Kampf gegen Omikron - Berlin bietet Booster-Impfungen für Zwölf- bis 18-Jährige nach drei Monaten

Mi 29.12.21 | 18:37 Uhr
  49
Eine Schuelerin,Jugendliche wird geimpft. (Quelle: Sven Simon/Frank Hoermann)
Audio: Inforadio | 29.12.2021 | Kirsten Buchmann | Bild: Sven Simon/Frank Hoermann

Für Erwachsene wurde die Wartezeit zwischen Zweit- und Booster-Impfung bereits auf drei Monate reduziert, nun gilt das in Berlin auch für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren. Besonderer Fokus beim Impfen liegt auf der kritischen Infrastruktur.

In Berlin können Zwölf- bis 18-Jährige ihre Booster-Impfung bereits drei Monate nach ihrer Zweitimpfung bekommen. Das gab Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) am Mittwoch bekannt. Ab sofort würden entsprechende Anmeldungen entgegengenommen. Mit der neuen Omikron-Variante gebe das Boostern den besten Schutz, nicht schwer zu erkranken, so Gote. Zuvor war bereits die Wartezeit für Erwachsene auf drei Monate heruntergesetzt worden, nachdem die Ständige Impfkommission eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hatte.

Bund übernimmt Haftung

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte am Montag mit einem Schreiben an die Bundesländer klargestellt, dass Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren "unabhängig von den Empfehlungen" der Ständigen Impfkommission (Stiko) grundsätzlich einen Anspruch auf
Auffrisch-Impfungen hätten. Für sie komme dabei der Biontech-Impfstoff in Frage. Moderna soll demnach erst ab 30 Jahren verabreicht werden.

Im Falle von Impfschäden bei Kindern und Jugendlichen garantiere der Bund einen Versorgungsanspruch, sofern ein für diese Personengruppe zugelassener mRNA-Impfstoff wie etwa Biontech verwendet werde.

Giffey: Beschäftige in kritischer Infrastruktur durchboostern

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat derweil als Ziel ausgerufen, die Beschäftigten im Gesundheitswesen, bei Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei möglichst bald durchzuboostern. Das sagte sie nach dem Treffen des Corona-Krisenstabs am Mittwoch.

Laut Giffey gehe es darum, die kritische Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Oberstes Ziel sei, die Krankenstände so gering wie möglich zu halten. Die Omikron-Variante komme langsam auch in Berlin an, sagte Giffey bei einem Besuch im Impfzentrum ICC. Bisher liegt in Berlin die Quote der Erstimpfungen bei rund 75 Prozent. Den Januar will Giffey nutzen, um als nächstes Zwischenziel auf 80 Prozent vollständig Geimpfte zu kommen.

Weitere Impfstelle bei Ikea in Lichtenberg

Rund 700 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten unterstützen in Berlin unter anderem beim Impfen, aber beispielsweise bei der Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen.

Seit Mittwochvormittag gibt es für Berliner Kinder zwischen fünf und elf Jahren eine weitere Impfstelle. Sie wurde im Erdgeschoss der Ikea-Filiale in Lichtenberg eingerichtet. "Wir starten mit rund 100 Impfungen pro Tag", sagte Andrea Ferber von der Johanniter Unfallhilfe in Berlin. Die Hilfsorganisation betreibt die Impfstelle im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit. Ferber zufolge sind die Kinderimpfungen ausschließlich mit Terminbuchung möglich. Bei der Impfung muss außerdem ein Sorgeberechtigter anwesend sein. Die Impfstelle bei Ikea ist generell montags bis samstags von 11.00 bis 18.30 Uhr geöffnet, am Neujahrssamtag aber geschlossen. Zum Einsatz kommt der Impfstoff von Biontech. Das Impfangebot sei zunächst bis zum 5. Februar geplant, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsverwaltung.

59 Millionen geimpfte, 31 Millionen mit Booster

Die Impfkampagne in Deutschland gewinnt nach den Weihnachtstagen wieder deutlich an Fahrt. Am Dienstag wurden in Deutschland 608.000 Impfdosen verabreicht, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch hervorgeht. Am Montag waren bundesweit rund 535.000 Menschen geimpft worden. Vom 24. bis zum 26. Dezember waren die Zahlen kurzzeitig deutlich zurückgegangen.

Damit sind nun mindestens 59,0 Millionen Menschen zweifach geimpft oder haben die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten. Das sind 71 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens 31 Millionen Menschen (37,3 Prozent) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Nicht geimpft sind laut RKI aktuell 21,6 Millionen Menschen in Deutschland, darunter vier Millionen Kindern im Alter bis vier Jahren, für die bisher kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung steht.

