Berliner Impfkampagne unter Giffey - Sind Menschen mit Migrationsgeschichte wirklich impfskeptischer?

Fr 07.01.22 | 06:05 Uhr | Von Sebastian Schöbel
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Eine Impfschwester impft eine Patientin im Impfbus. (Quelle: dpa/David Inderlied)
Video: rbb|24 | 07.01.2022 | Material: Abendschau | Bild: dpa/David Inderlied

Die Impfkampagne muss mehr in die sozialen Brennpunkte gehen, sagt Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey – und suggeriert, dass vor allem unter Menschen mit Migrationshintergrund Impfskepsis vorherrscht. Doch ist dem so? Von S. Schöbel

Dass sie einmal Bezirksbürgermeisterin von Neukölln war, erwähnt Franziska Giffey gern. Es soll zeigen, dass sie als Regierende Bürgermeisterin von Berlin auch die Realität jenseits des Roten Rathauses kennt, in den Bezirken und vor allem in den sozialen Brennpunkten. Darauf spielte Giffey nun auch an, als sie nach ihrer ersten Senatssitzung über die Ausweitung der Impfkampagne sprach.

Die müsse verstärkt Menschen ansprechen, "die wir bisher auch in deutscher Sprache nicht so gut erreichen". Explizit nannte Giffey neben Neukölln auch den Wedding und die Heerstraße Nord in Spandau, "dort, wo wir große soziale Schwierigkeiten haben". Wen sie damit meinte, machte Giffey ebenfalls klar, wenn auch nicht direkt. "Die Frage der Inanspruchnahme des Impfens ist auch eine integrationspolitische Frage", so die SPD-Politikerin. Manche Menschen bräuchten eine "persönliche Ansprache im direkten Umfeld", am besten durch Vertrauenspersonen. Man habe bereits gute Erfahrung mit Imamen gemacht, schob sie noch hinterher. "Ich weiß genau, über welche Familien wir hier sprechen", so Giffey.

Auch Drosten spricht von Impfskepsis unter Migranten

Dass Menschen mit Migrationshintergrund seltener zum Impfen gegen das Coronavirus gehen, ist eine Behauptung, die schon länger im Raum steht. So hatte unter anderem der Berliner Virologe Christian Drosten im NDR-Podcast "Coronavirus Update" gesagt, dass vor allem die "alten, informationsfernen Personen" ungeimpft seien. "Das sind Leute mit Migrationshintergrund. Das sind bildungsferne Leute, die älter sind, die müssen unbedingt geschützt werden." Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte zuletzt erklärt, dass Menschen, die selbst oder deren Eltern nicht in Deutschland geboren sind, etwas seltener geimpft seien als Menschen ohne Migrationshintergrund. Grundlage war unter anderem eine Befragung im September und Oktober von über 3.000 Erwachsenen. Diese Datengrundlage hat jedoch einen Haken: Die bundesweite Befragung fand nur auf Deutsch statt. Das RKI will das korrigieren und Ende Januar neue Daten vorlegen.

"Es gibt keine Studie, die Menschen mit Migrationsgeschichte Impfskepsis zuweist", sagt Katarina Niewiedzial, Berlins Integrationsbeauftragte, auf Nachfrage des rbb. Das liege auch an der lückenhaften Datenlage: Bei Impfterminen werde weder die Religionszugehörigkeit noch die ethnische Herkunft abgefragt. Befragungen wiederum würden zeigen, dass Migranten eben nicht mehrheitlich impfskeptisch seien, so Niewiedzial, ganz im Gegenteil. Das belege auch der Blick auf die Straße. "Die Verteilung der Impfgegner:innen in der Bundesrepublik deutet darauf hin, dass nicht die Bundesländer mit dem höchsten Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte betroffen sind, wie Thüringen oder Sachsen."

Impfquote unter Kindern mit Migrationserfahrung oft höher

Auch Reinickendorfs Amtsarzt Patrick Larscheid kann nicht bestätigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund generell impfskeptischer seien. Solche Mutmaßungen seien "nicht hilfreich", sagte Larscheid dem rbb. Weder Religionszugehörigkeit noch ethnische Herkunft würden beim Impfen abgefragt. Zudem gebe es aus der Praxis, etwa den Standardimpfungen bei Schuleingangsuntersuchungen, andere Erfahrungen. "Wir sehen zum Beispiel bei den Kinderimpfungen, dass gerade in migrantischen Communities die Impfquoten oftmals viel besser sind als bei den Kindern, die in der soundsovielten Generation in Deutschland leben und Eltern haben, die sich auch als Deutsche empfinden."

