Nach den Sommerferien - Schüler sollen flächendeckend in den Präsenzunterricht zurück

Fr 11.06.21 | 18:01 Uhr
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Präsenzunterricht in einer Grundschule (Quelle: dpa/Oliver Dietze)
Bild: dpa/Oliver Dietze

Die Kultusministerinnen und -minister der Bundesländer sprechen sich für einen uneingeschränkten Präsenzbetrieb an den Schulen nach den Sommerferien aus. Corona-Tests und Masken sollen allerdings weiterhin eine Rolle spielen.

Die Schulen sollen trotz Corona-Pandemie in Deutschland im kommenden Schuljahr in den uneingeschränkten Präsenzbetrieb gehen. Darauf haben sich Bildungsministerinnen und -minister der Bundesländer verständigt.

Das kommende Schuljahr solle mit soviel Normalität wie möglich starten, sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), am Freitag nach dem KMK-Beschluss: "Wir freuen uns auf Schulfahrten und Exkursionen." Der Regelbetrieb werde nicht an bestimmte Impfquoten gebunden. Teststrategien und das Tragen von Masken würden jedoch weiter eine Rolle spielen.

Kritik von Bildungsgewerkschaft VBE

"Das Infektionsgeschehen hat sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt", heißt es in dem KMK-Beschluss. Dabei gehe von Kindern und Jugendlichen keine treibende Kraft in der aktuellen Situation aus. Ein großer Teil der Bevölkerung habe zudem bereits mindestens eine Impfung erhalten, zum Beginn des neuen Schuljahres würden viele bereits zwei Mal geimpft sein. Auch der Schulbetrieb werde dadurch sicherer.

Von der Bildungsgewerkschaft VBE kam Kritik. "Es ist schwer vorstellbar, dass sich das Infektionsgeschehen davon beeindrucken lässt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) die Pandemie anscheinend für beendet erklärt", sagte VBE-Chef Udo Beckmann. Die KMK bleibe die Frage schuldig, welche Maßnahmen sie vorbereitet, wenn die Inzidenzen im Herbst doch wieder steigen sollten. Die Möglichkeit einer vierten Welle werde einfach ignoriert. Beckmann forderte wie zuvor bereits die Gewerkschaft GEW den Einbau von Luftfilteranlagen in den Schulen.

Präsenzunterricht läuft bereits wieder

Sendung: Inforadio, 11.06.2021, 15:15 Uhr

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36 Kommentare

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  1. 36.

    Es geht doch nicht darum "bei der Beschulung alles mit Skype und digitalem Unterricht abdecken zu können", sondern in den Sommerferien richtige und wichtige Vorbereitungen für das neue Schuljahr zu treffen.
    Und dazu gehört m.E. auch, eine qualifiziertere und bessere Einbindung - für den Fall einer notwendigen Quarantäne - des digitalen Unterrichts.

  2. 35.

    Wer glaubt, bei der Beschulung alles mit Skype und digitalem Unterricht abdecken zu können, hat jeglichen Realitätssinn verloren. Nur weil Covid 19 gefährlicher als die Grippe ist, in Angsstarre zu verharren, löst die Probleme nicht. Machen wir uns nichts vor, das Virus wird bleiben und sich immer wieder verändern. Wir müssen lernen, damit zu leben, ohne weitere Kollateralschäden zu verursachen.

  3. 34.

    Ferner ergänze ich noch, dass sich die Parameter deswegen verschieben, weil sich das Virus und seine Ansteckungsfähigkeit sowie Gefährlichkeit (auch und insbesondere für junge Menschen) stetig verändern. Wenn man angemessen reagieren will, muss man sich dynamisch besorgniserregenden Varianten anpassen, anstatt statisch-lethargisch auf das Geschehen zu blicken und zu sagen: "Yo, is' halt'n Virus, gibt viele auf der Welt. Weitermachen wie bisher!"

  4. 33.

