4. November 1989 - Als in Berlin und Potsdam Hunderttausende gegen die SED protestierten

So 03.11.24 | 20:18 Uhr | Von Oliver Noffke
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Archivbild:"Freie Wahlen" fordern Demonstranten auf Plakaten am 04.11.1989 in Ostberlin während der bislang größten nichtstaatlichen Demonstration in der DDR.(Quelle:picture alliance/dpa/ LEHTIKUVA/M.Kainulainen)
Video: rbb24 Abendschau | 04.11.2024 | Ulli Zelle | Bild: picture alliance/dpa/ LEHTIKUVA/M.Kainulainen

Vor 35 Jahren demonstrierten auf dem Berliner Alexanderplatz sowie am Brandenburger Tor in Potsdam Hunderttausende für freie Wahlen und mehr Demokratie. Wenige Tage später war die Berliner Mauer Geschichte. Von Oliver Noffke

Ab dem 4. November jähren sich die letzten großen Proteste in der DDR vor dem Fall der Mauer zum 35. Mal.

An jenem Samstag 1989 folgten Hunderttausende dem Aufruf, sich an der Ecke Mollstraße und Prenzlauer Allee zu versammeln. An der Kreuzung hatten damals die DDR-Nachrichtenagentur ADN und das Institut für Marxismus-Leninismus ihren Sitz. Die Route verlief von dort bis zum nahegelegenen Alexanderplatz. Gegen 11 Uhr war es dort bereits so voll, dass die Organisatoren beschlossen, mit der Kundgebung vorzeitig zu beginnen - zwei Stunden früher als geplant.

Mehr als eine halbe Million Menschen kamen schlussendlich zusammen, um für freie Wahlen, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie die Freilassung politischer Gefangener zu demonstrieren. Es war die größte Massendemonstration in der Geschichte der DDR - und sie wurde im Fernsehen live übertragen [bpb.de, bundesregierung.de].

Zur gleichen Zeit erlebte die Stadt Potsdam eine der größten Demonstrationen in ihrer Geschichte. Gut 100.000 Menschen waren zum Brandenburger Tor auf dem Platz der Nationen (heute Luisenplatz) gekommen [potsdam.de].

Innerhalb weniger Wochen von der Protestbewegung zur Revolution

Wenige Monate zuvor schienen Demonstrationen dieser Größe in der DDR noch unmöglich. Seit dem 17. Juni 1953 hatte es keine Streiks oder Proteste im Land gegeben, die ein derartiges Ausmaß annahmen und zudem direkt die politische Führung im Land kritisierten. Dass der Volks- und Arbeiteraufstand damals von der Sowjetarmee gewaltsam niedergeschlagen wurde, wirkte über Jahrzehnte abschreckend. Mehr als 50 Aufständische waren 1953 getötet worden.

36 Jahre später hatte sich dies geändert und große Teile der DDR-Bevölkerung machten ihrem Unmut auf der Straße Luft. Mehrere Ereignisse hatten die Unzufriedenheit befeuert: die offensichtlich manipulierten Kommunalwahlen im Mai 1989 oder das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking wenige Wochen später. Dass sich die DDR-Volkskammer mit der chinesischen Führung solidarisierte, nachdem mindestens 2.600 Menschen, darunter vor allem junge Studierende, getötet worden waren, löste breites Entsetzen aus.

Arcvhivbild:Knapp vier Wochen nach dem 40. Jahrestag der DDR gingen am 04.11.1989 Hunderttausende in Berlin auf die Straße.(Quelle:picture alliance/Zentralbild)
Der Alexanderplatz alleine reichte für die Menge an Demonstrantinnen und Demonstranten nicht aus: Die Kundgebung am 4. November. | Bild: picture alliance/Zentralbild

Am 4. September fand schließlich die erste sogenannte Montagsdemo in Leipzig statt. Nur etwas mehr als 1.200 Menschen beteiligten sich [bpb.de]. Fünf Wochen später kam es dort zur ersten echten Massendemonstration. Rund 130.000 Menschen versammelten sich am 9. Oktober in der Leipziger Innenstadt.

Später gingen auch in Rostock, Dresden, Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt), Erfurt oder Berlin Tausende bis Zehntausende Menschen auf die Straße. In kleineren und mittleren Städten wie Arnstadt, Forst oder Neuruppin gab es ebenfalls Proteste. Die Bewegung wurde zur friedlichen Revolution.

