Interview | Auswirkungen der Corona-Krise - "Die psychischen Notfälle haben deutlich zugenommen"

Sa 10.04.21 | 08:13 Uhr | Von Sarah Mühlberger
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ILLUSTRATION - Ein junges Mädchen hält sich die Hände vor ihr Gesicht. (Quelle: dpa/Nicolas Armer)
Bild: dpa/Nicolas Armer

Kinder und Jugendliche sind von den Corona-Einschränkungen besonders stark betroffen. Welche psychischen Erkrankungen zugenommen haben und warum diese sich in der Pandemie schwieriger behandeln lassen, erläutern ein Psychiater und eine Psychologin im Interview.

rbb|24: Herr Willner, mit welchen Patienten haben Sie es in Ihrer Klinik zu tun?

Hans Willner: Die Jüngsten sind etwa drei Jahre alt, die Ältesten 18. Ambulant arbeiten wir auch schon mit den Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, zum Beispiel wenn die Kinder Regulationsprobleme beim Schlafen haben oder schwer zu beruhigen sind oder Fütterschwierigkeiten haben. Wir behandeln grundsätzlich alle Arten von psychischen Erkrankungen.

Welche sind das beispielsweise?

Willner: Bei den ganz Kleinen sind es oft komplizierte Entwicklungsfragestellungen, wenn Kinder extrem unruhig sind, sich schwer integrieren lassen, wo man noch gar nicht genau weiß, was sie so ausbrüten. Da sind auch oft die sozialen Umstände der Familie ausschlaggebend. Und im Kinderbereich liegen oft Störungen im Sozialverhalten vor, ADHS spielt eine große Rolle, auch Autismus. Ängste und depressive Probleme schälen sich langsam deutlicher heraus, auch Autismus. Und im Jugendbereich sehen wir die ganze Palette: Ängste, Depressionen, psychosomatische Beschwerden, Essstörungen, Traumastörungen. Auch Psychose-Erkrankungen, Suchterkrankungen, emotionale Instabilität.

Welche Auswirkungen sehen Sie durch Corona?

Willner: Da muss man ein wenig differenzieren. Bei den Kindern ist die Zahl der Notfälle, die zu uns kommen, in der letzten Zeit deutlich gestiegen. Da geht es vor allem um häusliche Eskalationen, wo also die Eltern akut nicht mehr mit den Problemen der Kinder zurechtkommen. Zudem ist die Behandlungsdauer länger geworden und auch die Re-Integration nach Hause ist schwieriger geworden als vor der Pandemie, weil die Eltern ja weiter vor allem alleine mit den Problemen zurechtkommen müssen. Denn das stabilisierende, schulische, außerfamiliäre Umfeld ist ja größtenteils weggefallen.

Woran liegt das, dass es zu Hause häufiger eskaliert? Haben die Eltern durch die Pandemie weniger eigene Kapazitäten, ihren Kindern zu helfen, weil sie selbst gestresster sind? Oder sind die Krankheitsbilder bei den Kindern ausgeprägter als sonst?

Willner: Wir vermuten, dass beides der Fall ist. Die Kinder, die wegen psychischer Erkrankungen oder Problemstellungen ins Krankenhaus kommen, die haben wirklich große Probleme, denn man versucht ja überwiegend schon, ambulant zu helfen. Jetzt hat man gerade eine häusliche Situation, wo Eltern oft selbst belastet sind durch die Pandemie, oder auch durch vorhergehende Problemstellungen. Viele der Kinder, mit denen wir zu tun haben, haben selbst psychisch erkrankte Eltern, zum Beispiel suchtkranke Eltern oder depressiv erkrankte Eltern. Viele unserer Patienten kommen auch von alleinerziehenden Eltern. Und diejenigen sind selber natürlich durch die Pandemie vermehrt belastet. Und so kumulieren dann diese Belastungen.

Teilweise sind die Jugendlichen sogar froh, dass sie in die Klinik kommen, weil sie endlich wieder mal mit anderen Jugendlichen zusammen sind.

Und wie ist die Situation bei den Jugendlichen?

Willner: Die leiden vor allem sehr unter der sozialen Isolation. Teilweise sind sie sogar froh, dass sie in die Klinik kommen, weil sie endlich wieder mal mit anderen Jugendlichen zusammen sind. Aus demselben Grund sind auch die Entlassungen schwieriger. Und die Zahl der Wiederaufnahmen ist gestiegen.

Frau Kasper, Sie arbeiten als Psychologin auf der Station für psychosomatische Erkrankungen. Inwiefern erschwert Ihnen die Pandemie die Behandlung?

Anika Kasper: Ein Großteil der Jugendlichen bei uns auf der Station ist zwischen 14 und 16 Jahren alt, viele haben es schon längere Zeit nicht mehr gut in die Schule geschafft, meistens aufgrund von Ängsten oder depressiven Erkrankungen, die oft mit körperlichen Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen einhergehen. Diese Schuldistanz war auch schon vor Corona eines der größten Probleme. Aber jetzt ist die Rückkehr in den Alltag deutlich schwerer geworden.

Warum?

Kasper: Zum Ende der Behandlung wollen wir die Jugendlichen langsam in ihren gewohnten Strukturen üben lassen, was sie bei uns auf der Station gelernt haben, wie sie also mit ihren Beschwerden, mit ihren Ängsten umgehen. Wir begleiten sie etwa bei der schrittweisen Rückkehr in die Schule. Erst nur wenige Unterrichtsstunden, dann immer mehr, bis volle Tage möglich sind. Und normalerweise würden wir auch schauen, welche Freizeitgestaltung und welche sozialen Aktivitäten möglich sind. Und all das geht und gibt es jetzt wegen Corona gerade nicht.

Welche Rolle spielt Corona in den Gesprächen mit den Jugendlichen? Wie groß sind die Sorgen und Ängste?