Sendung: Inforadio, 29.12.2021, 16:00 Uhr

Was Sie jetzt wissen müssen

49 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 49.

    Hallo, Sie schreiben, Sie kennen einen Krebspatienten, der sich impfen lassen kann und macht....
    Ich habe eine Bekannte, mit einer Krebsbehandlung, wobei diese noch nicht 5 Jahre zurückliegt. Dieser Zeitraum wird angegeben, als danach ist eine Impfung empfohlen. Grund ist das angegriffene Immunsystem und deswegen diese Zeitspanne. Also verstehe ich nicht, was Sie da schreiben oder es liegt die Erkrankung schon länger zurück und er gilt eals geheilt.Guten Start ins neue Jahr

  2. 48.

    Ich fürchte nur, dass das den immunisierten Personen und dass sind über 70%, langsam nicht mehr vermittelbar ist. Es sei denn, die naiv immunisierten Personen, die geimpft werden könnten, tragen auch alle anfallenden Kosten, nebst Schadensersatzleistungen, durch Corona und verzichten auf etwaige Intensivbehandlung.

  3. 47.

    Geimpfte Personen die anschließend keinen Anlass haben sich zu Wort zu melden, hatten auch keine „schlimmen“ Nebenwirkungen sondern maximal die typischen Begleiterscheinungen.
    Das gleiche gilt sicher auch für die behandelnden Ärzte, die werden auch nicht jeden schmerzenden Arm dem Paul Ehrlich Institut melden, denn die haben ganz sicher was wichtigeres zu tun.
    Wer soetwas verdreht darstellt und den Lesern hier bewusst Angst macht und Fakes als Impfrisiko verkauft, der handelt wie die anderen rumschwadronierenden Leerdenker.
    Und tun sie hier bloß nicht so, als ob die Politiker nicht von wissenschaftlichen Gremien beraten werden und nicht genau wüssten was los ist.

  4. 46.

    "Es gibt aber eben auch keinen Anlass, diese als vollkommen harmlos, vollständig erprobt und bedenkenlos für Jeden notwendig hinzustellen. Jede Impfung ist immer eine Risikoabwägung und sollte daher auch so behandelt werden und zwar aufgrund des individuellen Risikos."

    Ja doch. Genau so wird es ja auch gemacht. Es werden weder mögliche Risiken verschwiegen noch ausnahmslos jedem empfohlen. Ich weiß gar nicht, warum Sie immer (noch) darauf herumreiten.
    Der Grundtenor darf aber ruhig sein: Wer sich risikolos impfen lassen kann (=der überwältigend größere Teil der Bevölkerung), möge es bitte tun.

  5. 45.

    Ja,ärgerlich, aber super, dass Sie hartnäckig geblieben sind. Bleiben Sie gesund!

  6. 44.

    @Claudia, Thomas usw. - ich will hier niemanden verunsichern oder gar umstimmen. Jeder sollte frei entscheiden können, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Wenn nicht, hat er seine Gründe dafür. Das respektiere ich in die eine und in die andere Richtung und erwarte das aber von meinem Gegenüber auch.

    Wenn jemand dieses Vertrauen aufbringen kann, gerne!

    Die Gründe der Ablehnung können in der Skepsis gegenüber mRNA-Impfungen (siehe unten) oder die derzeit noch sehr heterogene Studienlage zur Wirksamkeit bei Medikamenteneinnahme oder Vorerkrankungen liegen (siehe Epidemiologischen Bulletins des RKI). Daher informiere ich mich und verlasse mich nicht auf Aussagen von Politikern, Firmen, Institutionen oder impfenden Ärzten (die nicht vom Fach sind). Leider haben diese mitunter keine besseren Infos parat.

    Ich wünsche daher allen ein gesundes neues Jahr und mehr Respekt/Toleranz auf allen Seiten, wofür eine Impfpflicht nicht förderlich wäre.

  7. 43.

    Jetzt machen Sie aber mal halblang. Ich lasse mich von Ihnen ganz bestimmt nicht in die Verschwörungsecke schieben, nur weil Sie meinen Beitrag nicht korrekt erfassen wollen. Es geht überhaupt nicht darum, ob irgend etwas geheim bleibt oder nicht. Es ist aber eine Tatsache, dass keine vollständige Meldung von Impfnebenwirkungen durch die mRNA-Impfstoffe erfolgt. Die wenigsten betroffenen Patienten wissen überhaupt, dass sie persönlich melden können, weil dies üblicherweise über den Arzt des Vertrauens erfolgt. Wenn dieser aber keinen Zusammenhang erkennen will, unterbleibt die Meldung in aller Regel. Ist einfach mal so. Deswegen sind das keine schlechten oder gefährlichen Impfstoffe, das habe ich schon mal gesagt. Es gibt aber eben auch keinen Anlass, diese als vollkommen harmlos, vollständig erprobt und bedenkenlos für Jeden notwendig hinzustellen. Jede Impfung ist immer eine Risikoabwägung und sollte daher auch so behandelt werden und zwar aufgrund des individuellen Risikos.

