Schutz auch für Lehrkräfte - Schulleiter-Verband sieht verpflichtende Tests für Schüler positiv

So 18.04.21 | 17:46 Uhr
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Symbolbild: Schüler Fabian macht in der Schule zum Unterrichtsbeginn einen Corona-Schnelltest. (Quelle: dpa/M. Bein)
Video: Abendschau | 18.04.2021 | A. Deutschmann | Bild: dpa/M. Bein

Ab Montag müssen sich Berliner Schüler zwei Mal wöchentlich verpflichtend auf Corona testen lassen, in der Schule. Elternvertretern ist das zu rigide. Doch Schulleiter erinnern an die Bedeutung der Tests für gefährdete Lehrer - und an Vorteile für Familien.

Verpflichtende Corona-Tests an den Schulen hält der Interessenverband Berliner Schulleitungen (IBS) [ibs-verband.de] für richtig. Man sehe das sehr positiv, sagte die IBS-Vorsitzende Astrid-Sabine Busse. Es gehe dabei auch um die Sicherheit des Lehrer-Kollegiums.

Zuvor hatten am Samstag Elternvertreter die Teststrategie für die Berliner Schulen scharf kritisiert. In einem offenen Brief an Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) forderten die Vorsitzenden aller zwölf Bezirkselternausschüsse mehr Handlungsspielraum für die Schulen beim Testen.

Ab Montag müssen sich Schülerinnen und Schüler in Berlin zwei Mal wöchentlich verpflichtend auf Corona testen lassen, andernfalls dürfen sie nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Die Tests sollen in der Schule stattfindenden, alternativ können Bescheinigungen von Teststellen vorgelegt werden.

Risiko für Lehrkräfte höher

"Wir sehen das sehr positiv, auch bei uns im Kollegium, weil es unserer Sicherheit dient", sagte IBS-Vorsitzende Astrid-Sabine Busse am Sonntag. Zwar hätten Kinder im Infektionsfall meist nur schwache Symptome. Aber bei den Lehrkräften sei das Risiko für schwerere Krankheitsverläufe deutlich höher, sagte Busse, die selbst Leiterin einer Grundschule in Neukölln ist.

Busse rechnet nicht damit, dass die Corona-Tests die Schulen vor große Schwierigkeiten stellen. "Es ist eine logistische Herausforderung, aber wir sind gut vorbereitet, die Kollegen sind alle geschult." Busser widersprach damit den Bedenken der Elternvertreter.

Astrid-Sabine Busse, Leiterin der Grundschule in der Köllnischen Heide und Vorsitzende des Interessenverbandes Berliner Schulleitungen (IBS), steht vor einem Probelauf mit Corona-Schnelltests an der Grundschule in der Köllnischen Heide in Berlin-Neukölln in einem Klassenzimmer. (Quelle: dpa/C. Soeder)

Elternvertreter fordern "Handlungsspielräume" für die Selbsttests

In dem Schreiben der Elternvertreter heißt es hingegen, es sei zwar richtig, die Selbsttests verpflichtend zu machen, dennoch würden die Schulen ihre Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern am besten kennen und bei einem so sensiblen Thema sei es wichtig, den Schulen Handlungsspielräume zu geben. "Im Zuge ihrer Eigenverantwortung kann und soll jede Schule selbst entscheiden, an welchem Ort die Testung durchgeführt wird", heißt es in dem Schreiben vom Freitag weiter.

Der Bildungsverwaltung warfen die Elternvertreter nicht zu Ende gedachte und widersprüchliche Weisungen vor. "Gerade die jüngsten Entscheidungen zur Teststrategie an den Schulen bringen das Fass zum Überlaufen."

Schulleitungen sehen in den Selbsttests auch einen Lerneffekt

Der Interessenverband der Berliner Schulleitungen sieht dagegen nur geringe Probleme. Die Tests, die die Schülerinnen und Schüler nutzen sollten, seien für Kinder produziert worden. "Das sind spezielle Stäbchen. Das tut überhaupt nicht weh", so Verbandschefin Busse, in deren Grundschule der Einsatz der Tests in der vergangenen Woche bereits geprobt wurde. Auch für die Schulanfänger sei das machbar. "Ich habe mir das bewusst bei den ganz Kleinen angeguckt. Wenn man sich da Zeit lässt, dann bekommt man das hin", sagte Busse.

Für die Kinder sei es außerdem interessanter, die Tests morgens gemeinsam in der Gruppe zu machen. Darüber hinaus ermögliche die Bescheinigung über ein negatives Testergebnis den Familien zum Beispiel wieder den Einkaufen in vielen Geschäften. Natürlich kosteten die Tests Unterrichtszeit. "Das ist nicht wegzudiskutieren", so die Schulleiterin. Mit etwas Übung gehe das aber relativ schnell. "Der eine wird es gleich super hinkriegen, und der andere braucht beim ersten Mal noch Hilfe."

Sollte ein positiver Fall auftreten, dann werde der Schüler oder die Schülerin von den anderen separiert. "Und dann werden die Eltern informiert, die müssen das Kind abholen", sagte Busse. Falls die Eltern nicht gleich zu erreichen sein sollten, bleibe es zunächst in
der Schule. "Diesen Fall muss man natürlich schon im Vorfeld mit den Kindern besprechen. Die Kinder sind verständiger, als man immer glaubt.