Kasper: Die Pandemie ist für die meisten ein großer Einschnitt, aber Corona an sich ist nicht das zentrale Thema in der Therapie, sondern da geht es um das, was eigentlich den jeweiligen Patienten beschäftigt, also etwa die Angststörung oder die depressive Erkrankung. Und dann kann man immer nochmal schauen, welche Auswirkungen hatte jetzt konkret Corona auf diese Problematik.

Was Sorgen rund um Corona angeht, geht es bei vielen Jugendlichen weniger darum, sie selbst oder ein Familienmitglied könnten erkranken, sondern mehr darum: Was bedeutet die Pandemie auch mit Blick auf meine schulische Perspektive? Werde ich einen Ausbildungsplatz finden? Die Jugendlichen setzen sich also eher mit den Auswirkungen auseinander. Und da entstehen natürlich Zukunftsängste. Mir ist aber bisher kein jugendlicher Patient bekannt, bei dem Corona das zentrale Problem war und wo sich besonders viele Angstgedanken oder Sorgen allein um die Krankheit entwickelt hätten.

Die Pandemie als solche macht also nicht allein krank, sondern verschärft bereits vorhandene Probleme.

Willner: Man muss da unterscheiden zwischen "belastet sein" und "erkrankt sein". Im Krankenhaus haben wir es natürlich - und das hat sich auch durch die Corona-Pandemie nicht verändert - prinzipiell mit den Erkrankten, und zwar mit den erheblich Erkrankten zu tun, sodass deren Grunderkrankung immer im Vordergrund steht. Aber die Pandemie hat vieles verstärkt. Und da treten tatsächlich psychosomatische Beschwerden verstärkt auf, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Ängste, depressive Verstimmungen. Das kommt also noch zur ohnehin vorhandenen Problematik dazu.

Essstörungen wie Magersucht und Bulimie haben deutlich zugenommen."

Sehen Sie bestimmte Erkrankungen derzeit häufiger als vor Corona?

Willner: Was tatsächlich deutlich zugenommen hat, sind Essstörungen, also Magersucht und Bulimie. Diese Jugendlichen berichten, dass die Pandemie und deren Umstände sie dazu gebracht haben, möglicherweise schneller oder verstärkt mit so einer Erkrankung zu reagieren. Das sind ja überwiegend weibliche Jugendliche und deren Hauptmerkmal ist oft, dass sie sehr leistungsbezogen sind, sich sehr mit anderen vergleichen. Jetzt würde man vielleicht denken, dass die in der häuslichen Situation weniger belastet sind. Aber erstaunlicherweise ist das nicht der Fall. Anscheinend profitieren auch diese Jugendlichen sonst doch vom psychosozialen Umfeld der Schule. Das fällt weg. Und jetzt, mit sich allein gelassen, schaffen sie es gar nicht mehr.

Wie reagieren Sie bei den Behandlungen darauf, dass genau die Dinge, von denen Ihre Patienten außerhalb der Klinik normalerweise profitieren würden – Schule, Freizeitmöglichkeiten, soziales Umfeld – gerade so eingeschränkt sind?

Kasper: Wir versuchen, wenn wir unsere Patienten entlassen, sie trotz allem in einen Alltag zu integrieren, für Struktur zu sorgen. Das ist auch etwas, was uns die Jugendlichen auf unserer Station rückmelden, dass ihnen das strukturierte Setting bei uns in der Klinik sehr gut tut, dass sie von einer klaren Tagesstruktur mit Aufgaben, mit Aktivität und Beschäftigung profitieren. Wir versuchen, so etwas mit ihnen gemeinsam für ihren Alltag zu Hause aufzubauen, schauen also gemeinsam mit dem oder der Jugendlichen: Wie kannst du deine Schulzeit strukturieren? Wie kannst du dir Sachen vornehmen, die dir Freude machen unter diesen Einschränkungen? Also was gibt es für Dinge, die trotz Corona-Einschränkungen noch möglich sind? Und wir bestärken auch die Eltern darin, eine solche Regelmäßigkeit aufrechtzuerhalten im Alltag.

Wie kann das konkret aussehen?

Kasper: Das fängt an beim regelmäßigen Aufstehen, sich für den Tag fertig machen und dann zum Beispiel dann mit den Schulsachen zu beschäftigen, Pausen einzubauen, die Handyzeiten so ein bisschen zu steuern. Weil das alles Dinge sind, das sehen wir bei uns auf der Station, doch auch schnell aus dem Ruder laufen, wenn keine von außen vorgegebene Struktur da ist, wie sonst durch Schule und Freizeitbeschäftigungen. Die Handynutzung oder auch die Mediennutzung ist natürlich insgesamt deutlich gestiegen. Einerseits zwangsläufig dadurch, dass viele Kontakte jetzt nur noch über Chats oder Telefon stattfinden. Aber auch dadurch, dass es zum Teil die einzige Beschäftigung ist, geht es dann bis in die Nacht und so geht schnell auch mal ein Rhythmus verloren.

Was würden Sie sich generell für Ihre Patienten wünschen, mit Blick auf die Pandemie und unseren Umgang damit?

Kasper: Für meine Patienten wäre ein verlässliches schulisches Setting wünschenswert, wie auch immer das dann aussieht. Im Moment ist es ja sehr geprägt von Unsicherheit, viele wissen gar nicht so genau, was macht die Schule jetzt als nächstes? Also bis wann bleiben wir jetzt im Distanzunterricht, kommt dann als nächstes Wechselunterricht? Wie wird das Homeschooling gestaltet? Das ist ja auch von Schule zu Schule unterschiedlich. Und ich könnte mir vorstellen, dass das für die Jugendlichen einfach ein größeres Maß an Sicherheit wäre, wenn das verlässlich ist. Wenn klar ist, über einen gewissen Zeitraum wird das jetzt so und so gehandhabt. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, dann wäre das immer wieder auch mit regelmäßigen Präsenzzeiten, um die Jugendlichen auch zu sehen. Damit sie auch den Kontakt zu den Lehrern und Mitschülern haben können.

