Schauspieler-Aktion #allesdichtmachen - Lederer: "Zynismus und Hohn sind unangebracht"

Fr 23.04.21 | 16:20 Uhr
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Die Kombo aus einzelnen Video-Standbildern der Internetaktion #allesdichtmachen via Youtube zeigt Schauspieler, die sich an der Internetaktion unter dem Motto #allesdichtmachen beteiligen: Obere Reihe l-r Jan-Josef Liefers, Nina Proll, Nadja Uhl, mittlere Reihe l-r Ulrich Tukur, Wotan Wilke Möhring, Maxim Mehmet und untere Reihe l-r Katharina Schlothauer, Peri Baumeister, Richy Müller. Quelle: dpa/Internetaktion #allesdichtmachen via Youtube
Audio: Inforadio | 23.04.2021 | Oliver Kranz | Bild: dpa/Internetaktion #allesdichtmachen via Youtube

Mehr als 50 Schauspieler haben unter dem Hashtag #allesdichtmachen Videos veröffentlicht, in denen sie die Corona-Politik kritisieren. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer hält die Aktion für rücksichtslos, auch Bundesgesundheitsminister Spahn schaltet sich ein.

Mehr als 50 deutsche Schauspielerinnen und Schauspieler haben unter dem Motto #allesdichtmachen die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie kritisiert. Auf Youtube und bei Instagram posteten am Donnerstagabend unter anderem Meret Becker, Ulrich Tukur und Jan Josef Liefers ironisch zugespitzte Videos, in denen sie sich über die Maßnahmen lustig machen. Dafür ernteten sie inzwischen Lob - überwiegend aber Kritik.

Schauspieler üben Kritik

Eine Reihe von Schauspielkollegen distanzierte sich von der Aktion. So twitterte etwa Marcus Mittermeier: "Niemand hat mich gefragt, ob ich bei #allesdichtmachen mitmachen will. Gott sei Dank!" Elyas M'Barek kommentierte das Video von Volker Bruch auf Instagram mit den Worten: "Come on, das ist doch Blödsinn." Nora Tschirner nannte die Aktion "unfuckingfassbar".

Auf Twitter wurde für die Kritik die Hashtags #allenichtganzdicht und #allesschlichtmachen erfunden. Tobias Schlegel kommentierte: "Die Schauspieler*innen von #allesdichtmachen können sich ihre Ironie gerne mal tief ins Beatmungsgerät schieben."

"Wenig Verständnis für Ignoranz"

"Zynismus und Hohn sind unangebracht", sagte der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke) der Deutschen Presse-Agentur. Er habe "wenig Verständnis (...) für Ignoranz gegenüber den massiven Gefahren und den Folgen, die Covid für unsere Gesellschaft bedeutet".

Er sagte aber auch: "Ich kann gut nachvollziehen, dass es nach 13 Monaten Pandemie schwer fällt, Kraft und Zuversicht zu behalten." Er teile manche Kritik "an der Pauschalität der sogenannten Notbremse, die uns Wege verschließt, zu lernen, wie unter Pandemiebedingungen kulturelles Leben ermöglicht werden kann."

"Wir brauchen Aufklärung und Solidarität - mit denjenigen, die gefährdet sind, mit denjenigen, die unter den Folgen einer Corona-Erkrankung leiden, mit denjenigen, die durch die Maßnahmen zur Pandemieeindämmung besonders hart getroffen sind und mit allen, die in den Krankenhäusern jeden Tag alles geben, um Leben zu retten", sagte Lederer. "Das sollte, bei allem Frust und aller Zermürbung, die viele Menschen gegenwärtig empfinden, immer wieder hervorgehoben werden."

Wirtschaftssenatorin Pop hält Aktion für verantwortungslos

Auch Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) zeigte sich ablehnend gegenüber der Internet-Aktion. Die Senatorin sagte, es treffe leider zu, dass der Kulturbereich und die Veranstaltungs- und Gastronomiebranche praktisch seit einem Jahr Berufsverbot hätten - aber die Pandemie sei "nun mal real".

Sie ärgere sich und finde es verantwortungslos, wenn Menschen mit großer Reichweite verbreiteten, die Politik habe Spaß daran, Leute einzusperren und die Presse würde Lügen verbreiten. Da würden Zustände beschrieben, die es in einer Demokratie nicht gebe. "Keiner hat Spaß daran, wir müssen es aber tun", sagte Pop.