Zuvor Kritik vom Kinderschutzbund an der Testpraxis in den Schulen

Mit Blick auf die neue Corona-Testpflicht gab es bereits von verschiedenen Seiten zum Teil deutliche Kritik. Der Kinderschutzbund Berlin kritisierte das Testkonzept als undurchdacht und bemängelte, die ohnehin kurze Unterrichtszeit werde durch die Tests in der Schule weiter verkürzt. Er forderte, die Schülerinnen und Schüler vor dem Betreten der Schule zu testen oder andernfalls in separaten Räumlichkeiten. Der Schutz der Privatsphäre und enge pädagogische Begleitung müssten gewährleistet sein. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte unterstützendes Personal für die Berliner Schulen gefordert.

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Sendung: Inforadio, 18.04.2021, 11 Uhr

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88 Kommentare

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  1. 88.

    Du hast uneingeschränkt Recht, wir Lehrer mussten vor Ostern separat den Raum zum Testen betreten, der testende Kollege war von oben bis unten in Plastik gehüllt... Und nun, alles wieder einmal anders... Wie so oft in den letzten Monaten... Unverständlich.

  2. 87.

    Mein Sohn besucht die 5. Klasse einer berliner Grundschule. Dort wird seit zich Monaten die Schulbildung in Form von Hausaufgaben an die Kinder und Eltern abgewälzt. Im Präsenzunterricht wir dagegen vergleichsweise wenig erarbeitet. Nun wird die erste Schulstunde auch noch fürs Testen verschwendet. Und selbst wenn alle Tests negativ bleiben, müssen natürlich alle trotzdem die Ffp2 Masken tragen und während des Unterrichts durchlüften.

  3. 86.

    Finde das Testen vollkommen ok, aber bitte Klasse 1-4 von der Eltern!!! Ich bin Medizinerin und wenn ich mein Sohn daheim teste und ihn ein Schreiben mitgebe, darf er nicht am Unterricht teilnehmen. Warum??? Weil er das in der Klasse selbst machen soll. Angeblich verlangt es der Senat.
    Gehts noch??? Da ist schön zu wissen, wie Ärzte degradiert werden.

  4. 85.

    Ich verstehe nicht, warum das, was Sie hier schreiben, nicht viel kritischer in Medien und Stadtgesellschaft diskutiert wird. Selbst einige Schulleitungen lassen sich wie man sieht hierbei von der Senatsverwaltung blenden. Die konzeptlose Einführung der Selbsttests an den Schulen ist eine Gesundheitsgefahr für alle Beteiligten!

  5. 84.

    Es geht hier aber nicht um offensichtliche Symptomatiken sondern um die veröffentlichung von Testergebnissen. Mein kind ist an Leukämie erkrankt und weder Lehrer noch Mitschüler haben ein Anrecht auf die werte seines aktuellen Blutbildes.
    Nochmal, ich bin nicht gegen eine testpflicht sondern gegen das Verfahren wie sie durchgeführt wird.
    Wenn man es ganz genau nimmt würden wir auch nicht üver die testpflicht diskutieren, wenn die impfstrategie in unserem Land anders verfolgt worden wäre und jeder der gefährdet ist die Möglichkeit hätte sich impfen zu lassen.

  6. 83.

    Ist das dein Ernst? Warum lassen sich die Lehrer nicht einfach impfen???
    Denkst du wirklich, dass die Lehrkräfte Einfluss auf ihren Impftermin haben und auf das schleichende Vorankommen mit Impfungen in Deutschland, insbesondere in Berlin?
    Ein Großteil der Lehrkräfte ist noch nicht geimpft und ein Teil hat die 1.Impfung erhalten und ein Teil bereits vergebener Termine wurde wieder abgesagt...

  7. 82.

    https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/berlin-corona-massnahmen-lockerung-ausgang-kontakt-erlaubt.html#articlesContList/text_3094096

    Absatz verpflichtende Testangebote

  8. 80.

    Sie haben mein "warum" scheinbar nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe.
    Natürlich ist das mehr als verantwortungslos, so sehe ich das doch auch!
    Mein "warum" bezog sich darauf, dass immer wieder behauptet wird, Kinder übertragen nicht. Aber die Zahlen bei Kindern und Jugendlichen steigen zur Zeit.
    Warum, wenn diese angeblich nicht zur Verbreitung beitragen?
    So habe ich es gemeint

  9. 79.

    Und die Mitarbeiter mit "regelmäßigen Kundenkontakt sind verpflichtet, diese Angebote anzunehmen".
    In welchem Bericht stand das hier doch gleich?
    Und jeder, der woanders als im "täglichen Bedarf" einkaufen will, muss sich auch testen lassen.

  10. 78.

    "wenn es einen selbst nicht betrifft" ist der absolute Lieblingsvorwurf in dieser Zeit.
    Passt immer oder?
    Ob es um Beschränkungen bei Kontakten oder Ausgangssperre oder oder oder geht.... Passt immer.
    Nur Mal zum Vergleich: wenn man Gelder von Behörden bezieht.... Man im Callcenter anruft.... Hat jedesmal ein anderer am PC Zugriff auf persönliche Daten. Interessiert niemanden. Wo ist denn da der Datenschutz?

  11. 77.

    Wollen Sie mir tatsächlich erklären, wozu ich als Lehrer verpflichtet bin ? Ich bin verpflichtet, den Kindern Wissen zu vermitteln ! Ich bin nicht verpflichtet, Arbeiten zu erledigen, die nicht ansatzweise mit meiner Arbeitsbeschreibung kompatibel sind.
    Ein Fleischer backt auch keinen Kuchen ...

  12. 76.