Willner: Es wäre extrem wünschenswert, dass man mit dem Impfen vorankommt, sodass man aus diesen akuten Beschränkungen, die die Pandemie mit sich bringt, auch was Kinder und Jugendliche betrifft, dass man da so schnell wie möglich herauskommt. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Psychische Erkrankungen lassen sich unter solchen Bedingungen einfach deutlich weniger gut behandeln.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Sarah Mühlberger, rbb|24.

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Beitrag von Sarah Mühlberger

71 Kommentare

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  1. 71.

    Nicht Corona oder die Kinder sind schuld. Sondern Menschen, die Kinder auf die Welt setzen und das besser nicht hätten machen sollen.
    Kinder bekommen ist so einfach. Zu einfach. Viele denken nicht darüber nach, was sie den Kindern und der Umwelt durch ihre falsche Erziehung antun.
    Daher mein Appell: Bitte beschäftigt euch vorher mit Erziehung, plant genug Geld und Zeit, sichert euch ab unabhängig von Partner/Partnerin. Und überlegt es euch wirklich gut, ob ihr Kinder in diese Welt setzt. Damit schützt ihr Kindern mehr als mit Therapie und Soziologen.

  2. 70.

    Ohne weitere Wertung möchte ich darauf hinweisen dass das Urteil des Familiengerichts in Weimar vom 8. April 2021 höchst umstritten ist.

    "Das Amtsgericht Weimar hatte verfügt, dass die Maskenpflicht an zwei Schulen in Weimar nicht angeordnet werden darf.
    Laut Bildungsministerium wirft der Beschluss gravierende verfahrensrechtliche Zweifel auf und habe keine Auswirkungen auf die Corona-Regeln an Thüringer Schulen."

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/corona-maskenpflicht-schule-beschluss-amtsgericht-100.html

  3. 69.

    Passend dazu in der Berliner Zeitung zu lesen.
    https://www.berliner-zeitung.de/news/urteil-in-weimar-keine-masken-keine-tests-und-kein-abstand-mehr-fuer-schueler-li.151838

  4. 68.

    Ohne weitere Wertung möchte ich darauf hinweisen dass ein bekannter Coronaleugner hier auf das Urteil des Familiengerichts in Weimar vom 8. April 2021 verweist, welches höchst umstritten ist.

    "Das Amtsgericht Weimar hatte verfügt, dass die Maskenpflicht an zwei Schulen in Weimar nicht angeordnet werden darf."

    Was uns der bekannte Coranaleugner unterschlägt befindet sich im nächsten Satz: "Laut Bildungsministerium wirft der Beschluss gravierende verfahrensrechtliche Zweifel auf und habe keine Auswirkungen auf die Corona-Regeln an Thüringer Schulen."

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/corona-maskenpflicht-schule-beschluss-amtsgericht-100.html

  5. 67.

    Ohne weitere Wertung möchte ich auf das Urteil des Familiengerichts in Weimar vom 8. April 2021 hinweisen. Es mag der Meinungsbildung weiterhelfen, egal ob pro oder contra irgendwelcher Maßnahmen. Einfach mal die Suchmaschine des Vertrauens benutzen.

  6. 66.

    Schon mal was von Long Covid bei Kindern gehört? Was schützt sie nun, wenn es für Kinder noch keinen Impfstoff gibt?

  7. 64.

    ...trotzdem auf Teufel komm raus, das 1x1 lernen...
    Guter Gedankengang
    Aber ich glaube, dass lässt sich heute nicht umsetzten, da Eltern heute sehr früh auf die Leistungen ihres Kindes achten und große Angst haben, dass ihr Kind zurück stecken muss.
    Vermutlich verlagern sich die Ängste der Erwachsenen auf die Kinder. Wir als Eltern müssen unsere Kinder schützen. Was fehlende Schulleistungen anbelangt, ist ein Jahr verweilen vielleicht manchmal die Beste Lösung

    Hinsichtlich der Isolation habe ich manchmaldas Gefühl
    Kinder kommen damit gut zurecht, solange die Eltern präsent sind und spielen, zuhören, toben, zocken.... einfach da sind. Nur wir Eltern hadern da sehr mit uns.

    Davon abgesehen, gibt es natürlich vorbelastet Kinder, für die eine solche Zeit grausam ist. Aber viel ist hausgemacht

  8. 63.

    @Prenzlauer - Menschen sind verschieden und Kinder noch verschiedener, in so vielen Punkten und Ausgangslagen sowie soziale Strukturen,Entwicklung,usw.! Sie machen es sich zu einfach, wenn Sie das so simple abtun und haben scheinbar wenig bis keine Erfahrung mit Kindern! Immer locker bleiben ...
    @Marion - Aber wer soll das liefern, denn die Regierung tauscht sich ja nicht plötzlich aus? Nicht einmal nach aufgedeckter Korruption geben die Verantwortlichen ihr Mandat ab und werden teilweise in einflussreichere Positionen "strafversetzt" oder daheim als Vorstand weiter ausgebaut, wenn wieder ein Deal, Beratergeschäft oder gar eine Lüge in parlamentarischer Befragung auffliegen. Wer auf ganzer Linie versagt, kommt als "Strafe" in eine Task-Force, die jene Probleme beseitigen soll, die von den Personen geschaffen wurden. Das Hin und Her wird wohl noch eine ganze Weile so weitergehen und leider weitere Menschenleben kosten, bisher ohne merkliche Konsequenzen für die Verantwortlichen ...

  9. 62.

    Endlich wird mal gesagt, was die Kinder wirklich betrifft. Bisher las man oft "die Pandemie" oder "die Krise" betreffe die Kinder. Hier steht nun endlich mal "die Corona-Einschränkungen". Denn genau so ist es.

  10. 61.

