Corona-Tests für Schüler - Testpflicht an Schulen in Brandenburg und Berlin stößt auf Kritik

Mi 14.04.21 | 18:15 Uhr
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Beschreibung Ein Schüler hält bei einem Probelauf mit Corona-Schnelltests an der Grundschule seinen negativen Test in die Kamera. Quelle: dpa/Christoph Soeder
Video: Abendschau l 14.04.2021 l Anna-Maria Deutschmann | Bild: dpa/Christoph Soeder

Ab Montag sollen Schüler in Berlin und Brandenburg regelmäßig auf das Coronavirus getestet werden, doch an dem Vorhaben mehrt sich Kritik. Die einen sehen Kinderrechte verletzt, die anderen fordern zusätzliches Personal.

Die Corona-Testpflicht für Schüler in Berlin und Brandenburg stößt kurz vor ihrem Inkrafttreten auf heftige Kritik. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Berlin (GEW) kritisierte, es gebe keine klaren Vorgaben, wie die Testungen durchgeführt werden sollten. "Das verunsichert in dieser angespannten Situation die Kolleginnen und Kollegen zusätzlich", bemängelte der GEW-Vorsitzende, Tom Erdmann am Mittwoch.

In Berlin und in Brandenburg soll jeder Schüler ab Montag zweimal pro Woche auf das Coronavirus getestet werden. Die GEW begrüße die verpflichtenden Tests prinzipiell, halte aber unterstützende Maßnahmen für notwendig. "Gerade Grundschulkinder brauchen bei der Durchführung der Tests viel Hilfe. Es fängt beim Öffnen der Stäbchentasche und der Selbsttests und beim Verschließen der Röhren an", sagte Erdmann. Oft müssten die Test-Kits außerdem noch umgepackt werden, weil Komponenten nicht zueinander passten.

GEW fordert unterstützendes Personal an Berliner Schulen

Der Hinweis auf Österreich laufe ins Leere. "Viele Schulen dort haben eigenes medizinisches Personal, das bei der Durchführung der Tests unterstützen kann", sagte Erdmann weiter. "Gerade bei jüngeren Schülerinnen und Schülern ist das notwendig." Die Berliner GEW fordere deshalb unterstützendes Personal an allen Berliner Schulen.

Außerdem müssten Schulen auch alternative Möglichkeiten zur Kontrolle der Testpflicht anwenden können, so die Gewerkschaft. Beim Betreten der Gebäude könnten zum Beispiel die zu Hause verwendeten negativen Teststreifen vorgezeigt und gegen neue Tests für den nächsten Tag eingetauscht werden.

Unterrichtszeit durch Tests in der Schule weiter verkürzt

Kritik an der Testpflicht kam auch vom Kinderschutzbund Berlin "Grundsätzlich ist die Testpflicht für Kinder an Berliner Schulen zu begrüßen", teilte Christian Neumann von dem Verband am Mittwoch mit. Das Testkonzept sei jedoch nicht durchdacht und lasse viele Fragen unbeantwortet.

So sei beispielsweise fraglich, wie Kinder bei einem positiven Testergebnis betreut werden sollen. "Kinder haben Ängste und sind bei einem positiven Testergebnis im Klassenraum großer Scham ausgesetzt", sagte Neumann. Dem Schulpersonal sollte das Testergebnis vertraulich und mündlich mitgeteilt werden, das gleiche Recht hätten auch Kinder und Jugendliche.

Außerdem werde die ohnehin kurze Unterrichtszeit durch die Tests in der Schule weiter verkürzt. Es sei stattdessen sinnvoll, die Schülerinnen und Schüler vor dem Betreten der Schule zu testen. Sollte es Tests in der Schule geben, müssten separate Räumlichkeiten, der Schutz der Privatsphäre und enge pädagogische Begleitung gewährleistet sein, forderte der Kinderschutzbund.

Brandenburger Schulbeirat kritisiert Testkonzept für Schulen

Der Brandenburger Landesschulbeirat (LSB) hatte sich bereits am Dienstagabend gegen die von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) geplanten Testungen in Schulen ausgesprochen. Der Beirat lehne das Testkonzept für die in Schulen Tätigen ab und erwarte ein Konzept für die Testung aller an Schulen Beteiligten im ausschließlich häuslichen Umfeld, heißt es in einem am Dienstagabend veröffentlichten Schreiben des Gremiums.