    Ihre Frage, warum sich die Lehrer nicht einfach impfen lassen, muss ich entschieden zurückweisen !!! Ich bin Lehrer - als ich meine "Einladung" bekommen habe, habe ich sofort einen Termin machen lassen - Erstimpfung am 2. Mai.
    Meine Kolleginnen und Kollegen haben es ebenso getan und sind froh, wenn sie relativ zeitnah einen Termin bekommen.
    Wenn es so einfach wäre, sich "einfach" impfen zu lassen, hätten wir das Größte vielleicht schon hinter uns ...

  13. 75.

    BIS JETZT gibt es keine Testpflicht für Lehrer. BIS JETZT. Mal sehen, was man sich in diesem Punkt noch einfallen lässt ...

  14. 74.

    Wenn ein Kind hustend und fiebernd von den Eltern abgeholt werden muss oder mit Gipsbein und Krücken durch die Schule humpelt, sind doch die Diagnosen auch für alle sichtbar.

  15. 73.

    Wo haben sie denn ihre Informationen her.
    Die einzigen die vom lageso zu regelmäßigen Tests verpflichtet wurden sind Angehörige des medizinischen personals in Kliniken, Pflegeheimen und Pflegediensten die direkten Kontakt zu Patienten oder Bewohnern haben.
    Eine testpflicht für Supermarkt Personal steht in keiner berliner rechtsverordnung. Lediglich der Arbeitgeber ist verpflichtet 2mal wöchentlich einen test anzubieten, dass ist aber keine Verpflichtung des arbeitnehmers sich testen zu lassen.

  16. 72.

    Wieso fragen Sie dann nach dem warum? Und natürlich ist es von Bedeutung wenn Corona Erkrankte ihre Kinder mit Symptomen in einen Kindergarten bringen. Hier wird ganz bewusst das Risiko einer tödlichen Erkrankung Dritter in Kauf genommen bzw. Andere vorsätzlich gefährdet.

  17. 71.

    Ja es geht um eine Bedrohung für alle und trotzdem sind die Kinder kein übermässiger infektionstreiber.
    Was soll denn zum wohle der Gemeinschaft als nächstes kommen mit dem der Datenschutz umgangen werden kann? Die offizielle Kennzeichnung aller die infiziert sind?
    Mir solchen Kleinigkeiten wie es ist ja nicht die ganze Krankenakte oder es wird schon nicht so schlimm sein , fängt es immer an. In der heutigen digitalen Zeit ist ein Fehler im Datenschutz kaum noch korrigierbar.
    Aber stimmt es lässt sich immer leicht vom Tusch wischen, wenn es einen selbst nicht betrifft.

  18. 70.

    Die Wut in Ihnen sucht nach Lösungen, die Veränderung der Realität bringt Ihnen vielleicht subjektiv eine zeitlich begrenzte veränderte Wahrnehmung, aber trotzdem holt Sie die Gegenwart und das Virus wieder ein. Da kommt niemand vorbei, auch Sie nicht.

  19. 69.

    Die Tests werden im Klassenraum mit allen anderen Schülern durchgeführt. Die Ergebnisse sind somit auch allen bekannt.
    Die Testergebnisse sind jedoch Gesundheitsdaten, welche laut DSGVO besonders zu schützen sind.
    Das ist als ob eib testzentrum die Testergebnisse aller jedem Besucher präsentiert.
    Das haben die Tests mit Datenschutz zu tun.

  20. 68.

    Wie bitte soll sich ein Kind (7.Klasse)bei Selbsttest verletzten??? Das Stäbchen wird nur im vorderen Nasenbereich benutzt und nicht bis ins Gehirn geschoben...

  21. 67.

    Okay, also wenn wir als Lehrer getestet werden, denn müssen wir einzeln in den Raum mit dem Testpersonal eintreten, das bei uns aus einem Medizinstudenten und einer weiteren Personen (eine*r der DREI geschulten Kolleg*innen)besteht. Und der Student darf uns anschließend nur das Ergebnis unter vier Augen mitteilen (Datenschutz).
    Die Schüler aber nehmen dann gemeinsam in einem Raum die Masken ab und stecken sich Stäbchen in die Nase. Wer das schon mal probiert hat, weiß, dass das bei einigen auch zum Niesen führen kann. Und wenn dann einer positiv ist, dann muss er leider den Raum verlassen und dann abgeholt werden.
    Also ich finde eine Testpflicht auch wichtig, aber das hier ist doch keine sinnvolle Vorgehensweise. Vielleicht ist es für einige nur schwer umzusetzen, aber ich fände die Selbsttests bei den Eltern am besten aufgehoben. Denn man würde bereits zuhause feststellen, dass ein Kind positiv ist und es würde - und das ist genauso wichtig - adäquat betreut.

  22. 66.

    Eine verbindliche und einheitliche Testung vor Ort in den Schulen birgt zumindest die Möglichkeit, neben dem verbesserten Gesundheitsschutz auch endlich belastbare Daten zum Infektionsgeschehen an Schulen zu erhalten, nachdem 12 Monate lang im Nebel herumgestochert wurde. Hoffentlich wird diese Gelegenheit jetzt nicht wieder verpasst, weil jede Schule anders verfährt und keine verlässliche Datenlage zustande kommt.

  23. 65.

    Mir scheint es langsam so, als wollen Eltern nicht wahrhaben wollen, dass Kinder Überträger von allen möglichen Infekten sind, warum sollte es bei corona anders sein. In der ersten Welle hatte man zwar angenommen, Kinder würden keine große Rolle spielen aber auch nur weil Kinder damals kaum getestet wurden. Inzwischen sieht alles anders aus. Manchmal habe ich den Verdacht, dass es eher die Eltern sind, die so leiden weil sie sich mal selber um ihre Kinder kümmern müssen. Die Kinder, die ich sehe, leiden nicht, sind fröhlich und vergnügt wie immer, spielen auf den Spielplätzen untereinander und übereinander, übernachten ständig woanders und haben somit weiterhin soziale Kontakte. Mehr Kontakte also, wie Erwachsene sie haben dürften. Das Gejammer der Eltern ist heutzutage nicht zu ertragen.

