Ab April bleibt "Basisschutz" - Berliner Senat verlängert Corona-Maßnahmen bis zum 31. März

Sa 19.03.22 | 12:06 Uhr
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Menschen tragen waehrend der Corona-Pandemie in einem Bus der BVG Masken gegen das Coronavirus. (Quelle: dpa/Wolfram Steinberg)
Audio: Inforadio | 19.03.22 | Sebastian Schöbel | Bild: dpa/Wolfram Steinberg

Erst am Freitag hatte der Bund die umstrittene Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Der Berliner Senat hat nun beschlossen, die Aufhebung der Schutz-Maßnahmen erst nach einer Übergangsfrist zu vollziehen.

Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie werden in Berlin bis zum 31. März verlängert. Das hat der Senat in einer Sondersitzung per Videoschalte am Samstag beschlossen.

Ab 1. April sollen dann nur noch wenige, sogenannte "Basis"-Schutzmaßnahmen, gelten. Dazu zählen die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Für bestimmte Bereiche soll auch eine Testpflicht fortbestehen, etwa an Schulen.

Berlin zieht damit die letzte Option auf Verlängerung der Eindämmungs-Maßnahmen, die den Ländern laut dem neuen Infektionsschutzgesetz bleibt. Am Freitag hatten Bundestag und Bundesrat der Änderung zugestimmt und damit den Weg freigemacht für weitgehende Lockerungen der Corona-Vorschriften. Aus den Ländern kam dazu teils heftige Kritik: Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen kämen die Lockerungen zu früh, hieß es auch aus Berlin und Brandenburg.

Koalitionsstreit über Hotspot-Regelung bahnt sich an

Derweil bahnt sich in der rot-grün-roten Berliner Koalition ein Streit über die Anwendung der neuen Hotspot-Regelung ab 1. April an. Laut des nun geänderten Infektionsschutzgesetzes des Bundes können Kommunen in bestimmten Regionen auch nach dem 1. April Pandemie-Maßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und Zugangsbeschränkungen verhängen.

Voraussetzungen ist, dass die Gefahr einer "sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage" durch eine noch ansteckendere Virusvariante vorliegt oder die Zahl der Neuinfektionen die Krankenhäuser überlastet. "Das sehen wir aber im Moment nicht", sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am vergangenen Dienstag. "Deswegen wird es auch nach dem jetzigen Sachstand keine Grundlage geben, um hier in Berlin einen Hotspot auszurufen."

Grüne und Linke wollen Hotspot-Regelungen in einzelnen Kiezen

Widerspruch kommt allerdings von Giffeys Koalitionspartnern. Einzelne Kieze oder Stadtteile würden sehr wohl als Hotspots ausgewiesen, sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Catherina Pieroth. "Wir können damit punktuell einzelne Wohnviertel, Kieze oder Stadtteile mit Maßnahmen versehen." Die Lockerungen kämen zu früh, sagte Pieroth dem rbb.

Auch Tobias Schulze, Gesundheitsexperte der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus, sprach sich im rbb-Interview für die Ausrufung von Corona-Hotspots in Berlin aus. Er bezweifelt allerdings, dass die dafür im Bundesgesetz geschaffenen Rahmenbedingungen rechtssicher sind, da die Kriterien für Hotspots unklar und Auslegungssache der Länder seien. "Am Schluss wird die Definition dieser Kriterien vermutlich Gerichten überlassen bleiben. Das bringt Unsicherheit in die Infektionsbekämpfung und ist das Letzte, was wir gerade brauchen."

In Brandenburg hat die Landesregierung schon entschieden, dass die meisten Corona-Regeln bis zum 2. April in Kraft bleiben.

Sendung: Abendschau, 19.03.22, 19:30 Uhr

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75 Kommentare

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  1. 75.

    Teil 2 ...Ich stelle mir vor das ist schwierig umzusetzen und fände es daher besser wie man es auch sonst im sozialen Umgang macht, Mitverantwortung zu übernehmen für andere Menschen, wenn das eigene Engagement (also das Impfen und eigene Masketragen) nicht ausreichen kann. Deshalb sind m.E. Masken derzeit unverzichtbar in geschlossenen Räumen, solange die Angelegenheit in geschlossenen Räumen keine verzichtbare Freizeitangelegenheit ist wie Disko, Club oder Restaurantbesuch.

  2. 74.

    Als Eigenverantwortung,laut Ihrem wikipedia-link, "bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln und Unterlassen Verantwortung zu übernehmen."
    Das bedeutet sich regelmäßig testen, wenn auf die Maske verzichtet wird, dem ersten Satz folgend. Falls man mit Vulnerablen in Kontakt kommt, was man vorher vermutlich kaum weiß oder möglicherweise überhaupt mit Menschen in Kontakt kommt, die sich nicht anstecken wollen und sich impften und Maske tragen.
    Weiter: "Das bedeutet, dass man für das eigene Tun und Unterlassen einsteht und die Konsequenzen, etwa in Form von Sanktionen, dafür trägt." Man müsste dann vermutlich Kontaktnachverfolgung machen. Denn die die keine Maske tragen und andere infizierten müssten dann ja wissen dass es die Übertragung gab um den Geschädigten oder deren Angehörigen eine Entschädigung zukommen zu lassen.