Die Demonstration vom 4. November war die erste, die Potsdam durchgeführt wurde. Die Organisatoren wollten nicht wie in anderen Städten ohne Genehmigung auf die Straße gehen. Statt der angemeldeten wenigen Hundert kamen Zehntausende Menschen.

Grenzpolizei, Gräben und Graffiti

Das Ende kam unaufhaltsam, aber versehentlich schneller

Mehrfach versuchte das DDR-Regime gegenzusteuern. Am 18. Oktober musste Erich Honecker als Generalsekretär des ZK der SED zurücktreten. Als Nachfolger wurde Egon Krenz installiert. Noch im Mai war er Leiter der Zentralen Wahlkommission die Kommunalwahlen und hatte damit die umfassenden Fälschungen mitverantwortet.

Am Tag des Führungswechsels prägte Krenz den Wende-Begriff. Allerdings erhoffte er sich wohl etwas völlig anderes. "Mit der heutigen Tagung werden wir eine Wende einleiten, werden wir vor allem die politische und ideologische Offensive wieder erlangen", sagte er damals.

Krenz ging es also darum, dass die DDR-Führung wieder die Kontrolle im Arbeiter- und Bauernstaat erlangte. Viele Bürgerinnen und Bürgern wollten hingegen eine weitaus umfassendere Wende: einen anderen Staat oder zumindest eine andere Art der Führung, aber nicht alte Köpfe auf neuen Posten.

Demonstration auf dem Platz der Nationen in Potsdam, 4. November 1989 (Quelle:© Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Klaus Fahlbusch)
Bild: © Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Klaus Fahlbusch

Die letzte große Demonstration vor dem Mauerfall fand dort statt, wo der Protestherbst angefangen hatte: Am 6. November zogen noch einmal rund 500.000 Menschen durch die Leipziger Innenstadt. Außerhalb des Stadtrings hatten Militär und Polizei Stellungen bezogen. Doch es blieb friedlich.

Das Ende kam am 9. November. Günter Schabowski, seit gerade seit drei Tagen Sekretär für Informationswesen, wurde während seiner zweiten Pressekonferenz nach neuen Regelungen zur Ausreise für DDR-Bürgerinnen und -Bürger gefragt. Schabowski öffnete dabei versehentlich die Mauer, mit den berühmten Worten: "Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich." Das Ende der DDR war damit besiegelt.

In Berlin und Brandenburg erinnern in den kommenden Tagen mehrere Veranstaltungen an die Ereignisse rund um den Fall der Mauer. Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam veranstaltet am 4. November Stadtführungen und eröffnet eine neue Ausstellung [gedenkstaette-lindenstrasse.de]. Am 9. November solle eine kilometerlange Installation in Berlin-Mitte an das Ende der Teilung der Stadt erinnern.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Beitrags hieß es, das Zentralkomitee der SED hätte seinen Sitz an der gleichen Straßenkreuzung wie der ADN gehabt. Das ist falsch, es war das Institut für Marxismus-Leninismus. Das ZK der SED hatte seinen Sitz im sogenannten "Großen Haus" am Marx-Engels-Platz in Berlin-Mitte. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten ihn zu entschuldigen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 04.11.2024, 19:30 Uhr

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Beitrag von Oliver Noffke

81 Kommentare

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  1. 81.

    So bequem, so wohlstandsverwahrt ist man geworden: man macht nur noch Kreuze bei Parteien und Politikern und meint, das sei Protest. Wenn man sich dagegen an die Zeiten vor 35 Jahren - oder genauer gesagt die Jahre vor den Ereignissen vor 35 Jahren erinnert....

  2. 80.

    Was passiert denn, wenn der Mindestlohn noch angehoben wird ? Dann wird vieles unbezahlbar oder täuscht das, und es wird alles billiger ? Im Prinzip alles Hausgemacht. Genauso wie die horrenden Energiekosten.

  3. 79.

    Die Meinungsfreiheit ist heute schon stark in Mitleidenschaft gezogen. An Sprech- und Auftrittsverboten mangelt es nicht und an vieles haben sich die Bürger schon gewöhnt. Schritt für Schritt fanden Einschränkungen der Meinungsfreiheit Eingang in die Strafgesetzgebung. Die Liste verbotener Worte wird immer länger, nur kennt man sie nicht alle. Es ist ins Belieben der Gesetzeshüter gestellt, welche Ausdrücke als rassistisch, rechtsextrem usw. gelten. Eine Innenministerin verbietet eine Zeitung, lässt Redaktionsräume en passant stürmen, Inventar und Vermögen, auch privates, beschlagnahmen. Viele Bürger haben sich angesichts solcher Aktionen und den noch wahrscheinlich kommenden mit Grausen abgewandt. Wer weiß, wo sie in Zukunft ihr Kreuzchen machen werden ?