    In der Tat zucken mir bei solchen Blödsinn die Finger, erst recht wenn der Blödsinn von rechten Trollen kommt. Noch mehr wenn man es mir so leicht macht den Blödsinn zu widerlegen.

  11. 60.

    Don't feed the troll! Er kann halt nicht anders, sollte man nicht weiter beachten.

  12. 58.

    @alle:
    Ich finde, wenn man den Kindern die Lage erklärt, machen die auch mit.
    Wenn man sich über die Pandemie aufregt, drehen auch die Kinder durch.
    Wenn Corona so schlimm ist, hätte man einfach 4 Monate Schulpause machen sollen.
    Und wenn jeder immer sagt, das ginge nicht organisatorisch.
    Das geht. Das nimmt auch den Druck raus.
    Es muss doch möglich sein, dass sich Kinder auch mal 4 Monate mit anderen Dingen außer Schule befassen.
    Hierzu hätte man später auch Überflüssiges aus dem Lehrplan streichen können.
    Aber alle müssen krampfhaft in die Schule.
    Was machen wir denn, wenn morgen ein Krieg ausbricht?

  13. 57.

    In Zusammenhängen zu lesen und zu versthen ist nicht so Ihr Ding oder? Ich würde Sie dennoch bitten das mal zu versuchen, es erspart unnötige Kommentare.

    Sie haben abwegige Thesen zu "Verschwörungsmythen" aufgestellt, die habe ich widerlegt.

  14. 56.

    Hallo Lily.


    Du wartest nicht auf konstruktive Beiträge. Du wartest nur auf irgendwas um auszuflippen.

    Bitteschön!

  15. 54.

    Hallo Lily.


    Du wartest nicht auf konstruktive Beiträge. Du wartest nur auf irgendwas um auszuflippen.

    Bitteschön!

  16. 53.

    Liebe Lily. Du bist leider nicht zugänglich für andere Meinungen und leider nur auf Krawall aus. Ich habe es versucht und dabei leider Zeit an dich verschwendet. Ich kann dir und vielen anderen nur raten nicht immer DIE SCHULD bei anderen zu suchen.

    Es gibt KEIN in Stein gemeisseltes Recht auf ein unbeschwertes Leben. Weder für die Menschen in den 30ern des letzten Jahrhunderts, die betroffenen der spanischen Grippe, die Opfer des Tsunamis oder für Dich. Komm damit klar. Kritik ist immer wichtig, aber du bist einfach nur sauer und plärrst wie ein Baby.

    Liebster Gruß!

  17. 52.

    #49 Vielen Dank liebe Nine. Halten Sie durch und vor allem ... bleiben Sie gesund, auch psychisch.

  18. 51.

    FERNSEH - TIP !

    Heute Abend im VOX:

    20.15 Wir werden groß!

    Dokumentation: Kinder im Corona Jahr / wie Familien die Krise meistern.
    Langzeitbeobachtung der Kinder seit 2016

  19. 50.

    Leider sind noch nicht einmal die Risikogruppen bei den Schulbeschäftigten geimpft, geschweige denn gesunde Lehrer an weiterführenden Schulen. Es wäre schön, wenn wir schon so weit wären, die Eltern zu impfen.

  20. 49.

    Liebe Randberlinerin, da freue ich mich richtig dolle für sie!! Drück die Daumen, das es dabei bleibt. Mein Mann und ich werden wahrscheinlich in 14 Tagen geimpft, wenn genug Impfstoff da ist. Ich freue mich für jeden, der solch ein Impfangebot bekommt. Es stimmt schon das wir uns noch eine Weile gedulden müssen, jeder verarbeitet und verkraftet es anders. Leider gelingt das nicht immer, trotzdem sollte man freundlich und zuversichtlich sein. Auch wenn es mir wirklich schwer fällt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Viele Grüße

  21. 48.

    Bin 1960 geboren, wie kommen sie darauf das meine Generation es schwer hatten. Ja ich musste gleich in die böse Krippe und dann in den bösen Kindergarten, weil meine Mama arbeiten musste. Aber wie hat neulich eine junge Kollegin gesagt, du hast in deinem Leben noch nichts schlimmes erlebt und sie hat recht. Bei der nachkriegs Generation gebe ich ihnen recht, aber trotzdem meine Geschwister 42 und 45 geboren soviel schlimmes erlebt haben, sind sie tolle Menschen geworden.

  22. 47.

    Schöner Kommentar. Genauso ist es. Ich verstehe auch dieses Hin und Her bei den Schulen nicht. Dichtmachen und gut ist's. Kinder tragen natürlich zum Infektionsgeschehen bei. Was bringt ein Lockdown in nahezu allen Lebensbereichen, wenn über die Schulen der Erreger munter weiterverbreitet wird?

  23. 46.

    Auch Kinderlose, noch nicht Geimpfte, die zu den Risikogruppen gehören betreuen Ihre Kinder in der Schule. Die riskieren ihr Leben und sollen den Mund halten? Es gibt eben nicht nur eine Seite. Besserung ist nur durch schnelles Impfen zu erwarten. Bei der Impfstoffbeschaffung ist tatsächlich einiges schief gelaufen, aber Aggressivität macht die Situation jetzt auch nicht besser.

  24. 45.

    Ihre Art zu kommunizieren ist weder sachlich noch höflich. Gerade Sie warten hier doch mit Diffamierungen und unangebrachten Vergleichen (und mit reichlich Ausrufezeichen) auf statt mit sachlichen und konstruktiven Argumenten.

  25. 44.

    Ab einem gewissen Alter sind Kinder jedoch lernfähig. Man kann ihnen sicherlich beibringen, weshalb die Situation so ist, wie sie ist. Doch dafür muss man sich mit ihnen intensiv befassen. Das machen viele leider nicht. Oftmals übernimmt in diesen Fällen das Smartphone die Erziehung, früher war es der Fernseher. Und bevor Sie fragen: Nein, ich habe keine Kinder/Familie, und zwar absolut beabsichtigt sowie mit großer Zufriedenheit!

