...die dann folgen wird ?..

  58. 36.

    " Ich wollte es eigentlich nach fünf Jahren so weit geschafft haben, dass ich gar nicht mehr mitarbeiten muss."
    So ein Träumerchen aber auch, der Gute.

  59. 35.

    Wenn man in einem Land in dem man ohne je gearbeitet zu haben gut leben und dann noch rauchen und saufen kann und jemand der sein Leben lang gearbeitet hat und um seine Existenz bangen muss, dann läuft doch wohl alles schief in diesem Land. Gibt es übrigens nur ein mal auf dieser Welt!

  60. 34.

    Meine Wohnung, mein Steuerbüro, meine LKWs, meine Angestellten, mein Mercedes SUV, meine Frauen(vier!!), sein Traum nur 5 Jahre zu arbeiten und die Erkenntnis das Frau Baerbock eine hübsche Frau ist. Da gebe ich ihm Recht. Sie ist eine hübsche Frau. Er wird sie nicht bekommen. Und Frau Weidel bekommt er auch nicht. Dann wird er wieder vom Leben enttäuscht sein. Was für ein Elend an Brandenburgs Tankstellen.

  61. 33.

    Niemand schwingt eine Nazikeule, die Frage aber steht im Raum, warum so viele Menschen, bei denen was schief läuft, ihre Hoffnungen auf Rechtsradikale setzen. Als wenn die für eine gerechte Gesellschaft sorgen würden. Ich selbst habe im Leben auch an verschiedenen Stellen frustrierende Erfahrungen gemacht und hatte auch schwere Misserfolge. Ich habe aber nicht die Regierung (obwohl mir die nicht gefiel) für meine Probleme verantwortlich gemacht. Sicher setzt die Politik Rahmenbedingungen, aber wirtschaftliche Probleme sind oft viel komplexer und globaler, als dass sie per Handstreich beseitigt werden können. Und auch die persönlichen Probleme kann die "richtige" Regierung nicht beseitigen. Ich empfinde die unreflektierte Bereitschaft vieler Menschen hinter Bauernfängern herzulaufen, als sehr bedrückend. Der Preis dafür kann sehr hoch ausfallen.

  62. 32.

    Um den "Generationenvertrag" aufrechtzuerhalten, müsste jede Frau 5 Kinder bekommen. Welche Frau will das? Und dann noch gleichzeitig berufstätig sein?

    Die brauchen Schulen, Kindergärten, Wohnungen und später Arbeitsplätze...... Irgendwann platzt das Land aus allen Nähten.

    Dass der "Generationenvertrag" überholt ist, sollte jedem einleuchten.

  63. 31.

    Freiheit ist auch die die Freiheit der Andersdenkenden……

  64. 30.

    Vorm Aldi.
    Jeder kommt mal beim Aldi vorbei.
    Auch die ohne Totenkopf-Felgen
    oder Mercedes-SUV.
    Dafür aber auch Arbeitslose, Senioren, geringfügig Beschäftigte und andere, die relativ selten zum tanken fahren.
    Die Perspektiven wären, wenn sie nicht durch Autoscheiben eingeschränkt sind, evtl. doch etwas repräsentativer.

  65. 29.

    Eine Frage hätte ich an Sie: Ist die AfD nun eine rechtsradikale Partei oder nicht? Sind Sie (und viele andere) bereit, das Risiko einzugehen, dass die Demokratie und die Menschenrechte in Deutschland eingeschränkt werden, weil eine solche Partei an die Macht kommt? Es geht nicht darum, ob die Menschen an sich rechtsradikal sind, sondern darum, ob bzw. warum sie ihre Hoffnungen auf rechtsradikale Politiker setzen. Und ob sie überhaupt verstehen, was das langfristig bedeutet.

  66. 28.