Der LSB schreibt darin, dass dafür Personal in Schutzkleidung und eine Anleitung für die Durchführung der Tests erforderlich wären. "Wir gehen davon aus, dass sich keine Lehrerinnen oder Lehrer dazu bereiterklären, Kinder in der Schule zu testen", heißt es in dem Schreiben. Zudem argumentiert der Beirat, dass nur zwei Tests pro Woche ohnehin keine ausreichende Sicherheit böten.

Schüler sollen in separaten Räumen getestet werden

Ab kommenden Montag gilt auch in Brandenburg eine Testpflicht für Schüler zwei Mal pro Woche vor Betreten der Schule. Diese sollen grundsätzlich zu Hause durchgeführt werden. Ernst hatte aber vergangenen Freitag im Landtag erklärt, dass Schüler, die den Test vergessen hätten, in einem separaten Raum in den Schulen getestet werden sollen.

Ministeriumssprecherin Ulrike Grönefeld präzisierte am Mittwoch, dass dies nur für Ausnahmefälle gelten solle. "Wenn Kinder die Testbescheinigung der Eltern vergessen haben, wäre es schön, wenn sie in der Schule getestet werden könnten - weil sie sonst nach Hause geschickt werden müssten", sagte Grönefeld. "Dafür könnten die Schulen - genauso wie Masken - auch Tests bereit halten." Dazu solle es nochmals ein Gespräch mit dem LSB geben.

Ein Schüler aus Brandenburg hatte zuletzt versucht, mit einem Eilantrag gerichtlich gegen die Testpflicht vorzugehen. Am Mittwoch lehnte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg es schließlich ab, die Testpflicht in der Brandenburger Eindämmungsverordnung vorläufig auszusetzen. Der Schüler hatte seinen Antrag damit begründet, dass diese Regelung im Infektionsschutzgesetz keine hinreichende Grundlage finde.

Vom Gericht hieß es zur Begründung, dass die Pandemie der Schutz von Leben und Gesundheit vieler Menschen die Testpflicht rechtfertige. Die Ungleichbehandlung zwischen getesteten und nicht getesteten Schülern sei durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt.

Ernst verteidigt geplante "Bundes-Notbremse" für Schulen

In den Brandenburger Grundschulen soll ab der kommenden Woche im Rahmen des Wechselunterrichts wieder die Präsenzpflicht gelten. Nach Angaben des Landeselternrates hat Bildungsministerin Ernst die Eltern darüber in einem Brief informiert. Schülerinnen und Schüler müssen sich dann zweimal wöchentlich testen lassen, um am Unterricht teilnehmen zu dürfen. Die Hygieneregeln wie etwa Abstandsgebot und Maske tragen bleiben auch mit der Testpflicht bestehen.

Wie lange die Präsenzpflicht für Schulen in Brandenburg und Berlin gelten wird, könnte allerdings bald von der aktuellen Infektionslage abhängig gemacht werden. Das Bundeskabinett brachte am Dienstag eine "Bundes-Notbremse" für Schulen auf den Weg, die noch Bundestag und Bundesrat passieren muss. Demnach soll es künftig bundeseinheitliche Regeln auch bei Schulschließungen geben. Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen die 7-Tage-Inzidenz 200, soll Präsenzunterricht an Schulen untersagt werden.

Bildungsministerin Ernst, die zugleich Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist, begrüßte das Vorhaben. Am Mittwoch bekräftigte sie im Rahmen einer Online-Diskussion des Beamtenbundes dbb: "Wenn dieses Bundesgesetz allein dafür schon helfen würde, wäre es glaube ich ein guter Schritt, weil das hat alle Nerven strapaziert."

Sendung: Brandenburg aktuell, 14.04.2021, 19:30 Uhr

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61 Kommentare

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  1. 61.

    Das ist genauso verfassungswidrig wie die Mietenpreisenbremse und die Hausarrestausgehverbotssperren und wird genauso von den Gerichten kassiert werden.

  2. 60.