    Ich stelle mir vor das ist schwierig umzusetzen und fände es daher besser wie man es auch sonst im sozialen Umgang macht, ...

  3. 73.

    Eigenverantwortung heißt, dass ich die VERANTWORTUNG der Folgen meiner Handlungen übernehme.

    Wie wollen Sie die Folgen Ihrer Handlungen übernehmen, wenn sich eine Person direkt oder indirekt durch Sie mit Corona infiziert und einen schweren Verlauf hat? Auf Ihre Antwort bin ich gespannt. Letztlich bleibt Ihnen im Sinne von Eigenverantwortung nichts anderes übrig, als sich und andere durch entsprechende Maßnahmen zu schützen. Und wenn Sie das nicht von allein schaffen (aktuell 4 Millionen Infizierte in Deutschland), dann bedarf es offenbar Maßnahmen, die man Ihnen vorschreibt.

  4. 72.

    Warum steht Bahn.de seite wenn ich schaue für morgen (!) 21. 3. )

    " Im Zug gilt bundesweit 3G-Regel: ein gültiger Nachweis ist mitzuführen ,"


    Bitte mal jemand aufklären, danke.

  5. 71.

    Die meinen ja auch Eigenverantwortung…. da kommt nicht im Nachsatz … dann muss man das und das machen wie bei ihnen.

  6. 70.

    Dann nennen Sie es halt anders.
    Jeder - denke ich - weiß, was gemeint ist.
    Selbst Politiker, Journalisten usw. sprechen von "Eigenverantwortung".

  7. 69.

    Sorry aber sie haben nicht verstanden was Eigenverantwortung bedeutet.
    Eigenverantwortung bedeutet eben nicht das alle sich so verhalten wie es irgendwer meint.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenverantwortung

  8. 68.

    In den Schulen + Kitas würde ein "freiwilliges" Zuhause-bleiben bei Erklältungen sicherlich auch einige Ansteckungen vermeiden.

    Letzten Mittwoch:
    Kind hat Fieber - kommt jedoch doch in die Schule - "Mama hat mir "Saft-Medizin" gegeben" - jetzt aber Kopf-, Hals- und Bauchschmerzen - Mama ist zu Hause und holt nach Anruf das Kind nach 15 Minuten ab ...
    Freitag ist das Kind - mit Bitte um Sportbefreiung, da noch nicht ganz fit - wieder in der Schule ...
    Schnelltest war ja negativ

    Ein Beispiel meiner Erfahrung mit der vielgepriesenen Eigenverantwortung in unserer Ich-Gesellschaft ;-(

  9. 67.

    "Wer Erkältungssymptome hat bleibt zuhause und verbreitet das Virus damit nicht mutwillig weiter."
    Wenn dem so wäre, dann würden wir - nicht nur auf Covid-19 bezogen - viel besser dastehen.
    Solange es in Dtld aber immer noch den Grundtenor gibt, ich gehe auch krank auf Arbeit, weil mir mein Arbeitgeber sonst mit Arbeitsplatzverlust droht oder weil meine Kollegen sonst schlecht über mich reden (könnten), wird ihr Vorschlag/Wunsch konterkariert.
    Wenn das Zuhausebleiben bei Erkrankung die Regel werden würde, wären viele unnötige Ansteckungen zu vermeiden. Aber hiesige Grundeinstellung zu der Thematik (vielfach als Disziplin und Stärke interpretiert), so mein Empfinden, spricht leider dagegen.

  10. 65.

    Lieber Radfahrer, das was Sie schreiben sehe ich genauso. Meine Tochter arbeitet auf einer intesivmedizinischen Station im Westend Krankenhaus. Dort wird vor Dienstantritt jeden Tag getestet und es besteht für alle Maskenpflicht. Sie sagt das sollte auch so bleiben.
    Wir sind alle dreimal geimpft, aber auch nur darum, als die Maßnahmen noch strenger waren, um ein bisschen zu Leben. Der Virus wird eh nicht mehr verschwinden und in irgendeiner Variante immer wieder kommen. Je nach dem handle ich in Eigenverantwortung.

  11. 64.

    "... Der Berliner Senat hat nun beschlossen, die Aufhebung der Schutz-Maßnahmen erst nach einer Übergangsfrist zu vollziehen.
    Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie werden in Berlin bis zum 31. März verlängert. Das hat der Senat in einer Sondersitzung per Videoschalte am Samstag beschlossen.
    Ab 1. April sollen dann nur noch wenige, sogenannte "Basis"-Schutzmaßnahmen, gelten. ..."

    Bleibt bis 31. März nicht alles beim alten?
    Greift jetzt nicht die beschlossene Übergangsfrist?

  12. 63.