  26. 43.

    Diese ganze Debatte mit den psychischen Auffälligkeiten der Kinder ist doch übertrieben. Wenn wir alle mal daran denken,was die Kriegsgeneration und die Nachkriegsgeneration erlebt haben, hätten wir ein ganzes Volk von psychisch gestörten Menschen gehabt. Diese Kinder 1940-1960, die haben es wirklich schwer gehabt.
    Aber diese Generation hat in die Hände gespuckt und unser Deutschland wieder aufgebaut. Also bitte,den Ball schön flach halten,wenn unsere Kinder und Jugendlichen mal für ein paar Wochen oder Monate etwas kürzer treten sollen.

  27. 41.

    Negative Auswirkungen der Coronakrise kann ich bei Kindern bei uns in der unmittelbaren Nachbarschaft absolut nicht feststellen. Wir wohnen in einem Gebäudekomplex mit 93 Wohnungen, in dem auch viele junge Familien leben. Die kleineren Kinder und die Grundschulkinder spielen hier im Hof genauso glücklich und friedlich wie in den Zeiten vor der Pandemie. Ebenso gerne wird auch der größere Spielplatz auf dem Nachbargrundstück mit weiteren Kindern genutzt. Nicht nur in der Kita und in der Grundschule wird Sozialverhalten eingeübt, sondern auch hier.
    Mir fiel auf, dass die Kinder kreativer geworden sind und sich sogar einige neue Spiele ausgedacht haben.
    Ich kann mir vorstellen, dass das nicht nur bei uns hier so gut klappt.

  28. 40.

    Nancy Richter hat drauf hingewiesen: Kinder können noch gar nicht geimpft werden, weil es zu dieser Gruppe noch keine (abgeschlossenen) Impfstudien gibt. Ich möchte hier auch nicht eine Gruppe gegen die andere ausspielen. Dass zuerst die alten Menschen geimpft wurden, finde ich richtig. Aber jetzt sollten aus den genannten Gründen Jugendliche und alle Eltern geimpft werden. Dann kämen wir wohl effektiver voran und es entlastet auch die Seele ...

  29. 39.

    Nancy Richter hat drauf hingewiesen: Kinder können noch gar nicht geimpft werden, weil es zu dieser Gruppe noch keine (abgeschlossenen) Impfstudien gibt. Ich möchte hier auch nicht eine Gruppe gegen die andere ausspielen. Dass zuerst die alten Menschen geimpft wurden, finde ich richtig. Aber jetzt sollten aus den genannten Gründen Jugendliche und alle Eltern geimpft werden. Dann kämen wir wohl effektiver voran und es entlastet auch die Seele ...

  30. 38.

    Stimmt leider, danke für den Hinweis, es gibt tatsächlich noch keine erprobten Imfpstoffe für Kinder :( Na, dann sollten auf jeden Fall Eltern Vorrang haben.

  31. 37.

    Wer leugnet das denn? "Verschwörungsmythen" erkenne ich ausschließlich bei Covidioten, Coronaleugner und Impfgegnern, die sich zudem mit bereits bekannten Verschwörungstheoretikern, wie Rechtsextremen, Reichsbürgern und weiteren Verfassungsfeinden verbünden um deren Werk zu vollenden.

    Von denen ging schon immer der Versuch der "Erosion politischer Ordnung" aus. Man wittert Morgenluft, weil man endlich Gleichgesinnte in größerer Anzahl sieht oder einfach nur Dummköpfe, die denen auf den Leim gehen.

  32. 36.

    #28 Liebe Nine, herzlichen Dank für ihren lieben Hinweis. Wir sind seit 1,5 Monaten impfberechtigt, bisher gab es jedoch keine Termine. Nun hatte ich tatsächlich heute endlich Glück, auch für mich einen Termin zu ergattern.
    Und ich sehe es wie #Wossi, diese Zeit ist für uns alle nicht leicht, auch nicht für die Politiker, egal in welcher Funktion.
    Viele werden aus dieser Krise gestärkt raus gehen, viele von uns haben schon andere Zeiten überstehen müssen.
    Ich erlebe "da draußen " trotzdem noch immer viel Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. Glücklicherweise auch von Kindern,
    die z.Bsp. das Masketragen gar nicht so schlimm finden. Das freut mich und lässt mich hoffen, dass wir es gemeinsam aus der Krise schaffen. Jeder muss seinen Teil beitragen, einen trifft es hart, den anderen weniger.
    Die Äußerung von #19 Gundula ist einfach ekelhaft, es trifft auch junge Menschen, die noch lange nicht gesund sind. Das sollte hier niemand vergessen.

  33. 35.

    An die Erwachsenen wird viel zu viel gedacht.
    Da kommt mal wieder 1 Bericht zur Lage der Jugend, da wird wieder von Kinderlosen reingegeifert. " Uns gehts aber auch schlecht! "
    "Nein! " Für Kinder ist die Situation aufgrund ihrer Zeitwahrnehmung und Gehirnentwicklung wie eine Endlosschleife und oftmals auch unbegreiflich. Diese Isolation wird massive Folgen haben.
    Auch beim Thema Schulöffnungen, haben Kinderlose einfach mal Sendepause, geht zum Frisör zum Jammern.

  34. 33.

    Verschwörungsmythen bestehen auch darin, dass man den Ruin von Selbständigen, psychisch kranke Kinder, zerstörte Innenstädte, die Erosion politischer Ordnung, horrende Schuldenberge, das Chaos an Schulen sowie das Versagen der Regierung bei der Impfstoffbeschaffung regelmäßig leugnet.

  35. 32.