    Wo kommt eigentlich das Geld für die ganzen Tests her? Wie lange soll denn noch getestet werden? Wäre es nicht logisch das Geld für Luftreiniger mit Hepa Filter zu verwenden. Eine einmalige Ausgabe mit Nutzen. Den Rest des gesparten Geldes könnte man dann in die Digitalisierung unserer Schulen stecken. Aber es wird nicht passieren, wahrscheinlich wird es eher dazukommen, dass unsere Kinder in Zukunft auch auf Noroviren, Herpesviren etc. getestet werden, Sicher ist sicher. Wo soll das alles hinführen. Für die Zukunft unserer Kinder sehe ich schwarz. Wie soll in Zukunft unsere Gesellschaft aussehen, wenn es keine ausgebildeten Menschen gibt? Ach ja, erst mal das Rentenalter erhöhen, am besten bis 80 Jahre, so ist ja ungefähr unsere Lebenserwartung und dann haben wir auch das Alter erreicht, welches das Durchschnittsalter der Corona-Toten in Deutschland ist.

  3. 59.

    Da bin ich gespannt, auf ihr Feedback. Letztendlich ist es auch der Hinweis, den ich direkt vom Ministerium per Telefon bekommen habe…

  4. 58.

    Das Testen ja, aber wie ist es ein richtiger Beitrag zur Eindämmung, dem jeder folgt? Das die Verwaltung hier ihre Kompetenz auf die teuerste Variante und praxisferne analoge Formblätter setzt, bestärkt die Notwendigkeit, hier "mit eisernem Besen" und neuen (politischen)Leuten "aufzuräumen". Man stelle sich nun die sinnfreien Erfassungsarbeiten und Nebentätigkeiten nur einmal bildlich vor: Sachbearbeiter vor Scanner und Papierbergen...und Mitarbeiter in "Vollmontur" zum Einsammeln der Stäbchen... oder etwa nicht???

  5. 57.

    @Nancy Richter
    Sie sollten sich mal die genaue Formulierung durchlesen und auch meinen Kommentar scheinen sie nicht richtig gelesen oder verstanden zu haben! Nochmal für Sie: Ich möchte als Erziehungsberechtigter und fachlich qualifizierter Arbeitnehmer, die Möglichkeit haben mein Kind selbst zu testen, da eine Fehlerquote, wie ich sie bereits Erläuterte, vorhanden ist!! Sie sind wieder ein perfektes Beispiel für Menschen die sich eine Meinung, auf Basis von Halbwissen, bilden! Ach übrigens auch mein Kind und auch ich selbst zählen zur Hochrisikogruppe, also immer schön den Ball flach halten ;-) Da ich in einem Systemrelevanten Bereich, nämlich dem Gesundheitswesen arbeite, habe ich leider nicht die Möglichkeit meine Kinder zu Hause zu lassen!! Dennoch möchte ich eine gute Versorgung und einen guten Schutz meiner Kinder durch die Betreuung in der Schule gewährleistet haben!!

  6. 56.

    An den Berliner Gerichten gibt es Streit um die Corona-Maskenpflicht. Amtsgerichtspräsident Hans-Michael Borgas soll alle Mitarbeiter vom Tragen einer FFP-2-Maske und von der Corona-Testpflicht entbunden haben. Der Jurist habe in einem Schreiben Zweifel daran geäußert, dass die Infektionsschutzverordnung mit der Masken- und Testpflicht in seinem Hause gelte. So sei es fraglich, ob er bei Gericht „Kunden“ oder „Gäste“ habe, für die entsprechende Vorgaben geltend gemacht werden könnten. Man übe am Gericht kein Gewerbe aus, soll Borgas laut B.Z. geäußert haben.

  7. 55.

    Scholzi Scholzi Scholz ist jetzt auch unter die Wissenschaftler gegangen.
    Obwohl es entsprechende Gerichtsurteile gibt, die Testpflicht abgewatscht haben will man jetzt sogar Kitakinder testen in einigen Bundesländern.
    Obwohl führende Wissenschaftler und unabhängige Institute zweifelsfrei belegt haben, dass im Freien keine Infektionsgefahr besteht und die Ansteckungen zu 99,9 Prozent in Innenräumen stadt finden,
    obwohl sogar Juristen im Bundeskanzleramt und enge Vertraute /Berater des Merkelregiments gesagt haben dass die Kopplung an den willkürlichen 100er Wert und der Automatismus in Hinblick auf Hausarreste und Schließung von Schulen verfassungswidrig ist in Hinblick auf Freiheiten und Recht auf Bildung,
    obwohl die Freien Wähler eine Verfassungebschwerde wollen
    sagt er: Das haben andere auch gemacht wir machen das auch so.

  8. 54.

