Neuer Stufenplan der Bundesbildungsministerin - Debatte um Schulöffnungen geht nach Ferienende weiter

Mo 08.02.21 | 15:47 Uhr
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Schüler mit Maske im Unterricht (Quelle: imago-images/Mattias Christ)
Audio: Antenne Brandenburg | 08.02.2021 | Torsten Sydow | Bild: imago-images/Mattias Christ

Die Winterferien in der Region sind vorbei - doch der Lockdown geht weiter. Am Mittwoch soll auf dem Bund-Länder-Treffen auch über die Schulen gesprochen werden. Das Bundesbildungsministerium hat derweil Leitlinien für Corona und Schule formuliert.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat am Montag in Berlin einen Leitfaden für die Öffnung der Schulen vorgestellt.

In dem "Papier zur Prävention und Kontrolle von Corona-Übertragungen in Schulen" werden allerdings weder neue Maßnahmen noch der Zeitpunkt möglicher Schulöffnungen thematisiert, sondern es wurde ausgewertet, welche der bisherigen Maßnahmen künftig bei welchem Infektionsgeschehen zum Einsatz kommen sollen. Grundlage hierfür sind 40 Studien aus verschiedenen Ländern.

Feste Gruppen, Masken, Lüften

Bei der Rückkehr in den Präsenzunterricht sollen demnach zuerst Grundschüler dran sein. Als wirkungsvoll erachtet und empfohlen wird außerdem je nach Infektionsgeschehen die Bildung sogenannter Kohorten an Schulen, also die Einteilung von Schülern in feste große Gruppen und eine Trennung, etwa jahrgangs- oder klassenweise. Bei höheren Ansteckungszahlen wird Klassenteilung und Wechselunterricht empfohlen. Die Leitlinie empfiehlt ab "hohem Infektionsgeschehen" auch das Tragen von medizinischen Masken in Schulen. Bei hohen Corona-Zahlen wird zudem eine Entzerrung des Schülerverkehrs und das Tragen von OP-Masken im Schulbus empfohlen. Konkrete Inzidenzzahlen werden in der Leitlinie nicht genannt.

Ebenfalls befürwortet wird in dem Papier die Lüftungsempfehlung des Umweltbundesamtes: Alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten Stoßlüften. Als gleichwertig wird eine "geeignete Lüftungs- oder raumlufttechnische Anlage" bezeichnet.

Scheeres: Konzept ähnelt Berliner Stufenplan

Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) begrüßte den Leitfaden. "Das von der Bundesbildungsministerin präsentierte Schutzkonzept erinnert mich in vielen Facetten an den Berliner Stufenplan, den wir seit Herbst umgesetzt hatten", teilte Scheeres am Montag auf Anfrage mit.

"Unsere vier Stufen sehen ebenfalls unter anderem Kohortenbildung, Maskentragen und Wechselunterricht vor", so die SPD-Politikerin. "Grundsätzlich halte ich solch klare Regelungen für äußerst sinnvoll, sollten Schulen wieder im Präsenzbetrieb öffnen. Dabei müssen wir natürlich immer das Infektionsgeschehen berücksichtigen."

Berlin hatte den Stufenplan vor den Herbstferien 2020 als Reaktion auf steigende Corona-Infektionszahlen beschlossen. Er sieht vor, die Berliner Schulen wöchentlich neu in vier Stufen einzuordnen. In den Stufen Gelb und Orange sind Verschärfungen der Hygieneschutzmaßnahmen vorgeschrieben, in Stufe Rot kleinere Lerngruppen und eine Mischung aus Präsenzunterricht und Lernen zu Hause.

Nach den Winterferien ist vor den Winterferien

Seit Montag sind in Berlin und Brandenburg die Winterferien vorbei. Für einen Teil der Brandenburger Schülerinnen und Schüler gibt es dabei wieder Präsenzunterricht. Zur Schule gehen, wie schon vor den Ferien, die Abschluss-Klassen 10, 12 und 13 und die Förderklassen. Die übrigen Jahrgänge müssen zu Hause bleiben und bekommen ihre Aufgaben online.

Berlin macht keine Ausnahmen, hier gibt es keinen verpflichtenden Präsenzunterricht. Für die Schüler gilt auch nach der Woche Winterferien weiter das "schulisch angeleitete Lernen zu Hause". Die Schulen sind seit dem 16. Dezember 2020 bis auf etwaige Notbetreuungs-Angebote geschlossen.

Ob die Grundschüler nächste Woche mit Wechselunterricht starten, wird am Mittwoch beim nächsten Bund-Länder-Treffen besprochen. Vor der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehren sich jedoch die Stimmen für eine baldige Rückkehr der Kinder in Kitas und Schulen trotz der Corona-Pandemie. Gleichzeitig gibt es Mahnungen vor zu schnellen Lockerungen der Maßnahmen. Der derzeitige Lockdown ist vorerst bis zum 14. Februar befristet.

Berliner Amtsarzt hält Schulöffnungen für machbar

Der Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheid sagte am Montag dem rbb, dass die Infektionszahlen zwar gesunken seien. Die bisherigen Lockdown-Maßnahmen hätten jedoch - insbesondere im Hinblick auf die Virusmutationen - nicht "den Effekt gehabt, den wir gern gesehen hätten". Er sehe daher keine weitreichenden Öffnungen, so Larscheid weiter. Allerdings ist es seiner Meinung nach "natürlich möglich, Schulen hier und da unter bestimmten Voraussetzungen zu öffnen". Es sei auch bei der Betrachtung der vorliegenden Daten nicht herleitbar oder zu rechtfertigen, die Schulen kategorisch und undifferenziert geschlossen zu halten.