    Das selbe habe ich auch gerade gedacht.... Mein Kind hat die Maske auch den ganzen Tag in der Schule auf, er hat damit überhaupt keine Probleme.... Eventuell mal mehr Lüften, beugt der Müdigkeit vor..

  5. 32.

    Wie kann man immer noch so blind sein, Influenza auf eine Stufe mit Covid-19 zu stellen? Es ist mittlerweile bewiesen, dass Covid-19 gefährlicher ist als die Grippe. Wie oft muss man das eigentlich noch wiederholen! Und sich über Leute zu mokieren, die diesen Erreger ernst nehmen, ist die Höhe! Ob sinnvoll oder nicht, mir sind Menschen lieber, die auf leerer Straße mit Maske rumlaufen, als diejenigen, die denken, weil sie sich draußen aufhalten, könnten sie ohne Maske so dicht an Menschen herangehen, wie sie wollen. Die Delta-Variante wird nicht aufgebauscht. Es ist Fakt, dass sie ansteckender ist als die Alpha-Variante. In Verbindung mit einer unzureichend durchgeimpften Bevölkerung sowie mit einem womöglich wachsenden Anteil der Delta-Variante ist eine vierte Welle absolut im Bereich des Möglichen. Und selbst ohne eine größere Verbreitung dieser Variante ist die Gefahr realistisch. Das sage nicht nur ich, sondern Experten.

  6. 31.

    Ihr Beispiel mit dem 4jährigen ist ja "lustig", aber m.E. nicht zu verallgemeinern!
    Vielleicht hat er einfach nur Spass daran! Oder es gibt einen anderen Grund ... vielleicht einfach mal nachfragen?

    "... Ich hoffe auch auf Kläger und Gerichte. ..."
    Warum hoffen und nicht selber tun?

  7. 30.

    "Erschreckend, wie die Parameter stetig und kaum merklich verschoben wurden."
    Das eben ist es.
    Wir haben hier einen Nachbarn (Einfamilenhaussiedlung) mit vierjährigem Kind, der nach wie vor auf der praktisch leeren Straße mit FFP2 rumläuft. Der Verstand ist - obwohl Akademiker - quasi ausgeschaltet.
    Es wird offenbar noch lange dauern, bis solche Zustände und Befindlichkeiten zurückgehen. Mit ihrem Vorpreschen zur voraussichtlichen Maskenpflicht im Herbst oder dem Aufbauschen der Delta-Variante tut die Politik, aber nicht nur sie, alles, um diese Normalisierung möglichst hinauszuzögern.
    Allein der Begriff "Vierte Welle" ist bereits so furchteinflößend, dass dass nicht mehr sachlich argumentiert werden kann. (Dass im November die 2678. Grippewelle droht, stört indessen niemand.)
    Ich hoffe auch auf Kläger und Gerichte.

  8. 29.

    Was soll denn dieses Pamphlet? Es ist Fakt, dass dieses Virus weltweit zig Menschenleben gekostet hat, es immer ansteckender und auch für jüngere Menschen gefährlicher wird und auch bei milden und symptomlosen Verläufen zum äußerst langwierigen und partiell chronische werdenden Post-Covid-Syndrom führen kann, und zwar bei einem erheblichen Anteil Betroffener. Weiterhin besteht kein Zweifel daran, dass es einem Vabanquespiel gleicht, trotz nicht hinreichender Impfquote einen großen Infektionstreiber zu reaktivieren. Das soll alles ignoriert werden zugunsten von was genau? Damit Kinder wieder in die Schule gehen und Freunde treffen können? Wozu gibt es Online-Unterricht und Skype? Damit ist temporär erst mal alles abgedeckt. Ihre irrationale, verharmlosende, faktenleugnende und wissenschaftsfeindliche Querdenker-Ideologie ist entsetzlich!

  9. 28.

    Welche Maßnahmen schlagen Sie denn vor, um die Schulen "sicherer" zu machen und damit "normalen" Unterricht nach den Sommerferien zu sichern?