    Nun, Frau Weidel kann ich mir als Bundeskanzlerin nicht vorstellen und ein Studium allein besagt nicht, dass man kompetent ist um einen Staat zu führen. Ein gebildeter, pragmatischer und bodenständiger Handwerker tut es auch. Dass die AFD der Retter der Nation ist, sehe ich auch nicht. ABER: Der Mann hat in vielen Punkten nicht unrecht. Ein "Kinderbuchautor" mit Studium, der nicht einmal "Inflation" und "Insolvenz" sowie den Aufgabenbereich der BaFin öffentlich erklären kann, ist schon peinlich. Und wenn man sich einmal genau ansieht, wofür Geld in andere Länder geschickt wird, erschließt sich mir nicht der Sinn. Wieso soll mit Millionen gendergerechte Sprache in China, Indien und Afrika unterstützt werden?

  67. 27.

    Jeden Tag bekomme ich bei diesen Tanke-Monologen zuverlässig schlechte Laune.
    Die Weidel zahlt ihre Steuern übrigens an ihrem Wohnsitz, der Schweiz. Die meisten Ausländer, die hierher kommen, würden auch gern arbeiten und Steuern in Deutschland zahlen, dürfen sie aber nicht.
    Mecker-Ossis, die im Alter tausende Euro für ihre private Krankenversicherung ausgeben müssen und nicht in die Rente eingezahlt haben, kenne ich zur Genüge. Die AfD rettet euch leider auch nicht, schaut mal in deren Parteiprogramm.

  68. 26.

    Ich gehe auch mal zur Tankstelle um kein Benzin zu kaufen. Und ich sehe da auch noch andere Leute ohne Auto. Da gibt nämlich noch mehr zu kaufen. Wenn man aber einfach nur mal Pöbeln möchte, haben Sie wie immer Recht. Zapfsäule ist eher metaphorisch zu sehen. Oder glauben Sie der vom gestrigen Bericht hat an der Säule geraucht?

  69. 24.

    Diese sehr einfache und pauschale Kommentierung ist nun auch nicht gerade erhellend. Einfach mal wieder die Kommentarspalte genutzt, um die eigenen Ressentiments und schlechte Laune rauszulassen. Mehr wars wohl nicht.

  70. 22.

    Ja, Blickwinkel, den Eindruck, dass hier von den Befragten persönlicher Frust ausgelebt wird, habe ich auch. Diesen Menschen wird eine Bühne bereitet, auf der sie nicht nur ihre Befindlichkeiten, sondern auch gleich noch ihre schlichten Ansichten zu Geschlecht und Aussehen unserer Außenministerin, der "Ahnungslosigkeit" der Regierung usw. unreflektiert öffentlich machen können. Denn ganz offensichtlich sind diese an allem Schuld, was in ihrem Leben schief läuft. Ob das ein Beitrag zur demokratischen Bildung ist, sollten sich vielleicht eimal ein paar Leute fragen. Vor allem, wenn der Werbung für die sogenannte "Alternative" absolut nichts entgegengestellt wird. Wir sind schon ein weites Stück des Wegs weg von sachlichem Umgang mit schwierigen Themen und hin zu reinem Populismus gegangen. Die Folgen werden wir alle zu tragen haben.

  71. 21.

    Wann hört ihr wieder mit diesem unsäglichen Jammer Format auf @rbb? Hier wird geschwurbelt was das Zeug hällt und es bleibt unwidersprochen. Ossies fleißig,Wessies faul.... Solche Aussagen bringen nun genau was? Geschimpfe an der Tanke ist nicht der Querschnitt der Gesellschaft.

  72. 20.

    An den Kommentaren einiger stimme ich dem zu, dass es vielen noch zu gut geht. Anscheinend bekommen sie das Monatliche Gehalt in ausreichender Form aus einer zuverlässigen Quelle. Die derzeitige Regierung sorgt in Turbomanier für das Wachstum der Supereichen und das Sterben der der Normalen Selbstständigen bzw des Mittelstandes. Es ist wohl nicht mehr Science Fiktion, dass es in Zukunft weltumspannend nur noch einen Superkonzern gibt, der alles Kontrolliert...auch die "Regierungen". Falls es das dann überhaupt noch gibt.
    Der Bürger, der im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten sein Leben selbst gestaltet wird, immer mehr entmündigt. Das erkennen offensichtlich aber nur Menschen, die schon lange mit mehr oder weniger Verantwortung im Berufsleben stehen.
    Nachfolgende Generationen kleben sich auf die Straße oder gehen gar nicht erst arbeiten. Sollten sie doch arbeiten sind sie oft nicht leistungsbereit/oder -stark. Das ist jedenfalls mein Eindruck und Erfahrung.