Auch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hatte am Freitag dafür plädiert, noch im Februar Schulen und Kitas schrittweise zu öffnen. Den Familien müsse in der Corona-Pandemie eine Perspektive geboten werden, sagte sie im rbb-Inforadio.

Müller: Schulen und Kitas haben "Vorrang"

Die Brandenburger Kultusministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), hatte die lange Schließung gerade der Grundschulen am Wochenende als sehr problematisch für die Kinder bezeichnete. "Wir wünschen uns Lockerungen für den Schulbetrieb", sagte sie im Deutschlandfunk. Für die Kultusministerinnen und -minister der Länder sei wichtig, die Folgen des Lockdowns für die Kinder und Jugendlichen nicht aus dem Blick zu verlieren. "Insbesondere für die kleineren Kinder machen wir uns schon Sorgen."

Auch der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) warnte davor, vorschnell Termine für ein Lockdown-Ende oder erste Öffnungsschritte festzulegen. Müller sagte am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur: "Gleichwohl erarbeiten wir natürlich Pläne für mögliche und behutsame Lockerungsschritte, die wir auch auf der kommenden MPK gemeinsam mit dem Bund und den Ländern erörtern wollen." Diese Schritte stünden aber unter Vorbehalt der Infektionsentwicklung in den kommenden Wochen. "Für mich ist klar, dass Schulen und Kitas bei diesen Überlegungen Vorrang haben."

Sendung: Inforadio, 08.02.2021, 07:40 Uhr

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68 Kommentare

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  1. 68.

    Komischerweise regen sich Eltern nie darüber auf, dass es 12 oder 13 Wochen Ferien im Schuljahr gibt und Ihre Kinder dann noch nicht mal Aufgaben von den Lehrern bekommen... Ich denke, wir sollten auch mal die Kirche Dorf lassen. Wenn Kinder mal ein paar Wochen nicht in die Schule können, werden sie nicht gleich dumm und auch nicht gleich Verlierer unserer Gesellschaft. Kinder gehen mindestens 10 Jahre zur Schule. Was denn da 5 Wochen? Ich will damit nicht sagen, dass es einfach ist: Homeoffice, nebenbei noch den Kindern die Aufgaben erklären und all die anderen Sachen.. Aber was ist die Alternative? In 3 Monaten den nächsten Lockdown zu haben?

  2. 67.

    Ich habe heute von seiner Lehrerin die Erlaubnis bekommen, dass ich es alleine Entscheiden darf. Also Ende der Diskussion, er ist Risikopatient und wird von mir nach bestem Gewissen geschützt.

  3. 66.

    Sie verstehen deshalb falsch, weil Sie nicht verstehen wollen, dass Sie nicht bestimmen, ob Ihr Kind zur Schule geht oder nicht. Ihr Kind ist in Ihrer Betreuung, aber nicht Ihr Eigentum. Man kann kein Eigentum an einem Menschen erwerben. Schulpflicht ist von Ihnen eine Pflicht einzuhalten, im Distanzunterricht sogar zu kontrollieren. Als Schulfördermitglied kämpfe ich um die besten Bedingungen für Kinder nach allen Seiten. Ihre grundsätzliche Kritik am konzeptlosen und ahnungslosen Agieren der Bildungsverwaltungen wird allerdings von vielen hier geteilt, auch von mir.

  4. 65.

    Sie arbeiten auch 10 h/d einschl. WE, betreuen 250 (!) Schüler (deshalb Infoholepflicht)? Schule hat einen Bildungsauftrag, keinen "Bespaßungsauftrag" für Überforderte. Der Übergang von der KITA zur Grundschule ist schwer für die nicht so gut Organisierten. An eine ungewohnte Belastung muss man sich erst noch gewöhnen (Info h o l e pflicht statt Bringepflicht), was schwer ist, wenn die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund standen. Die müssen nun etwas, ein klein wenig, zurückstehen ...bis die Todeszahlen sinken. Ihr Kommentar offenbart über den Charakter so einiges...

  5. 64.

    Ganz so einfach ist die Sache nicht. Wenn man für Mitarbeiter Verantwortung hat, kann man nicht einfach mal so, sein Geschäft schließen, zumal man auch Miete und Löhne zu zahlen hat. Viele Maßnahmen sind nun mal unverständlich. Warum dürfen z.B. Geschäfte des täglichen Bedarfs (viele Menschen, hohes Infektionsrisiko) öffnen, kleine Einzelhändler (vergleichsweise wenig Kunden im Laden) nicht? Sehen Sie sich den Profisport an, auch hier keine Maske und enger Körperkontakt.

    Ich habe das "große Glück" in zwei Tätigkeitsfeldern zu arbeiten, für die beide Berufsverbot oder Homeoffice gilt.

  6. 63.

    Warum??? Wer sein Kind nicht zu Hause betreuen kann oder möchte, der soll dann halt sein Kind in die Schule schicken. Ist das den so schwer zu verstehen? Ich werde definitiv mein Kind nicht in die Schule schicken, wir kommen zu Hause prima klar. Klar gibt es auch welche wo es nicht funktioniert, das sind dann die die Sie als faul titulieren. Deswegen bin ich der Meinung dann macht die Schulen auf nur halt laßt es bitte die Eltern selber Entscheiden. Mein Kind ist unter 16 Jahre und wer weiß wann die geimpft werden.

  7. 62.

