Einschränkungen bis 4. März
Jeweils sonntags bis donnerstags von 22 Uhr bis Betriebsschluss kein Zugverkehr zwischen Uhlandstraße und Gleisdreieck.
Alternativ können die Buslinien M19 oder M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den M48 oder M85 erreichbar.
--
Einschränkungen bis 25.03.2021
Sperrung zwischen Kottbusser Tor und Warschauer Straße.
Ersatzverkehr zwischen S+U Warschauer Straße < > U Kottbusser Tor. Die Abfahrtshaltestelle am U Kottbusser Tor für den Ersatzverkehr in der Reichenberger Straße erreichen Sie vom Ausgang H oder J (200 m Fußweg). Und die Abfahrtshaltestelle am S+U Warschauer Straße für den Ersatzverkehr befindet sich in der Tamara-Danz-Straße unterhalb der Warschauer Brücke.
--
Einschränkungen vom 26.03.2021 bis 11.04.2021
Sperrung zwischen Warschauer Straße und Halleschem Tor. Ersatzverkehr mit Bussen.
U 2
U 2
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz bis 25. Februar 2021.
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Potsdamer Platz bis 29.10.2021
Um die jeweiligen Bahnhöfe zu erreichen, fahren Sie bitte einen Bahnhof weiter und von dort wieder zurück.
Regionalbahn
RE1
RE1
Von Montag, 22. bis Mittwoch, 24. Februar jeweils von 8 bis 15 Uhr werden einzelne Züge zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt durch Busse ersetzt.
------
In den Nächten Mittwoch/Donnerstag, 3./4. bis Sonntag/Montag, 7./8. März, jeweils von 23.15 – 3.45 Uhr Zugausfall und Schienenersatzverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Wellmitz/ Coschen sowie spätere Fahrzeiten
------
Am Montag, 8. März bis Freitag, 12. März, jeweils 7.00 – 9.30 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr Zugausfall und Ersatzverkehr zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße
RE 2
RE 2
Bis 26. Februar 2021 verkehrt der Zug 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) zu veränderten Fahrzeiten. Der Zug 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) verkehrt in der Nacht vom 23./24. Februar über Berlin Jungfernheide und Gesundbrunnen. Die Halte Berlin Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Berlin Friedrichstraße Berlin Alexanderplatz und Berlin Ostbahnhof entfallen.
----
Vom 08. März bis 14. März 2021 kommt es bei einigen Zügen zu Umleitungen im Raum Berlin und zu veränderten Fahrzeiten. D.h. die Züge verkehren größtenteils über Gesundbrunnen, Berlin Jungfernheide und Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
...
Vom 15. März bis 17. März 20211 werden die Züge 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) und 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) umgeleitet. Die Züge verkehren über Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
--
Vom 18. März , 19 Uhr, bis 19. März 2021, 05.30 werden einzelne Züge über Calau (Niederlausitz) umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte Raddusch, Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz.
Einschränkungen bis 4. März
Jeweils sonntags bis donnerstags von 22 Uhr bis Betriebsschluss kein Zugverkehr zwischen Uhlandstraße und Gleisdreieck.
Alternativ können die Buslinien M19 oder M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den M48 oder M85 erreichbar.
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Einschränkungen bis 25.03.2021
Sperrung zwischen Kottbusser Tor und Warschauer Straße.
Ersatzverkehr zwischen S+U Warschauer Straße < > U Kottbusser Tor. Die Abfahrtshaltestelle am U Kottbusser Tor für den Ersatzverkehr in der Reichenberger Straße erreichen Sie vom Ausgang H oder J (200 m Fußweg). Und die Abfahrtshaltestelle am S+U Warschauer Straße für den Ersatzverkehr befindet sich in der Tamara-Danz-Straße unterhalb der Warschauer Brücke.
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Einschränkungen vom 26.03.2021 bis 11.04.2021
Sperrung zwischen Warschauer Straße und Halleschem Tor. Ersatzverkehr mit Bussen.
U 2
U 2
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz bis 25. Februar 2021.
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Potsdamer Platz bis 29.10.2021
Um die jeweiligen Bahnhöfe zu erreichen, fahren Sie bitte einen Bahnhof weiter und von dort wieder zurück.
Regionalbahn
RE1
RE1
Von Montag, 22. bis Mittwoch, 24. Februar jeweils von 8 bis 15 Uhr werden einzelne Züge zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt durch Busse ersetzt.