  24. 64.

    Bei uns lassen sich alle Lehrer freiwillig 2xWoche testen. Wir würden uns sehr gerne impfen lassen, aber die Impfeinladung wurde zurückgekommen. Ich denke, dass sich alle Personen in der Schule gegenseitig schützen müssen. Das Testen ist eine Möglichkeit. Bei uns findet das Testen im Freien und vor dem Unterricht statt. Das ist mit Mehrarbeit verbunden, die ich aber akzeptiere, da es um meine und die Sicherheit der Schüler geht. Einige Eltern würden die Tests mit Sicherheit gewissenhaft durchführen. Es gibt aber auch viele Eltern, die das nicht machen. Um alle Kinder zu schützen, ist daher wichtig, dass die Tests in der Schule stattfinden. Die Eltern, die sich aufregen, können gerne Vorschläge mache, wie man alle Schüler schützen kann.

  25. 63.

    Danke!
    Erst wird gebrüllt "macht die Schule wieder auf".... Jetzt ist die Schule auf und die gleichen Eltern brüllen "ich will nicht, dass getestet wird".... Manchen kann man es absolut nicht Recht machen

  26. 62.

    . . . Danke, ich habe es gefunden.

    Nicht zu fassen! Samstag geschrieben, heute in Kraft. Das nennt sich vorausschauendes Regierungshandeln :-(

  27. 61.

    Ach so, und wenn sie nicht krank sind, können sie andere auch nicht anstecken, alles klar!

  28. 60.

    30. silke zajac15366 neuenhagenSonntag, 18.04.2021 | 17:58 Uhr

    " von Kindern geht so gut wie kein Risiko aus!"
    "Lasst unsere Kinder in Ruhe ihre Kindheit und stempelt sie nicht zu immerdauernden Gefährdern ab!!!!"

    Auch vier Ausrufezeichen ändern nichts daran, dass Kinder mutmaßlich und mit einer gewissen Logik am häufigsten das Virus verbreiten. Warum: Weil es die einzige Altersgruppe ist, deren Distanzverhalten kaum zu beeinflussen ist und deren Verläufe deutlich unauffälliger sind, hinzu kommt die wesentlich größere Wahrscheinlichkeit einer Weiterverbreitung über Tröpfcheninfektion. Selbst in mit Recht angezählten Großraumbüros sind mit Disziplin und konsequenter Lüftung keine vergleichbaren Risiken auszumachen.

    Und jetzt hören Sie bitte auf, wegen Ihrer Kinderchen rumzujammern, die werden das mutmaßlich besser wegstecken, als dies nachfolgende Altersgruppen können werden.

    D.M.

  29. 58.

    Das ist nicht Ihr ernst.... Kinder können erkranken OHNE Symptome, es werden Kitas geschlossen wegen Corona Ausbruch.... Wachen Sie endlich auf, es ist verdammt noch mal KEINE normale Grippe. Meine Mama ist 4 Wochen nach der Diagnose gestorben...

  30. 57.

    Positiv heißt doch nicht krank .Ich verweise auf folgende Seite: www.dgkj.de/detail/post/ presseinfo-kinder-sind -teil-des-sars-cov-2-infektionsgeschehens-zahlen-steigen-aber nicht-überproportional

  31. 56.

    Wenn eine verpflichtende Testpflicht in der Schule scheitert, kann eben jeder nur noch für sich selbst die Notbremse ziehen. Da es keine Präsenzpflicht gibt, können Eltern Ihre Kinder zu Hause lassen und Schulpersonal, dass bisher keine Möglichkeit zur Impfung hatte, wird auch eine Möglichkeit finden, sich der Gefahr zu entziehen. Das heißt dann eben viel Vertretungsunterricht und Stundenausfall, weil Testungen in der Schule so unzumutbar sind.

  32. 55.

    Das ist mir bekannt.
    Ändert aber doch nichts an der Sache oder?

  33. 54.

    Warum steht in diesem Artikel : "Die Schüler müssen sich testen LASSEN" ? Das ist sicher auch ein Problem, was bei vielen zu Verwirrung führt. Sie werden nicht von anderen "fremden" Personen ( obwohl es ja die Pädagogen der Schule sind) getestet, angefasst oder sonstwas. Niemand wird bei den Kindern in der Nase popeln. Sie machen das ganz allein. Es wird ihnen "nur" dabei geholfen, wenn sie dann das Stäbchen in die Flüssigkeit stecken sollen und danach die Tropfen auf die Testkassette träufeln. Dazu sind die Pädagogen verpflichtet! Zu helfen! Sie haben eine Dienstanweisung bekommen. Bitte korrigieren Sie das im Artikel irgendwie, ja?

  34. 53.

    Haben Sie vor dem Einsatz von Tablets im Unterricht Ihres Kindes, die mit W LAN betrieben werden und deren gesundheitliche Risiken uns von den gleichen Politikern vorenthalten werden, genauso panische Angst? Nein? dann sollten Sie sich mit diesem Thema einmal befassen. Angst macht krank, Immunsystem stärken, Bewegung an frischer Luft, chemiefreie Nahrung, ausreichend Schlaf, Freundschaften pflegen... Viel Spaß dabei

  35. 52.