    Meine Güte, das verstehe ich doch. Aber ich habe Sie doch nur gebeten nicht zu pauschalisieren. Ich höre mich um und bekomme selber genug mit und es sind nun mal nicht alle Lehrer schlecht. Bei Ihnen ist es vielleicht gerade schwierig mit der verantwortlichen Lehrkraft und das tut mir wirklich Leid, aber es gibt immer noch genug Lehrer und Lehrinnen, die sich so so sehr bemühen und engagiert sind. Und das sind definitiv mehr als 15%. Bitte machen Sie diese nicht runter oder beschimpfen diese , in dem Sie alle Lehrkräfte über einen Kamm scheren. Mehr erwarte ich von einer gebildeten Frau/ Zahnärztin nicht. Es gibt doch auch ungeeignete, nicht empathische Ärzte. Deshalb sind ja nicht alle anderen schlecht. Liebe Grüße und vielen Dank.

  8. 61.

    Das ist ja das Problem, weil viele Sachen die beschlossen werden der reine Aktionismus sind und von vielen Menschen dann auch nicht mehr akzeptiert und angewendet werden. Z. B. Maske im Auto, der Fahrer aber nicht. Warum haben Buecherlaeden auf Blumenladen nicht etc. Kein Alkohol in der Oeffentlichkeit
    rauchen aber schon. Was ist mit Fussball Skisport etc., koennen in alle Welt reien. Sind die Virenresistent oder was.

  9. 60.

    Mich beruhigen???? Bei ihrem Kommentar: „ ...hab ich privat angeschafft, Technik aufgerüstet ...“ Also sie wissen schon, dass sie es steuerlich als Werbungskosten absetzen können!!! Und ich gratuliere Ihnen, sie gehören zu den 15% der Lehrer, die sich engagieren. Mein Sohn ist in der 3ten Klasse. Klar, digitaler Workflow läuft. Wir haben 1x in der Woche für 30 min eine Videokonferenz, die Lehrerin hat seit dem Lockdown 16.12.2020 nur 1x angerufen, wir bekommen nur Aufgaben zugewiesen, die erarbeitet werden sollen. Also bleiben sie mal sachlich. Wir bekommen auch zu hören, schicken sie keine Unterlagen, wir müssen auch unsere Kinder daheim betreuen. Vielleicht ist es an eine Privatschule besser oder an den weiterführenden Schulen, aber an unserer Grundschule sind nicht alle so toll und super wie sie!!! Hören sie sich doch mal um!

  10. 59.

    Wenn Sie genauso viel Zeit haben möchten, wie die Lehrer und Erzieher dann wechseln Sie den Beruf. Ihr Kommtar ist ja wohl unterste Schublade, die Lehrer von meinem Kind haben mehr als genug zu tun. Mein Zahnarzt ist froh über jeden Patienten der zu ihm in die Praxis kommt. Wenn Ihnen das Risiko zu groß ist, dann schließen Sie ganz einfach Ihre Praxis.

  11. 58.

    Eigentlich haben Sie sich mit dem Wort "Schwachsinnig" disqualifiziert. Ob das an der Einstellung oder am Bildungsstand liegt, weiß man nicht, aber die "Faulis" kann man mit Freiwilligkeit nicht erreichen. Wenn jeder kommen kann wie er will, dann sind die Eltern noch mehr in der Pflicht, die Leistungen zu überwachen. Anhand der Kommentare ist eine Überforderung zu erkennen und es werden dann ca. 2/3 "durchrutschen". (KL. 7-12) - siehe auch Kommentar 27

  12. 57.

    Wie läuft es denn seit längerem ab....
    Man macht immer mindestens 3 Sachen auf einmal oder in schneller Abfolge, so dass man nie weiß woran hat es denn nun gelegen. Stellt man dann fest, wie bei der Gastro… ist zu aber was bewirkt hat das auch nicht, korrigiert man diesen "Fehler" nicht sondern macht weiter bis sich mal irgendwas ändert.
    Klar wird es sich bemerkbar machen wenn die Schulen öffnen …. viele Menschen auf engem Raum ….dürfte nun jeder wissen das sich der eine oder andere anstecken wird.
    Damit hat man dann den nächsten Grund.... bei dem Infektionsgeschehen kann man die Gastro usw. nicht öffnen. Das wird man versuchen bis es draußen wärmer wird durchzuhalten.

  13. 56.

    ....eine "Schande"... geht's noch? Können Sie sich bitte beruhigen und weniger pauschalisieren. Ich bin Lehrerin in Berlin und arbeite hart. 80% meines Unterrichts gestalte ich digital via Videokonferenzen. Habe, übrigens privat finanziert, technisch aufgerüstet, bin täglich erreichbar und telefoniere mit Schüler*innen, wenn erforderlich. Ich fühle mich durch Ihre Aussagen persönlich angegriffen. Es gibt immer solche und solche. Bitte denken Sie darüber mal nach, bevor Sie derartige Beschimpfungen äußern.

  14. 55.

    Eigentlich richtig runter gegangen sind die Ansteckungszahlen erst nachdem Schulen, Kindergärten etc. Wenigstens zum teil geschlossen waren. Die Kinder werden zwar größtenteils nicht krank, tragen aber vermutlich das Virus in die Familien. Vorallem wenn sie auch noch mit Bus und Bahn fahren. Deshalb sollte man
    wirklich gut planen wan die sogenannten Bildungstraeger wieder ihren Betrieb aufnehmen.

  15. 53.

    Deswegen habe ich nichts dagegen wenn die Schulen auf machen, aber wie gesagt bitte OHNE Präsenzpflicht. Was bitte spricht dagegen?