    Was die Quatrantäne betrifft, kann ich sie beruhigen. In der Lerngruppe meiner Tochter war ein Junge positiv laut PCR Test und sie wurden in die 2 Kategorie gestuft. Verstanden hat das niemand.

  9. 53.

    Es wird hier auf hohem Niveau gemeckert. Allen voran die Lehrer. Ja, es ist keine leichte Zeit aber für alle nicht. Verkäuferi sind auch genauso dem Virus täglich ausgesetzt, haben aber keine Lobby. Mal wird gemeckert das man sich als Lehrer ansteckt und man nicht geimpft ist, dann meckert man über das testen. Ab 3.Klasse ist es doch kein Problem die Kinder selbst testen zu lassen. Also die 1-2.Klassen sind schwieriger aber lösen läßt es sich bestimmt-mal etwas Nachdenken und nicht nur meckern. Wenn man die Lage den kleinen Kindern gut erklärt, kommen sie super mit allem zurecht- mit den Masken und testen (habe selbst 6 Enkel). Wer aber selbst dagegen ist, tut dem Kind kein Gefallen.

  10. 52.

    Mein Gott nee.... Es macht ihr Kind alleine, da wird keine fremde Person Hand anlegen. Sie wissen schon das Kinder auch wenn sie keine Symptome haben an Covid erkrankt sein können?? Es ist für mich als Mutter eines Risikopatienten, der jetzt die Möglichkeit hat, nach 6 Monaten Homeschooling am Unterricht teilzunehmen ein kleines Stück Sicherheit. Wenn Sie es nicht wollen dann lassen Sie Ihr Kind einfach zu Hause.

  11. 51.

    Es geht darum, dass hier in den Körper der Kinder eingegriffen wird, ohne dass sie diesem zustimmen oder widersprechen können. Die Tests machen bei symptomlosen keinen Sinn, weil sie zu vielen falsch positiven Ergebnissen führen, welche dann die Schulschließung zur Folge haben. Auch Kinder haben Recht! Schade, dass hier so vielen egal ist was mit der Psyche der Kinder gemacht wird. Sie stehen jeden Tag unter Druck ihr Schultauglichkeit zu beweisen.

  12. 50.

    Das Richtig ist, die Kinder in Ruhe in die Schule zu lassen. Ohne Maske, ohne Tests...
    Es ist unwahrscheinlich, dass Kinder Lehrer anstecken. Kinder erkranken nicht schwer. Sieht man alles in den Tagesberichten des RKI. Kinder sollten keine Büttel der Pharmaindustrie werden. Schaut euch an, was die Testfirmen an den Tests mit Kinder verdienen, währen für Schulen nie genug Geld da war.

  13. 49.

    Wann wird denn mal eine Testpflicht für Kita Kinder eingeführt???!
    I ich muss mich hier jeden Tag anhusten und anniesen lassen. Und das bei 70% prozentiger Auslastung. Meine Tochter hat irgendwann bei Inzidenz 200 keinen Unterricht mehr, aber ich darf fleißig weiter Kinder betreuen, von denen Eltern zum Teil zu Hause sitzen und nur ein Elternteil systemrelevant ist. Vielen Dank für diese schwammige Auslegung der Betruungsmöglichkeit!!

  14. 48.

    Vielen Dank für die Information. Ich habe diese an Schulleitung weiter geleitet - mal gucken was nun kommt. Ansonsten werden wir zum ersten mal gesetzesuntreu. Unser Kind geht nicht in die Schule. Am Anfang gibt es ja nur Geldstrafen. Toll während der Kurzarbeit - aber Gesundheit kann man nicht zurückkaufen.

  15. 47.

    Egal was getan wird, es gibt immer diejenigen, die meckern! Für viele, gerade jüngere Kinder, ist es immens wichtig, dass die Schule offen ist. Nicht zu vergessen, dass die Organisation sehr aufwendig ist, aber natürlich gemacht wird, damit die Kinder davon profitieren. Liebe Eltern, hört auf mit dem Genörgel!

  16. 46.

    Soll ich mal ehrlich sein... Mir geht dieses ewige Gemecker auf den Zeiger. Es ist doch ganz einfach, wer sein Kind testen will oder es in der Schule testen lassen möchte, da darf das Kind in die Schule. Wer es nicht möchte, der lässt halt sein Kind zu Hause im Homeschooling... Ist doch ganz einfach

  17. 45.

    Wir werden 2 Mal getestet . Und es wurden impfeinladungen verschickt,leider bekommt man nicht so schnell Termin in Berlin

  18. 44.