    "Was ist in Konzerten, Theatern und Opernhäusern oder in Fußballstadien? Da sitzen die Leute dicht gedrängt."

    Niemand zwingt Sie zur Teilnahme an derartigen Veranstaltungen oder zum Besuch dieser Örtlichkeiten.

  13. 62.

    Stimmt! Es ist bundesgesetzlich nur noch im Fernverkehr Maskenpflicht - medizinische reichen.
    In Berlin gibts garnichts mehr an Sonderregelungen, da die 7. Veränderungsverordnung ausgelaufen ist und die 9. noch nicht rechtskräftig verkündet wurde. Es gelten nur die Bundesgesetze.
    Betrifft auch die Schul-Covid-, Pflege-Covid- und Krankenhaus-Covid-Verordnung.

  14. 61.

    Glauben Sie mir, die wollen sie ganz bestimmt nicht haben!

    Wenn Sie weiter Maske tragen wollen, dann hält sie bestimmt keiner davon ab. Aber lassen Sie doch bitte andere in Ruhe! - Da Sie so auf Maske pochen, scheinen Sie Angstzustände wegen Corona entwickelt zu haben. Vielleicht sollten Sie sich mal psychologische Hilfe suchen.

  15. 60.

    Mal ´ne Frage:

    Bis jetzt ist es ja so, dass wenn man Symptome hat, sich bei offiziellen Teststationen kostenlos testen lassen kann. Und wenn dieser Test dann positiv ist, geht man mit einer Krankschreibung in Isolation/Quarantäne.
    Wie ist das nach dem 31. März geregelt? Denn dann sollen ja die kostenlosen Corona-Tests - und damit wohl auch die meisten Teststationen - wegfallen.

  16. 59.

    Danke für diese ausgewogene Antwort. Ich kann ihnen nur zustimmen, dass so der Weg aus der "Pandemie" gelingen wird. Schließlich sieht man es in anderen Ländern auch, dass man sämtliche Maßnahmen fallen lassen kann und sich die Leichen nicht am Straßenrand stapeln. Jeder der eine Maske tragen möchte soll das machen und es sollte dann akzeptiert werden. Unsere Gesellschaft hat schon genug Schaden genommen. Es wäre Mal wieder an der Zeit aufeinander zuzugehen.

  17. 58.

    "Viele haben sicher zuhause auch noch einen großen Vorrat an Stoffmasken, die man nehmen könnte - schließlich gab es ja mal eine Zeit, in der die ausdrücklich gutgeheißen wurden."

    Gegen die Tröpfchen, welche beim Niesen/Husten/Sprechen ausgestoßen werden, helfen Stoffmasken auch. Viele Abneigungen gegen Masken (auch bei mir ist das so) kommen sicher daher, dass einem stets die unangenehmsten Varianten aufgedrückt werden. Natürlich helfen FFP2 unter optimalen (!) Bedingungen und bei stets korrekter Handhabung zu einem gewissen Grad auch gegen Aerosole. Im Alltagseinsatz in der "normalen" Bevölkerung wird diese Wirkung aber meines Erachtens weit überschätzt.

    Ansonsten freue ich mich aber erstmal "wie Bolle" darauf, demnächst wieder viel mehr unmaskierte Gesichter sehen zu dürfen!

  18. 56.

    "Eigenverantwortung ist gefragt."
    Genauso ist es, 100% Zustimmung!
    Das Leben ist kein Ponyhof. Eine Maske zum Schutz in Krankenhäusern finde ich ok, ansonsten sollte jeder auf sich selbst aufpassen.
    Die Impfqouten sind mittlerweile lächerlich und wer es bis jetzt nicht wollte wird sich auch in Zukunft nicht pieksen lassen.
    Wer sich noch X mal boostern lassen möchte sollte dies auch tun aber das sollte jedem selbst überlassen sein!
    Bin freiwillig 3x geimpft aber eine Impfpflicht lehne ich ab!

  19. 55.

    Genau so verhält sich dass auch. Die Maske ist das einzige Instrument was vor einer Infektion schützt, wobei die Impfung vor schwere Verläufe oder sogar den Tod schützt. Von daher konnte ich die Diskussionen vor 2 Jahren nicht verstehen wie die Maske von vielen, auch Virologen in Frage gestellt wurde. In Krankenhäusern werden schon lange Masken getragen, bei MRSA Keime und sonstiges. Wichtig ist, die Masken sind zertifiziert. Fast 2 Jahre war ich super geschützt durch zertifizierte Masken, dann wurde mir eine Fake-Maske untergejubelt, danach war ich infiziert.

  20. 54.

    Eigenverantwortung ist gefragt. Wer weiter eine Maske tragen möchte kann dieses gerne tun.
    Impfen lassen und gut ist. Für den Rest ist jeder für sich selber verantwortlich.
    Ich kann den Beiträgen von Nicole und Steffen nur zustimmen.

  21. 53.

