Fragen und Antworten - Das bedeutet die Impfpflicht in Gesundheitseinrichtungen

Fr 10.12.21 | 16:57 Uhr
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Kinderärztin Lisa Freude impft einen Mann in einer der fünf Impfstraßen in der Schinkelhalle. (Quelle: dpa/Jens Kalaene)
Audio: Inforadio | 10.12.2021 | Bettina Nowakowski (Berufsverband für Pflegeberufe) | Bild: dpa/Jens Kalaene

Der deutsche Bundestag hat am Freitag eine Impfpflicht für Menschen beschlossen, die in Kliniken, Praxen oder Pflegeheimen arbeiten. Die Pflicht soll ab Frühjahr gelten. Eine Übersicht, was das für Beschäftigte in Berlin und Brandenburg bedeutet.

Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes vom Freitag sieht eine Impfpflicht für bestimmte Einrichtungen des Gesundheitssektors vor. Beschäftigte dieser Einrichtungen müssen bis 15. März 2022 Nachweise über ihren Impf- oder Genesenen-Status vorlegen.

rbb|24 erklärt, wer sich jetzt impfen lassen muss, was Mitarbeiter:innen andernfalls erwartet und wie die Reaktionen auf die Impfpflicht ausfallen.

Wer soll geimpft werden?

Die Impfpflicht gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen, in denen besonders durch Covid-19 gefährdete Menschen wohnen, behandelt oder betreut werden. Zu diesen Einrichtungen zählen unter anderem Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen, Tageskliniken, Arztpraxen, Rettungsdienste, Alten- und Pflegeheime, Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen oder sozialpädagogische Zentren. Auch für ambulante Pflegedienste gilt die Impfpflicht.

Eingeschlossen sind auch Beschäftigte von externen Dienstleistern in diesen Einrichtungen, also zum Beispiel das Personal von Reinigungsfirmen oder Mitarbeitende von Fahrdiensten, die in einer Klinik arbeiten. Ausnahmen von der Impfpflicht gibt es nur für Personen, die aus medizinischer Sicht nicht geimpft werden können - sie müssen ein dementsprechendes Attest vorlegen.

In Berlin und Brandenburg dürfte die Impfpflicht mehr als 200.000 Personen betreffen, diese Statistik übermittelte die Bundesagentur für Arbeit dem rbb auf Anfrage (siehe Grafik). Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch noch höher liegen, da beispielweise Selbstständige oder Leiharbeiter:innen in der Statistik nicht enthalten sind.

Warum ist eine solche Impfpflicht überhaupt nötig?

In dem am Donnerstag vorgelegten Gesetzentwurf wird die nun beschlossene Impfpflicht für das Gesundheitswesen damit begründet, dass dem Personal in Gesundheitsberufen eine "besondere Verantwortung" zukomme. Grund für diese Einschätzung sei der Kontakt mit sogenannten "vulnerablen Gruppen". Das sind Personen, die ein hohes Risiko für einen schweren, schwersten oder tödlichen Covid-19 Krankheitsverlauf haben. Geimpfte Personen können sich zwar auch mit dem Coronavirus anstecken, sie haben aber ein geringeres Risiko für einen schweren Verlauf und vor allem eine geringere Wahrscheinlichkeit, das Virus weiterzugeben.

Letzteres ist das entscheidende Argument für die Pflicht. In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen sei es seit Beginn der Pandemie immer wieder zu Corona-Ausbrüchen mit teilweise hohen Todesfallzahlen gekommen, die von außen in die Einrichtung eingetragen wurden, heißt es im Gesetzentwurf. Auch in Berlin und Brandenburg gab es alleine im vergangenen Monat mehrere solcher Infektionsketten in Heimen, in denen auch ungeimpfte Mitarbeiter tätig gewesen sein sollen. In einem Seniorenheim in Altenhof (Barnim) starben infolgedessen 16 Bewohner, in Berlin-Lichtenberg zwei. Infiziert hatten sich jeweils rund 40 Personen.

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Was bedeutet die Impfpflicht konkret?

Die Frist wurde auf den 15. März 2022 festgelegt. Bis zu diesem Tag sollen die Mitarbeiter:innen in schon bestehenden und neu geschlossenen Arbeitsverhältnissen einen Impfnachweis vorlegen. Die Neueinstellung von Personal, das weder geimpft noch genesen ist, soll nach dem Stichtag nicht mehr möglich sein.

Bis dahin sollen mehr Impfmöglichkeiten geschaffen werden: Am Freitag wurde neben der Impfpflicht auch beschlossen, dass befristet auch Apotheken, Zahnärzte und Tierärzte Impfungen anbieten können.