    Es ist schlicht und einfach nicht wahr, dass wir Lehrkräfte geschult sind, so wie es Frau Busse hier behauptet. Als Klassenlehrerin einer 7. Klasse war ich seit Dezember nicht in der Schule! Geschweige denn ist es erlaubt, den Kindern bei der Durchführung der Tests tatsächlich zu helfen. Sollte sich ein Kind verletzen, ist die Rechtslage nicht eindeutig geklärt! Eine Zwischenüberschrift lässt vermuten, Frau Busse spräche für alle Schulleitungen. Das wage ich zu bezweifeln! Es herrscht eine ziemliche Unsicherheit, zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.

  36. 51.

    Unser Arbeitgeber lässt drei Mal die Woche Tests durchführen.
    Kolleg*innen können sich freiwillig testen.

    Die Tests kauft der AG auf dem freien markt. Es sind die selben Tests, die in den Testzentren zum Freitesten genutzt werden.

    Unsere Tests gelten ausschließlich innerbetrieblich. Warum eigentlich?
    Wieso kann unser Test nicht auch Allgemeingültigkeit für 24 Stunden haben? Warum müssen 400 Kolleg*innen dann noch einmal in so ein Testzentrum rennen?

    Für uns völlig unverständlich.

  37. 50.

    Ich bin absoluter Befürworter des Testens und war erleichtert als diese zum Einsatz kommen sollen. Wie aber die Umsetzung nun stattfinden soll ergibt für mich keinen Sinn. Warum muss der Test in der Schule stattfinden? Was passiert wirklich wenn eine Person positiv ist? Dann sind die Lehrkräfte und Schüler vielleicht doch in Kontakt geraten, was eigentlich verhindert werden sollte. Warum muss die eigentlich dafür vorgesehene Schulzeit vergeudet werden? Vertraut man den Eltern nicht, den Test zu Hause durchzuführen?
    Wie gesagt, ich bin Befürworter vom Testen aber so bringt es mehr Probleme als Lösungen auf...

  38. 48.

    Wenn überhaupt haben die Lehrer jetzt gerade ihre Einladung zur Impfung bekommen, einige haben zumindest die erste Impfung schon bekommen. Bis, diese Lehrer geschützt sind, dauert es somit noch mindestens acht Wochen. Und: im Gegensatz zu den Schülern MÜSSEN die Lehrer in die Schule!

  39. 47.

    Danke, so sehe ich das auch! Ich kann es auch immer nicht fassen, was die Leute für "Probleme" haben. Und leider wollen viele ja auch nach wie vor nicht verstehen, dass die Regeln sinnvoll sind. In den Klassen meiner Kinder unterhalten sich die Schüler darüber, wer auf welcher Party war. Da kann man seine Kinder nicht in die Schule gehen lassen!

  40. 46.

    Es gibt leider für viele Lehrerinnen und Lehrer KEINE Impfung!

  41. 45.

    Unser Sohn hätte morgen zum ersten seit Monaten in der 7. Klasse Schule wenn........ Ja, wenn da nicht Eltern, die mit Sicherheit noch keinen Kontakt zu Menschen hatten, die an Corona gestorben sind, und mit Kontakt meine ich eine persönliche und herzliche Beziehung, sich darüber aufregen weil ihr Kind einen Test machen muss. Das halte ich für ein Verhalten, dass in keiner Relation zum Ernst der Lage steht. Keiner von uns weiß wie sein Körper auf das Virus reagiert und damit fertig wird oder eben auch nicht. Und es gibt einfach Dinge da gehört einfach der Anstand dazu, sich zu Regeln zu bekennen damit überhaupt sowas wie Präsenzunterricht stattfinden kann.
    Also torpedieren diese Eltern den Direktor der Schule mit so viel Rechtsfragen, auf die er keine Antwort wusste, sodass jetzt über das Wochenende eine Fortbildung aus dem Boden gestampft wurde, in der wahrscheinlich die Rechtslage vermittelt werden soll. Meine Vermutung. Und wahrscheinlich ist das nicht nur an dieser Schule so.

  42. 43.

    Haben Sie denn zufällig den Impfstoff für alle Lehrer und Erzieher im Kühlschrank?
    Dann her damit

  43. 42.

    "... Warum lassen sich die Lehrkräfte nicht einfach impfen - was sie ja könnten? ..."

    Wo denn?

  44. 41.

    Das größte Problem ist momentan, dass jeder den Datenschutz über alles stellt.
    Hier geht es nicht um Krankenakten, Lebenslauf, Kontostand oder Strafregister. Es geht um die aktuelle Bedrohung für alle.

  45. 40.

    Nur zum Aspekt "rektal Fiebermessen" . Natürlich macht man das seit 20 Jahren nicht mehr. Es gibt doch genug andere Möglichkeiten, die wesentlich hygienischer und sicherer und präziser sind. Oder benutzen Sie noch Uromas Quecksilberthermometer? Wenn wir die Viren im Rachen scannen könnten, dann wären die Abstrichstäbchen auch Vergangenheit.

  46. 39.

    In NRW Meerbusch hat ein Corona positiver Profifußballer seine Kinder, angeblich auch schon mit ersten Symptomen, in den Kindergarten bringen lassen.

    Schon lange vor Corona war es üblich kranke Kinder, mit z. B. Fieber oder Durchfall, in den Kindergarten zu geben. Und es waren eher nicht die Kinder Berufstätiger. So die Aussage von drei Erzieherinnen aus dem Bekanntenkreis.

  47. 38.

    Neunte Verordnung zur Änderung der Schul-Hygiene-Covid-19-Verordnung vom 17. April 2021 ist jetzt auf Senat Homepage

  48. 37.