  8. 42.

    Letzte Woche im Impfzentrum Messe mit Termin wollte man uns mit 14-jährigen Kind mit den Worten:"Unter 18 gibts keinen Booster "nicht hereinlassen und wieder wegschicken.Nur mit Hartnäckigkeit, Hinweis, dass ich mich auf die Coronaimpfverordnung beziehe, die ganze Familie zu Risikopstienten gehört und ich mit der ärztlichen Leitung sprechen möchte ,konnte ich im Gespräch mit dieser erreichen, das es die Auffrischimpfung nach 5 Monaten für das Kind gab. Hat uns sehr viel Kraft und Nerven gekostet, die wir eigentlich dringend für Anderes brauchen ,was völlig unnötig war. Übrigens, da die ersten beiden Impfungen durch Facharzt erfolgten (der leider nicht mehr impft wegen dem hohen zeitlichen u. organisatorischen Aufwand)waren wir nicht im PC-System des Impfzentrums . Hätte man frech gelogen und den Impfpass "vergessen" gehabt, hätte man ohne Diskussionen und Ärger eine Erstimpfung bekommen. Ich bin sehr froh, dass andere Eltern ihre Kinder nun ohne Probleme und Ärger schützen können!

  9. 41.

    Wir IMPFEN (noch) gesunde Kinder, so, wie wir auch gesunde Erwachsene geimpft haben und das immer noch tun. Und wir haben unsere Kinder von Geburt an immer wieder geimpft, damit sie gesund BLEIBEN, so what??
    Und wir spenden demnächst WIEDER 7,5 Mio. Impfdosen an ärmere Länder. Was also beweinen Sie hier??

  10. 40.

    Jeder Bürger kann selbst und sollte auch bei Verdacht auf Impfreaktionen, Impfnebenwirkungen etc. dies dem Paul Ehrlich Institut anzeigen.
    Dafür gibts ein Online-Portal!!
    Also hören sie auf, ständig hier solch einen verschwörungstheoretischen Unsinn zu verbreiten. Wenn’s keine Fakten für ihre Argumentation gegen die Impfung gibt, dann sind natürlich die Ärzte schuld. Und wenn die nicht Schuld sind, dann wahrscheinlich Bill Gates.
    Bei weltweiter Verimpfung dieser mRNA-Impfstoffe bleibt nichts geheim, wie denn auch??

  11. 39.

    In ärmeren Ländern sind noch nicht einmal ein Bruchteil der Risikopatienten geimpft und wir boostern gesunde Kinder, die durch Corona nicht gefährdet sind und setzen sie dem Risiko eines Imofschadens aus, den es, das muss selbst dem glühendsten Impfbefürworter klar sein, definitiv geben kann.
    Und dann sehe ich wieder v.a. In der Weihnachtszeit wieder Spendenwerbung für arme Menschen in Afrika.
    Was für eine elende Heuchelei.

  12. 38.

    Deswegen verweist die Stiko auch immer neben ihren allg. Empfehlungen auf die individuelle Beratung des behandelnden Arztes, der dann auch problemlos ohne explizite Empfehlung der Stiko einen grundsäätzlich zugelasenen Impfstoff verabreichen kann. Die Empfehlungen der Stiko sind nicht so in Stein gemeißelt, wie manche hier denken - sie vereinfachen nur die Entscheidungen für große Gruppen der Bevölkerung, da dann keine extra Abwägung in jedem Einzelfall mehr notwendig ist und auch die Kostenerstattung automatisch geregelt ist.

  13. 37.

    Weil nachweißlich nicht alle Verdachtsfälle weitergeleitet werden. Wenn der betreffende Arzt einen Zusammenhang für sich ausschließt, erfolgt auch keine Meldung. Wir sprechen hier trotz Massenimpfung nicht von einer medizinischen Studie und es gibt meines Wissens auch keine laufende Studie derzeit. Bei der können sich die Probanden wenigstens absolut sicher sein, dass sämtliche Nebenwirkungen oder Verdachte weitergemeldet werden. Allein die beim PEI erfassten Verdachtsmeldungen sind um ein enormes Aufkommen höher, als bei jeder anderen Impfung in der Vergangenheit und man weiß, dass in aller Regel nur um die 10% überhaupt gemeldet werden. Das gehört zu einer ehrlichen Risikobetrachtung einfach dazu. Ich will die Impfung überhaupt nicht schlecht machen, gerade für die vulnerablen Gruppen ist sie schlicht und einfach die Erlösung. Aber Gruppen zu impfen, die praktisch kein Sterberisiko und nur ein sehr geringes Risiko an Langzeitfolgen haben, ist medizinisch fragwürdig.