Für Arbeitnehmer, die ihren Geimpften- oder Genesenenstatus bzw. das notwendige Attest über eine Ausnahme von der Impfpflicht bis zum Stichtag nicht nachgewiesen haben, folgen arbeitsrechtliche Konsequenzen. Ab dem 16. März könnten sie ihren Arbeitsplatz nicht mehr betreten. Pflegekräfte oder beispielsweise ein Hausmeister könnten ihrem Job also nicht mehr nachgehen. Der Arbeitgeber müsste zunächst versuchen, solchen Arbeitnehmern eine andere Tätigkeit zuzuweisen, erklärt Pascal Croset von der Berliner Kanzlei Fachanwälte für Arbeitsrecht. Gelänge das nicht - was bei vielen betroffenen Berufsgruppen wahrscheinlich ist - würde kein Lohn mehr gezahlt.

Vergleichbar sei das mit einer Pilotin, die den notwendigen Gesundheitscheck zum Fliegen nicht bestanden hätte oder einem Busfahrer ohne Führerschein. Mögliche Lösungen könnte es zum Beispiel für ungeimpfte Verwaltungsbeschäftigte geben, sie könnten ihrer Tätigkeit unter Umständen im Home-Office nachgehen.

Anwalt Pascal Croset rechnet mit Rechtsstreitigkeiten nach Einführung der Impfpflicht. Dem rbb sagte er, es gebe Grenzfälle, zum Beispiel Verwaltungsangestellte in großen Klinikkonzernen, die ihre Büros in anderen Gebäuden oder sogar Städten, hätten oder Handwerker, die nur für etwa eine Stunde im Gebäude beschäftigt wären.

Wie reagieren Branchenkenner?

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz warnte vor der Einführung der Impfpflicht vor einer Personalflucht im Gesundheitswesen und begründet diese Befürchtungen mit Zahlen aus Großbritannien. Dort gilt seit dem 7. November eine Impfpflicht für Beschäftigte in Pflegeheimen, dennoch seien laut Angaben des britischen Gesundheitsdienstes NHS rund zehn Prozent der Pflegekräfte nicht geimpft. Inwieweit sich aus den Zahlen aus Großbritannien tatsächlich Rückschlüsse auf Deutschland ziehen lassen, ist allerdings schwer zu sagen. Im aktuellen "Deutschlandtrend" der ARD [tagesschau.de] sprachen sich 71 Prozent der Deutschen sogar für eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene aus, unabhängig vom Job.

Der Berufsverband für Pflegeberufe begrüßte die Impfpflicht in einer ersten Stellungnahme. Sie sei "Teil der Lösung", sagte Bettina Nowakowski vom Regionalverband Nordost dem rbb. Sie begrüßte auch die einrichtungsbezogene Pflicht, durch die auch Berufe, die in den Pflegeeinrichtungen oder Kliniken tätig sind, mit einbezogen werden. Bereits jetzt seien 90 Prozent der Pflegefachkräfte geimpft, eine reine Impfpflicht nur für Pflegende wäre daher nicht ausreichend gewesen.

Könnte eine allgemeine Impfpflicht folgen?

Auch eine allgemeine Impfpflicht könnte in Zukunft eine Möglichkeit sein. Bund und Länder haben beschlossen, dass darüber "zeitnah" entschieden werden soll. Eine allgemeine Impfpflicht könnte allerdings erst dann greifen, wenn sichergestellt werden kann, dass alle zu Impfenden auch geimpft werden könnten. Das soll etwa ab Februar 2022 möglich sein. Der Ethikrat soll auf Bitten von Bund und Ländern bis zum Jahresende eine Empfehlung bezüglich einer allgemeinen Impfpflicht erarbeiten.

 

Sendung: Inforadio, 10.12.2021, 12:00 Uhr

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120 Kommentare

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  1. 120.

    Das seit der Einführung der Fallpauschalen 2003 in den Krankenhäusern die Profitabilität wichtiger ist als die Gesundheit von Patienten darüber haben sich hohe Funktionäre von Gesundheitswesen und Ärzteschaft nicht so echauffiert wie über Impfzurückhaltung. Es werden Operationen vorgenommen die nicht notwendig sind aber viel Geld bringen. Das Personal wird ausgenutzt. Im Gesundheitswesen herrscht seit 15 Jahren eine Pandemie der Profitmaximierung. Wo ist die Gesetzgebung die das eindämmt?

  2. 119.

    Ich kann auch mitreden.
    Ich bin geimpft, teste mich täglich auf Arbeit und habe trotzdem Angst, mich bei den Bewohnern anzustecken und Corona zuhause an die Kinder weiterzugeben.
    Heute wieder auf Arbeit, keine Bewohner mit Maske, treffen ungetestete Angehörige hinter dem Heim.
    Also mal bitte nicht so einseitig sehen
    .