    Viele haben sicher zuhause auch noch einen großen Vorrat an Stoffmasken, die man nehmen könnte - schließlich gab es ja mal eine Zeit, in der die ausdrücklich gutgeheißen wurden.
    Das war allerdings, bevor es dann hieß "April, April"... :-)

  22. 52.

    Obwohl Sie es vielleicht gar nicht vorhatten - Ihr Beitrag ist ein Plädoyer für den eigenverantwortlichen Schutz (Maske, Impfung) vor dem Virus.
    Ich schließe mich an.

    In Ihrem Bekanntenkreis "liegen einige flach", in meinem ist es nicht so.
    Aber ich fürchte, wir beide müssen akzeptieren, dass unsere beiden Bekanntenkreise keine hinreichend große Stichprobe darstellen, um daraus allgemeingültige Aussagen (pro oder contra) bzgl. der Aufhebung der Maßnahmen abzuleiten.

    "Auf Long Covid kann ich übrigens ebenfalls dankend verzichten."
    Geht mir genau so.
    Gilt auch für Herpes oder Gürtelrose.

  23. 51.

    Hallo Peter a, der Grund warum für mich gerade zu unerträglich ist,ich bekomme nicht genug Sauerstoff durch die Ffp2 Maske und leide zudem noch unter Neurodermitis,die sich verschlimmert wenn ich unter der Maske einen Hitzestau bekomme.Einen Sterilisator für die Masken habe ich schon lange,der funktioniert mit UV Strahlen,dass ist also kein Problem,man kann somit eine Maske länger als ein Tag tragen.

  24. 50.

    Ab 1.4 sind wir dann wohl Hotspot

  25. 49.

    Selbst wenn sie auf ihrem Oberarm vor lauter "Impflöchern" Blockflöte spielen können ist es nicht auszuschließen das sie das Virus übertragen können. Sie schützen evtl. damit auch Leute die ein miserabeles Immunsystem haben - trotz Impfung. Das Tragen der Maske hat nichts mit "Vermummung", gar Angst, zu tun, kann jedoch im Miteinander durchaus situationsbedingt geboten sein. Wo ist da ein Problem?

  26. 48.

    Ihrem Beitrag kann ich nur zustimmen!
    Sie gehen mit gutem Beispiel voran und mit einem guten Menschenverstand!

  27. 47.

    Erfahrung ist immer am besten…
    Sonnenbrillen werden genommen weil man meint damit cool auszusehen.
    Ohrstöpsel die Musiker oder auch Clubgänger vor Schäden schützen nimmt keiner.
    Der Erfolg einer Maske die nicht nur uncool ist sondern dazu auch noch störend… das dürfte nix werden mit freiwillig tragen. Vielleicht jetzt noch die nächsten Wochen … vielleicht auch ein paar Monate danach war es das gewesen.
    Auch hier hilft ein Blick in andere europäische Länder…. Da trägt sie auch kaum einer wenn er nicht muss.

  28. 46.

    "Hier wird ja so getan als wenn jeder positiv getestete Probleme hätte."

    Schlimmer noch - es wird auch so getan, als wenn jeder Mensch ohne Maske zwangsläufig hochinfektiös wäre. Die ganze Corona-Nummer hat das gesellschaftliche Miteinander ganz schön nachhaltig zerdeppert...

  29. 45.

    Kann ich nachvollziehen. Ich gehöre zur Risikogruppe und bin der Überzeugung, dass ich nur mich selbst schützen kann und dabei nicht auf Dritte setzen kann. Ich trage freiwillig Maske, verlange das aber nicht von meinem Gegenüber. Außerdem bin ich geboostert. Würde ich nicht darauf vertrauen, hätte ich das nicht machen lassen brauchen. Gebt den Menschen das normale Leben wieder und fordert Eigenverantwortung ein und gut ist. Wer Erkältungssymptome hat bleibt zuhause und verbreitet das Virus damit nicht mutwillig weiter. Dann gibt es eine langsame, aber kontinuierliche Durchsuchung der Nicht-Risikogruppen und die Pandemie ist Geschichte. Je mehr wir das aufhalten wollen, desto länger dauert diese Pandemie.

  30. 44.

    Genauso sehe ich es auch!
    Was für ein heater jetzt wieder veranstaltet wird, meine Güte irgendwann ist auch mal gut...
    Ständig muß noch jeder Politiker seinen Extrasenf dazugeben, mir langt es schon, wenn die Mitmenschen sich nichts mehr zutrauen.....

  31. 43.

    Hotspot Bezirke in Berlin, ick lach mich schlapp. Berlin ist ein Großstadt liebe Grüne und Linke schon vergessen. Wie soll das Funktionieren. Bitte mal vorher überlegen bevor man was sagt.

  32. 42.

    Jeder kann doch freiwillig seine Maske tragen, ich jedenfalls habe nach 2,5 Jahren die Nase voll. Es sollte jeder auf sich selbst aufpassen, und sich impfen lassen. Das klappts auch mit Omikron etc. Hier wird ja so getan als wenn jeder positiv getestete Probleme hätte.

