Schutz vor Infektionen - BVG mit mehr Bussen und Straßenbahnen in Berlin unterwegs

Mo 15.02.21 | 14:52 Uhr
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Eine Strassenbahn und wenige Autos auf verschneiter Friedrichstrasse in Berlin Mitte am 08.02.2021. (Quelle: dpa/Andreas Gora)
Video: Abendschau | 15.02.2021 | Arndt Breitfeld | Bild: dpa/Andreas Gora

Die Berliner Verkehrsbetriebe setzen seit Montag zusätzliche Busse und Straßenbahnen ein, um den Fahrgästen in der Corona-Pandemie mehr Abstände zu ermöglichen. Der Einsatz von Sicherheitspersonal verzögert sich derweil.

Um auf stark genutzten Linien mehr Abstand der Fahrgäste zu gewährleisten, fahren auf Berlins Straßen seit Montag bis zu 100 zusätzliche Busse, davon sind die meisten Gelenkbusse. Diese werden auf etwa 50 besonders stark genutzten Linien eingesetzt.

Nach Angaben der BVG werden folgende Linien verstärkt: M11, M37, M45, M77, 101, 131, 134, 135, 137, 172, 184, 197, 222, 237, 256, 285, außerdem auch X10, X33, 122, 162, 164, 170, 194, 218, 365. Auf weiteren Linien gibt es ein bis zwei zusätzliche Fahrten im Schulverkehr.

Hinzu kommen acht Straßenbahnzüge, die auf den stark frequentierten Linien M5 und M8/18 für zusätzliche Kapazitäten sorgen sollen.

Die aktualisierten Fahrpläne sind auch in der VBB-Fahrinfo abrufbar [vbb.de]. Dort sind sie als Zusatzfahrt gekennzeichnet.

Einsatz von Sicherheitsleuten wird verschoben

Weil fast alle Schüler noch zu Hause lernen, wird aber der geplante Einsatz von Sicherheitsleuten nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verschoben. Berlin will vom 22. Februar an die Schulen nach und nach wieder öffnen. Den Anfang sollen Schüler der 1. bis 3. Klassen machen. Für sie ist Wechselunterricht in halber Klassenstärke geplant.

Die etwa 100 Sicherheitsleute sollen voraussichtlich ab 22. Februar an Haltestellen und in den Fahrzeugen für Abstand sorgen. Falls notwendig, sollen sie die Fahrgäste auch auf nachfolgende Fahrzeuge verweisen.

Für die Zusatzmaßnahmen hat der Senat fünf Millionen Euro bereitgestellt. Die Maßnahmen gelten zunächst bis zu den Osterferien und sollen Anfang März überprüft werden.

Sendung: Abendschau, 15.02.2021, 19:30 Uhr

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65 Kommentare

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  1. 65.

    Mensch Hennes, was für ein Frust aus Ihren Worten. Kann ich gar nicht verstehen. Setzen Sie sich aufs Rad oder ins Auto und hören auf zu jammern. Die böse BVG, Sie brauchen sie ja nicht benutzen und wenn doch dann nehmen Sie dass was kommt.
    Und das Du habe ich Ihnen auch nach der fünften Runde nicht angeboten. Danke

  2. 64.

    Wie "ein Tropfen auf den heißen Stein"!
    Die BVG hätte schon viel früher mehr Fahrzeuge gehabt:
    In den Fuhrparks der privaten Busunternehmer stehen sich die Busse die Reifen platt und die Kolbenringe setzen "Patina" an.
    Warum hat man dann nicht in den letzten Monaten vorrangig für den SEV die "Privaten" mit entsprechenden Konditionen ins Boot geholt und all jene Busse, die im SEV unterwegs waren, auf die "Linie" übernommen?
    So kehrten viele Busfahrer ihren Unternehmen den Rücken, gingen teils zur BVG, aber auch als Quereinsteiger in andere Unternehmen.
    Das nenne ich "marktwirtschaftliche Weitsicht" oder ist es einfach nur ein Mittel, die marktwirtschaftlichen Mitbewerber außen vor zu lassen?

  3. 63.