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In den Nächten Mittwoch/Donnerstag, 3./4. bis Sonntag/Montag, 7./8. März, jeweils von 23.15 – 3.45 Uhr Zugausfall und Schienenersatzverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Wellmitz/ Coschen sowie spätere Fahrzeiten
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Am Montag, 8. März bis Freitag, 12. März, jeweils 7.00 – 9.30 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr Zugausfall und Ersatzverkehr zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße
RE 2
RE 2
Bis 26. Februar 2021 verkehrt der Zug 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) zu veränderten Fahrzeiten. Der Zug 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) verkehrt in der Nacht vom 23./24. Februar über Berlin Jungfernheide und Gesundbrunnen. Die Halte Berlin Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Berlin Friedrichstraße Berlin Alexanderplatz und Berlin Ostbahnhof entfallen.
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Vom 08. März bis 14. März 2021 kommt es bei einigen Zügen zu Umleitungen im Raum Berlin und zu veränderten Fahrzeiten. D.h. die Züge verkehren größtenteils über Gesundbrunnen, Berlin Jungfernheide und Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
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Vom 15. März bis 17. März 20211 werden die Züge 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) und 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) umgeleitet. Die Züge verkehren über Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
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Vom 18. März , 19 Uhr, bis 19. März 2021, 05.30 werden einzelne Züge über Calau (Niederlausitz) umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte Raddusch, Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz.
Faktenckeck | Maßnahmen gegen Corona -
Geldgier und Panikmache?
Mehr als eine Million Aufrufe für ein Video, das die Corona-Krise in Frage stellt: Der Arzt und frühere SPD-Politiker Wolfgang Wodarg behauptet, dass die von Wissenschaft und Politik getroffenen Maßnahmen völlig überzogen seien. Ein Faktencheck von Tamy Daum
"Endlich sagt's mal einer", werden sich einige der knapp 1,5 Millionen Menschen gedacht haben, die das Video von Wolfgang Wodarg bereits gesehen haben. Seit einer Woche ist es online, zudem kursieren weitere kurze Clips und Interviews mit dem Arzt durchs Netz. Darin erklärt der Internist, dass es Coronaviren schon immer gegeben habe, dass auch das neue SARS-CoV-2 gar nicht so neu sei und dass sich die Bundesregierung "in einem Netz von Wissenschaftlern" befinde, die selbst nur auf finanzielle Vorteile und Bekanntheit aus seien. Das alles führe laut Wodarg zu unnötiger Panikmache in der Bevölkerung.
Deutliche Kritik, die der frühere Amtsarzt und Ex-Bundestagsabgeordnete da äußert. Doch: Warum sollte sich die politische Führung aus reiner Ahnungslosigkeit in einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ausnahmezustand begeben, wenn es für die Ernsthaftigkeit der Lage keine belastbaren Gründe gibt? Wir haben Wodargs zentralen Behauptungen geprüft.
Dass es jedes Jahr neue Viren gibt - und speziell Coronaviren bekannt sind - steht außer Frage. Viren mutieren immer wieder, um unser Immunsystem auszutricksen. Und auch die laut dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung seit den 1960er Jahren bekannten Coronaviren koönnen immer wieder im Menschen nachgewiesen werden.
SARS-CoV-2 allerdings ist, entgegen der Meinung von Wodarg, ein komplett neuer Typ dieser Virusfamilie. Er wurde 2019 zum ersten Mal in einem Menschen nachgewiesen. Als Beleg hierfür publizierten chinesische Wissenschaftler das Genom des neuartigen Virus [who.int].
Covid-19 ist nicht schlimmer als eine herkömmliche Grippe
Es ist wahr, dass in der besonders folgenreichen Influenzasaison 2017/2018 mehr als 25.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Grippe gestorben sind. Dieses Argument erscheint auf den ersten Blick als gut begründet, da die normale Grippe und das Coronavirus auf die gleiche Art verbreitet werden. In dieser Saison allerdings sind laut Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Deutschland nachweislich rund 200 Menschen an der Grippe gestorben. Nur ein Bruchteil also der 25.000 aus dem Jahr 2017/2018.