  33. 41.

    (2/2)...Diese ließen sich auch künsterlisch gestalten und würden zum Modegag werden. Mit Condomen ist es so gelungen diese für viele Menschen annehmbarer zumachen (verschiedene Farben etc), als es darum ging HIV zu bekämpfen.
    Es geht also darum den Leuten das Maske tragen so angenehm wie möglich zu machen. Dazu muss zunächst ermittelt werden, was störend an Masken ist und darauf eingegangen werden.
    Bei FFP2-Masken ist es z.B. so dass die sich nach wenigen Stunden zusetzen, nicht gewaschen werden können, teuer sind. Das Problem muss gelöst werden, wenn man eine Eindämmung erreichen will. (Wie gesagt es gibt mittlerweile waschbare, mehrfachverwendbare etc.). Könnte man kostenlos Masken ausgeben an alle im unteren Einkommensdrittel? Wieviele Infektionen könnte man so verhindern und könnte man dadurch Geld sparen ? Gehen auch modische Communitymasken (die dann besser als FFP2 getragen werden) ?
    Aber es wird von der Politik leider gar nicht diskutiert sondern nur verordnet.

  34. 40.

    Wenn einzelne Bezirke zu CoronaHotSpots erklärt werden mit extra Regeln, lieber Senat, dann müssen die Bezirksgrenzen mit fluoreszierender Leuchtfarbe auf die Straßen markiert und die Bezirke benannt werden. Wer weiß denn sonst, wo er sich genau befindet und an welche Regeln er sich halten muss.
    Planen Sie es gut Frau Giffrey oder noch besser, lassen Sie diese Aktion bleiben.

  35. 39.

    "Sie sind ganz sicher Autofahrer oder Radfahrer,[...]Fahren Sie Mal täglich 2 Std. mit den Öffentlichen mit Maske und das dann noch im Sommer,wenn's in den Bussen und Bahnen sehr heiß ist." das sehe ich als echtes Problem. Wieder Frage an die Politik: welche konstruktive Diskussion hat es bisher gegeben zu dem Thema Maskentragen ? ich denke kaum eine. Es ging immer um Tragen oder nicht-tragen. Wenn das tragen nötig ist sollte die Politik darüber kommunizieren wie das so angenehm wie möglich ist. In Japan gab es schon im letzten Sommer Diskussionen und Umsetzungen über kühlende Textilien, in der Schweiz wurden wiederverwertbare Masken entwickelt, die gewaschen werden können, die Frage ist ob man das gleiche Ergebnis mit OP-Masken erreichen kann (jedenfalls besser als wenn die Leute an der FFP2 vorbeiatmen. Wie sieht es mit Baumwoll-Community-Masken aus? Diese ließen sich auch künsterlisch gestalten und würden zum Modegag werden. (1/2)

  36. 38.

    "nachdem das Virus seine Pathogenität weitestgehend verloren hat." Das scheint mir ein bisschen überzogen, zumindest auf die Gesamtbevölkerung gerechnet (schnelle Ausbreitung). Derzeit sterben 200 Personen / Tag das ist grob gerechnet soviel wie wenige Wochen in der schwersten Grippesaison seit 30 Jahren (2017/2018),Grippe ist immer irgendwann vorbei und in anderen Jahren oft genug auch mit gar keinen Toten verbunden. Kommt Omikron o. andere Variante wieder?
    Viele Corona-Vulnerable sind schon tot, die müsste man (je nachdem wie man Pathogenität rechnen will u.U.) abziehen, wenn man eine Aussage über Pathogenität von OmikronBA.1/BA.2 machen will, die können durch den Erreger ja kein zweites mal erreicht werden.
    Ansonsten stimme ich zu, es könnte die Statistik differenzierter sein:
    (1) für Epidemische Ausbreitung: Infektionszahlen,
    (2) für Bedeutung der Krankheit: Klinische Fälle möglichst nach Schweregrad aufgeschlüsselt, + Long Covid
    (3) für Bedeutung der Krankheit: Todesfälle

  37. 37.

    Krankenpflegekräfte auf Intensivstationen tragen FFP 2 Masken die gesamten 8 Stunden ihrer Schicht!!! Um dort die an Corona Erkrankten zu versorgen! Dazu gehört u.a. das Drehen der Erkrankten, was körperlich sehr anstrengend ist. Da wird man wohl mal eine Zeit im Bus sitzend eine FFP2 Maske aushalten können!
    SOLIDARITÄT!!!

  38. 36.

    Ja ,es sollte aber jeden selber überlassen sein,ob er das Risiko eingeht,sich ohne Maske mit Corona zu Infizieren.Ich bin 3 Mal geimpft und möchte als mündiger Bürger,selbst entscheiden können! Es wird ja auch keinem Fahrradfahrer vorgeschrieben,ob er einen Helm tragen muss!

  39. 35.