    Danke! Das sehe ich ganz genau so! Vor allen Älteren hätten zuerst die Kinder geimpft werden müssen!
    Ich sehe es ja an meinen eigenen über 80jährigen Eltern, welche ich sehr liebe! Aber sie kamen & kommen gut klar über die Zeiten der Abschottung & würden auch über weitere Monate ihre Gartenarbeit, Bücherlesen & Filmchen schaun durchziehen können in völliger Abschottung.
    Für Kinder ist ein halbes Jahr schon eine Ewigkeit, die sie prägt!

  36. 31.

    Die Situation der Kinder ist schlimm. Ich finde aber auch, dass das, was wir heute im Zusammenhang mit der belasteten Psyche von Kindern zu Zeiten von corona erleben, ein von den Eltern gezüchtet Problem ist.
    Viele Kinder werden viel zu früh in die 'Problemwelt' und Entscheidungen von Erwachsenen einbezogen. So dürfen Kinder mit 10 schon Nachrichten schauen, ungefiltert prasseln Informationen auf das Kind ein, die es nicht verarbeiten kann.
    Kinder von sechs Jahren zeichnen das Coronavirus und was sie am coronavirus blöd finden. Kürzlich fett in Bild.de. Nebendran auf dem Foto, lächelt Mama leicht dümmlich, aber stolz was der spross so malen kann, in die Kamera. Super!
    Zu Wendezeit und auch danach, als die Arbeitslosigkeit in Deutschland sehr hoch war, hatten auch meine Eltern Existenzängste. Ich war damals schon Teenager. Ich habe davon nichts mitbekommen. Weder von Krieg in Bosnien, noch von hoher Arbeitslosigkeit, noch von der Angst meiner Elternr. Ich war als Kind frei!

  37. 30.

    Na da hast Du Dir ja richtig Mühe gegeben, am Anfang noch "pseudo"-freundlich rumzulabern, nur um schließlich dahin zu kommen, was Du eigentlich sagen wolltest! Dein "lieber Gruß" am Ende ist da auch etwas befremdlich!
    Und nein! es ist nicht billig und schon gar nicht unverschämt, die Corona-Toten mit der Anzahl der durch Corona-Maßnahmen zugrunde gerichteteter Existenzen und Seelen abzuwägen, was sich noch in vielen Folgejahren erst zeigen wird!
    Anfangs hatte ich auch gar keine Einwände gegen getroffene Maßnahmen! Nach mehr als einem Jahr hat sich aber tatsächlich herausgestellt, dass unsere Politiker schlimmstens versagt haben, v.a. was die Bestellung & Verteilung von Impfstoff betrifft!
    Das jetzige Rumgelabere kann ich da wirklich nicht mehr ernstnehmen!

  38. 29.

    Gut geantwortet. So langsam dämmert es jedem: die Pandemie müssen wir selber besiegen. Es kommt keiner vorbei, der das unauffällig erledigen kann, im Gegenteil. Man darf schon mal die Frage nach den eigenen Anstrengungen stellen, um z. B. tote Lehrer zu vermeiden. Und was nicht weiter auffällt ist, dass ca. 80% die Pandemie hervorragend meistern. Leider hinterlässt Corona nicht nur Tote sondern auch ...was der Preis ist für...Es ist so wie immer, bestimmte Charaktere werden aus der Krise sogar gestärkt hervorgehen, vielleicht sogar die Meisten.

  39. 28.

    Liebe Randberlinerin, gebe ihnen Recht. Es ist wirklich so, der Körper rebelliert, ob körperlich oder psychisch. Man weiß nicht wie es weitergeht, das macht regelrecht krank. Es ist schlimm, sehr schlimm. Wegen der Impfung ihres Mannes, ich glaube das sie als pflegende Person sie auch mit geimpft werden können. Dazu muss nur ihr Mann sie als Pflegende angeben. Fragen sie bitte unbedingt mal danach. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und für uns alle, das es bald ein Ende dieser schwierigen Zeit gibt!

  40. 27.

    Wir alle leiden Dank der Orientierungslosugkeit der Politik !

  41. 26.

    sorry Steffi,
    aber ich finde das Lilly mit ihrer impulsiven Aussage nicht unrecht hat und sich die ganze Katastrophe erst im Nachhinein zeigen wird und nur weil man die Corona Kranken reduzieren muss, heißt es nicht, das alles Andere nicht berücksichtigt wird.
    Im BGB ist es eigentlich eine Straftat wenn ich von Misshandlungen, Gewalt etc. erfahre oder weiß ohne darauf zu reagieren.
    Ich verstehe nicht warum man sich nicht parallel darum kümmern kann.

  42. 25.

    HaHa!! Das haben Sie ja schön ausgedrückt & "erkannt"! Ich warte auf konstruktiven Beitrag, statt "detektivischer" Diffamierung!

  43. 24.

    Bitte mal eng am Thema bleiben, sonst wird die Kommentarspalte wieder vorzeitig geschlossen und andere Betroffene kommen nicht mehr zu Wort.

  44. 23.

    Das ist schon richtig, aber Erwachsene haben mehr Erfahrung in der Bewältigung von Krisen, im Umgang mit dem Alleinsein und v. a. haben sie ein völlig anderes Zeitgefühl. Kinder und Jugendliiche erleben diese Zeit als endlos, zumal es tatsächlich unsicher ist, wann wieder ein normales Leben möglich wird. Und das ist wirklich schlimm.

  45. 22.

    Kinder, Jugendliche und natürlich Lehrer*innen sollten jetzt ganz oben auf der Impf-Prio-Liste stehen. Ich träte gern dafür zurück.

  46. 21.

    Ich möcht ja nochmal sagen, dass das (was uns allen!), aber wohl bedenklichst! den Heranwachsenden fehlt! die normale Kommunikation ist! Da kann man noch so viel über effektives Homeschooling rumlabern.
    Kommunikation zu Zeiten von Corona ist zu einer Monstrosität angewachsen! Wo früher selbstverständlich & unbewusst, ständig in kleinen & größeren Situationen miteinander umgegangen wurde & kommuniziert, ist dies jetzt stets bewusst! und dadurch eingeschränkt!
    Jungen Menschen, die sich überhaupt erst in dieser Welt zurechtfinden & entfalten möchten, wird dadurch ein noch gar nicht entwickelter Nerv von vornherein gekappt!