  16. 52.

    Die sog. Absch(l)ussklassen fräsen sich auch heute wieder durch den Tiefschnee (Busse ausgedünnt, ist ja angeb. schulfrei), um in voller Klassenstärke z. B. einen unsinnigen MSA vorzubereiten. Abiturienten sind so "erwachsen", dass sie auch (und gerne) ungestört allein üben könnten. ALLE diese Jahrgänge beherrschen ihr Smartphone und sonstige IT, mit der sie Kontakt zur Schule halten könnten. Aber sie verschwenden Zeit in Öffis, die voll sind, weil weniger fahren, und hocken dicht an dicht, dürfen aber nachmittags nicht zu mehreren rodeln gehen... ach ja.... toll.

  17. 51.

    Nancy, sie schreiben auch immer den selben Kokolores.
    Klar, wir wissen alle jetzt dass sie nicht arbeiten können( Bandscheibe) und ihr Sohn krank ist. Das tut mir leid, aber was ist mit den anderen Menschen? Selbständige etc. die nicht wie sie daheim sitzen sondern ihre Rentenkasse füllen? Manche mit 2 Jobs und jetzt noch Homeschooling etc. Es geht um Existenzen und um die Zukunft der Kinder.
    Vorschlag zur Güte - Unterricht für die, deren Eltern arbeiten gehen!!! Alle anderen sollten daheim unterrichtet werden !

  18. 50.

    Sehr gut geschrieben, genau so denke ich auch. Mein Sohn will momentan gar nicht in die Schule, wir kommen super zu Hause zu Recht. Wir haben jeden Tag Kontakt zu seinen Lehrern, die auch noch zur Risikogruppe gehören.

  19. 49.

    „ solange bis ... Dienst verweigern“ - gehts noch egoistischer!!!
    Ich bin Zahnärztin und es kommen viele Lehrer und Erzieher die total viel Zeit haben. Wissen sie wie nah ich den Patienten bin??? Schon mal beim Zahnarzt gewesen??? Und wir werden auch nicht geimpft! Und trotzdem gehen wir arbeiten und verrichten unseren Dienst !! Und am Vormittag und / oder Nachmittag machen wir euren Job - Unterricht. Schulisch angeleitetes lernen - einfach traurig - Zettel ausdrucken und abarbeiten - kein digital Unterricht , nichts!!! Eine Schande diese Lehrer, aber unsere Steuergelder bezahlen ihr Homeoffice!!! Eine Schande !

  20. 48.

    "Die Zahlen gehen runter, seit die Schulen zu sind." - Die Zahlen gehen runter, seit überhaupt viele Sachen zu sind, wie die ganze Gastronomie und ein Großteil des Einzelhandels. Wo ist jetzt also der Beweis?

    Von August bis kurz vor Weihnachten sind in Berlin ich weiß nicht wieviele hunderttausend Schüler ganz normal gemeinsam zur Schule gegangen, in die Kantine, in den Hort, danach fuhren sie wieder nach Hause (womöglich noch mit Bus und Bahn). Wäre das so ein Ansteckungsherd, hätten alle Berliner schon Corona gehabt. Haben sie aber nicht.

  21. 47.

    Wer sagt estwas von 20minütigem Lüften? Es geht um 3-5minütiges Lüften alle 20 Minuten. So steht es auch im Text.

  22. 46.

    1. 20minütiges Lüften bei Minusgraden mit Grundschulkindern. Nicht wirklich, oder? Meine Kids wären schon nach dem 1. Lockdown fast erfroren...
    2. Wo soll mensch bitte für Kinder passende FFP2 Masken herbekommen?
    3. Die Zahlen gehen runter, seid die Schulen zu sind. Wohin die Reise mit dem mutierten Virus geht zeigen gerade die Zahlen in Bayern an der Grenze zu Tschechien.
    4. Eine Ansage, keine Schule bis Mitte März wäre für uns als Familie erträglicher als ein 3. Lockdown. Oder eine Ansteckung...

  23. 45.

    Man sollte nicht warten,bis etwas von oben irgendwann beschlossen wird..Lüftungsanlage z.B.
    Wenn alle Lehrer in D einheitliche Maßnahmen gefordert ! hätten wäre definiv schon längst sehr viel mehr passiert!
    Abwarten und Dienst nach Vorschrift ist wohl einfacher?
    Wieviel Zeit ist jetzt vergangen?Richtig 1 Jahr!
    Wie lange muss ich jetzt noch meinen Enkel unterrichten?
    Und wer den guten Ratschlag Lüften, Kniebeugen und klatschen als Lehrer umsetzt,sorry,aber denjenigen wurde ich mein Kind defitiv nicht anvertrauen!
    Übrigens gehen sie sicher auch in den Supermarkt einkaufen,haben sie schon mal eine Verkäuferin so rumjammern gehört...?Nein,ich auch nicht!

  24. 44.

    Und schon wieder werden die Abschlussklassen der beruflichen Bildungsgänge vergessen! Auch sie haben Präsenzunterricht. Ebenso wie Klassen, die einen Abschluss erhalten können (BSFG+,...)

  25. 43.

    Sie haben Recht.
    Kinder und FFP2 Masken ist ansich schon frech.

    Selbst Supermarktverkäufer tragen so gut, wie NIE Masken, aber Kinder sollen. Von den Politikern fange ich besser nicht an

  26. 42.