  10. 27.

    In Anbetracht dessen, dass in Deutschland bis zum Ende der Sommerferien sicherlich keine dringend empfohlene und zur Eindämmung der Pandemie sogar notwendige Impfquote von mindestens 80 % erreicht wird, erachte ich die Pläne, den Präsenzunterricht flächendeckend und dauerhaft wieder einzuführen, für grob fahrlässig, verantwortungslos und ignorant. Ich schließe mich daher den Worten der Bildungsgewerkschaft VBE an.

  11. 26.

    "In Brandenburg waren am Montag zwei wochen nach den Grundschulen auch die weiterführenden Schulen in den Präsenzunterricht zurückgekehrt."

    Falsch. Der 7.6. ist nur eine Woche nach dem 31.5. In meinem Kalender. Und "Wochen" schreibt man groß.

  12. 25.

    Mal ganz provokant:
    Sie haben doch jetzt erst seit Mittwoch 23 Kinder im Klassenraum, vorher war es doch die Hälfte.
    Gibt es keine Hofpausen und keine Fenster?
    Können Sie ihren Unterricht nicht auch mal nach draußen verlegen?
    Gibt es evtl. andere Gründe für die Müdigkeit der Schüler?

  13. 24.

    "... Das Testen ohne Symptome sollte hingegen beendet werden, weil es keinen Effekt hat. ..."
    Testen und Masken sind m.E. momentan das einzig sinnvolle Mittel Corona an Schulen in den Griff zu bekommen.
    Vorallem Tests bei (meistens) SYMPTOMLOSEN Schülern helfen damit sich der ganze Mist nicht ausbreitet.
    Gestern wurde der bereits 16 Schüler an einer Berliner Grundschule (ca. 350 Schüler) "herausgefiltert".
    13 davon wurden mit PCR-Test positiv bestätigt.
    Wer weiß, wie die Zahlen ohne Tests aussehen würden!

  14. 23.

    So wird es sein. Ich würde meine Kinder weiter dazu anhalten die Maske zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten. Das was die Kultusminister betreiben ist Leichtsinn pur. Auch der Rest der übertriebenen Lockerungen wird den Weg in die vierte Welle ebnen.

  15. 22.

    Dem habe ich nichts hinzuzufügen und unterschreibe es mit meinem vollen Namen, lieber PÄDAGOGE. Gut auf den Punkt gebracht ...

  16. 21.

    Meine Schüler finden die Maskenpflicht nicht so toll und schon gar nicht, wenn sie auf Dauer eingeführt werden soll.

    Wäre eine Impfung nicht die Lösung? Warum sollte eine gesamte Gesellschaft leiden, nur weil eine Minderheit die Schutzimpfung verweigert?

  17. 20.

    Diese Seitenhiebe, liebe Helene, nerven mich tierisch. Vorschlag : Falls die Schulen wieder geschlossen werden, bewerben Sie sich als Lehrerin und zeigen Ihren Kolleginnen und Kollegen mal, wie man sich effektiv um 23 oder mehr Kinder kümmert, die zu Hause sitzen und versorgt und betreut werden wollen.
    Danach zeigen Sie mir dann, wie Sie sich um die Kinder, die trotz allen von Ihnen an den Tag gelegten Engagements zu Hause eh nichts machen.
    Ich freue mich auf das Praktikum bei Ihnen ...

    Herzliche Grüße

  18. 19.

    Liebe Mutter ... haben Sie schon mal 6 Stunden vor einer Klasse gestanden und beobachtet, wie die Kinder mit jeder Stunde, die vergeht, mehr und mehr unter den Masken leiden ??? Die Kinder sind einfach nur müde. Sie können nicht richtig atmen, schwitzen wie verrückt, können nur eingeschränkt sprechen.
    Ich erlebe es täglich bei 23 Kindern, die jeden Tag vor mir sitzen. Und es tut mir jeden Tag mehr weh ...