    Richtig Sandra, gibt's denen, die Deine Belehrungen nicht verstehen.
    Du lieferst, obwohl keiner was bestellt hat. Wie die BVG liefert, was der Senat bestellt. Gut, bei der BVG wird schonmal geküngelt, wenn der eigene Bruder ...
    Kennt man ja hinlänglich aus der Politik, auch wenn es da um erschummelte Doktortitel geht. Aber toll, was die BVG auf die Beine bringt. Naja, auf die Gleise, dass dann schonmal zu Staus kommt, wie an der Torstraße/Pernzlauer Allee. Ja, muss sich erstmal einlaufen. Und die Busse erst. So schöne umweltfreundliche Diesel, mit fehlender Schadstoffplakette. Egal. Eben Helden im Kampf gegen Corina.

  4. 61.

    Und ich danke Ihnen dafür, Ihren enormen Sachverstand und Ihr enormes Wissen, dass Sie durch diverse Berichte erlangt haben, mit mir zu teilen. Aber wenn Sie schon mit so einem "herzerfrischenden" Sachverstand argumentieren, sollten Sie mir bitte keinen Link schicken, der vom 18.9 2015 ist.
    Ich denke, ich besitze vielleicht nicht die intelektuellen Mittel mich so auszudrücken wie Sie es können, jedoch besitze ich ein Wissen, was Ihnen fehlt.

  5. 60.

    Enrico, nun echofieren Sie sich Mal nicht so.
    Das es in Berlin manchmal etwas länger dauert, ist doch jedem, der hier wohnt klar. Ein Jahr nur, ist ja schon eine Leistung.
    "Neue Fahrer mussten massiv ausgebildet werden..." ein Satz mit Schmackes. Massiv sind eigendlich nur die Versäumnisse der BVG und es RRG-Senats. Aber können wir ihnen mal das gegenseitige Schulterklopfen, denn sonst klappt hier in der Stadt nichts.
    Und @Sandra, vielleicht beklagschen Sie meinen Beitrag auch, wo Sie doch schon dabei sind. Fahren Sie eigentlich auch nach Navi?

  6. 59.

    Ich danke Ihnen, liebe Sandra, für Ihre herzerfrischende Naivität, Ihren Sachverstand und den Mitteln, wie Sie es ausdrücken.
    Wenn Sie die Mehr von den 100 freiverfügbare Reservefahrern glauben?
    Mag sein, dass die BVG auf unterbezahlte Subunternehmer zurück greift.
    https://www.google.com/amp/s/www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/personalmangel-bei-der-bvg-fahrgaeste-zeigen-wenig-verstaendnis-li.73445.amp

  7. 58.

    Danke dem Kommentar 57...einer der es verstanden hat.

  8. 57.

    An alle, die sich darüber beschweren, dass erst nach 1 Jahr Corona mehr Busse eingesetzt werden: Das liegt nicht daran, dass das erst jetzt der BVG einfiel, sondern das dauert nun mal seine Zeit, die zusätzlichen Busse und Fahrer zu organisieren. Wo die herkommen, erklärt der Betriebsvorstand Rolf Erfurt im Video: Die Fahrzeuge wurden früher geliefert bzw. werden später ausgemustert und mussten erst instand gesetzt werden, um die Ausmusterung verschieben zu können. Neue Fahrer wurden massiv ausgebildet bzw. machen Überstunden. Gründliches Lesen der Texte, aufmerksames Sehen der Videos und Einschalten des Gehirns vorher spart überflüssige Kommentare.

  9. 56.

    ÖPNV ist immer eigentlich überall ein Zuschussgeschäft. Öffentliche Darseinsfürsorge und so.

  10. 55.

    Die BVG, die dich so liebt, liefert nicht ansatzweise mehr als die S-Bahn. Nur die S-Bahn wird dafür abgezockt, die BVG macht was sie will. Der VBB kungelt mit der BVG.
    Wo kommen denn plötzlich die ganzen Fahrer und Fahrzeuge her? Und das Geld dafür... das kommt sicher nicht von den marroden Fahrpreisen.
    Man hat fast den Eindruck ohne Steuersubventionen ist in dem fast sozialistischem Land gar nichts mehr zu löten.

  11. 54.

    Die BVG erfüllt seit Jahren nicht mal die Leistungen, die der Senat bezahlt...

    Bei der Angabe der Verstärkerzeiten könnte einem glatt in den Sinn kommen, dass das schlichtweg die gestrichenen Schülerfahrten sein könnten...