    Das erzählen Sie mal der Frau Giffey, die erst vorgestern für symptomlos Infizierte noch eine Neubewertung der Quarantäneregeln überlegte.
    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2022/03/mpk-bund-laender-runde-corona-.html

    Hoffentlich doch nicht, um bei noch höheren Inzidenzen weiterhin nach Gutdünken und vorbei am Bundesrecht Maßnahmen zu verhängen. Man weiß es nicht.

  40. 34.

    "In Österreich hat man das erkannt und gerade erst die Maskenpflicht wiedereingeführt."
    In Austria hat man, wie in alle anderen Ländern der EU, erkannt das eine Impfpflicht unsinnig ist und darauf verzichtet.
    Nur in Old Germany geht die Geisterfahrt weiter und das Parlament diskutiert noch immer darüber! :-(

  41. 33.

    Ich habe auch schon völlig problemlos eine dreistündige Zugfahrt mit FFP2 hinter mich gebracht. Auf jeden Fall ist das immer noch viel besser als mir Corona einzufangen und damit dann eine oder zwei Wochen flachzuliegen. In meinem Bekanntenkreis ergeht das gerade einigen so. Auf Long Covid kann ich übrigens ebenfalls dankend verzichten.

  42. 32.

    115 Menschen liegen mit Corona auf den Intensivstationen unserer Stadt, wo 3,6 Millionen Menschen leben.
    Wann wachen die Menschen endlich auf?

  43. 31.

    Sie sind ganz sicher Autofahrer oder Radfahrer,sonst würden Sie solch einen Kommentar nicht schreiben! Fahren Sie Mal täglich 2 Std. mit den Öffentlichen mit Maske und das dann noch im Sommer,wenn's in den Bussen und Bahnen sehr heiß ist.

  44. 30.

    Angesichts der Tatsache, dass auch symptomlose Infizierte andere Menschen anstecken können, die wiederum schwerere Verläufe haben können, macht es sehr viel Sinn, dass man Infizierte zählt und nicht nur Erkrankte, denn nur so lässt sich das Infektionsrisiko überhaupt bestimmen.

  45. 29.

    Das sehe ich genauso,wenn Maske in den Öffentlichen,dann höchstens OP Maske oder noch besser, endlich nur auf freiwilliger Basis.

  46. 28.

    Nicht "Was soll das bringen?", sondern "Wie wollen sie das machen?" !
    Sollen die Leute jeden Morgen in die Morgenpost schauen, ob ihr Bezirk gerade Hotspot ist? Erwarten einen beim Einkauf am Einlass Schilder "Hier müssen Sie heute eine FFP2-Maske tragen!"? Geht man am Sonnabend in einen Club und der Türsteher weist darauf hin: "Sorry, heute dürfen nur 50 Leute rein!" ?
    Und überhaupt: Nimmt man einen Hotspot an, wenn die Hospitalisierung steigt - die in Berlin gerade die niedrigste des Bundesgebiets ist -, oder wenn einfach wieder viele Tests positiv waren? Interessiert die Auslastung der Charité, oder die lokale Inzidenz?
    Ja, super Einfälle sind das!

  47. 27.

    „Aber die FFP2 ist ,ne Zumutung ! Ich betrete damit kein Geschäft .“

    Mir zumindest macht die Maske rein gar nichts aus.
    Aber „jeder wie er will, jeder wie er kann“.

  48. 26.

    Bezirkliche Hotspotregelungen sind ja wohl der größte Schwachsinn. Berlin ist von der Fläche relativ groß. Nur falls es jemand vergessen haben sollte, Menschen leben nicht nur in ihrem Kiez. Und ja, Jana trägt scheinbar einen Aluhut, so lesen sich jedenfalls alle ihre Kommentare.

  49. 25.

    Mit MAL ist es bei jedem nicht getan. Es gibt Menschen die lange Fahrtwege haben im Öffi und wir im Gesundheitswesen tragen die Masken den gesamten Arbeitstag.
    Jeder empfindet das anders und gesund ist die Dauermaske für uns über Jahre bestimmt nicht.
    Nach Feierabend laufe ich immer einige Stationen, weil ich Luft brauche.

  50. 24.

    „Einzelne Wohnviertel als Hotspot“ denke solche Leute die diese Ideen vorbringen auch mal nach ?
    Was sollte das bringen ?

  51. 23.

    Doch ,wenn wenigstens die OP Maske reichen würde ,ging ja auch bei schlimmeren Varianten !! Aber die FFP2 ist ,ne Zumutung ! Ich betrete damit kein Geschäft .

  52. 22.
    Antwort auf [Markus] vom 19.03.2022 um 13:27

    "Ein höheres Infektionsrisiko bedeutet kein höheres Lebensrisiko, da omicron viel leichter ist, warum verwechseln die Leute das immer wieder?"