  19. 18.

    Ich hoffe das die Maskenpflicht bestehen bleibt.

  20. 17.

    Wie man in den asiatischen Ländern sehen kann ist die Maskenpflicht wichtig und gut, hoffentlich bleibt uns diese auch für unsere Kinder erhalten. Meine haben sich super daran gewöhnt und merken nicht mal mehr, dass sie eine OP-Maske tragen. Das Testen ohne Symptome sollte hingegen beendet werden, weil es keinen Effekt hat.

  21. 16.

    Dann muss endlich auch die Maskenpflicht in den Schulen fallen. Da Kinder, wie wir von der STIKO nun gelernt haben, ein sehr getinges Krankheitrisiko haben, dürfte das ja auch nicht mehr nötig und begründbar sein.

  22. 15.

    Ein frommer Wunsch *_* aber, so sicher wie das Amen in der Kirche (hach passt das gut!) kommt im Herbst die vierte Welle, die die immer noch Ungeimpften trifft- die Kinder und deren Eltern. Dann sind die Schulen wieder zu und die Schüler erhalten Mails mit gescannten schlechten Kopien aus alten Schulbüchern...

  23. 14.

    Man sollte endlich mal neben den Präsenzunterricht eine Onlineplatform dazu betreiben. So kann man schnell in den Wechselunterricht oder Homebetrieb wechseln.

  24. 13.

    Ich hoffe mal, dass die Gerichte die Maskenpflicht rechtzeitig kippen werden.

  25. 12.

    Sehe ich auch so. Anstatt etwas publikumswirksam herauszuposaunen, sollten die Minister die Zeit bis zum Schuljahresanfang nutzen, um sich auf mehrere Szenarien diesmal gründlich und mit den Schulen vorzubereiten. Das hier groß herausgestellte Szenario ist ein mögliches unter vielen in mehreren Monaten, aber nicht das einzige, worauf man sich vorbereiten sollte.

  26. 11.

    Wir freuen uns, denn unser Kind wird dann in einer sicheren Umgebung, ausgerüstet mit modernsten Lüftfilteranlagen unterrichtet werden. NICHT

    Zur Erinnerung, ein Fünftel der Lufthansahilfen reicht für alle Schulen in De, diese mit Luftfiltern auszurüsten.

    Na, wo gibt es die schon? Mutige vor!

  27. 10.

    Maske soll bleiben. Es ist widerlich, selbst die kleinsten Schulkinder stundenlang unter Maske zu zwingen. Aber die können sich nicht wehren. Den Politikern macht das aber offensichtlich ein gutes Gefühl.

  28. 9.

    Wann fällt denn die Pflicht zur Maske in den Schulen endlich?
    Warum definiert die Politik hier nicht die erforderlichen Parameter?
    Wir haben jetzt Anfang Juni und jetzt bereits Inzidenzen von weniger als 20. Ich fordere einen klar definierten Fahrplan zur Rückkehr in die Normalität!

  29. 8.

    Toll, dass unsere KultusministerInnen schon wissen, wie die Lage in 2-3 Monaten aussieht!
    Und wenn sich jetzt auch noch die Viren dranhalten und zugehört haben,
    kann man ja auch jegliche Vorbereitungen (Luftfilter usw.) vernachlässigen.

    Was sollen diese "Vorhersagen"? Wahlkampf in vollem Gange!

  30. 7.

    Es gibt da von mir nicht viel zu kommentieren. Ich sehe es genauso wie die Gewerkschaft VBE! Die Bundesregierung und die Virologen entwickeln Langzeitstrategien, aber wo bleiben diese bei den Kultusministern? Auch sie hatten genügend Zeit um entsprechende Programme und Strategien auf die Beine zu bringen... Was wurde bis jetzt erreicht, wie soll es auf Dauer weitergehen? Fragen ohne befriedigende Antworten. Meine Vermutung ist, es geht wieder einmal darum, dass der Bildungssektor eine zu geringe finanzielle Unterstützung hat und auch keine Lobby, um diesen Zustand zu verbessern. Es geht ja NUR UM DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER... :-(, aber letztlich auch um die Zukunft unseres Landes und uns allen ...!