  47. 20.

    Nö. Mir geht es öfters sehr schlecht, aber darunter leiden keine Kinder, weil ich keine Kinder habe. Bitte nicht davon ausgehen, dass sich jeder der erwachsen ist auch vermehren möchte. Danke!

  48. 19.

    "Kinder und Jugendliche sind von den Corona-Einschränkungen besonders stark betroffen." Und keinen der Verantwortlichen interessiert es. Sind halt keine Wählerstimmen. Alles für die Alten. Ekelhaft.

  49. 18.

    "Corona-Drangsalierung [...] Lockdown- & Drangsalierungspolitik" In der Tat, bei manchen zeigen sich schon jetzt massive Schäden. Ich befürchte nur, dass die schon vorher bei Verschwörungstheoretikern vorhanden waren.

  50. 17.

    ah Jemand ohne Kinder.
    Es sind weniger die Kinder als die verschiedenen Gruppierungen die ohne Regeln demonstrieren, sich gegen alles stellen, Maßnahmen vor und nach Urlaubsreisen mit den Testabläufen, Zusammenkünfte verschiedener privater Ansammlungen, komischerweise wird das immer auf Diejenigen geschoben die angeblich daran Schuld sind.
    Je mehr Einschränkungen, je mehr findet hintenrum und im Verborgenen statt.

  51. 15.

    Die 7-9 Klassen tun mir besonders leid....seit Monaten von der Politik im Stich gelassen und keine Besserung in Sicht.

    Ich gebe zu, ich habe ebenfalls einen 13jährigen daheim... ich gebe mein Bestes, ABER ich habe ausserdem selbst starke Existenzängste, ich weiß nicht wie es weitergeht...ich kann daheim nicht nur Strahlen.

    Mein Kind könnte derzeit auch noch sein Zuhause verlieren, da keinerlei Einnahmen vorhanden sind das kleine bisschen H4 kann meine Ausgaben nicht Deckeln.
    Meine Ladenmiete und Mitarbeiterkosten sind hoch und mein Hauskredit wird auch nicht gezahlt

  52. 14.

    Hallo Lily. Ich verstehe natürlich deinen Groll. So ziemlich Jeder ist am Limit oder schon darüber. Ja, es könnte alles besser sein. Besser organisiert von der Politik, von der medizinischen Versorgung, von der Forschung aber auch von den Bürgern selbst. Die meisten machen grandios mit, aber manche eben nicht. Ich finde du machst es dir zu einfach. Knüppel raus, Politik hat schuld. Na klar. Alles Idioten, ICH hätte es viel besser gemacht. Möchtest du lieber tauschen und darüber entscheiden welche Gruppe du mit einer Massnahme dann wieder gegen eine andere Gruppe bevorzugst? Viele schreien jetzt durcheinander und vergessen: dieses Virus trägt Schuld! Kritik ist angebracht natürlich, du aber lässt nur Frust ab und willst Köpfe rollen sehen. Mistgabel und Fackeln rausholen. Das macht es besser? Zutiefst menschlich, aber leider doof. Ach und die Corona-Toten gegen das Licht zu halten und mit Suiziden zu vergleichen ist einfach billig und unverschämt. Lieben Gruß.

  53. 13.

    Schuldistanz und Magersucht wegen Leistungsdruck deuten aber auch darauf hin, dass mit dem herkömmlichen Schulsystem etwas nicht stimmt. Da kann man die Kids darauf trimmen es auszuhalten..gut ist etwas anderes. Wieso gibt es nicht einheitlich ab 7. Klasse Homeschooling und jeder Schüler muss jede oder jede 2.Woche für Präsentationen , Tests in die Schule? Und das die ganze Pandemie durchgängig? Und dann bibbis beautypalace auf den Index. Und die Medien mit echten Hilfen und Inhalten fluten.

  54. 12.

    Noch eine Ergänzung wenn Erwachsene leiden und an der Grenze sind hat das auch psychische Folgen für Kleinkinder und andere Kinder. D.h. wenn es denn Erwachsenen schlecht geht geht es auch den Kindern schlecht.

  55. 11.

    Das Menschen an ihre psychischen Grenzen kommen und mit Ängsten etc. zu kämpfen haben gilt auch für Erwachsene.

    Also vergesst bitte auch nicht die Erwachsenen lieber RBB.

  56. 10.

    Die Pandemie wäre gar nicht so stark ausgeufert, wenn sich die Menschen strikt an die Coronaregeln gehalten hätten.
    Vor Weihnachten sagte eine Epidemiologin: "Den Wellenbrecher hätten wir gar nicht gebraucht, wenn sich alle an die Corona-Regeln gehalten hätten."
    Es gibt 3 Gründe für die Ausbreitung des Virus: 1) KONTAKTE. 2) KONTAKTE 3) KONTAKTE
    Die Ansteckungszahlen sanken übrigens immer deutlich, wenn die Schulen geschlossen waren.

  57. 9.

    vor 2 Wochen war ich in meinem Supermarkt gegenüber und an der Kasse stand eine Frau mit ihrem Mann und dem Sohn.
    Wegen einer kleinen Sache ging mich diese Frau öffentlich an und ich war erst mal platt, dann war mir jedoch klar, das diese Frau ganz andere Probleme in ihrer Situation hatte und wie viele Andere das nur ein Ventil für ihre Situation war.

  58. 8.

    Kein Wunder, auch die Medien leisten dazu ihren täglichen Beitrag, mit immer mehr gruseligen Schlagzeilen. Je schlimmer desto mehr Aufmerksamkeit.