    Weil unsere Politiker am Anfang der Pandemie beschlossen haben, dass es im Interesse aller besser sein wird NICHT zwischen einem Erregernachweis in untersuchter Probe und einem kranken Menschen zu differenzieren. Dementsprechend wurden nicht Krankheitsfälle einer Erkrankung namens Covid-19 (mit dazugehörigem Krankheitsbild) gezählt sondern sogenannte Corona-Fälle. Diese Entscheidung und die daraus resultierende Kommunikation waren die Mütter aller darauffolgenden Missverständnisse und unnötiger Auseinandersetzungen sowie der Spaltung der Gesellschaft.
    Die oben beschriebene Praxis wurde auch beibehalten nachdem das Virus seine Pathogenität weitestgehend verloren hat. Die Menschen reagieren so, wie sie reagieren müssen.


  53. 20.
    Antwort auf [Markus] vom 19.03.2022 um 13:27

    Ich glaube, Sie meinen „Sterberisiko“. Wenn zu viele Menschen sich gleichzeitig mit Omikron infizieren, birgt das nicht nur die Gefahr, dass – trotz der allgemein leichteren Verläufe – auch wieder vermehrt Leute mit schweren Verläufen (die es auch nach wie vor gibt), auf den Intensivstationen landen, sondern auch, dass das öffentliche Leben nicht mehr uneingeschränkt aufrechterhalten und die Wirtschaft nicht mehr am Laufen gehalten werden kann; was ja nun auch niemand wollen kann. Genau das gilt es nun durch vorsichtiges und vernünftiges Agieren zu verhindern. Ein vorschneller Wegfall aller Maßnahmen wäre genau das Gegenteil davon.

  54. 19.

    Ja die Maske ist ja echt voll das Drama... Meine Güte wenn es sonst keine Probleme auf der Welt gibt, als sich Mal im Bus oder im Supermarkt die Maske (und zwar bitte über die Nase) aufzusetzen, dann möchte ich Ihre Probleme gerne haben.

  55. 18.

    Ich habe verstanden, dass nur noch FFP2 Masken erlaubt sind. Ausnahme sind Pflegeheimbewohner, da reicht eine medizinische. Maske. Bei psychisch Erkrankten aber oft nicht umsetzbar.
    Für alle anderen gilt FFP2, Kinder ausgenommen.

  56. 17.

    ich würde Jane eher in die Richtung „tolle Mutter mit Durchblick“ einordnen…

    …aber das ist ja Ansichtssache

  57. 16.

    Wenn man FFP2 tragen muss, dann schon. Sie können nicht immer von sich auf andere schließen!

  58. 15.

    Es wird Zeit das die Maßnahmen fallen. Besser wer es man tut es mit Brandenburg zusammen, na ja so ist Politik, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Wir sind mündige Bürger und müssen nun lernen selber mit dem Virus umzugehen und wer meint er braucht die Maske noch soll sie zum Schutz tragen und wer nicht ebend nicht. In den anderen Europäischen Ländern funktioniert es auch wunderbar, da liegt die Inzidenz unter 50 Beispiel Schweden.

  59. 14.

    Nur weil damals zu wenig Schutz war bist du jetzt bockig? Gerade jetzt mit der höheren Gefahr sich anzustecken sind Testungen sinnvoll(wenn Konsequenzen daraus gezogen werden). Masken überall wo viele auf kleinem Raum zusammen sind. Da Mehrfachansteckungen auch in kurzer Zeit möglich ist, kann nur die Verhinderung/Eindämmung das Ziel sein. Sonst leiden die Kinder erst recht. Maske ist jetzt einfach unangenehm. Aber nötig. Nicht schädlich.

  60. 13.

    Ich finde die Entscheidung richtig. Angesichts aktuell sprunghaft wiederansteigender Infektionszahlen die Maßnahmen zum Infektionsschutz zurückzunehmen, könnte sich als großer Fehler herausstellen. In Österreich hat man das erkannt und gerade erst die Maskenpflicht wiedereingeführt. Lieber noch ein paar Wochen warten und auf wegen der nun steigenden Temperaturen bald wieder sinkende Zahlen hoffen. Dann kann man guten Gewissens öffnen. Außerdem sind die aktuellen Maßnahmen, wie etwa eine Maske beim Einkaufen zu tragen, ja nun wirklich keine dramatische Einschränkung.

  61. 12.

    Wie lange muß man sich als GEBOOSTERTE eigentlich noch VERMUMMEN?
    Diese FF2-Masken sind eine Zumutung.

  62. 10.

    Kommt wohl auf das Heim an. Bei uns gibt's Abmahnungen für jeden Verstoß.
    FFP2 trägt das gesamte Personal. Pause nur einzeln im Raum. Wenn zu viel Personal ist, auch gerne in der Umkleide, im hinteren Treppenhaus oder im Garten.
    Also lasch finde ich das nicht.
    Nun werden wir zur 4. Impfung aufgefordert.
    Wer auf der Isostation arbeitet, darf den Fahrstuhl nicht nutzen, muss vom Eingang auf die Etage und darf zu Dienstende erst wieder die Etage verlassen. Getestet wird jeder Mitarbeiter tgl. vor Dienstbeginm.
    Das wird für uns nun der 3. Sommer mit FFP2.
    Wir diskutieren mit den Bewohnern, weil sie uns auffordern, die Masken abzusetzen. Akustische Probleme.
    Es sind die Bewohner und Angehörigen, die Corona ignorieren, denen es schlicht egal ist und die keine Nerven mehr haben für all das.