Außerdem ist das Coronavirus gefährlich, da sich im Gegensatz zur Grippe viel mehr Menschen damit infizieren können, weil es bislang keine Impfung dagegen gibt. Aktuelle Daten mehrerer Studien zu Covid-19 verzeichnen zum jetzigen Zeitpunkt mehr Todesfälle und häufiger schwere Krankheitsverlaäufe [worldindata.com]. Dazu zählt auch, dass SARS-CoV-2 die Lungen angreift und Patienten mit schweren Verläufen öfter auf Intensivstationen behandelt und beatmet werden müssen. Bei exponentiellem Wachstum der Infizierten, reichen die Kapazitäten in Deutschlands Krankenhäusern nicht aus: Es gibt laut Statistischem Bundesamt aktuell etwa 500.000 Krankenhaus-Betten. Davon sind durchschnittlich 110.000 nicht belegt. Auf deutschen Intensivstationen stehen 28.000 Betten, hiervon sind im Schnitt 5.890 frei. Deutlich zu wenige für die zu schätzende Anzahl Patienten, bei ungebremstem Wachstum der Infektionen.
Hinter den Maßnahmen stehen wirtschaftliche Interessen
Außerdem behauptet Wodarg, dass beratende Wissenschaftler mit Hilfe der weltweiten Aufmerksamkeit rund um das Coronavirus, in erster Linie Geld verdienen und bekannter werden wollen. Sie "wollen mitschwimmen, weil sie Geld brauchen für ihre Institute. Sie wollen wichtig werden", so Wodarg wörtlich.
Der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, äußerte sich zu diesem Vorwurf in seinem täglichen Podcast beim NDR [ndr.de]. Er verdiene "keinen Cent" mit diesem Forschungsprojekt, es sei von der EU finanziert und alle Zahlungen für Transportkosten würden genau dorthin überwiesen. Drosten hatte bereits den weltweit ersten Standardtest für die 2012 präsente Krankheit MERS entwickelt, 2003 den SARS-Erreger mitentdeckt und auch hierfür einen Diagnostiktest zur Verfügung gestellt. Auch der jetzige Test für Covid-2019 stammt von ihm und seinem Team. Er sei präzise und würde nur auf den aktuellen Virustypen anschlagen. Möglich seien positive Testergebnisse sonst nur bei Coronaviren, die nicht im Menschen vorkommen. Beispielsweise solche, die allein bei Fledermäusen oder Kamelen nachgewiesen werden können.
Die Mortalitätsrate ist "falsch" erhoben und sagt wenig aus
Eine valide Mortalitätsrate von Covid-19 gibt es noch gar nicht. Es existieren einzig erste Hochrechnungen und die Zahl der registrierten Todesfälle in Folge der Erkrankung. Die jeweiligen Mortalitätsraten stammen aus unterschiedlichen Ländern [statista.com], es wurden viel zu wenige Leute bisher getestet, um eine allgemeingültige Rate zu bestimmen. Rechnet man die geschätzte Dunkelziffer mit ein, so vermutet Dr. Drosten eine aktuelle Sterblichkeitsrate von 0,3 - 0,7 Prozent. Dabei nahm er jedoch nicht in Anspruch, dass diese am Ende auch zutrifft. Dazu kommt, dass Mortalitätsraten nie die Lebensbedingungen der Bevölkerung oder der Erkrankten wiederspiegeln.
Fazit
Wolfgang Wodarg hat in der Vergangenheit bereits mehrfach staatliche Maßnahmen gegen eine Krankheit kritisiert. Als das sogenannte H1N1-Virus, umgangssprachlich als Schweinegrippe bekannt, von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer Pandemie erklärt wurde, hielt er dies für falsch. Das sei im Interesse der Pharmaindustrie geschehen, damit diese Profit mit den Impfungen machen könne. Bei der Schweinegrippe-Pandemie 2010 starben 18.000 Menschen.
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zu Hause bleiben und telefonisch abklären, ob und wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028 2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683 777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Hotlines eingerichtet:
In Cottbus können unter der Nummer 0355/632 339 von Montag bis Sonntag rund um die Uhr Fragen zu Symptomen gestellt werden.
Das Bürgertelefon für Dahme-Spreewald ist unter 03375/26 2146 zu erreichen (8 bis 18 Uhr).
Für Elbe-Elster lautet die Nummer 03535/46 4600 (8 bis 15 Uhr). Frankfurt/Oder hat unter 0335/552 5300 eine Hotline eingerichtet.
Im Havelland wurde eine Hotline unter der 03385/551 71 19 eingerichtet, die täglich ab 9 Uhr erreichbar, an manchen Wochentagen aber nur bis 14.30 Uhr besetzt ist.