Gesundheitsexperten anderer Bezirke bestätigten rbb|24 diese Beobachtung. Dass die corona-unabhängige Impfquote unter Kindern mit Migrationshintergrund zuletzt gesunken sei, hänge mit der Vielzahl der Flüchtlinge aus Krisengebieten seit 2015 zusammen: Den Kindern fehlen nach der Flucht oft die notwendigen Impfnachweise, deswegen würden sie häufiger als ungeimpft gezählt.

Neue Studie in Steglitz-Zehlendorf: Armut ist entscheidend

Das Manko, zu wenig über Impfbefürworter und Impfskeptiker zu wissen, wollte nun der Bezirk Steglitz-Zehlendorf wenigstens ansatzweise beheben. Die Gesundheitsverwaltung hat eine eigene Sozialstudie zur Pandemie durchgeführt. Bald soll sie in einem Fachmagazin veröffentlicht werden, dem rbb liegt das Papier bereits vor. Erstmals wird hier auf Berliner Bezirksebene untersucht, wie die Pandemie verschiedene gesellschaftliche Gruppen betrifft. Ein Expertenteam der Gesundheitsverwaltung schaute sich dafür an, wo in Steglitz-Zehlendorf von März 2020 bis September 2021 Corona-Infektionen festgestellt wurden. Die Ergebnisse verglich das Team mit Sozialstatistiken, die der Bezirk für jeden einzelnen Kiez führt. "Armut geht oft mit einem schlechteren Gesundheitsstatus einher", fasst Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm die Studie zusammen. "Das hat sich auch in der Pandemie gezeigt." Benachteiligte Menschen, die mit wenig Einkommen und auf engstem Raum leben, seien besonders stark von Corona betroffen, haben ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe und sterben häufiger an oder mit Covid19.

Impfwillige stehen vor dem Tür zu dem Impfbus auf dem Hof des Gemeindehauses.Impfbus vor einem muslimischen Gemeindehaus in Berlin

Als die erste Coronawelle auch durch Steglitz-Zehlendorf schwappte, sei das Virus vor allem durch Winterurlauber in den Bezirk getragen worden. Die höchsten Infektionszahlen gab es demnach im eher dünn besiedelten Westen des Bezirks, wo vor allem Menschen mit höheren Einkommen leben. In den folgenden drei Infektionswellen aber verschob sich das Infektionsgeschehen in den Osten und Südosten des Bezirks. Dort leben besonders viele Menschen, die von Sozialleistungen abhängig sind, in schlecht bezahlten aber dennoch oft systemrelevanten Jobs ohne Homeoffice-Option arbeiten und auf den ÖPNV angewiesen sind. Und ja: Viele von diesen sozial benachteiligten Menschen haben auch einen Migrationshintergrund.

Hohe Impf-Nachfrage in der Thermometersiedlung

Dass sie deswegen auch impfskeptischer sind, lasse sich allerdings nicht belegen. Vielmehr komme es darauf an, die Menschen mit Impfangeboten auch zu erreichen, sagt die Medizinsoziologin Theda Borde von der Alice Salomon Hochschule Berlin. Oft reichten schon Sprachbarrieren, um die Impfung zu erschweren. "Wir wissen, wie schwierig es in Berlin war, die Impftermine für die ersten beiden Impfungen zu bekommen und das dafür neben Deutschkenntnissen auch eine sehr hohe digitale Kompetenz nötig war." Der Zusammenhang zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sei schon lange belegt, so Borde. "Diese Erkenntnisse sind nicht oder nur unzureichend in die Maßnahmen zur Prävention von Covid19 Infektionen eingeflossen."

Wie es gehen kann, hat laut der Studie in Steglitz-Zehlendorf eine Sonderimpfaktion im Mai 2021 in der Thermometersiedlung gezeigt. Der Ausländeranteil liegt hier mit 24 Prozent weit über dem Berliner Durchschnitt. Als zwei Monate später die vierte Infektionswelle heranrollte, stand die Thermometersiedlung bei der Infektionsrate besser da als etwa Dahlem, Krumme Lanke und Zehlendorf. "Das war für uns das großartigste Ergebnis dieser Studie", sagt Böhm. "Dass in der Thermometersiedlung durch diese Impfaktion die vierte Welle wesentlich schwächer ausgefallen ist als in den anderen Bezirksregionen. Die Leute haben das Angebot angenommen."

Sendung: Abendschau, 06.01.2022, 19:30 Uhr

 

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Beitrag von Sebastian Schöbel

67 Kommentare

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  1. 67.