Grütters vermisst "Empathie" bei #allesdichtmachen

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) sagte, sie habe großes Verständnis dafür, dass von der Pandemie Betroffene auf ihre jeweils spezifischen Einschränkungen aufmerksam machten. "Das ist auch nötig, damit die Politik in einem wahnsinnig schwierigen Abwägungsprozess nichts übersieht."

Zugleich wandte sie ein: "Ich hätte mir von den an der Aktion #allesdichtmachen beteiligten Schauspielerinnen und Schauspielern deutlich mehr Empathie für die Menschen gewünscht, die vom Coronavirus betroffen sind oder im Gesundheitssystem harte Arbeit leisten." Es gehe in dieser Naturkatastrophe um die Rettung von Menschenleben, "das dürfen wir nie vergessen".

Intendant der Neuen Bühne Senftenberg: "Gnadenlose Unintelligenz"

Manuel Soubeyrand, Intendant der Neuen Bühne Senftenberg, brachte am Freitag seine Ablehnung mit deutlichen Worten zum Ausdruck. Er sei fassungslos, sagte er dem rbb. Die Videoaktion komme pseudoklug daher, während etwa in der Senftenberger Klinik alle Intensivbetten belegt seien. Soubeyrand sagte, ihn störe der unangemessen ironische Ton, mit dem man beweise wolle, dass man Künstler ist. Da komme eine "gnadenlose Unintelligenz" rüber.

Teilnehmer distanzieren sich

Gegenüber dem rbb äußerte sich am Freitag der Schauspieler Hanns Zischler zu seinem Beitrag für die Aktion. Er habe sich "im Ton ironischer Distanzierung gegen die teilweise seltsame und undurchschaubare Rhetorik und Metaphorik der Kommunikation der Corona-Politik" verwahrt. "Ich muss gestehen, dass ich die allermeisten Beiträge nicht gekannt habe", so Zischler weiter. "Das muss ich selbstkritisch eingestehen. Dietrich Brüggemanns Haltung - als Initiator der Aktion - ist, soweit ich das beurteilen kann, die eines Skeptikers, der sich gegen ein Klima des Bangemachens mit den Mitteln sarkastischer Übertreibung wehrt, was aber für mich nicht bedeutet, dass er ein Corona-Leugner wäre."

Heike Makatsch, die zunächst ebenfalls ein Video veröffentlicht hatte, zog es am Freitagmorgen wieder zurück. "Ich erkenne die Gefahr, die von der Corona-Pandemie ausgeht und will niemals das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen schmälern und sie dadurch verletzen", schrieb sie auf Instagram. "Ich habe durch Kunst und Satire den Weg gewählt, die Veränderung unserer Gesellschaft aufzuzeigen und Raum zu schaffen, für einen kritischen Diskurs", schrieb sie. "Wenn ich damit rechten Demagogen in die Hände gespielt habe, so bereue ich das zutiefst." Dazu postete sie den Hashtag #womöglichgescheitert.

Auch die Schauspielerin Meret Becker ("Tatort") und ihr Kollege Ken Duken ("Traumfabrik") rückten von der Videoaktion ab. Kunst müsse Fragen stellen können, sagte Becker am Freitag in einem Beitrag bei Instagram. "Aber diese Aktion ist nach hinten losgegangen." Sie werde das Video runternehmen lassen. "Und ich entschuldige mich dafür, dass das falsch verstanden werden konnte."

Ähnlich äußerte sich ihre Kollegin Ulrike Folkerts. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich war
naiv genug zu glauben, mit meinen Kollegen*innen ein gewinnbringendes Gespräch in Gang zu bringen. Das Gegenteil ist passiert." Es tue ihr leid, "Menschen verletzt und vor den Kopf gestoßen zu haben", schrieb sie bei Instagram. Die Aktion sei "schief gegangen und unverzeihlich".

Maaßen nennt die Aktion "großartig"

Jan Josef Liefers twitterte noch in der Nacht, er weise "eine da hinein orakelte, aufkeimende Nähe zu Querdenkern u.ä." glasklar zurück. Es gebe im aktuellen Spektrum des Bundestags auch keine Partei, der er ferner stehe als der AfD.

Der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hatte die Aktion auf Twitter dagegen "großartig" genannt. Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit twitterte, es handle sich um ein "Meisterwerk".

Gesundheitsminister Spahn bietet Dialog an

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) machte den Initiatoren inzwischen ein Dialogangebot. Er könne sich gut vorstellen, das Gespräch miteinander zu führen, sagte Spahn am Freitag in Berlin. "Dass es Kritik und Fragen gibt an den Maßnahmen und den Hintergründen, das finde ich nicht nur normal, das finde ich in einer freiheitlichen Demokratie wünschenswert."