In Märkisch-Oderland lautet die Nummer 03346/850 6790 (8 bis 16 Uhr).
Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601 3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
In Potsdam-Mittelmark informiert die Hotline 033841/91 111 (9 bis 14 Uhr).
Das Gesundheitsamt Teltow-Fläming hat unter 03377/608 6666 ein Bürgertelefon eingerichtet (8 bis 18 Uhr).
Wer glaubt, betroffen zu sein, kann sich auch direkt an den Hausarzt wenden, sollte dies aber ebenfalls telefonisch tun. Ebenso können Symptome auch mit dem Kassenärztlichen Notdienst besprochen werden (deutschlandweit 116 117). In Berlin wird die Kassenärztliche Vereinigung von der Feuerwehr mit einem Fahrdienst für Corona-Verdachtsfälle unterstützt.
Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346 465 100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800/011 7722). Für Gehörlose und Hörgeschädigte ist ein Beratungsservice erreichbar per Fax: 030 340 60 66 – 07 oder E-Mail: (info.gehoerlos@bmg.bund.de). Zudem gibt es das Gebärdentelefon.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Wie kann ich mich schützen?
Bleiben Sie zu Hause! Wichtigstes Ziel ist es aktuell, die Infektionskette zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Das gesellschaftliche Leben wurde deshalb weitgehend stillgelegt: geschlossene Schulen, Kitas und Geschäfte - keine Kino-, Spielplatz- oder Restaurantbesuche.
Außerdem gelten weiterhin folgende Grundregeln:
- Verzichten Sie auf das Händeschütteln, waschen Sie sich gründlich die Hände und halten Sie Abstand - nach Einschätzung von Experten mindestens 1,5 Meter.
- Auch die sogenannte Husten- und Nies-Etikette sollte eingehalten werden:Beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Menschen halten und sich wegdrehen.
- Am besten ein Einwegtaschentuch benutzen - nur einmal verwenden und anschließend in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
- Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen.
- Ist kein Taschentuch griffbereit, kann in die Armbeuge geniest werden.
Desinfektionsmittel sind eine gute Unterstützung beim Händewaschen. Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt dazu:
"Zur chemischen Desinfektion sind Mittel mit nachgewiesener Wirksamkeit, mit dem Wirkungsbereich 'begrenzt viruzid' (wirksam gegen behüllte Viren), 'begrenzt viruzid PLUS' oder 'viruzid' anzuwenden."
Generell werden die Maßnahmen empfohlen, die grundsätzlich bei ansteckenden Krankheiten ratsam sind. So sollten akut Erkrankte möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren, damit das Virus nicht weiterverbreitet wird.
Ist das Virus meldepflichtig?
Ja. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Das Wort Corona stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Krone oder Heiligenschein. Aufgrund ihrer vielen Fortsätze erinnern die Erreger dieser Virengruppe unter dem Mikroskop an eine Krone oder an die Strahlen der Sonnenkorona.
Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegsyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Virenstamm, der zuvor noch nicht beim Menschen aufgetreten war. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheidet sich jedoch wesentlich von Sars.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Millionenmetropole in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene konnten als Besucher oder Arbeiter eines Markts identifiziert werden, auf dem Wildtiere lebend verkauft oder zum Schlachten angeboten worden. Offensichtlich spielt dieser Markt eine wichtige Rolle beim Überwinden der Arten für das Virus. Von welchem Tier Sars-Cov-2 zuerst auftrat, ist noch unklar. In Wuhan fanden erste Übertragungen von Mensch zu Mensch statt.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie geschieht die Krankheitsübertragung?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Offenbar können auch scheinbar Gesunde die Krankheit übertragen. Die Zahl derjenigen, die zwar von dem Virus befallen sind, aber keine Symptome zeigen, wird auf etwa 80 Prozent der Infizierten geschätzt. Viele Menschen können die Krankheit also weitergeben, ohne davon zu wissen.
Zudem ist die Inkubationszeit der Krankheit - also die Zeit, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, vergleichsweise lang. Bis zu 14 Tage können zwischen Infektion und den ersten Symptomen liegen. Dadurch ist das Virus schwer einzudämmen.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei bis drei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter den Faktor 1 fallen, um die Ausbreitung von Sars-Cov-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: zwölf bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", so der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder denen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-Cov-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor drei bis fünf Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten und Fieber sind die häufigsten Anzeichen für Covid-19, aber auch andere Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halskratzen oder Fieberkönnen Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei einigen Patienten nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung. Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Vorerkrankungen litten.