    Korrekt. Ich war im letzten September in Kroatien, Bosnien und Ungarn. Masken und C - Pieks? Fehlanzeige. Und nun kommt der Clou: die Menschen dort leben noch! Von Corona war einfach nix zu merken. Der einzig Hysterische in einer Bar (gerammelt voll & mit Livemucke, so ein schöner Abend!) in Sarajevo war ein Ami...

  2. 66.

    Man sollte unterscheiden zwischen ist/sind (eine gewisse Form der Freiwilligkeit) und muss/musste (eine gewisse Form des Zwanges).

  3. 65.

    Natürlich traue ich mich das, allerdings war das Ergebnis fast immer nicht sehr erfreulich.
    Man mal sogar bedrohlich.

  4. 64.

    Dass Sie nahezu jede Gelegenheit nutzen, um gegen Menschen mit Migrationshintergrund zu hetzen, ist ja mittlerweile bekannt. Empirisch belegen lässt sich Ihre Aussage nicht, auch deckt sie sich weder mit meinen persönlichen Erfahrungen, noch mit dem, was sich z. B. bei sogenannten "Spaziergängen" beobachten lässt. Konfliktsituationen hinsichtlich der Regel-Einhaltung hatte ich fast ausschließlich mit Menschen ohne erkennbaren Migrationshintergrund. Menschen mit Migrationshintergrund, die die Impfung vehement ablehnen, kenne ich leider auch, vornehmlich mit der AFD sympathisierende Aramäer. Die Thematik des Artikels taugt also zur Hetze nicht wirklich, auch wenn das jetzt doof für Sie ist.

  5. 63.

    Frau Giffey hat Recht, weil sie die Fakten nennt und ausspricht was Realität ist. Schließlich war sie jahrelang die anerkannte Bürgermeisterin von Neukölln ,da weiß man genau wovon man spricht.
    Was befähigt eigentlich Sie, außer ihre Ideologie, darüber zu urteilen.

  6. 62.

    Na, wir Ossis sind ja letztendlich auch Migranten, erst geflüchtet über Ungarn und Prag, später ist dann das gesamte Land dem Geltungsbereich des GG der BRD beigetreten, also grade wir sollten uns, was Migration betrifft, an die eigene Nase fassen :-)

  7. 61.

    "Warum ist die Aussage von Frau Giffey so ein Aufreger?"

    Weil sie offensichtlich falsch ist, wie man den Informationen aus dem Artikel klar entnehmen kann. Der Großteil der "Skeptiker" versteht gut Deutsch.
    Dass es wichtig ist, Menschen auch in anderen Sprachen anzusprechen, ist klar. Wurde ja auch gemacht. Hat sicher auch was gebracht. Gehört einfach dazu. Aber offensichtlich haben wir nicht bei denen das Defizit, das uns zu den 80 oder 90% Impfquote fehlt. Vielmehr fehlt uns das überall, nicht nur bei Anderssprachigen. Und da Anderssprachige eine Minderheit sind, kann uns deren gezielte Ansprache und Impfung über das schon bestehende hinaus gar nicht so viel weiterhelfen.
    Impfpflicht hilft weiter.

  8. 60.

    Wir leben multikulturell, gerade die Familienangehörigen, die auf einem anderen Kontinent aufwuchsen, waren die ersten, die sich impfen ließen. Im Erzgebirge gibt es eine niedere Impfquote, überwiegend unterbezahlte Jobs und wenige Ausländer. Dafür gibt es dort Evangelikale, die man nicht erreichen kann. Es ist keine Frage der Herkunft, sondern der Sozialisation, Integration. Vielleicht konsumieren viele Ausländer keine deutschen Medien, woran sollen sie sich orientieren? Vielleicht haben sie Hemmungen oder leben illegal im Land, davon gibt es ne geschätzte halbe Million. Diese würden sich vielleicht impfen lassen, wenn es unbürokratischer wäre. Armut ist kein Grund, es ist ein Kommunikationsproblem, vielleicht kümmern wir uns eben nicht um bestimmte Gruppen und das fällt nun auf. Armut hat nichts mit Bildung zu tun, deshalb sehe ich da keinen Zusammenhang, es gibt derart viele gebildete Menschen unter den Armen. Es ist ein Problem der staatlichen Fürsorge.

  9. 59.

    Sie meinen sicherlich die von der BVG in Auftrag gegebene Studie, wonach im ÖPNV kein Ansteckungsrisiko besteht. Ich denke, solche Studien ersetzen im Notfall das auch mal das Toilettenpapier.

  10. 58.

    Nachsatz zu "in Berlin"
    Also in Pankow kenne ich mich etwas auch, da hatte ich noch nie ein Messer im Rücken oder eine außerplanmäßige Zahnlücke, also, verallgemeinern ist oft Mist !