  4. 78.

    "Enteignungen" in diesem Zusammenhang ist das falsche Wort. Die Enteigneten bekamen ihr Eigentum zurück.

    Dass die ehemaligen Bürger der DDR nicht auf die Soziale Marktwirtschaft vorbereitet waren, war abzusehen. Aber wie hätte man den Menschen helfen können? Es sollte alles schnell-schnell gehen. Die Menschen wollten die D-Mark. Die Firmen mussten ihre Mitarbeiter plötzlich in D-Mark bezahlen. Die D-Mark war aber mehr als viermal soviel wert, als die Mark der DDR. Das brach den allermeisten Rettungsversuchen das Genick. Viele Menschen in den neuen Bundesländern haben sich umgestellt und angestrengt und sind auf die Füße gekommen. Wer sich zurücklehnte und nur auf Kohls blühende Landschaften wartete, der wurde enttäuscht.

    Natürlich haben Rohwedder (Sanierer) und besonders Breuel (Markt) in der noch von Modrow gegründeten Treuhand vieles falsch gemacht und Wessis bevorzugt. Das steht außer Zweifel.

  5. 77.

    >>>Die Teil- Vollkasko Erhöhung hat überwiegend mit den großen Unwetter-Vorfällen zu tun, und nicht nicht durch übermäßige Verkehrsunfälle<<<

    Weder Unwetter boch Unfälle sondern immer weiter steigende Reparaturkosten für die Versicherer.

  6. 76.

    Die Teil- Vollkasko Erhöhung hat überwiegend mit den großen Unwetter-Vorfällen zu tun, und nicht nicht durch übermäßige Verkehrsunfälle. Müssen Mieter keine Grundsteuer zahlen ? Wer sich wie Sie, allerdings über Preiserhöhungen freut, muss schon paritätisch sehr gut wirtschaftlich aufgestellt sein. Dazu gehöre ich leider nicht.

  7. 75.

    Erstaunlich, wie viele sich heute anscheinend einen "starken" Staat und ein Ende der Demokratie wieder zurück wünschen. Weg mit der Meinungsfreiheit, her mit der Dikatatur. Am besten wäre es für viele mittlerweile offenbar sogar unter Putins Regie.
    Wie sagte Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit."

  8. 73.

    Zitat: "So eine gewaltfreie Revolution welche die Polizei wohlwollend begleitete wäre heutzutage undenkbar."

    Und das ist auch gut so. Oder haben Sie tatsächlich den Eindruck bzw. den Wunsch danach, dass das "Volk" auf die Straße gehen sollte, um das "Regime" zu stürzen und dabei von im Staatsdienst beschäftigten Sicherheitskräften flankiert werden sollte? Das müffelt mir doch ziemlich nach Umsturzfantasien, Herr/Frau "Kritiker".

  9. 72.

    Viele haben sich auch etwas schaffen und leisten können. Ich zum Beispiel. Aber Einseitigkeit war bei der SED und deren Anhängern schon immer weit verbreitet.

  10. 71.

    Auweia! Eine KFZ-Versicherung ist zwar Pflicht, die „drastischen Erhöhungen“ haben die Versicherungsnehmer durch die Vermeidung von Versicherungsfällen selbst in der Hand.
    Ohne Grundsteuereinnahmen können Gemeinden keine Infrastruktur planen, gar finanzieren (Schule, Kita, Radwege, etc.).
    Wer Grundsteuer zahlt, hat doch zumindest etwas, wovon viele nur zu träumen wagen(Grundbesitz). Egal in welchem Zustand, bleibt jedem selbst überlassen und kein anderer ist dafür verantwortlich.
    Jaja, die Sozialversicherungsbeiträge mal wieder. Über die Parität können wir uns freuen. Über Erhöhungen natürlich nicht. Was wäre Ihrer Meinung nach der bessere Weg?

  11. 70.

    Der Wohlstand wird sich auf Dauer nicht halten lassen. Es beginnt sich ja schon abzuzeichnen. Die z.T. drastischen Erhöhungen der Kfz-Versicherung ist nur ein aktuelles Beispiel stellvertretend von vielen. Die Gelder werden natürlich für andere Dinge fehlen. Dazu Grundsteuer, Sozialabgaben und die ganzen anderen Erhöhungen. Gleichzeitig machen viele Firmen dicht oder verlagern sich ins Ausland. Die Ergebnisse und Auswirkungen kann jeder Laie vorhersagen, während die Experten weiter rat- und ideenlos herum Wurschteln.