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-CoV-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Weltweit sind Wissenschaftler mit der Entwicklung eines Impfstoffes beschäftigt.
Doch das Robert Koch-Institut hat Hoffnungen auf einen baldigen Impfstoff gedämpft. Auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) mahnt zu Geduld. "Die Entwicklung braucht ihre Zeit", sagte sie. Es gebe bei der Entwicklung von Medikamenten hohe Sicherheitsstandards. "Soweit wir es verantworten können, beschleunigen wir die Verfahren."
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger."Wir wissen aber nicht, wie lange die Immunität hält", so RKI-Präsident Wieler. Es würden viele Tests entwickelt, um eine Immunität nachzuweisen. Etwa die Hälfte der Menschen, die sich angesteckt haben, bemerkten das gar nicht.
Von denjenigen, die etwas merken, werden laut RKI vier von fünf nur leicht krank.
10 Kommentare
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"... dass Wodarg im Fazit bezüglich der Schweinegrippe schlecht dargestellt wird!"_
Wird er das? Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Eher nicht. Er wird zur Corona scharf kritisiert nicht zur Schweinegrippe. IMO zu recht.
Das stimmt. Der "Klinische Infektiologie-Preis" wird aber vom Förderverein der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI), gefördert von Aventis, verliehen [1] und nicht von GSK(-Stiftung) selbst [2]. Firmen nutzen den für eine positive Außendarstellung. Ein Förderpreis ist jetzt noch keine Einflussnahme. Zumal das ja öffentlich ist.
Problematisch sind eher industrielles Sponsoring bei Studien oder regelmäßiges Sponsoring von Instituten.
Bei der Schweinegrippe sind aber Fehler gemacht worden u. Einflussnahme der Pharmaindustrie kann nicht 100%ig ausgeschlossen werden. Drosten erklärt das in seinem Podcast 42 ausführlicher. Das war komplexer.
"Die Vorwürfe dass Drosten die Interessen der Pharmaindustrie zuspielt sind also nicht von der Hand zu weisen."
Na ja, das ist doch sehr dünn.
Hier mal ein paar Recherchen der Kollegen von der Süddeutschen Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/thema/Schweinegrippe
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tamiflu-das-fieber-der-gutglaeubigkeit-1.1331552
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tamiflu-skandal-forscher-beklagen-kontrollversagen-1.1935372
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/grippeimpfung-wie-die-grippespritze-zur-schlafkrankheit-fuehrt-1.1847167
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schlafkrankheit-nach-impfung-verdacht-gegen-schweinegrippe-impfstoff-1.1321186
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schweinegrippe-neue-kritik-an-therapie-und-impfung-1.1285424
und das Ärzteblatt dazu
https://www.aerzteblatt.de/archiv/134207/Tamiflu-Eine-unendliche-Geschichte-um-Datentransparenz
7.
Wer Dr. Wodarg ist, kann ich nachlesen, dessen Vita, seine Reputation einschätzen.
Wer ist Tamy Daum?
6.
Im Fazit wird vom Interesse der Pharma- Industrie wegen des Impfstoffes gesprochen. Zitat aus Wikipedia :
Das Impfprogramm kostete in Großbritannien ungefähr 1,3 Milliarden Euro und in Frankreich 990 Millionen Euro. Eine durchschnittliche Grippesaison verursacht Kosten in Höhe von 87 Millionen Euro.[80] Da für die Impfung nicht wie anfangs angenommen zwei Dosen benötigt wurden, sondern nur eine und wegen der niedrigen Impfbereitschaft blieben in Deutschland ungefähr 29 Millionen Impfdosen ungenutzt. Die Krankenkassen übernahmen nur die Kosten für die tatsächlich verimpften Dosen, daher entstand den Bundesländern ein finanzieller Schaden von 245 Millionen Euro. Das Haltbarkeitsdatum des Impfstoffs lief Ende 2011 ab und er konnte nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund vernichteten die Länder ungefähr 12,7 Millionen Impfdosen in Eigenregie. Weitere 16 Millionen Dosen, die zentral gelagert wurden, wurden verbrannt.
Noch Fragen?
5.
Auch ich schließe mich den Aussagen von Herrn Wodarg 100% ig an.
Dass Herr Drosten mit der Pharma industrie kooperiert ist längst erwiesen.