    Vielen Dank für Ihren tollen Kommentar! Sie spiegeln die Meinung vieler toller Erzieher wieder, die die Kinder immer noch in den Arm nehmen . Ich hoffe, dass viele ,die hier über Kinder schreiben, selber keine haben, denn auch Kinder haben eine Würde und die Eltern sollten immer ihrer Kinder schützen und ihnen nicht einreden sie wären krank oder am Elend dieser Welt schuld.

  49. 36.

    Und warum wird der Anteil der infizierten bei Kindern und Jugendlichen immer größer?
    In Potsdam wurde letzte Woche wieder eine Kita geschlossen, weil zu viele Kinder positiv sind.

  50. 35.

    Ich finde es skandalös, dass sich die Kinder testen lassen MÜSSEN, während Tests für Lehrerinnen und Lehrer nicht verpflichtend sind. Die Begründung schlägt dem Fass den Boden aus: Die Kinder sollen die Lehrkräfte schützen.
    Warum lassen sich die Lehrkräfte nicht einfach impfen - was sie ja könnten? Die am wenigsten gefährdeten leiden am meisten: unsere Kinder!

  51. 34.

    Ich finde es wichtig, dass sich die Schulen hier in punkto Datenschutz Gedanken machen.
    Der pauschale Betrugsverdacht gegenüber den Eltern ist nicht nur traurig sondern auch strafrechtlich nicht gerade sauber.

  52. 33.

    Schon mal etwas von Datenschutz und persönlichkeitsrecht gehört. Wie toll würden Sie es denn finden, wenn ich als pfleger ihre Gesundheitsdaten demnächst auf Facebook teile.
    Genau das ist nämlich das Problem in der heutigen Gesellschaft, dass alles gleich veröffentlicht wird ungeachtet der würde des einzelnen.
    Wenn die Tests wenigstens nicht im klassenverbund stattfinden würden, wäre die Empörung auch geringer.
    Die Tests sind gut und richtig, das Verfahren ist nur falsch.

  53. 32.

    Wenn dem so ist, wäre es dann nicht Diskriminierung?
    Während man Schüler als potentiell gefährlich einstuft und zum Test verpflichtet, dürften Lehrkräfte ohne Test bei diversen Klassenwechseln den Virus unbehelligt verteilen. Auch Erwachsene können fast symptonfrei hoch ansteckend sein, also muss auch der Test bei Lehrkräften verpflichtend sein.

  54. 31.

    Ich muss Frau Busse korrigieren ... Es sind bei weitem nicht alle Kolleginnen und Kollegen geschult - das entspricht schlicht nicht den Tatsachen. Geschult sind nur die Koll., die andere Koll. testen ... Was den Kindertest betrifft, wurde gesagt, dass das jetzt so gemacht wird, Basta !
    Ich habe von einigen Kollegien gehört, dass es erhebliche Bedenken gibt - sich da jetzt hier hinzustellen und zu sagen, ist ja alles nicht so schlimm, finde ich unkollegial und tendenziell unverschämt ... Und vor allen Dingen : "Wenn man sich Zeit lässt" ... Wenn wir denn soooo viel Zeit haben, brauchen wir ja bald GAR KEINEN Unterricht mehr machen ...

  55. 30.

    Betrifft: Pflichttest in Schulen
    Ich kann diese Panik nicht mehr verstehen, von Kindern geht so gut wie kein Risiko aus! Ich bin selbst in der Kita tätig und sehe bei vielen Kindern, wie sie die Ängste ihrer Eltern spiegeln. Das ist für mich fast schon seelische Gefährdung und mal so ganz" nebenbei" möchte ich gern mal wissen, ob die Lehrerschaft die gleichen Ängste hat, wenn ihre Klasse und sie selbst beim täglichen WLAN Gebrauch dem gesundheitlichen Risiko der Strahlenbelastung ausgesetzt sind( aber diese gesundheitlichen Beschwerden sieht man ja nicht gleich anhand von Symptomen). Lasst unsere Kinder in Ruhe ihre Kindheit und stempelt sie nicht zu immerdauernden Gefährdern ab!!!! Und übrigens: Erzieher in Kitas dürfen nicht mal mehr rektal Fieber messen, weil es ein Eingriff in den kindlichen Körper ist und nun soll das Testen durch Fremde erlaubt sein? Niemals!

  56. 29.


    Die Erwachsenen fragt auch keiner und die müssen es auch machen.
    Zu den regelmäßigen Zahnuntersuchungen mit dem netten Krokodil gehen auch alle Kinder.

  57. 28.

    Sie sind mit dem Problem leider nicht allein. Auch die Grundschule meines Kindes in Mahlsdorf nimmt sich diese Freiheit. Test zu Hause! Die Eltern sollen bis Mittwoch eine Erklärung über die Testdurchführung den Kindern mitgeben. Ich hoffe , dass alle Eltern verstehen, wie wichtig das „ehrliche“ Testen für den einigermaßen sicheren Schulbetrieb ist. Durch diese inkonsequente Haltung der Schule(n) und des Senats wird der gut gemeinte und wichtige Beitrag zur Pandemiebekämpfung leider aufgeweicht und in seiner Wirkung reduziert. Ich hoffe , das man hier nochmal gemeinsam überlegt und zu Klarheit und Verbindlichkeit in der Lage ist.

  58. 27.

    Ich bitte um Korrektur. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich nicht testen lassen, sondern sie werden verpflichtet Selbsttests durchzuführen unter Aufsicht des Lehrpersonals. Somit machen die Lehrer sich nämlich nicht einer Körperverletzung schuldig, dies wäre der Fall wenn die Kinder sich vom Lehrpersonal testen lassen müssten.