  11. 57.

    Sie meinen sicherlich Rechtsextreme, die sich mit solchen Kommentaren eindeutig positionieren? Dann gebe ich ihnen vollkommen recht, die sind in der Tat ein Problem und werden von einigen Politikern weiter verharmlost.

    Ganz unverklausuliert.

  12. 56.

    @ Karin B., ich gebe Ihnen zum großen Teil Recht. Wenn man die Pressekonferenz gesehen hat, weiß man, dass Frau Giffey darüber redete, wie man die bisher ungeimpften Menschen in Berlin besser erreichen kann. Dabei nannte sie soziale Brennpunkte. Sie sprach von Menschen, die bisher noch nicht so erreicht wurden u.a. durch Sprachprobleme, aber auch Fehlinformationen (nicht mehr schwanger werden können etc).

  13. 55.

    Giffey hat ihr Ziel erreicht wenn sie (mal wieder) am ganz rechten Rand fischt. Ihr Kommentar spricht Bände. Solche Leute ignorieren dann auch die Fakten die im Bericht genannt werden.

  14. 54.

    Ich wußte gar nicht das Bayern Ossis sind, ihr Beißreflex ist also völlig daneben. Und für ihre Informationen sollten sie andere Kanäle benutzen als die, die sie wie üblich benutzen.

    Die genannten Länder sind Schlußlichter bei der Impfquote, Sachsen mit erheblichen Abstand.

  15. 53.

    In unserem Unternehmen mit knapp 150 Mitarbeiter haben wir eine Impfquote über 90%. In der IT-Abteilung arbeiten 5 Biodeutsche, 27 Migranten darüber hinaus noch 12 Mitarbeiter Remote in nicht EU-Ländern. Die Impfquote in der IT beträgt 100%.

    Vielleicht taugt der Migrationsstatus als qualifizierbares Merkmal in dieser Diskussion einfach nicht.

  16. 52.

    Wer aufmerksam etlichen Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern usw. in Talkshows oder ihren Statements zuhört und wie sie um das Thema verklausuliert herumreden, der muss feststellen, das es nicht gelogen ist, dass diese Gruppe ein größeres Problem darstellt.

  17. 51.

    Wenn man Berlin und die aktuellen Zahlen von Geimpft, Nichtgeimpft und Migrationshintergrund nicht kennt, sollte man sich hier zurück halten. Die auffälligsten Bezirke sind nämlich die City-Bezirke.

  18. 50.

    "Die müsse verstärkt Menschen ansprechen, "die wir bisher auch in deutscher Sprache nicht so gut erreichen"."

    Warum ist die Aussage von Frau Giffey so ein Aufreger? Aufklärung ist wichtig. Es werden keine Migranten oder Flüchtlinge diskriminiert, sondern lediglich darauf hingewiesen das diese gezielter angesprochen werden müssen,
    wie bereits durch Imame passiert.

    Man sollte aber vor allem auch die Alten/Rentner mehr aufklären, egal welche Nationalität Noch immer werden die Masken falsch getragen, keinerlei Abstand gehalten, in die Hände gehustet und damit zwangsläufig evtl. Viren überall verteilt, Papier- und Stofftaschentücher mehrmals verwendet. Während andere Alte/Rentner gar nicht mehr oder nur noch mit Maske und Handschuhen vor die Tür gehend und dadurch geistig und körperlich total abbauen.

  19. 49.

    Wer sagt denn, dass sie sich nicht - wie alle Menschen - an ihr Umfeld anpassen? Wenn das öffentliche(!), unmittelbare Umfeld bereits gefestigte Normen und Werte lebt, erfolgt die Anpassung eben an diese und es tritt allenhalber eine Verstärkung der Muster ein.

    An was sollen sich denn die Menschen sonst anpassen? An ideelle, abstrakte Werte und Normen, die nicht öffentlich in Erscheinung treten kann sich kein Mensch anpassen.

    Das Problem ist eher, dass jeder denkt er könnte gute Tugenden von anderen verlangen, diese allerdings auch nur für sich im privaten pflegt. Dazukommt die Entmischung und Homogenisierung von Stadtteilen, die Transformation hindert und Normen zementiert.

  20. 48.

    Ihre Ossi-Hetze durfte ja wieder nicht fehlen.
    Nur mal so als Fakt: Der Impfanteil an den Standardimpfungen liegt in Ostdeutschland deutlich höher als in den alten Bundesländern. So schlimme Impfgegner können das dann ja wohl kaum sein.

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