  12. 69.

    Wünsche und Träume darf jeder Mensch haben. Was spricht gegen „WORK LIFE BALANCE“?
    Was gegen eine 4-Tagewoche bei gleicher Arbeitszeit? Natürlich ist diese nicht direkt in allen Arbeitsfeldern umsetzbar. Zwei befreundete Handwerksmeister sind mit den bisherigen Ergebnissen absolut zufrieden, da sich ihre Mitarbeiter mit ihren Ideen aktiv am Prozess der Entwicklung beteiligen.
    Selbst, mit Vollzeitvertrag im sozialen Bereich, liege ich momentan nur knapp über 4 Arbeitstagen. Mit etwas Phantasie, lassen sich Wünsche und Träume durchaus verwirklichen.
    Mit Marx, Engels, Sozialismus und Kapitalismus hat das nichts zu tun. Einzig mit der Bereitschaft zur möglichen Veränderung.

  13. 68.

    Und was haben Sie auf dem Kerbholz, was haben Sie denn so 1989 als erstes gemacht und dann danach?

  14. 67.

    Genau so ist es. Danke für diesen Kommentar.

    @Andreas...: Auch wenn meine Antwort Sie nicht zufriedenstellt - meine Erfahrungen können Sie mir nicht absprechen. Man kann nicht alles mit Geldbeträgen bewerten oder errechnen. Und das ist einer der Unterschiede zwischen den Menschen, die damals auf die Strasse gingen und der heutigen Gesellschaft.

  15. 66.

    Herzlich Willkommen in der DDR, oder ist es im Bundesdeutschen Kapitalismus anders, natürlich für sie bestimmt, wenn man nichts macht immer schön ja und ahmen sagt eckt man nicht an. Und wenn es dennoch mal schief geht schreit man nach dem Volk und jammert rum und lässt andere die Dreckarbeit machen. Solche Leute gefallen mir und obendrein durch das nichts tun anderen noch einen Wirtschaftlichen Schaden zu fügen. Danke

  16. 65.

    Aha..., und wohin soll's sich denn wenden? Zurück zur "DDR" oder noch weiter? Ich frag' ja nur.

  17. 64.

    "Ein Tipp: arbeiten Sie an Ihrer Rechtschreibung!"

    Sorry, aber den kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Es ist schon dumm gelaufen, wenn man andere darauf aufmerksam macht, an ihrer Rechtschreibung zu arbeiten, dabei dann aber selber einen Rechtschreibfehler in seinem eigenen Text übersieht oder?

    "Tut mir leid, ich habe jetzt 5 Minuten überlegt, ob ich Ihnen auf Ihren Text eine ernsthafte Replik liefern soll, denke jedoch, daß erübrigt sich."

  18. 63.

    >"So eine gewaltfreie Revolution welche die Polizei wohlwollend begleitete wäre heutzutage undenkbar."
    Schon deshalb, weil diese Zeiten einer gemeinsamen Gesellschaft mit einem Konsens oder einigen Komprissen heute nicht mehr machbar ist. Wir sind heute gespaltener denn je: In Ost und West, in Nord und Süd, in links und rechts und was dazwischen, in Forderer und Macher, in gebildet und bildungsfern, in Meinungsblasen und Meinungsvierfalt, in Jung und Alt... Mit diesem Hitnergrund sind solche Revolutionen nicht mehr möglich, weil jeder nur seine Scholle und seinen Tellerrand sieht. Es bleiben nur die Erinnerungen an die gute alten Zeit, in der alle gemeinsam noch hehre Ziele hatten für alle. Schuld daran ist nicht die Politik allgemein, sondern wir als Volk. Wie es dazu kommen konnte? Mit ein wenig grübeln weiß das jeder für sich selbst.

  19. 62.

    Das hat man ihrer ursprünglichen Aussage nichts zu tun.
    Ist nur eine Vermutung…. Für ganz viele scheint sich die Arbeit finanziell doch zu lohnen.
    Rechnen sie doch mal nach bei 12,41 Mindestlohn was da so rauskommt.
    Meinen sie wirklich das über 2 Mio Menschen so doof wären arbeiten zu gehen, wenn es ohne mehr Geld geben würde oder zumindest gleich viel ?

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