  31. 6.

    Auf welcher Grundlage genau bleiben Teststrategien und Masken bestehen? "Hätte", "wäre" und "könnte" dürfen mittlerweile nicht mehr maßgeblich sein!
    Erschreckend, wie die Parameter stetig und kaum merklich verschoben wurden. Ging es einst um den Schutz von Risikogruppen bzw. die Kapazitäten von Intensivbetten (siehe diesbezüglich der Bericht des Bundesrechnungshofes), rückt der Mut oder überhaupt der aufrichtige Wille, von einmal installierten Mechanismen abzurücken, in weite Ferne.
    Bis heute entbehren Testungen und das Maskentragen eines echten Mehrwerts. Im Gegenteil: die Gesundheit junger Menschen - denn DAS ist die Realität des Alltags - wird zunehmend ins Gegenteil verkehrt.
    Und die Ängste einzelner (älterer) Kollegen und Kolleginnen dürfen nach meiner Auffassung nicht auf den Rücken der Jüngeren ausgetragen werden. Schluss mit der Angst wider die Raison.

  32. 5.

    Wird ja mal Zeit. In anderen Ländern wurde schon längst die Maskenpflicht aufgehoben und wir dümpeln hier aufgrund der Bedenkenträger rum und versauen den Kids die Zukunft. Die Ampel ist längst Grün. Am besten morgen und nicht erst nach den Ferien.

  33. 4.

    ...zum Beginn des neuen Schuljahres würden viele bereits zwei Mal geimpft sein. Auch der Schulbetrieb werde dadurch sicherer.

    Aha, woher stammt dieses Wissen? Wenn alle Kinder in ein Impfzentrum dürften dann wäre diese Aussage richtig! Aber das die Wartelisten bei den Kinderärzten mehrere Seiten beträgt ist lange kein Geheimnis mehr. Somit dürften Kinder unter 16 Jahren kaum ihre erste Impfung zum neuen Schuljahr haben. Wir könnten sofort im Impfzentrum einen Termin bekommen, da unser Kind 15 Jahre ist darf Sie dort nicht hin und steht auf der Warteliste beim Kinderarzt. Ein herzlichen Dank an die Verantwortlichen!

  34. 3.

    Was man so alles als viel Normalität verkaufen will, erstaunlich.
    Das Ganze unabhängig von der impfquote…. na schauen wir mal vielleicht klagen ja ein paar Grundschüler die der Meinung sind … entscheidend ist schon das man wenigstens krank wird.

  35. 2.

    Wann schafft Berlin endlich in den Grundschulen die masken ab , in Brandenburg geht es doch auch. Das testen ist ja in Ordnung, daran haben sich alle auch gewöhnt. Aber unter den masken ist es kaum noch auszuhalten, alle Leiden doch sehr bei den Temperaturen. Bevor jetzt irgend wer gegen das testen wettert, mir wird etwas bange wenn ich höre wohin viele Kinder in den Ferien reisen und da rede ich nicht vom Urlaub in Deutschland

  36. 1.

    Dass Tests und Masken weiterhin eine Rolle spielen, will ich auch schwer hoffen.
    Ich hoffe aber auch, dass sich die Schulämter etwas einfallen lassen, damit die Kinder ihre Luftpause bekommen. 45 Min. Unterricht, 5 Min. Pinkelpause und nochmal 45 Min. Unterricht machen insges. 95 Min. Maskentragen am Stück. Jeder erwachsene Arbeitgeber hat nach 75 Min. Maskentragen das Recht auf 30 Min. Luftpause. Das sollte erst recht für unsere Kinder gelten, die u.a. ein viel kleineres Lungenvolumen haben als Erwachsene.

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