  59. 26.

    "Offenbar macht dann aber doch jede Schule das, was sie will"

    Das dürfen sie, weil die "neuen Test-Regeln" in keinem Gesetz / keiner Verordnung geregelt sind. Man mag es kaum glauben . . .

  60. 25.

    Die Aussage ist falsch. Die Tests der Lehrer beruhen auf freiwilligkeit. Es gibt für Lehrer keine testpflicht.

  61. 24.

    "wo ist ihr Problem?"

    Ich (Vater) habe kein Problem, denn in einem Rechtsstaat darf man "kein Gesetz" genauso beachten wie des Nachbarn Schulzes Meinung.
    Lehrer, die medizinische Untersuchungen anleiten/durchführen, können ein Problem kriegen.
    1) deckt das Infektionsschutzgesetz die anlasslose Untersuchung Gesunder nicht: https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__25.html
    2) würde ich sagen, dass im Falle eines Kindes, dem nach monatelanger Zwangsabstinenz die Teilnahme am Unterricht verweigert wird, wenn (rechtswidrig) die Zustimmung zu einem Test verlangt wird, folgendes zutreffen könnte:
    "Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
    (§ 240 StGB, das Übel hierbei das zu-Hause-bleiben-müssen)

  62. 23.

    Bei uns an der Schule gibt es auch aufgeregte Eltern. Testpflicht gleich Körperverletzung. Meine Güte die Kinder stecken sich auch den Finger in die Nase. Schlimmer ist der Selbsttest auch nicht. Ich möchte aber auch nicht wissen wie viele den Test nicht machen und einfach negativ aufschreiben.

  63. 22.

    Wozu dieses ewige Meckern wegen dem Testen??? Frau Busse in Neukölln ist erfreut, das das Testen in ihrer Schule machbar ist. Sie haben eine Inzidenz über 200 und eigentlich gehört ihre Schule schon lange geschlossen, mit oder ohne Testen. Aber solange dieser verantwortungslose Senat( natürlich auch Frau Scheeres) bei 200er Inzidenzen in Neukölln keine Schulschließungen sieht, ist das unverständlich.

  64. 21.

    Genau so sehe ich das auch.
    Ich habe keine Schul- oder Kita-Kinder, finde es aber trotzdem richtig.
    Wenn man Kinder nicht testet, hört der ganze Mist nie auf.
    Und wenn Kinder symptomlos sind, tragen sie es trotzdem durch die Gegend.
    Es kann doch nicht so schlimm sein und von wegen "oh Gott, dann wissen die Mitschüler"... Na und? Wenn die Kids geheim und Zuhause getestet werden und ein PCR später bestätigt und die Klasse in Quarantäne muss.... Dann wissen die Mitschüler das auch. Denn warum sollte man das auch geheim halten? Bringt doch nichts

  65. 20.

    Sorry hatte falsch gelesen.... Ab 200 sind alle Schulen zu mit Ausnahme der Abschluss Klassen.

  66. 18.

    An der Schule meiner Kinder wurden gleich mal zwei Schüler durch Antigenschnelltest und später PCR bestätigt, Corona-positiv rausgefischt. Die Frau Lehrerin war sicherlich dankbar.

  67. 17.

    Offenbar macht dann aber doch jede Schule das, was sie will. "Handlungsspielräume" nehmen sich die Schulen schon selbst - so z.B. die Schule meiner Kinder. Ab 19.4. gilt da laut schriftlicher Information der Schule: Testen zu Hause mit schriftlicher Bestätigung der Eltern und einmal pro Woche reicht, da ja die Klassen geteilt und im Wechselunterricht sind. Soviel zur Umsetzung der neuen Test-Regeln.

  68. 16.

    Lehrer müssen sich genauso zwei Mal pro Woche testen lassen wie Schüler. Erst erkundigen, dann pöbeln...
    Die Tests sind tatsächlich an den Schulen. Und auf Wunsch werden Bescheinigungen ausgestellt.

  69. 15.

    Ganz genau,

    die Schulleitungen der Gymnasien wie auch die GEW sehen das mit großer Sorge. Frau Busse steht keinesfalls stellvertretend für alle Schulen dieserStadt.

  70. 14.

    Artikel: "Montag müssen sich Berliner Schüler zwei Mal wöchentlich verpflichtend auf Corona testen lassen, in der Schule. .... die Schulleiter erinnern an die Bedeutung der Tests für gefährdete Lehrer - und an Vorteile für Familien.

    Die Bedeutung von Tests der Kinder für Personal und Eltern wird leider in der Kita missachtet. 90 Prozent der Eltern bringen ihre Kinder. Das bedeutet 13-14 Kinder auf 30-40 m2. Erzieher werden ab Montag verpflichtet sich zweimal testen zu lassen, da sie es auschließlich sind die Corona in die Einrichtungen tragen. Unglaublich!!!! Aber leider der bittere Alltag.

  71. 13.

    Schön wäre, wenn Brandenburg mal verkündet, wie es jetzt mit den abgehängten der SEK 1/2 die nicht in Abschlussklassen sind, weitergehen soll. Auch die Bundesnotbremse sagt erst ab 200 Schulen zu. Schade das Brandenburg hier mal wieder keine Perspektive geregelt bekommt!

  72. 12.

    Die GEW sieht das anders. Ich auch.
    https://www.gew-berlin.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/gew-raet-vom-anleiten-der-selbsttests-ab/

  73. 11.