  12. 52.

    lt Frau Nelken BVG werden verstärkt in den Zeiten 6-8 und 14-16 Uhr zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt.
    Das ist total an der Realität vorbei.
    welche Betriebe haben Feierabend zwischen 14-16 Uhr ?
    In der Zeit danach wieder der alte Staubetrieb !

  13. 51.

    Ist ja schön für die genannten Linien. Leider sieht es bei mir draußen so aus, dass man schon froh sein muss, wenn alle 20 Minututen eine Bahn fährt...

  14. 50.

    Schon mal darüber nachgedacht, das die BVG dass liefert, was der Senat bestellt???

  15. 49.

    Ihr Horizont scheint aber am Tor eines Betriebshofes zu enden. Den ja dort gibt es Reservefahrer oder woher kommen heute die Verstärkerbusse...autonomes Fahren vielleicht?

  16. 48.

    Über den Personalbestand und den Bestand an Rollendem Material weiß so jeder Bescheid, der sich darüber informiert wissen will. Die BVG posaunt es ja bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hinaus das weder Fahrer, noch Fahrzeuge vorhanden sind und auch nicht kurzfristig mit Lösungen zu rechnen ist. Aber jetzt, auf einmal haben wir alles im Überfluss? Nach fast 11 Monaten nichts tun und mutwilliger Verknappung des Angebots? (O Ton BVG)

  17. 47.

    Sehr geehrte "Lia",
    entschuldigung für dieses Mißverständnis. Ich hatte wirklich an die Buslinie gedacht. Ich nutze, außer die Tram M8 auch häufig die Tramlinie 21. Deshalb kam mir die in den Sinn.
    Mit freundl. Grüßen

  18. 46.

    Sehr geehrter "Bärlin",
    habe ich selber erlebt. Bin zwar kein Tf-er, nutze aber immer die Tram M8. Landsberger Allee/Petersburger Straße, quetschen sich in die volle Bahn rein obwohl der Einsetzer von der Kehre in der Virchowstraße kommend genau dahinter steht.
    Mit freundl. Grüßen und einen stets ruhigen Dienst

  19. 45.

    Interessante Meldung, aber warum sitze ich heute,wie so
    oft,auf einer Hauptverkehrsroute, in einem überfüllten "kleinen Bus"?

  20. 44.

    Was für eine Neuigkeit! Da bin ich echt sprachlos.

    Wie lange habe wir jetzt mit Corona zu tun, wie lange wissen wir das Abstand wichtig ist?
    Glanzleistung, das nach einem Jahr die Anzahl/Taktung im trotz Vorona extrem wichtigen Nahverkehr erhöht wird.

    Ich find die Umsetzung von effektiven und relativ einfachen Maßnahmen echt traurig. Da geht noch ein wenig mehr und vor allem schneller.

  21. 43.

    Frau Nelken (die Pressesprecherin der BVG) erzählt seit Jahren in jedes Mikrofon, dass man viel zu wenige Fahrer hat und es praktisch unmöglich sei, neue zu bekommen.

    Genauso erzählt Sie seit Jahren, dass die BVG viel zu wenig Busse habe und man selbst mit den geleasten (das sind meist die weißen) Bussen nicht mal annähernd den Bedarf decken könne.

    Da ist sie Frage, wo denn auf einmal alles, was jahrelang und noch vor ein paar Monaten unmöglich war, auf einmal herkommen soll, doch wohl durchaus berechtigt...

  22. 42.

    Komisch, die Busse, die ich sehe, haben selten einen freien Sitzplatz. Gilt auf dem Weg zur Arbeit gegen 13 Uhr auf M48/M85 genauso wie nach der Arbeit im N7(!).

  23. 41.

    Sie scheinen an dem Besserwisser Syndrom zu leiden, wie die Aussagen zu @Berthold und @G. Zeugen.
    Natürlich sieht man, wenn man aus seiner Blase schaut, Menschen, die zur Arbeit müssen, weil es dort kein Home-Office gibt, sie in Krankenhäusern und ändern sozialen Einrichtungen arbeiten oder eben in anderen systemrelevanten Berufen. Der Seitenhieb von @Berthold bezog sich auf den Netzausbau und stabilen Leitungen, um ein Home-Office zu gewährleisten.
    Und natürlich stehen Busse und Bahnen in den Betriebshöfen, aber auch die Fahrer? Nun, der Horizont endet eben bei dümmlichen Belehrungen.