    Unter welcher Rechtfertigung werde ich als Lehrer in verschiedene Klassen mit tlw. 30 Schülern geschickt, wenn draußen eine Pandemie um sich zieht? Welche Maßnahmen hat die Senatsverwaltung ergriffen, um Schulen für Lehrkräfte und Schüler zu sicheren Orten zu machen? Es ist bekannt, dass in anderen Ländern Kitas und Schulen massive Infektionsherde waren. Nur, weil ein paar Menschen (sicherlich zu Recht auch) Ihre Kinder nicht mehr zuhause haben wollen oder mit der Situation überlastet sind, werden Lehrer als vogelfrei auf Arbeitswege geschickt? In Lehrerzimmer gepfercht mit anderen Kollegen? Auf Schüler losgelassen? Ich gehe gerne wieder in die Schule und unterrichte Kinder, solange es aber keine Impfung für Lehrkräfte gab, solange es kein vernünftiges (!) Konzept (!) für die Öffnung der Schulen gibt ("alle 20 Min. Stoßlüften" IST - KEIN - KONZEPT!), solange die Schule kein sicherer Ort, werde ich – und hoffentlich viele Schüler und Kollegen – meinen Dienst verweigern.

  27. 41.

    Ich mache mir keine Sorgen, dass mein Kind die Oma ansteckt. Der kommen wir nämlich nicht zu nah. Aber dass mein Kind mich ansteckt, das macht mir große Sorgen. Ich bin nicht über 80, habe aber trotzdem Risikofaktoren und kann daher erst mit einer Impfung etwas entspannter mit demSchulthema umgehen. Und meine Kinder kommen relativ gut klar. Es sagt ja keiner, dass das alles schön ist, aber das Gejammer geht mir auf den Keks. Wir müssen nun mal da durch. Kritik übe ich auch und ich bin auch nicht mit allem einverstanden, aber mein Gott, was haben andere Menschen und andere Länder für Probleme... da geht es uns ziemlich gut - auch wenn es den einen härter trifft als den anderen.

  28. 40.

    Unsere Großeltern sind 82 und 85 mit allen möglichen Vorerkrankungen. Wir treffen sie nach der Impfung. Schule (Präsenzpflicht) und Großeltern geht nicht beides zusammen...

  29. 39.

    Kinder sind weder weniger noch mehr am Infektionsgeschehen beteiligt. Also genauso. Also macht es sehr wohl einen Unterschied, ob Schulen geschlossen sind oder nicht.

  30. 38.

    Ich bin nicht 90 und habe trotzdem ein erhöhtes Risiko. Ich habe sogar Kinder in der Grundschule.
    Und da war vor Weihnachten das Infektionsgeschehen ziemlich diffus und für mich gefährlich geworden. Immer wieder Infizierte. Gott sei Dank kamen die Ferien bzw. Habe ich die Kinder deswegen sogar schon früher zu Hause gelassen. Weil die Gesundheitsämter nicht in der Lage waren schnell zu reagieren und auch die Beteiligten nicht schnell und konsequent waren. Und deswegen sollen aus meiner Sicht die Schulen nicht schon wieder aufmachen. Noch 2 Wochen und dann prüfen, ob man dann in den Wechselunterricht starten kann. Und besonders hilfsbedürftige Kinder werden bei uns bereits jetzt schon einzeln oder zu zweit/dritt in die Schule geholt und 1:1 per Videokonferenz betreut. Das wird nur nie in den Medien erwähnt, dass sowas auch möglich ist.

  31. 37.

    "Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, die Schweiz, Polen, Schweden, Tschechien .... alles Länder, die begriffen haben, dass Bildung nützlich ist" >jedem/jeder, der/die die "Vorteile" dieser Staaten entdeckt hat, kann dorthin auswandern und gut is

  32. 36.

    So ist das halt, wenn keine Eltern von jüngeren Kindern mehr in der Politik sind, sondern im Wesentlichen 60+...

    Man sieht seinen kleinen Pflänzchen zu Hause beim Eingehen zu und kann kaum noch helfen.

    Der nächste sinnvolle Vorschlag zum Beweis: Kinder sollen OP Masken oder FFP2 tragen... Hat irgendjemand schonmal ein Kind mit so einer Maske aus der Nähe gesehen? Das atmet aufgrund der Maskengröße 90 % einfach an der Maske vorbei, weil die und besonders FFP2 so weit absteht

  33. 35.

    Frankreich hat während des zweiten Lockdowns die Schulen und Kitas offen gelassen....trotzdem konnten die Ansteckungen auf ein Viertel gesenkt werden und nur in jeder 500. Schule gab es Coronaprobleme! Begründet wurde dieses Maßnahme - neben dem Wissensverlust - auch mit den zu erwartenden emotionalen und psychologischen Schädigungen der jungen Generation!!
    Daran scheint sich im Land der Dichter und Denker aber kein maßgeblicher Politiker zu stören. Vielleicht auch, weil für Merkel, Scholz und Spahn Kinder eine eher theoretische Größe sind!

  34. 34.

    Mensch das haben die such ja jetzt richtig was ausgedacht. Um genau zu sein: NICHTS

    Leider sind Kinder immer noch kein Cent wert.
    Sollen sie wieder im Unterricht hüpfen, Kniebeuge machen und Klatschen?

    Desweiteren verstehe ich nicht, warum es immer nur un Grundschulen geht?
    Mein Kind ist 12 und geht in die 7. Klasse....auch er braucht Kontakte . Noch dazu ein schwieriges Alter....Baustelle im Kopf und das ist nicht böse gemeint

  35. 33.