Er habe sich noch nicht selbst alles anschauen können, sagte der Minister. Er fände es aber schade, "wenn der Eindruck da wäre, dass es nicht auch kontroverse, abwägende Diskussionen gibt". Dies habe im Bundestag stattgefunden. "Es waren ja sehr kontroverse Diskussionen, gesellschaftlich, politisch, in ganz vielen Bereichen." Es sei auch nötig, das Vorgehen zu rechtfertigen, zu erläutern und abzuwägen.

Spahn äußerte Verständnis dafür, dass Künstler auf Härten der Krise aufmerksam machten. "Man ist Schauspieler geworden, weil man es liebt, weil man es gerne macht." Er könne gut verstehen, dass es wehtue, dies über Monate nicht ausüben zu können. Zugleich sei die Pandemie etwas, das sich alle nicht ausgesucht hätten.

Sendung: rbb Kultur, 23.04.2021, 15.55 Uhr

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74 Kommentare

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  1. 74.

    Die zum Teil wohlfeile Kritik an #allesdichtmachen ist mir zu plump. Nicht jeder, der einen neuen Untertanengeist aufs Korn nimmt, ist ein "Querdenker" oder "nimmt Tausende Tote in Kauf". Wir sollten aufhören, uns gegenseitig in Ecken zu treiben, aus denen keiner mehr rauskommt.

  2. 73.

    Solange weiter
    - Krankenhäuser geschlossen werden
    - die Ökonomisierung im Gesundheitswesen fortgesetzt wird
    - keine guten Arbeitsbedingungen für alle in Krankenhäusern Beschäftigten geschaffen werden
    - der Lockdown nicht für Betriebe gilt sondern die SARS-Cov-2-Arbeitsschutzregel ohne juristische Konsequenzen bei Verstößen
    haben die Damen und Herren vollkommen recht.
    Wegen der vielen Toten und Schwerkranken sollen sich die Betroffenen bzw. die Angehörigen an die politischen Verantwortlichen wenden, die maßgeblich mitverantwortlich für die jetzige Situation sind. Sie haben die jetzige Situation durch die politischen Rahmenbedingungen mit befördert.

  3. 72.

    Es muss doch wohl noch möglich sein, dass man Kritik über darf ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden und ohne das die Medien versuchen kritiker mundtod zu machen.
    Wenn das nicht mehr möglich ist kann sich unsere Demokratie verabschieden.
    Leider nehmen hier die öffentlich-rechtlichen eine sehr unrühmliche Rolle ein.

  4. 71.

    Ich finde die Antwort dazu von Jan Böhmermann sehr gut gelungen. Sein Video dazu trifft es auf den Punkt genau. Mehr muß man zu dieser unmöglichen Satire nun wirklich nicht mehr äußern. Zudem die meisten der hier auftretenden 50 Schauspieler*innen ein gutes Einkommen haben. Im Gegensatz zu all jenen Freischaffenden die seit 2 Jahren keine Einkünfte mehr durch Auftritte haben und sehen müssen wie sie klarkommen.

  5. 70.

    Muss ich mir noch im Detail anschauen, aber wenn's dem Böhmermann missfällt, ist das schon mal ein Qualitätssiegel. Sollten sich so langsam die "Manfred Krugs" unter den Schauspieler*Innen zeigen?

  6. 69.

    ... wenn impulspolitisierte Künstler/innen die Welt erklären ... immer schwierig. Viel Reflektiertes darf man da nicht erwarten.

  7. 68.

    Es ist schön, daß es im derzeit herrschenden gesellschaftlichen Klima weiter couragierte Menschen gibt. Die Clips die ich gesehen habe, waren völlig okay. Z.B. Liefers Medienkritik ist nicht von der Hand zu weisen, Brambach's Darstellung des autoritären Kleinbürgers gelungen. Tukur ist eben Tukur und Ofczarek einfach nur großartig. Da ist nix rechtsradikales oder verschwurbeltes gewesen! Unabhängig davon, wer nun versucht die Künstler zu instrumentalisieren.
    Problematisch ist vielmehr die aktuelle Verengung des Sagbaren, der Meinungskorridore. Das Untertanentum. Der cancelne "Tugendfuror" der sich auch bei den Identitätspolitikdebatten zeigt.
    Hoffe es gibt jetzt nicht ab '22 lauter neue Tatort-Kommissare (Ironie).

  8. 67.

    Ich finde es geschmacklos über den coronazustand, mit soviel es toten und kranken Menschen Satire u.ä. Öffentlich mit stolz zu verbreiten. Was ist das für eine Welt wo man auf kosten dieser menschlichen Schicksale noch nachritt.