    Besuche und Feiern gab es bei uns durchweg. Zwar mit Maske, Abstand, Test und begrenzter Teilnehmerzahl, aber einsam und gelangweilt war niemand.

  63. 9.

    Mich würde mal interessieren wo dann welche Maske getragen werden soll. Denn darüber wird gar nicht gesprochen. Schließlich gibt es zwei verschiedene Masken. Oder ist die medizinische Maske ganz abgeschafft und es gibt nur noch die FFP2-Maske?

  64. 8.

    was ist eigentlich mit 3G am Arbeitsplatz und 3G im ÖPNV ? da dies nur im Infektionsschutzgesetz verankert war und nicht in der Berliner Verordnung.

    kann da einer was dazu sagen? Denn die Berliner Verordnung wurde nun bis zum 31.03 verlängert. da die Berliner Verordnung kein Wort über 3G am Arbeitsplatz und ÖPNV verliert ( da es bundesgesetz war ) müsste theoretisch dies ab morgen wegfallen, oder?

  65. 7.

    Egoistin?
    Aluhutträgerin?
    Oder fehlende soziale Kompetenz und Rücksichtnahme?

  66. 6.

    Omikron Subtyp 2 ist mittlerweile so infektiös, dass es nur eine Frage der Zeit, aber nicht des ob ich, wann man sich infiziert. Am besten sollte man daher geimpft sein. Mein Großvater, weit über 80, hat auch alles gut überlebt.

  67. 5.

    Der Grund ist das Beste… steigende Corona zahlen.
    Die werden dann also in 2 Wochen fallen… sagt welcher Experte ?
    Es ist schade das die Landesregierungen zeigen wie Willkür in einer Demokratie geht. Diese hoffentlich letzte Entscheidung nach Gutdünken wird gemacht weil kein Gericht es schaffen würde in so kurzer Zeit diesen Leuten zeigen kann wie der Rechtsstaat funktioniert und was mit willkürlichen Grundrechtseinschränkung zu passieren hat.

  68. 4.

    Ich finde das völlige Aufheben der Maßnahmen zu früh und halte die angestrebte Verlängerung von zwei Wochen für albern.
    Was ist in Konzerten, Theatern und Opernhäusern oder in Fußballstadien? Da sitzen die Leute dicht gedrängt.

  69. 3.

    Ich nehme den Basisschutz nicht in Anspruch, danke, Mutti Senat. Ich werde mich selber entscheiden, ob und wann oder uberhaupt noch ich eine Maske tragen werde.

  70. 2.

    Warum noch Testen in den Schulen? Warum sind die Schüler:innen und Lehrkraft in 2022 bei einer deutlich milderen Variante und bei der Möglichkeit einer Impfung plötzlich so wichtig? Wir waren nicht wichtig im Herbst 2020 als die Zahlen sehr hoch waren, ohne jeglicher Schutz. Damals herrschte Präsenzpflicht mit vollen Klassen. Nur nach einer erfolgreichen Petition nach den Weihnachtsferien hat die Schulpolitik in Berlin etwas geändert. Wollen die Eltern im Ernst, dass ihre Kinder noch getestet und getestet werden? Ich bin stink sauer und fasse es einfach nicht, wie mit den Kindern umgegangen wird. Und an die, die sagen, die Kinder sind daran gewöhnt, sage ich, dass es eine kranke Gesellschaft ist, die will, dass die Kinder daran gewöhnen müssen.

  71. 1.

    Maskenpflicht in Pflegeheimen, das wurde mal zu Anfangs alles sehr streng vom Gesundheitsamt verfolgt. Auch die Einhaltung von Abstand in den Büros der Pflegestationen. Da kann ich mich noch gut dran erinnern. Ein Angehöriger hatte das Gesundheitsamt informiert, weil dagegen verstoßen wurde, und er sich sorgen um seine Frau machte. Das Gesundheitsamt hatte sofort gehandelt, kam vorbei und hatte Geldstrafen angedroht. Heute laufen Vorgesetzte in den Heimen ohne Maske rum, infizieren sich, müssen in Isolation, oder lassen es auch. Pflegekräfte sitzen zu 5 oder 6 Mitarbeiter im Büro, ohne Masken. In den Wohnbereichen 11- 20 Infizierte Bewohner. Leiharbeiter die sich zu Dienstantritt nicht testen, und direkt in die Wohnbereiche laufen. Wegen Personalnot geht die Pflegekraft aus dem Isolationswohnbereich in andere Wohnbereiche. Wenn Du heute das Gesundheitsamt darüber informierst dann heißt es völlig unfreundlich, ja wir stehen mit der Einrichtungsleitung in Kontakt. Wahnsinn!!

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