    Wechselunterricht in einer Förderschule ist totaler Schwachsinn... Bis jetzt ist es auf Freiwilliger Basis also keine Präsenzpflicht. Wenn wirklich die Schulen auf machen, gibt's nur eine Möglichkeit für uns entweder die Risikogruppe darf zu Hause bleiben oder ein Krankenschein.

  36. 32.

    Also wieder so von heute auf morgen, ohne dass man Schülern, Eltern und Lehrern die Gelegenheit gibt, sich entsprechend vorzubereiten. Manche haben es scheinbar immernoch nicht begriffen. Präsenzunterricht ist wichtig und hat möglichst schnell wieder stattzufinden. Aber für die älteren Schüler gibt es nichts schlimmeres, als auf eine Form des Unterrichts eingestellt zu sein und aus heiterem Himmel ändert sich das wieder.

  37. 31.

    Also,mein Enkel ist jetzt in der 4.Klasse,bis zur 7.kann ich ihn noch unterrichten...dann wird es aber eng und ich müsste dann nochmal mein Wissen auffrischen.
    Lüften, Kniebeugen und klatschen haben wir noch mal geübt.
    #Satire off!

  38. 30.

    Ja, das Lüften war im Sommer ne super billige Idee.
    Leider bei demnächst -14°C am Morgen nicht ganz so toll. Aber sind ja nur Kinder, keine Manager.

  39. 29.

    Alle 20 Minuten lüften bei diesen eisigen Temperaturen.

  40. 28.

    Förderklassen gehen in die Schule ja ABER nur in Brandenburg.

  41. 27.

    "ohne Präsenzpflicht" ist nicht "mit den Faulen" zu machen. Man muss eine Leistung abfordern/bewerten können. Kalte Klassenzimmer ist ein riesen Problem; deshalb bleibt nur der Wechselunterricht o d e r der Distanzunterricht ab Kl.7 - die Schulleiter wissen das, die Lehrer haben tolle Vorschläge und "Insellösungen" aber es fehlt der "Woidschke Schulgipfel" ;-) - die BV hat kein Interesse, was nicht von ihr kommt. Vielleicht muss Herr Woidke erst die Ergebnisse seines "hart geforderten" Impfgipfels abarbeiten?

  42. 26.

    Bei allem berechtigten Gemeckere hier - es gibt auch tasächlich was Positives zu vermelden:

    Heute hat der Lernraum der Berliner Schulen bei der gesamten Klasse meines Sohnes funktioniert!!!!
    Das ist doch schon mal was....

  43. 25.

    Nein, sind sie nicht, aber unsere sind schlau genug zu wissen, dass Kontakt zu Kindern sie besser schützt als sich wegzusperren. T-Zellen usw. Sie würden nie erwarten, dass ihre Enkel auf ihr normales Leben verzichten. Wir achten auf unsere Kontakte und versuchen unsere Eltern zu schützen. Wir versuchen alle für einander Verantwortung zu übernehmen, und ich denke das macht jede Familie. Hören Sie bitte endlich auf, anderen nur Schlechtes zu unterstellen. Mir scheint, was Sie selber denken und tun, das trauen Sie auch anderen zu. Aber Familien und Eltern sind besser als Sie es hier darstellen und Kinder haben mehr verdient, als für Leben oder Tot verantwortlich gemacht zu werden. Nämlich ihr eigenes Leben.

  44. 24.

    Ich verstehe eh nicht, warum Systeme, die im Frühjahr für längere Zeit funktioniert haben, derzeit verboten sind. Teilungsunterricht beispielsweise. Also halbe Klasse MoMiFr, andere Hälfte DiDo, im Wechsel, nach normalem Stundenplan. Dann hat man wenigstens die HÄLFTE der Stunden anstelle KEINE als Präsenzunterricht und in der anderen Hälfte kann man ja gerne mal Aufgaben lösen. Damit könnten wenigstens die Kinder ab 12 (wo die Eltern nicht mehr daheim bleiben dürfen) leben, ohne total zu vergammeln.

    Arbeiten und GRUNDschule war nach der entspannten Kindergartenzeit schon immer eine besondere Herausforderung, auch ohne Pandemie. Das lag aber auch schon immer an der relativen Realitätsferne der Grundschulen... ich fürchte, das wird problematisch... mir fällt spontan auch nur eine Lehrerin der gesamten Grundschule ein, die sowas organisatorische wuppen würde... der Rest macht weiter Ringelpietz...

  45. 23.

    Gottseidank sind die Großeltern in Brandenburg ja alle unter 60. Schon klar, wenn man mit 15 Mutter wird und nach der 8. Klasse die Schule verlässt, ist Corona total ungefährlich.... *augenroll*

  46. 21.

    Da mache ich mir mehr Sorgen um Ihre Seele! Und klar, es geht nur um das Retten von 90jährigen, wie wäre es denn gleich mit 110jährigen? Ich habe auch arge Zweifel, dass es Ihnen um das Wohl der Kinder geht. Übrigens füllen sich Kinderpsychatrien hauptsächlich durch das Wirken von Eltern, die mit hysterischem Verhalten und Helikoptermentalität die Kinderseelen kaputtmachen. Insofern sind mir als Lehrer die Probleme durchaus bewusst, und schon allein aufgrund der Elternproblematik ist es wichtig, dass die Schulen bald wieder öffnen können. Aber erst, wenn die Pandemie, die aufgrund des egoistischen Verhaltens der Elterngeneration so schlimm geworden ist, beherrschbar geworden ist. Wenn alle so anpassungsfähig und robust wären wie unsere Kinder, hätten wir weit weniger Probleme im Land. Ich denke, ich kann es beurteilen, ich bin Vater und Lehrer.