    Also in meiner Schule wurden nicht alle Kollegen geschult. Es wurden nur einige geschult, die dann bei den anderen Kollegen die Schnelltests 2x pro Woche durchführen. Da ich keinen Selbsttest zum Ausprobieren zu Hause habe (den haben ja nur die Kinder bekommen), lerne ich per Video. Es wird für einige "interessant" sein, sich in der Gruppe zu testen, andere haben genau davor aber Angst.(Ob sie was bringen, wenn doch Kinder nur geringe Symptome haben, weiß man auch nicht) Die Bescheinigung wird übrigens nicht automatisch ausgestellt. Es wären dann 2400 Bescheinigungen pro Woche, das ist einfach nicht zu stemmen. (Wir sind ne große Schule). Ich weiß übrigens, dass einige Schulleiter das alles nicht so positiv sehen. Aber es gibt dann einfach vom Senat eine Dienstanweisung. Und wer das also nicht macht oder machen möchte, bekommt ne Abmahnung. Fertig! Man kann also auch nicht auf Seiten der Eltern stehen oder mit ihnen gemeinsam Wege finden. Wir müssen! Aufsichtspflicht! Punkt!

  74. 10.

    Artikel: "Darüber hinaus ermögliche die Bescheinigung über ein negatives Testergebnis den Familien zum Beispiel wieder den Einkaufen in vielen Geschäften."

    Louisa, Sie haben vollkommen Recht: Das ist eine klare Fehlinformation!

    Die geltende Verordnung (§ 6b)schreibt vor, dass negative Testergebnisse, die Gültigkeit haben sollen
    a) unter Aufsicht qualifizierten Personals stattfinden
    b) formgerecht bescheinigt werden (Teststelle / Datum / Stempel / Unterschrift)
    c) logischerweise NUR für eine Person gelten.

    Es könnte also höchstens das Kind einkaufen -
    falls es hinreichend geschäftsfähig ist, und der Schulstempel akzeptiert würde.

  75. 9.

    Liebe Redaktion, warum berichten Sie immer nur einseitig über die subjektiven Aussagen von Frau Busse. Bitte, bitte schauen Sie doch mal in andere Schulen, um einen Eindruck zu gewinnen, wie es tatsächlich abläuft!!!

  76. 8.

    Wo ist denn verdammt nochmal das Problem?
    Verkäufer, Lieferfahrer, Friseure etc. müssen sich auch zweimal die Woche testen lassen.
    Hat man immer noch nicht kapiert, dass momentan echt irre viel Fälle bei Kindern auftreten?
    Es ist doch auch zum Selbstschutz! Wenn ich die Kinder nicht teste, weiß ich auch nicht ob es eventuell infiziert ist.
    Und einfach mal ehrlich sein: wie viele Eltern würden einfach schreiben "getestet, negativ" obwohl sie keinen Test Zuhause gemacht haben?

  77. 7.

    Selten so gelacht. Wer sich nicht testen lassen will, der soll daheim bleiben, wo ist ihr Problem? Hier geht es um das Allgemeinwohl und jene, die Schulen verklagen, die müssen ja ihre Kinder nicht hinschicken, die wissen eh alles besser.

  78. 6.

    Noch schöner wäre es, der Senat/das Abgeordnetenhaus hätte eine Rechtsgrundlage formuliert.

    OHNE (und es gibt keine!) finden die Testungen im rechtsfreien Raum statt.
    Habe gestern meine Schule darauf hingewiesen, die GEW riet Lehrer*innen schon am Donnerstag davon ab, einen Rechtsbruch zu begehen: https://www.gew-berlin.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/gew-raet-vom-anleiten-der-selbsttests-ab/

    Eine Anbindung der verkündeten Testpflicht an ein bestehendes Gesetz/Verordnung wäre notwendig, mindestens.

    Das kann wohl kaum vergessen worden sein - ich denke, man will "oben" vermeiden, für irgendwas verantwortlich zu sein - oder ist der Gedanke: Gegen eine Regelung, die es nicht gibt, kann nicht geklagt werden?

  79. 5.

    Es ginge auch anders, Niedersachsen z bsp führt verpflichtende Corona-Selbsttests für Schülerinnen, Schüler und * Beschäftigte *'an Schulen ein / Tests müssen zweimal wöchentlich *zu Hause* vorgenommen werden.
    Die Berliner Lösung zeigt keinen Respekt für Familien.
    Darüber hinaus ist es keine gute Kommunikation eine Woche lang Tests anzukündigen die Rechtsgrundlage aber erst gestern Samstag zu veröffentlichen.

  80. 4.

    Na, dann hoffen wir mal das Morgen Alle pünktlich in der Schule sind. - Fr. Kalayci wird heute sicher noch lange unterwegs sein um Testpakete auszuliefern ! - Oder war mit 2x pro Woche Donnerstag und Freitag gemeint ? - Wieso Häme ? Ich habe Jedes, aber wirklich Jedes Vertrauen in die Berliner Politiker verloren. - Ihr könnt mich mal ... angenehm überraschen ?

  81. 3.

    Helikopter-Eltern? Das nervt einfach nur noch. Statt gemeinsam Lösungen zu finden, verballern die Energie und machen sinnlos Stress.

  82. 2.

    Ich glaube nicht, dass, die Tests, die in Schulen gemacht werden, reichen, um damit einkaufen zu gehen. Schließlich kann ja keiner sicher sagen, dass die Kinder sie richtig gemacht haben..

  83. 1.

    Wie oft müssen sich denn die Lehrer testen lassen zum Schutz der Schüler? Täglich, mehrmals, gar nicht oder nur auf freiwilliger Basis?

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