  3. 118.

    Das wäre eine zu vulgär Definition zu diesem Thema! Und Märtyrerin ist doch etwas anderes und nicht in diesem Kontext zu sehen. Lächerlich

  4. 117.

    "Erklären Sie bitte, warum Sie bisher keine Impfung bekamen" - Steht in meinem Post geschrieben.

    Sie müssen sich mich als mittelalte Frau kurz vor der Menopause vorstellen, die inzwischen eigentümliche Gebrechen hat, über die sie vor wenigen Jahren noch kräftig lachte. Das Risiko von heftigen Nebenwirkungen ist gering, dennoch ist es da und bisher bin ich nicht bereit, es einzugehen. Mein "ich möchte nicht" ist haus-, fach- und frauenärztlich geklärt und abgenickt. Proteinbasierte Impfstoffe vertrage ich laut meiner weitreichenden Impfhistorie sehr gut, daher möchte ich bei bewährtem bleiben. Bis dahin verweile ich weiter in selbstgewählter Isolation, im Rahmen derer ich auch keine Gefahr für andere bin. Das ist nicht immer schön, aber für mich aktuell alternativlos und völlig okay. Damit liegt eben auch mein Infektionsrisiko faktisch bei Null.

    Thrombophilie ist zudem keine Hämophilie.

  5. 116.

    Ich brauche nicht meinen Job wechseln. Meine Berufung habe ich gefunden. Die sollte auch ein Mensch haben, der in der Pflege arbeitet. Berufung ! Ich kann da mitreden, weil meine Tante im Pflegeheim ist und Angst hat angesteckt zu werden. Reicht ihnen das ? Punkt

  6. 115.

    Okay, Sie dürfen sich dann aber auch nicht wundern, wenn sich die Mehrheit in Zukunft von Ihnen abwendet oder gar aggressiv Ihnen gegenüber wird, das währe absehbar der Preis, zahlen sie den und gut ist !

  7. 114.

    Dieses Theater, wichtig ist es doch dafür zu sorgen, das sich jeder, der es möchte, endlich impfen oder boostern lassen kann, ich renne seit Wochen nach einem Termin rum, ich werde mich wohl für 80 Euro hin und zurück, in den Flieger nach Dublin setzen, dort in der Apotheke für 20 Euro boostern lassn, langsam reichts mir. Und es ist kein Witz. ich kenne mich in Irland aus !

  8. 113.

    Solidargemeinschaft - mein Lieblingsthema! Jeder will den Ungeimpften einreden unsolidarisch zu sein. So so, jetzt auf einmal schauen alle auf ihren Nebenmann? Nee, liebe Leute, die Solidarität fing schon beim WC-Papierkauf an, wo Opa Enzenbach keines mehr ergattern konnte, läuft weiter über Alltägliches wie Türaufhalten, Platzanbieten oder Häufchenwegmachen und endet mit der Feststellung, dass bei der Grippeschutzimpfung niemand bis keiner an den anderen, sondern nur an sich dachte. Also faseln Sie hier mir nichts von Solidargemeinschaft! Und Horst Millert hat mit eingeschaltetem Menschenverstand und genauerer Betrachtung Recht: Impfung schützt einen selber. Da zu 90 % die vulnerablen Pfleglinge lt. Statistik bereits geimpft sind, stellt sich die Frage, aus welchem Grund, alle Personen drum herum ebenfalls geimpft sein müssen, wo Geimpfte und Ungeimpfte quantitativ gleichermaßen Überträger sein können. So, das musste ich mal loswerden.

  9. 112.

    Für Berlins sieht man auf https://data.lageso.de/lageso/corona/corona.html#zeitlicher-verlauf wohin die massenhaften Verweigerer (seien es Impfablehner, Abstandsverweigerer, Maskenverweigerer, Maßnahmenverweigerer) unser Land treiben und als Impfverweigerer spalten. Die schwedische Methode würde Schlimmeres bewirken, gut dass die afd mit den dummen afd-"Ideen" zu Corona nicht zum Zuge kommt. In Brandenburg sind die Intensivstationen wegen Überlastungen dicht, viele suchen nach Begründngen, mittels derer die Impfpflicht abgzuwenden gewünscht wird. Keine einzige Demo hat NICHTS bewirkt, außer Peinlichkeit. Außerdem sieht man am zeitlichen Verlauf (siehe o.a. Link), dass die Frühjahreslockdowns deutlich zum Abklingen der Pandemiewerte beitrugen. Und das Argument, ffp2-Masken seien angeblich zu nichts nutze, ist ebenfalls vom Tisch gefegt: https://www.zusammengegencorona.de/informieren/masken/masken-mund-nasen-schutz-kann-bei-der-eindaemmung-der-epidemie-hilfreich/

  10. 110.