  24. 40.

    Hallo Karsten! Danke für die Erklärung, aber ich meinte die Buslinie M21.

  25. 39.

    Den Fehler schon gemerkt? Wenn die Leute, die auch trotz Corona-Abstand in einen Bus passen, alle statt dem Bus sich ein Taxi nehmen würden, dann wären die Straßen noch viel verstopfter als wenn da ein Bus im Stau steht.

  26. 38.

    Wie mann auf dem Foto sehen kann sind gaaaaanz dringend Sicherheitsleute notwendig. Und das die BVG nach über 1 Jahr gemerkt hat das mehr Busse notwendig sind - ja die Geschwindigkeit mit der diese Entscheidung gefällt wurde ist genial ( mind. 9 Monate zu spät!).

  27. 37.

    Die BVG müsste an einigen Stellen einfach wieder normale Verhältnisse herstellen statt symbolträchtig zu verstärken und zu kontrollieren: auf der Strecke Saatwinkler Damm ist seit dem Wegfall der TXL-Busse im November letzten Jahres die Hölle los. Der 123-er (heißt wirklich so) fährt als kleiner Zweitürer, auch die verkürzten Strecken. Wenigstens die verkürzten Strecken könnten mit langen Bussen bedient werden und so die Hauptlast übernehmen. Außerdem sollten doch die Busfahrer mit Spuckschutz versehen werden und somit die Vordertür wieder verfügbar werden. Ich meine, dass zuerst die Hausaufgaben gemacht werden müssen, statt teilweise nach Tegel Shuttle einzusetzen u.ä. Behelfslösungen.

  28. 36.

    Das wird toll,ich kenne das,weil ich Zugfahrer bin.Der nachfolgende Zug oder meinetwegen Bus steht schon fast dahinter, trotzdem will die "Herde", genau jetzt einsteigen. Also alles rein,egal wie voll.Sagt man etwas ,kriegt man dumme Antworten.

  29. 35.

    Neue Busse kamen von Mercedes und neue Straßenbahnen lieferte Bombardier. Die Ausmusterung älterer Fahrzeuge hat laut Berichterstattung des RBB die BVG verschoben. Dwr Tagesspiegel hatte neulich berichtet, dass z.B. Menschen, die im Einzelhandel tätig gewesen sind, sich bei der BVG beworben hatten.

  30. 34.

    Busunternehmen einzusetzen, ist eine sehr gute Idee und Unterstützungsmöglichkeit. Schade nur, dass logisches Denken in der Berliner Politik, zu den unbekannten Fremdwörtern zählt.

  31. 33.

    Heute Morgen, ca. 5.15 Uhr S-Bahnhof Hohenschönhausen:
    eine lange M4 Richtungen Rennbahnstr. - wo kein Mensch hin will

    kurz danach eine kurze M4 Richtung Hackescher Markt = Abstand nicht mehr einhaltbar! Körperkontakt auf den Sitzplätzen!

  32. 32.

    Sehr geehrte Lia,
    das Problem mit der Straßenbahnlinie 21 besteht durch die kurzfristig eingleisige Trassenführung hinter dem S-Bahnhof Rummelsburg in Höhe der Bahnunterführungen. Erst nach Durchquerung der 2. Brücke (Richtung Sonntagstraße) verläuft sie wieder zweigleisig. Deshalb können dort keine Verstärkerfahrten durchgeführt werden.
    Mit freundl. Grüßen

  33. 31.

    Sie stellen ja sonderbare Fragen....für wem die Busse und Bahnen sind ? Dann schauen Sie bitte mal aus dem Fenster gehen mal auf die Straße und dann erkennen Sie ganz klar für wen die Busse und Bahnen sind.
    Und ich gebe Atze und Paula recht....meckern und nichts anderes.

  34. 30.

    Na wo stehen die wohl so rum? Schon mal was von Betriebshöfen gehört ?
    Haben Sie internes Wissen was Sie gerne teilen möchten? Oder woher wissen Sie so genau über den Personalstand der BVG bescheid?