  9. 66.

    Was wird wiederum mit Leuten gemacht, die es im Rahmen einer Pandemie als erforderlich ansehen, dass der Staat bei gewissen Fehlentwicklungen eingreift? Befürworter von staatlichem Handeln sofort als Schlafschafe, Nichtselbstdenkend, regierungsuntertänig etc abgestempelt.
    Auch unter Befürwortern staatlichen Handelns in einer Pandemie gibt es Genug, die einige Maßnahmen oder eben Nichthandeln (bspw. priorisierte Verteilung von Luftfilteranlagen für Kitas/Schulen; Verpflichtung Arbeitgeber mehr für Mobiles Arbeiten und/oder Schutz der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu tun; mehr durchdachte, wissenschaftliche Begleitung von Modellen a la Tübingen) kritisieren bzw. nicht nachvollziehen können.
    Daher ist diese Opferrolle irgendwann auch nicht mehr glaubhaft.
    Wie schrieb heute der TS: "Sie werden argumentieren: Das wird man doch wohl noch sagen dürfen. Ja, das darf man. Aber man muss auch damit leben, dass solcher Unsinn nicht unwidersprochen bleibt."

  10. 65.

    Das erinnert mich stark an 1976, als Biermann die Wiedereinreise in die DDR, nach seinem Konzert in Westdeutschland, verwehrt wurde und hunderte Kulturschaffende sich öffendlich kritisch dazu äußerten. Auch damals knicken viele wieder ein und verloren ihr Rückgrat, und zogen ihre Unterschrift zurück. Die, die standhaft blieben und ihre Meinung vertraten, wurden geächtet, erhielten Auftrittsverbote und/oder wurden ausgewiesen.
    Heute ist es keinen Deut besser. Damals, wie heute, werden Mitläufer und Chlaqure protegiert, für ihre servile Haltung und ihre Feigheit, ihre Meinung zu vertreten. Der Mob verunglimpft die Mutigen als Stimmenvieh für die AFD.
    Schade, wie die "Pandemie" genutzt wird, um die Meinungsfreiheit zubeschneiden.

  11. 64.

    Ja. In Schubladen stecken ist grad gewaltig angesagt, ohne nachzudenken. Die negativen Reaktionen in den Medien zeigen nur, wie tief wir schon gesunken sind. Ich finde es großartig was die Schauspieler gemacht haben!

  12. 63.

    Pro Woche sterben tausend Menschen an Corona und diese "Künstler", denen es vermutlich finanziell nicht schlecht geht, veranstalten sowas. Schämen sollten sie sich.

  13. 62.

    Ich werde grad geimpft und glücklich, dass bald wieder Normalität einzieht. Und ein bischen genervtheit oder Sarkasmus darf schon erlaubt sein. Ist ja für viele Kulturschaffende echt Sch... .

    Und wenn sich die Querdeppen drüber freuen... . Solln se doch. Was interessiert einen Baum, wenn sich die Sau an der Rinde reibt.

  14. 61.

    Wie titelte schon Franco Parlanen: "Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?"
    Also immer schön denken, bevor man sich öffentlich äußert. Ich denke nicht, dass Schauspieler nur Text aufsagen können.

  15. 60.

    Damit hat Corona wohl einen Stand des übergöttlichen erreicht.
    Mohammed Karikaturen sind ok (was wohl einige Menschen mehr betrifft) aber Corona Satire wird als böses Machwerk diffamiert.
    Humor ist wenn man trotzdem lacht.

  16. 59.

    Mein Senf zu Ihrem Kommentar: Wer rechte Ansichten oder Querdenkergerede von sich gibt, der gehört halt zu recht darauf hingewiesen und in die rechte/Querdenker Ecke gestellt.
    Zum Rest stimme ich Ihnen zu.

  17. 58.

    Die Kritik wurde doch gar nicht in der rechte Ecke gedrängt. Die Zustimmung kam halt nur aus der rechten Ecke und das will man dann doch nicht.

  18. 56.

    Die Kritiker der willkürlichen Betriebsschliessungen und staatlichen Berufsverbote haben vollkommen Recht.

  19. 55.

    Ich grüße freundlich alle hier versammelten Hobbypsychologen, die sich anmaßen, aus Satire von Künstlern deren politische Einstellung und / oder ihren Intellekt schließen zu können.

    Tolleranz, liebe Mitmenschen, sieht anders aus! Und genau diese fordert ihr doch, oder habe ich das falsch verstanden?

    Beste Grüße

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