    "Die Beschäftigten haben mit Tests, Masken und ständiger Desinfektion bisher sehr erfolgreich sichergestellt, dass sie keine Patienten infizieren. "

    Leider stimmt das nicht. Es gab in der Vergangenheit einige Meldungen diverser Einrichtungen, in denen sich nicht wenige Patienten beim ungeimpften Personal angesteckt haben (könnten) bzw gestorben sind (z.B.: https://www.rnd.de/panorama/brandenburg-acht-tote-bei-corona-ausbruch-in-altenheim-haelfte-der-mitarbeiter-nicht-geimpft-H7WYMZC2CTSVMF5LBMF3IFII5I.html).

    Aber ist ja auch erstmal egal. Ziel sollte es sein, dass in sensiblen Bereichen möglichst wenig Menschen erkranken. Die Impfung trägt (neben Masken usw) einen gewichtigten Anteil daran, dass dem so sein kann. Also ist es logisch: je mehr geimpft, desto weniger Infektionsgefahr.
    Ich halte zwar auch nicht allzuviel von einer Impfpflicht, aber ich verstehe in diesem Zusammenhang die Beweggründe der dort tätigen PflegerInnen nicht, sich nicht impfen zu lassen.

  11. 109.

    "Unwirksame Impfungen"?

    Es ist einfach nur lächerlich, mit welcher Dreistigkeit Sie hier ihre Lügen verbreiten wollen.

  12. 108.

    Ich bin auch streng gegen impfpflicht. Ich arbeite seit zwei Jahren ohne Impfung. Ich teste mich regelmäßig, habe bis jetzt keine Corona gehabt, ich halte alle AHA usw Regeln. Ich bin gesund.
    Die alle Informationen die zuvor über Impfung kam aber ich jetzt nach knapp 1 Jahr seit Impfkampagne zeigen nur das es nicht wirkt.
    Warum bin ich gezwungen mich zu impfen?

  13. 107.

    Nur nicht aggressiv werden. Ich habe einen Bruder der Arzt im KH ist und ich höre da schon einiges was an ihn herantritt. Übrigens Beruf kommt von Berufung. Ich habe meine Berufung gefunden. Wer in der Pflege denkt ungeimpft sei er richtig, dann liegt er m.E. Falsch.

  14. 106.

    Ziemlicher Unsinn, den Sie da bezüglich der Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe von sich geben. Sie haben weder verstanden, wie die Impfstoffe wirken bzw., was sie bewirken sollen noch ist ihnen geläufig, was man unter Solidargemeinschaft versteht. Traurig, traurig...

  15. 105.

    Ihre Unterstellungen sind eine Frechheit! Die Pflegerinnen und Pfleger sind getestet, was im Übrigen auch nach der angedachten Zwangsimpfung weiterhin erforderlich bleibt, da auch Geimpfte ausreichend infektiös sein können, um zu Superspreadern zu mutieren. Was soll die Zwangsimpfung denn dann für einen Vorteil bringen? Die Beschäftigten haben mit Tests, Masken und ständiger Desinfektion bisher sehr erfolgreich sichergestellt, dass sie keine Patienten infizieren. Im Gegenteil war das Risiko andersherum deutlich höher. Zum Dank werden sie jetzt beschimpft, unter Generalverdacht gestellt und ausgegrenzt. Ich kann persönlich verstehen, dass diese Menschen langsam die Schnauze voll haben, egal ob geimpft oder nicht. Hier werden wieder nur Sündenbocke für das Versagen gesucht und die meisten machen munter mit. Realität und Sachlichkeit, geschweige denn Mitmenschlichkeit zählen lange nichts mehr.

  16. 104.

    Das wäre mir neu. Könnten Sie das bitte belegen?
    Was genau meinen Sie?

  17. 103.

    Sie wissen aber schon, dass zur Zulassung eines Impfstoffs/Medikaments mindestens 3 Phasen der klinischen Prüfung (lt. ICH-GCP - nur googeln) nebst statistisch (!) ausreichenden Daten sowie Ethikkommission benötigt - und es reicht nicht, dass ein Kliniker mal ein paar Leute testet... Wenn da was schief ginge (wie bei Grünenthal damals), ist das Geschrei groß. Wie bei manchen Kommentatoren sicherlich sofort.

  18. 102.

    Gilt das auch für Heilpraktiker und Psychologische Heilpraktiker?

  19. 101.

    Dann wechseln Sie doch den Job.

    Kommen Sie aus der Pflege um überhaupt mitreden zu können?

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