  35. 29.

    Noch mehr Verkehrsbehinderungen durch schleichende Busse. Dann ist doch der finanzierte Taxibetrieb die bessere Alternative

  36. 28.

    Die Erkältungswelle entfällt ja dieses Jahr wegen der Maskenpflicht und die Busse konnten auf Vordermann gebracht werden!
    (Nicht böse gemeint gegenüber den FahrerInnen, eher Galgenhumor)

  37. 27.

    Wir haben doch so wunderbare popup Radwege und wir sollten doch alle unsere Autos abschaffen.
    So ein Scheiss es gibt doch noch Winter und auch Regen. Fahradfahren ist jalt doch nicht der Problemloeser, aber die Radwege sorgen für prima Staugeschehen von einerAmpel zurAnderen auch für Busse.

  38. 26.

    Eine gute Idee, aber woher nehmen,wenn nicht stehlen.
    Woher das Geld, die Fahrzeuge und Fahrer nehmen.
    Am ehesten könnte man die Taxifahrten organisieren, aber die kosten auch Geld, das eigentlich nicht vorhanden ist.
    Berlin hat kein Spielraum für Sonderaugaben, immerhin hat der Senat jetzt 5 Millionen Euro bereitgestellt.
    Warum Berlin so arm ist, darüber lohnt sich nachzudenken, und auch über das Sprichwort: " Ohne Moos nichts los ".

  39. 25.

    Wo kommen denn bitte plötzlich die ganzen sonst so seltenen Fahrerinnen und Fahrer her? Und erst mal die ganzen Fahrzeuge. Wo steht das denn sonst alles rum? 100 Busse und dazu noch Tram's..

  40. 24.

    Wie, bekommt jetzt die wenigen noch Arbeitenden einen eigenen Bus, ne eigene Bahn?
    Gut, wahrscheinlich für die Bediensteten der Stadt und des Senats, die aufgrund von Unfähigkeit und Zukunfstverweigerung kein Home Office machen können, weil es a) kein Netz gibt und b) ein Großteil der Rechner noch auf Windows 7 laufen.
    Naja, die dafür Verantwortlichen können wir ja täglich beim gegenseitigen Schulterklopfen in den Medien sehen.

    Und nee, @Atze, die Leute meckern nicht, die machen sich so langsam lustig über den Irrsinn - manche nennen das aus Galgenhumor.

  41. 23.

    Vielleicht sollte der Senat mal darüber nachdenken, das Taxigewerbe zu unterstützen, um Alten und Gebrechlichen günstige Fahrten zu ermöglichen.

  42. 22.

    Im besten Fall also zwei Busse pro geplanter Linie mehr. Und zusätzlich eine weitere Horde Hilfssheriffs, die sich neben den Kontrolleuren wie kleine Könige aufführen. Ich bin tierisch begeistert.

  43. 21.

    Stimmt leider, fällt mir auch immer wieder auf und es reicht von besser wissen über Hohn&Spott bis zu Gehässigkeit. Kaum was Konstruktives .Den Leuten geht es einfach noch zu gut und anonym kann man seinen negativen Ergüssen ja freien Lauf lassen.
    Diese Gesellschaft hat mehr Probleme als die Pandemie und dabei viel wertvolle Engergie verloren,die auch in Positives eingebracht werden könnte. Ehrenamtlich engagierte machen das aber das erfordert Taten und nicht nur Sprüche.

  44. 20.

    Doch, seit Jahren werden Busspuren für die Beschleunigung des Busverkehrs versprochen. Leider tut sich diesbezüglich, wie schon vor der Pandemie, sehr wenig (ein paar hundert Meter sind wohl dazugekommen ;). "Provisorische" Pop-Up- Busspuren auf den (vielleicht schon) geplanten Strecken wären möglich, wie beim Ersatzverkehr oft zu sehen.

  45. 19.

    Schön und gut, aber relativ nutzlos, den der wirkliche Engpass besteht in der S-Bahn und U-Bahn. Diese Verkehrsmittel transportieren die Massen und die S-Bahn hatte zu Beginn der Corona-Krise noch die Taktraten deduziert. Hier muss die Anzahl der Bahnen erhöht werden. Die Busse die ich sehe da sitzen in der Regel 2-5 Menschen drin.