Warum lässt sich unsere Regierung und auch viele andere Regierungen auf die weltweite Panikmache ein ?
Ein Fall für die Völkerpsychologie.
4.
Schließe mich Herrn Wodargs Aussagen zu 100% an, auch wenn er noch so sehr verrissen wird um die Realität zu leugnen!
3.
Lustig, dass Wodarg im Fazit bezüglich der Schweinegrippe schlecht dargestellt wird! Denn er hatte völlig Recht: 18.000 Tote WELTWEIT sind keine Pandemie!!! Dazu empfehle ich auch den Artikel auf "Der enorme Schaden der Pandemie, die keine war" auf WELT de.
2.
Christian Drosten hat 2004 einen Förderpreis des Pharma-Riesen 'GlaxoSmithKline' erhalten. GlaxoSmithKline ist die Firma die mit Deutschland 2007 einen Exklusivvertrag zum Abkauf des Impfstoffs 'Pandemrix' geschlossen hatte, in Höhe von bald 1 Milliarde Euro (700 Mill €). Die "Epidemie" bei der der Verkauf realisiert wurde kam prompt, u zwar die sog. Schweinegrippe von 2009, bei der in D'land etwa 250 Menschen starben und die damit eine besonders milde Influenza-Saison darstellte. Drosten war damals einer der besonders lauten "Warner" und Trommler für den Erwerb des Impfstoffs. Der Impfstoff wurde später fast vollständig vernichtet, und damit 700 Mill€ nutzlos investierter Steuergelder von der öffentliche Hand zu dem Drosten-Förderer 'GlaxoSmithKline' transferiert.
Reines Wikipedia-Wissen.
Die Vorwürfe dass Drosten die Interessen der Pharmaindustrie zuspielt sind also nicht von der Hand zu weisen.
1.
Ich würde mich freuen, wenn Herr Wodarg, sehr gern zusammen mit Herrn Drosten, zu einer Talkshow eingeladen würde, damit Menschen wie ich, denen es im Moment in der Fachwelt und in der Politik zu unisono zugeht, sich eine Meinung bilden können. - Wissenschaft, anders als Glaube - braucht den Zweifel, um Wissenschaft zu bleiben - und Demokratie braucht den Widerspruch. Astrid
Bauarbeiter haben in der Cottbuser Innenstadt eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Am Montag soll der Zünder entfernt und an anderem Ort kontrolliert gesprengt werden. Dafür wird ein Sperrkreis eingerichtet, auch Evakuierungen wird es geben.
Nach der von Bundesgesundheitsminister Spahn verkündeten Änderung der Impfverordnung will Berlin schnell Kita-Beschäftige und Lehrkräfte impfen. Die ersten von ihnen sollen schon bald ein Impf-Angebot erhalten - auch Brandenburg will das Thema zügig angehen.
Nach der von Bundesgesundheitsminister Spahn verkündeten Änderung der Impfverordnung will Berlin schnell Kita-Beschäftige und Lehrkräfte impfen. Die ersten von ihnen sollen schon bald ein Impf-Angebot erhalten - auch Brandenburg will das Thema zügig angehen.
10 Kommentare
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"... dass Wodarg im Fazit bezüglich der Schweinegrippe schlecht dargestellt wird!"_
Wird er das? Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Eher nicht. Er wird zur Corona scharf kritisiert nicht zur Schweinegrippe. IMO zu recht.
Das stimmt. Der "Klinische Infektiologie-Preis" wird aber vom Förderverein der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI), gefördert von Aventis, verliehen [1] und nicht von GSK(-Stiftung) selbst [2]. Firmen nutzen den für eine positive Außendarstellung. Ein Förderpreis ist jetzt noch keine Einflussnahme. Zumal das ja öffentlich ist.
Problematisch sind eher industrielles Sponsoring bei Studien oder regelmäßiges Sponsoring von Instituten.
Bei der Schweinegrippe sind aber Fehler gemacht worden u. Einflussnahme der Pharmaindustrie kann nicht 100%ig ausgeschlossen werden. Drosten erklärt das in seinem Podcast 42 ausführlicher. Das war komplexer.
"Die Vorwürfe dass Drosten die Interessen der Pharmaindustrie zuspielt sind also nicht von der Hand zu weisen."
Na ja, das ist doch sehr dünn.