  73. 19.

    Da ist viel Wahres dran, zweifellos. Der Frust, die Ängste sind absolut nachvollziehbar. Dennoch macht er es sich zu einfach bei seiner "Fehlersuche". Ein Studium garantiert noch lange keine gute und gerechte Politik. Warum wird ein Kinderbuchautor abgewertet, übrigens ist es falsch Robert Habeck darauf zu reduzieren. Also bitte die Lebensläufe richtig recherchieren. Die AFD benennt Missstände und kritisiert. Wo aber sind ihre Lösungen? Politik ist komplex.

  74. 18.

    Sie haben Recht, Lastenfahrradfahrer kommen in der Regel nicht an der Tankstelle vorbei. Es muss wirklich furchtbar für Sie sein, so mit der Realität konfrontiert zu werden. Meine Hochachtung geht an die Redaktion und die Autoren für die gelungene Umsetzung dieser tollen Idee.

  75. 17.

    Sie haben nichts verstanden und ihr Neid ist völlig unangebracht. Der Mann hat seit 25 Jahren eine 60-Stunden Woche oder auch mehr und zahlt kräftig Steuern und Sozialabgaben (zu unser Aller Wohl). Ich kann seine Meinung zu 100% nachvollziehen!

  76. 16.

    Was genau bezweckt diese redaktionell unkommentierte "Befragung"? Ich habe das jetzt dreimal gelesen, und stets bekamen Menschen Gelegenheit, aus einem reinen Bauchgefühl heraus das hohe Lied der sogenannten "Alternative" zu singen. Daraus lerne ich entweder, dass in Brandenburg die Zustimmung zu dieser Partei Richtung 100 % geht oder dass die Fragenden bei der Auswahl der Menschen eine Agenda haben. Schlimm dabei ist, dass die Leute eigentlich nur Stammtischparolen absondern einschließlich fragwürdiger Anmerkungen über Geschlecht und Aussehen unserer Außenministerin. Am Ende werden sich einige Leute fragen müssen, was sie zu der politischen Katastrophe beigetragen haben, die speziell im Osten Deutschlands droht.

  77. 15.

    ...vor nicht allzulanger Zeit wären viele dieser Aussagen als zu rechtsextrem in den Papierkorb gelandet, stimmts?.. Problem: ...das Volk bezahlt die Kapelle und die Politiker bestimmen die Musik, die jedoch keiner mehr hören will....

  78. 14.

    In Brandenburg kommt jeder an der Tanke vorbei.
    Nicht jeder tankt dort.

  79. 13.

    Ich kann mit dem Kommentar nichts anfangen und sehe nur den blanken Neid aus dem Text, mehr aber auch nicht.

  80. 12.

    Der arme Herr Wintermantel, der muss sich die ganze Zeit das Gejammer anhören und verdrehte Fakten zu Papier bringen. Aber es ermöglicht interessant Einblicke in unser Land, vielen Dank dafür!

  81. 11.

    Wie unreflektiert und borniert muss man(n) eigntlich sein! Opfert sein sein ganzes Leben (Zeit) der Arbeit ( gibt es auch noch zu) ,und gibt dann anderen Menschen die schuld.
    Und diese Wahrnehmung von das "Politiker" nicht gearbeitet haben ( was auch immer er damit meint) ist völlig absurd und entspricht genau dieser Probaganda einer Partei die solche Lügen verbreiten.
    Unfassbar und ekelhaft!

  82. 10.

    Zum Schluss ist natürlich immer der Ausländer schuld, denn der steht ja noch unter dem "Ossi" von der Tankstelle.

  83. 9.

    Harter Tobak! Ich hätte nicht gedacht, das der rbb das druckt. Glückwunsch dazu. Viele Passagen hört man auch von Selbstständigen im gutbürgerlichen Kladow. Bin mal gespannt, wann die ersten Nazikeulen geschwungen werden …..