  46. 18.

    Der rot-rot-grüne Senat könnte ja dazu aufrufen mehr mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Das würde die Anzahl von Menschen in der BVG verringern und somt auch die Ansteckungsgefahr.

  47. 17.

    Und wieder meckern die Leute hier..... Egal, was berichtet wird, irgendwer hat immer was zu meckern.

  48. 16.

    Auch von mir Applaus für diese geniale Idee nach gut einem Jahr.

  49. 15.

    Wie oft wurden denn die Bahnhöfe vor Corona gereinigt?
    Ich hatte gedacht - oder gehofft - täglich?!?!

  50. 14.

    Wir machen die U Bahnhöfe seit Corona jeden Tag sauber und bekommen keine Coronaprämie,der Senat sollte da Mal etwas zuzahlen,mfg Bernd

  51. 13.

    Senat : kreativ
    Meiner Meinung nach, kann man diese Worte nicht miteinander in Verbindung bringen!

    Es MUSS doch erst geprüft, ausgeschrieben, zertifiziert, diskutiert, abgewartet ... werden.
    Dies sind doch z.Zt. die passenderen Worte für den Berliner Senat ... LEIDER!

    Die Bus- bzw. Taxi-Branche hätte man schon seeehr lange in die Pandemiebekämpfung mit einbeziehen können
    - Taxifahrten für Ältere
    - Busfahrten, wenn's in den Öffis zu voll wird oder als Zusatz für Schüler
    - mehr Fahrten für Krankenhaus- / Altenheim-Personal usw.

    Es wäre allen gedient ... Fahrer hätten etwas zu tun und auch wieder Einnahmen, Leute hätten mehr Abstand!

  52. 12.

    Die Idee gab es schon neulich, als die BVG angekündigt hatte, mehr Busse einzusetzen. Die schmalen und langsam öffnenden Türen sprechen aber dagegen, dass die Fahrzeuge eingesetzt werden. Es bleiben nur die Fahrer übrig.

  53. 11.

    Genau.
    Mit dem offenen Doppeldecker ins Büro, damit wir völlig verblöden.

  54. 10.

    Die BVG hat leider keine S-Bahnen mehr und kann die deshalb nicht verstärken.




    Die DB eh zu wenig Fahrzeuge, spricht aber schon länger mit dem VBB, dass die neuen Züge unverzüglich eingesetzt werden dürfen und nicht erst, wenn genügend Rollmaterial zur Umstellung einer kompletten Linie wie vertraglich vorgesehen ist

  55. 9.

    Wäre der Senat jetzt kreativ, würde er ein Teil des Geldes in die Bus-Branche (Reisebusse, Sightseeing-Busse) stecken und denen die Möglichkeit für Arbeit zu schaffen - da wäre ein riesiges Potential für mehr Plätze!

  56. 8.

    Wir dürfen alle nicht vergessen, dass die BVG sich lieber mit der Produktion sinnloser Werbekampagnen beschäftigt. Da kann die Sicherheit der zahlenden Fahrgäste schonmal auf der Strecke bleiben.

  57. 7.

    Ach doch schon? Nach einem Jahr Pandemie? Ganz großes Kino! Ach nee, die sind ja zu.

  58. 6.

    Auf welchen Linien und zu welchen Zeiten werden denn Busse enger getaktet?
    Wäre schön, wenn das auf der Linie M21 auch mal möglich wäre.

  59. 5.

    Dass es ein ganzes Jahr gedauert hat, bis die BVG verstanden hat, dass dies noetig ist, ist wirklich unglaublich.

  60. 4.

    Das ist ja der Hammer!
    Schon nach einem Jahr und 2604 Toten ist jemandem diese grandiose Lösung eingefallen.
    Respekt, Respekt

  61. 3.

    Bitte Ringbahn verstärken!

  62. 2.

    Super. Erst nach einem Jahr kommt man auf diese Idee? Das sagt alles.

  63. 1.

    Stellt sich die Frage, warum erst jetzt?
    War es vorher nicht so wichtig?
    Im ersten Lockdown wurde der Verkehr sogar reduziert, weil nicht so viel Fahrgäste vorhanden waren, ich kann keinen Unterschied zur aktuellen Situation feststellen!

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