  14. 36.

    "wie sich die mRNA-Impfung miit anderen Medikamenten und verschiedenen Vorerkrankungen verhält." Dazu kann Jeder seinen behandelnden Arzt befragen.

  15. 35.

    Ganz ehrlich: ich beschäftige mich mit diesen Fragen nicht sooo intensiv, habe großes Vertrauen (auf eigenen Erfahrungen beruhend) in Medizin und Wissenschaft und bin mir bewusst, dass es immer ein Restrisiko gibt.
    Ich finde es unfair, Menschen, die hier aus Unsicherheit Fragen stellen, mit Statistiken und Seitenlängen Berichten zuzuballern, das hilft m. E. nicht, sondern verwirrt noch mehr.

  16. 34.

    Habe in meinem Bekanntenkreis zwei Personen die sich trotz Autoimmunkrankheit und Rheuma (hängt ja meist zusammen) impfen lassen.
    Beide haben die Impfung sehr gut vertragen und beide sind inzwischen geboostert. Für Beide ist die Impfung auch wahrscheinlich überlebenswichtig. Ein anderer Bekannter hat Krebs, auch diese Person kann und lässt sich impfen.
    Die jeweils behandelnden Rheumatologen haben die Impfung auch ausdrücklich empfohlen.
    Sie sollten wirklich aufhören Wissenschaftlern auf ihre Stufe zu stellen, sondern lieber mal anfangen denen ein bisschen zu vertrauen.

  17. 33.

    @Detlef: ich nehme an einer Studie teil, da werden Nebenwirkungen abgefragt.
    Ansonsten schauen Sie mal hier:https://dgrh.de/Start/Wissenschaft/Forschung/COVID-19/Register-zu-Nebenwirkungen-von-Corona-Impfungen-bei-Rheumapatienten.html

  18. 32.

    Natürlich sind Personen, bei denen nicht geimpft werden kann, von einer Impfpflicht befreit, ist doch eigentlich logisch oder?! Und ganz ehrlich, diese Personen sind jetzt nicht wirklich zu beneiden, die würden sich bestimmt gerne gegen Corona impfen lassen und schützen.
    Nochmal x-Millionen Menschen in sämtlichen Kulturkreisen, weltweit, werden seit über einem Jahr geimpft und lassen sich FREIWILLIG weiter impfen!!
    Ne Idee warum dies so sein könnte?

  19. 31.

    Weil die bisherigen Impfungen jahrzehntelang erprobt sind, machen sich die Menschen daher einen "Kopf". Erste Pockenimpfungen wurden erstmals ca. 1.000 v. Chr. durchgeführt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pockenimpfstoff

    Die neuen Covid-mRNA-Impfstoffe sind die EINZIGEN, die bisher bedingt oder notzugelassen sind. KEIN EINZIGER weiterer mRNA-Impfstoff ist über die klinische Phase hinaus gegangen und wurde bisher offiziell zugelassen - oder können Sie mir einen nennen?

    Hier finden Sie weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Impfstoff

  20. 30.

    Stellen Sie sich vor, Ihre Praxis ist immer voll, sie haben als Arzt sehr viel zu tun - gerade auch bzgl. des Impfens. Nun kommen aber je Woche ca. 5 Patienten mit Nebenwirkungen, die man melden müsste. Das Eingeben der Infos braucht mind. 5-10 Minuten, bei genaueren Angaben mehr. Hat der Arzt dafür die Zeit, wo viele schon so überlastet sind? Gibt es eine Vergütung für die aufgewendete Zeit? Nein, das ist in dem System nicht vorgesehen. Daher ist mit einer deutlichen Untermeldung zu rechnen.

    Nur zum Vergleich:
    2003-2019 > 625,5 Mio bisherige Impfungen > 54.000 Meldungen
    2021 > 107 Mio Corona-Impfungen > 173.000 Meldungen (Stand Ende September)

    Gibt es beim PEI überhaupt das Personal, diese Datenmasse auszuwerten?

    Trotz möglicher Rheumaschübe wird die Impfung auch für diese Gruppe empfohlen, ist also bald verpflichtend!


Nächster Artikel