[1] https://www.aerzteblatt.de/archiv/43328/Verleihungen
[2] https://www.gsk-stiftung.de/fruehere-preistraeger/
Hier mal ein paar Recherchen der Kollegen von der Süddeutschen Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/thema/Schweinegrippe
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tamiflu-das-fieber-der-gutglaeubigkeit-1.1331552
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tamiflu-skandal-forscher-beklagen-kontrollversagen-1.1935372
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/grippeimpfung-wie-die-grippespritze-zur-schlafkrankheit-fuehrt-1.1847167
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schlafkrankheit-nach-impfung-verdacht-gegen-schweinegrippe-impfstoff-1.1321186
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schweinegrippe-neue-kritik-an-therapie-und-impfung-1.1285424
und das Ärzteblatt dazu
https://www.aerzteblatt.de/archiv/134207/Tamiflu-Eine-unendliche-Geschichte-um-Datentransparenz
Wer Dr. Wodarg ist, kann ich nachlesen, dessen Vita, seine Reputation einschätzen.
Wer ist Tamy Daum?
Im Fazit wird vom Interesse der Pharma- Industrie wegen des Impfstoffes gesprochen. Zitat aus Wikipedia :
Das Impfprogramm kostete in Großbritannien ungefähr 1,3 Milliarden Euro und in Frankreich 990 Millionen Euro. Eine durchschnittliche Grippesaison verursacht Kosten in Höhe von 87 Millionen Euro.[80] Da für die Impfung nicht wie anfangs angenommen zwei Dosen benötigt wurden, sondern nur eine und wegen der niedrigen Impfbereitschaft blieben in Deutschland ungefähr 29 Millionen Impfdosen ungenutzt. Die Krankenkassen übernahmen nur die Kosten für die tatsächlich verimpften Dosen, daher entstand den Bundesländern ein finanzieller Schaden von 245 Millionen Euro. Das Haltbarkeitsdatum des Impfstoffs lief Ende 2011 ab und er konnte nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund vernichteten die Länder ungefähr 12,7 Millionen Impfdosen in Eigenregie. Weitere 16 Millionen Dosen, die zentral gelagert wurden, wurden verbrannt.
Noch Fragen?
Auch ich schließe mich den Aussagen von Herrn Wodarg 100% ig an.
Dass Herr Drosten mit der Pharma industrie kooperiert ist längst erwiesen.
Warum lässt sich unsere Regierung und auch viele andere Regierungen auf die weltweite Panikmache ein ?
Ein Fall für die Völkerpsychologie.
Schließe mich Herrn Wodargs Aussagen zu 100% an, auch wenn er noch so sehr verrissen wird um die Realität zu leugnen!
Lustig, dass Wodarg im Fazit bezüglich der Schweinegrippe schlecht dargestellt wird! Denn er hatte völlig Recht: 18.000 Tote WELTWEIT sind keine Pandemie!!! Dazu empfehle ich auch den Artikel auf "Der enorme Schaden der Pandemie, die keine war" auf WELT de.
Christian Drosten hat 2004 einen Förderpreis des Pharma-Riesen 'GlaxoSmithKline' erhalten. GlaxoSmithKline ist die Firma die mit Deutschland 2007 einen Exklusivvertrag zum Abkauf des Impfstoffs 'Pandemrix' geschlossen hatte, in Höhe von bald 1 Milliarde Euro (700 Mill €). Die "Epidemie" bei der der Verkauf realisiert wurde kam prompt, u zwar die sog. Schweinegrippe von 2009, bei der in D'land etwa 250 Menschen starben und die damit eine besonders milde Influenza-Saison darstellte. Drosten war damals einer der besonders lauten "Warner" und Trommler für den Erwerb des Impfstoffs. Der Impfstoff wurde später fast vollständig vernichtet, und damit 700 Mill€ nutzlos investierter Steuergelder von der öffentliche Hand zu dem Drosten-Förderer 'GlaxoSmithKline' transferiert.
Reines Wikipedia-Wissen.
Die Vorwürfe dass Drosten die Interessen der Pharmaindustrie zuspielt sind also nicht von der Hand zu weisen.
Ich würde mich freuen, wenn Herr Wodarg, sehr gern zusammen mit Herrn Drosten, zu einer Talkshow eingeladen würde, damit Menschen wie ich, denen es im Moment in der Fachwelt und in der Politik zu unisono zugeht, sich eine Meinung bilden können. - Wissenschaft, anders als Glaube - braucht den Zweifel, um Wissenschaft zu bleiben - und Demokratie braucht den Widerspruch. Astrid