  47. 20.

    Wow, das sind ja wegweisende Empfehlungen! Wir hatten das buchstäblich alles (abgesehen von den MEDIZINISCHEN Masken) schon am Ende des letzten Lockdowns bzw. vor dem jetzigen. Da kann dann ja nichts mehr schiefgehen.

  48. 19.

    Vielleicht sollte man Erzieher und Lehrkräfte Impfen, das wäre sicher ein großer Schritt in die richtige Richtung.

  49. 18.

    Das ewige Gemecker geht mir solangsam auf den Sender. Dann macht die Schulen auf, aber bitte ohne Präsenzpflicht. Überlegt mal bitte ob ihr euren Kindern das antun möchtet, eiskalte Klassenzimmer da ja ständig gelüftet werden soll....

  50. 17.

    Ganz Ihrer Meinung. Bei uns funktioniert es mit dem Lernen zu Hause besser als in der Schule. Er hat auch nur Arbeitsblätter zum Ausarbeiten,und ich sitze auch nicht daneben wenn er seine Aufgaben erledigt. Man muss die Kinder auch mal was alleine machen lassen, um so besser lernen Sie(er ist momentan Niveau 3.-4. Klasse.

  51. 16.

    Sie haben keine Ahnung wie Kinder in welchem Alter lernen. Ich halte eine längere Schulschliessung für Verletztung an Seele u Körper.Viele Grundschul-Kids sind wochenlang tagsüber sich selbst überlassen, dieser Zustand kann so nicht weiterlaufen. Ausserdem hätte niemand was gegen das Wiederholen des Schuljahres es ist nur räumlich nicht möglich, oder sollen die Erstklässler ab August zurück in den Kindergarten??

  52. 15.

    Es gibt ganz viele bequeme Lehrer!!! Und bitte: Jetzt müssen nicht die fleißigen schreiben, dass sie felißig sind. Ich rede von den faulen, davon gibt es zu viele. Die Kontrolle fehlt. Wer weiß schon, wie ein Lehrer unterrichtet? Das wissen nichtmal die Lehrer von einander, wenn sie nicht gegenseitig hospitieren. Die Eltern bekommen das jetzt mal mit.

    Wenn eine Schule einen engagierten Direktor hat, dann läuft es. Wenn nicht, dann nicht. An unserer Schule macht jeder Lehrer, was er will, - und die meisten wollen das machen, was sie schon immer gemacht haben: Kopien verteilen und warten, bis die AUfgaben bearbeitet wurden. Schönen Dank auch!!! In welchem Job gibt es das noch, dass jegliche Qualitätskontrolle fehlt?

    Und nochmal: Liebe fleißige und engagierte Lehrer - euch meine ich nicht. Danke, dass ihr so seid :-D

  53. 14.

    Die Schulen in Berlin waren ab dem 16.12.2020 dicht mit der Begründung, offene Schulen würden die Infektionszahlen nach oben treiben. Dieses „Argument“ erwies sich einen Monat später, am 16. Januar, als hohle Phrase. Trotz einmonatiger Schließzeit aller Schulen schossen die Infektionszahlen durch die Decke. Und die mutierten Viren waren da noch nicht in Berlin diagnostiziert worden.
    Hier wird mit Behauptungen, Annahmen und Hypothesen Angst und Stress verbreitet, Kindern und Jugendlichen solide Bildung vorenthalten. Wie soll man diese Politik noch ernst nehmen?

  54. 13.

    Ja von dieser genialen Idee einfach alle das Schuljahr wiederholen zu lassen bin ich auch immer wieder begeistert.
    Auf diese Idee kommt nicht mal Frau Scheres :-)

  55. 12.

    Deutschland gibt gemessen am BIP wenig für Bildung aus und liegt unter dem OECD Durchschnitt hinter Spanien. Krisengewinner wie Discounter und Versandhandel sollten eine Bildungsabgabe zahlen und auch in Zukunft sollten dauerhaft halbe Klassen eingerichtet werden. Niemand in Deutschland macht sich Gedanken darüber, dass unsere Kinder schon vor Corona durch engen Klassenzimmer und zu wenige Bezugspersonen gequält wurden. Aber jetzt plötzlich kommen alle mit Kinderrechten! Investiert dauerhaft in die Zukunft!

  56. 11.

    Wieso sollte denn Wechselunterricht in Geundschulen die Zahlen nach oben erhöhen? Jetzt sind 10 Kinder in einem Klassenraum, beschulen sich selbst und spielen zusammen. Im Wechselunterricht sind 13/14 Kinder in einem Raum, sitzen am Platz und werden beschult. Öffentliche Verkehrsmittel werden durch Grundschulkinder in Berlin eher selten benutzt, sollte man der Kanzlerin vielleicht mal sagen. So lautete ja ihre Begründung für die Schulschließungen.

  57. 10.

    Das Virus ist ja nun schon ein paar Tage in der Welt. Da gibt es doch gesicherte Erkenntnisse wieviele Menschen sich über Oberflächen angesteckt haben ?
    Das Bundesamt für Risikobewertung kennt keine Belege für eine Übertragung des Virus und eine nachfolgende Infektion durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen oder über kontaminierte Oberflächen.
    Um das mal zu relativieren.....
    https://www.swr.de/wissen/ueberlebensdauer-von-coronaviren-auf-oberflaechen-100.html
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/coronavirus-ansteckungsgefahr-an-oberflaechen-ist-gering,SHSbXVk

  58. 9.