  84. 8.

    Liebes RBB Team!
    Nochmals ein großes Lob von mir für diese Serie!
    Endlich kommen hier mal Menschen zu Wort, die auf viele Dinge eine andere Sicht haben.
    Man hört und liest (auch beim RBB)doch sonst nur immer von den vielen Erfolgen der B.-Regierung, Kritik wird meist nicht gesendet oder kleingeredet.
    Man hört ihnen gar nicht erst zu und stellt sie in eine Ecke in die sie überhaupt nicht gehören!
    Auch hier in Euren Kommentarforen werden anders denkende sofort als dumme Nörgler oder gar als Rechtsextreme diffamiert.
    Sie sind (meist!) aber nicht Dumm, sie leben nur außerhalb der Mitteblase und haben dadurch andere Themen und eben deshalb einen anderen Blick auf die Dinge.
    Es bleibt zu hoffen, daß die, die sich hier sonst immer über die dummen, undankbaren Brandenburger aufregen, diese Berichte aufmerksam lesen und versuchen zu verstehen, daß es ein Leben außerhalb von Berlin's Mitte gibt und die Menschen dort auch eine Meinung haben dürfen!
    Vielen Dank, RBB!!! Bitte mehr davon!

  85. 7.

    Danke an den rbb dass sie das veröffentlicht haben. Es wird genau das angesprochen, was viele frustriert. Und es ist auch mein Eindruck. Die Reichen immer reicher. Der Mittelstand stirbt. Und die Regierung hat keine Ahnung...

  86. 6.

    Nein, rbb24. Das "Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei" redet ihr euch ein. Das ist leider eine journalistisch fragwürdige Einschränkung des von euch gewünschten "Querschnitts der Gesellschaft". Das dazu noch nicht einmal eine Richtigstellung grob falscher Aussagen und dumpfer Parolen stattfindet, ist m.E. grob fahrlässig.

  87. 5.

    der Mann hat vollkommen recht, den einzigen den es in unsrem Land richtig gut geht sind unsere Politiker. Geld Geschenke an die ganze Welt und das eigene Volk mit Steuern schröpfen. Die Politiker sollten sollten mal bei sich anfangen mit Sparen am besten ihre überzogenen Bezüge um 50% kürzen.

  88. 4.

    Hm, eigentlich haben wir in der DDR Schule doch gelernt, was Kapitalismus ist und wie er funktioniert. Den wollten die meisten Ostdeutschen haben, vor allem wegen der Autos, des Konsums, der Reisefreiheit,… und nu? Nu meckern sie rum und setzen auf eine rechtsextreme Partei. Wie kaputt ist das denn ?

  89. 3.

    Die Beiträge sind zum Teil sehr lebensnah und für die Politik jedoch weit entfernt. Ich habe immer häufiger den Eindruck, dass unsere politischen Eliten in der gleichen Blase leben wie damals das Politbüro unter Honecker und Co. Weit entfernt von den Realitäten und nur darauf bedacht sich selbst und ihre Befürworter bestens zu versorgen.

  90. 2.

    Die Leute müssen bis 67 arbeiten, weil sie weniger als 2,1 Kinder bekommen haben. Die, die heute jung sind, müssen wahrscheinlich jenseits der 70 noch arbeiten, wenn sie überhaupt noch Rente bekommen, und die ganze Zeit über noch einen halben Rentner mitversorgen. Das hat mit dem Ukrainekrieg wenig zu tun.

  91. 1.

    Die Inflation macht ihn als Unternehmer fertig, sagt er. Aber seinen Job hat er weiterhin. Anders als die 9 Angestellten, die er entlassen hat. Und Mercedes SUV fährt er auch noch. Klingt wie Jammern auf sehr hohem Niveau.

    Würde allgemein weniger diejenigen fragen, die sich einen Besuch bei der Tankstelle leisten und vielmehr jene, welche gar kein Auto besitzen. "Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei" ist eine krasse Verzerrung der Realität.

Nächster Artikel