  59. 7.

    ich weiß auch nicht, aber ich habe hier pausenlos das Bedürfnis hier einen Kommentar nach dem anderen zu schreiben da ich weiß das es durch den rbb weiter an entsprechende Stellen geleitet wird und jeder Artikel den ich schreibe, verhindert das ich wieder einmal zum Kühlschrank laufen muss.
    Also lieber rbb vielen Dank für diese Möglichkeit.

  60. 6.

    Ergänzend wäre auch ein Artikel sinnvoll, wie Trauernde mit dem Ableben der über 75 000 Toten in Deutschland umgehen. Andernfalls werden solche Interviews gerne genutzt um für Schul- und Kitaöffnungen mit untauglichen Hygienekonzepten zu plädieren. Wenn es nicht möglich ist taugliche Hygienekonzepte zu erstellen so müssen Kitas und Schulen bei hoher Fallzahl geschlossen werden, da bei bisheriger Politik dort Übertragungen stattfinden. Obwohl man die Übertragungswege kennt, machte man lieber Hygienekonzepte mit fortgesetztem Händewaschen (was weniger Bedeutung hat, denn es ist vor allem eine Atemwegserkrankung: Aerosole in geschlossenen Räumen ist das Hauptthema und Tröpfcheninfektion bei unter 2 m Abstand). Intensives Testen, Kleingruppen von 4-5 Schülern je Klasse etc. wäre angebrachter. Freiwilligkeit ob Distanz oder Präsenz. Brächte man dann noch die allgemeinen Fallzahlen nach unten, würde auch die Unsicherheit des ständigen Hin- und Hers behoben.

  61. 5.

    genau Lilly, das war auch mein Gedanke, den ich hier noch loswerden möchte.
    Jetzt sind die Politiker und besonders unsere Familienministerin Frau (Dr.?) Giffay gefordert endlich mal sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, bevor aus diesen emotionalen Notfällen Gewalttaten oder Suizide folgen.
    siehe meinen Betrag vom 10.4.21 von 7.01 = Brandenburg erlaubt Impfungen....

  62. 4.

    #Einevonvielen,ich kann Ihnen nur Recht geben. Ich merke es bei mir und auch bei Menschen in meinem Umfeld, wie angespannt die Menschen sind und bei vielen schlägt es bereits in Aggression um. Wenn Kinder unter den Aggressionen der Eltern leiden, wird es besonders schlimm. Ich sehe zunehmend junge Menschen, die nicht mehr so sind, wie vor einem Jahr. Sie sind ausgelaugt, und auch die Älteren verfallen körperlich und psychisch. Die Aussicht auf den nächsten Lockdown lässt die Situation nicht besser werden.
    Als Vollberufstätige mit Pflegefall zu Hause bin ich mittlerweile weit über meinen Grenzen. Von der Pflegekasse kommt keinerlei Hilfe, die Tagespflege ist seit über einem Jahr geschlossen. Nächste Woche wird mein Mann endlich geimpft, ich selbst habe noch keinen Termin. Mir fehlen besonders Erholungs- und Sportmöglichkeiten. Wenn wir mit dieser Pandemie durch sind, werden die Menschen nicht nur an Corona erkrankt und verstorben sein. Es gibt noch viele andere böse Krankheiten.

  63. 3.

    Es wird sich später zeigen, ob nicht die hierzulande extrem betriebene Lockdown- & Drangsalierungspolitik am Ende mehr Opfer fordert, als die, wie beispielsweise in Mexiko betriebene, Offenheit trotz Krankheit!
    Und da spreche ich nicht mal von der nicht zu messenden Lebenseinschränkung & massiven Einbüßung von Lebensqualität, welcher hierzulande ALLE Menschen seit Monaten! ausgesetzt sind, und die durch die totale Unfähigkeit & gröbster Fehler unserer Politiker noch über die Maßen weiter hinausgezögert wird, sondern von tatsächlichen Todesfällen!
    Todesraten hierzulande werden sich erst zeigen, wenn wir es ENDLICH mal geschafft haben, die Bevölkerung soweit durchzuimpfen, dass ein ansatzweises normales Leben wieder möglich ist!
    Und DANN erst werden verstärkt Selbstmorde & Todesfälle sichtbar werden, von Menschen, welche den Anschluss durch vorherige Corona-Drangsalierung nicht mehr schaffen!
    Aber das wird dann wahrscheinlich unter den Teppich gekehrt & ohne Bezug verbleiben!!

  64. 2.

    Da zeigt sich die Unwissenheit unserer Politiker., die für ihr Fehlverhalten die Bevölkerung einschränken. Da zeigt dich die mangelnde Kompetenz und der Tunnelblick der Verantwortlichen. SO kann und darf es nicht weitergehen. Jetzt sind Intelligenz und Realitätsbewusstsein gefragt.

  65. 1.

    Bei dem Lesen Ihres Artikels habe ich bemerkt, wie mein eigener Adrenalin Spiegel mit meinen eigenen Emotionen in die Höhe schoss.
    Traurig das es so ist, da stehen ganze Scharen von Schulmediatoren u. a. ehrenamtlich Personen in der Warteschleife und dürfen nicht tätig werden.
    Ich bin seit zwei Jahren bei S.I.S. Brandenburg tätig und habe vielfältige Ausbildungen und Weiterbildungen absolviert und wir wissen wie nötig diese Tätigkeit ist.
    Die Frage warum es zu häuslichen Spannungen, kommt ist ja wohl nicht ernst gemeint.
    Ich habe keine Kinder, aber absolutes Verständnis, das die Eltern und Kinder vollkommen genervt, überfordert und sich allein gelassen fühlen.
    Warum kann man da nicht mal von staatlicher Seite für Entlastungen sorgen und sehen, das man die Kompetenz und Einsatzbereitschaft dieser Institutionen nutzt und ihnen ermöglicht in ihrer Tätigkeit tätig sein zu dürfen.
    Nee man wartet lieber ab bis die Katastrophen bis ins unermessliche steigen.

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