    Für gesunde Menschen unter 60 Jahre ist dieser Virus nicht gefährlich. Ja, es gibt traurige Ausnahmen, aber die gab es schon immer bei Grippe, Angina, ... Es ist in einem angeblich hochentwickelten Land 1 Jahr lang nicht möglich gewesen, gefährdete Menschen zu Schützen.
    Es kann aber nicht sein, das Kinder dafür herhalten sollen. Wie traurig ist es, dass wir überhaupt darüber reden müssen. Kinder gehören in die Schule in ein Umfeld, wo sie lernen können mit Konflikten umzugehen usw. Was ist mit den Kinder, deren einzige Möglichkeit der Integration und des Erlernen der deutschen Sprache Schulen und Kitas sind? Nicht jeder kann es sich leisten oder hat die Möglichkeit das Unterrichtsmaterial auszudrucken. Was ist mit systemrelevanten Eltern, die nach der Arbeit ihr Kind beschulen müssen und den Kindern die bereits müde sind? Warum füllen sich Kinderpsychatrien? Wir machen Kinderseelen kaputt, um 90 jährige zu retten.

  59. 8.

    So hart wie es für die Kids und deren Eltern auch ist, bitte die Kitas und Schulen mit Auflagen erst wieder öffnen wenn es auch zu verantworten ist Handel, Gastronomie und Kulturstätten unter entsprechenden Auflagen wieder zu öffnen.

  60. 7.

    An Christian, ganz tolle Idee! Mensch, die 6-12 jährigen so den ganzen Tag allein zu Hause. Besonders in der 1-4 Klasse macht sich selbstständiges, nicht angeleitetes Lernen mit Arbeitsblättern per Post super! Und dazu, dass einfach wiederholt werden soll: gibt ein Lehrer eine Klasse ab, bekommt eine neue dafür... wo sollen denn die Lehrer herkommen, die Räume und was ist mit den Kindern die derzeit noch in der Kita sind? Keine Einschulung und die Kinder die Kita kommen sollen? Sollen die Eltern einfach mal noch ein Jahr zu Hause warten?

  61. 6.

    Die machen weder die Tische, Treppengeländer, Toiletten usw. sauber, noch werden ähnliche Voraussetzungen für Wechselunterricht geschaffen. Man pflegt das li/gr gönnerhafte auf/zu. Die Doppelbelastung, der nicht zu Hause sitzenden Lehrer, wird gar nicht gesehen geschweige denn gibt es eine Fürsorge.

  62. 5.

    Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, die Schweiz, Polen, Schweden, Tschechien .... alles Länder, die begriffen haben, dass Bildung nützlich ist und es zu einem immensen wirtschaftlichen und sozialen Schäden durch Schulschließungen kommt. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. 2 Monate lernen die Kinder nun mehr oder weniger zu Hause. Unsere Woche für meinen Erstklässler nur in Deutsch und Mathe: 19 Arbeitsblätter, 7 Seiten in den Heften und dazu täglich mindestens 15 min lesen üben. Kontakt zur Lehrerin: 0, nur per Mail, wenn die Aufgaben geschickt werden.
    Und im Homeoffice drückt der Chef auch noch auf die Tube und Videokonferenz von 9.30-11.30 Uhr und bis 14 die bearbeiteten Sachen/Ergebnisse hochladen! Ganz feines kinderfreundliches Deutschland!

  63. 4.

    Darüber hat es keine Diskussionen zu geben. Es gibt keinen Grund dass Berliner Grundschulen geschlossen sind. Teilungsunterricht ohne Präsenzpflicht ist die einzige sinnvolle Lösung und ist schon seit 6 Wochen überfällig!!! Dr Zustand wie im Moment- Kinder sind in der Schule und unterrichten sich selbst- die Lehrer sitzen zu Hause kann keine Lösung sein!

  64. 3.

    In einem anderen Beitrag habe ich im Kommentar folgendes geschrieben: Die Öffnung der Schulen treibt die Infektionszahlen wieder nach oben. Eine Öffnung der Schulen grenzt für mich an vorsätzliche Körperverletzung. Was schadet es den Kindern, wenn sie das aktuelle Schuljahr nochmal wiederholen müßten? Aber schickt Ihnen inzwischen den Stoff und dazugehörige Aufgaben per Post nach Hause. So lernen sie auch selbständiges Arbeiten, was im Leben auch wichtig ist.

  65. 2.

    Dieses Debattieren um die Schulen nervt langsam. Rein in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln. Immer ohne Plan und jeder kocht sein eigenes Süppchen.
    Der Wechselunterricht hätte schon lange stattfinden können. Nur dafür braucht es mehr Lehrer und auch Erzieher für die Notbetreuung. Die sind nicht da, da ja Personal eingespart werden musste. Ich war 22 Jahre Lehrer im Land Brandenburg und habe mit ansehen müssen wie die Sparsamkeit den Schulen geschadet hat. Kaum Vertretungsreserven und und und. Gott sei dank war ich am Gymnasium. Da ging es noch. Dazu kommen dann noch einige Lehrer, die den Beruf nicht als Berufung sondern nur das Beamtentum genießen. Sind sehr wenige, aber auch das trägt zu der Misere bei. Hoffentlich lernt man aus dieser Pandemie und macht nicht weiter wie bisher.

  66. 1.

    Öffnung ist ja schön und gut, aber es sollten dann auch Masken für Kinder und wöchentlich Tests zur Verfügung stehen und das bekommt die Bildungsenatorin eh nicht hin. Alles verschlafen, was machen die eigentlich. Auch Lehrer sollten geimpft werden!!!

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