    Ich werde meine gesunden Kinder garantiert nicht von fremden  Menschen ohne mein Beisein testen lassen! Auch das die Kinder sich selbst testen sollen ist nicht tragbar, besonders in den ersten Klassen (1,2,3,4) der Grundschulen ! Ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und weiß das man auch bei diesen Schnelltests viel falsch machen kann! Bei den Aufklärungen zur Durchführung des Covid-Schnelltest fehlt zum Beispiel auch der Hinweis das diese Tests bei bestimmten Getränken (Cola etc.)und Lebensmitteln (bestimmte Kaugummis etc.)ein falsch positives Testergebnis zur Folge haben, daher sollte man vor der Durchführung der Tests mindestens eine halbe Stunde nichts gegessen oder getrunken haben!!!  Dies wurde auch nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt bestätigt! Es gibt so viele Fehlerquellen!! Wird im Klassenverband getestet und ein Kind im Raum hat ein positives Testergebnis müssen alle anderen in Quarantäne! Denn laut RKI sind das Personen der Kategorie I ! Trotz Maske und mit einen Aufenthalt von mehr als 30 min. in einem Raum mit dem sog. Quellfall ist man zur Quarantäne verpflichtet!( siehe RKI Kontaktperson Kategorie 1) Ich werde meine gesunden Kinder nur selbst testen, meinet wegen Notfalls auch nachweisbar durch einen Zeitstempel auf einem Foto! Auf gar keinen Fall wird dies eine dritte Person ohne meine Anwesenheit machen! Wir lassen unsere Kinder schließlich auch nicht alleine zum Arzt gehen, da dafür nun mal ein Erziehungsberechtigter verpflichtend ist!
    Unfassbar was unseren gesunden Kindern zugemutet wird!!!

  19. 43.

    Seltsam, unser Betrieb muss die Tests sehr wohl dokumentieren und man kann sich auch ein Friseur-Zertifikat ausstellen lassen. Ein normaler, mittelständischer Betrieb in Berlin. Nicht-dokumentieren ist dann wohl eher ein Heim-Selbsttest. Da muss man auch nicht verraten, wenn er positiv ist... für den Friseur reicht es aber auch nicht.

  20. 42.

    Eltern haben aber auch die Pflicht, Gefahren von ihren Kindern fernzuhalten. Für mich wäre es wichtiger als jede Schulpflicht. Die Tests sind sowieso nicht sicher, man wiegt sich höchstens in Sicherheit. Im übrigen können Kinder manchmal sehr grausam sein, besonders untereinander, da spielt nicht immer unbedingt ein schlechtes Elternhaus eine Rolle.

  21. 41.

    Vielleicht geht es auch einfach darum, dass Kinder am Anfang zu Virenschleudern stigmatisiert wurden und nun soll also in aller Öffentlichkeit getestet werden, dabei ist nicht klar, wie mit positiven Ergebnissen umgegangen wird, inwieweit dabei Ausgrenzung gefördert wird, wieviel von dem bisschen Unterricht nun weiter abhanden kommt...
    Es ist doch spannend, dass Schüler nicht mal die Schule ohne Testung ab Montag betreten dürfen, dass man Eltern von vornherein Fälschung von Zuhause erstellten Tests unterstellt, aber Arbeitgeber nur Angebote der Impfung an Arbeitnehmer stellen brauchen und das ohne jegliche Dokumentation...
    Im übrigen besteht weder eine Verpflichtung der Lehrer zum Impfen, noch zum Testen.

    Es ist anscheinend immer einfacher, alles auf dem Rücken der Schwächsten auszutragen und sich dabei noch gut zu fühlen.

    Es ist in Ordnung Menschen in Pflegeheimen monatelang einzusperren, Schulen und Kitas zu schließen, aber Konsequenzen bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern?
    Hauptsache der Fußball und co. hat weiterhin einen Freifahrtsschein.

  22. 40.

    Sehr guter Kommentar, kann ich voll beipflichten. Jede Mutter, jeder Vater, jeder, der sein Kind liebt, wird sein Kind solchen Methoden nicht aussetzen. Macht die Schulen zu und gut ist. Die Infektionen steigen rasant und in den Schulklassen nehmen Kinder ihre Masken ab und popeln sich in der Nase herum, das kann doch wohl nicht wahr sein. Wir haben Kontaktbeschränkungen und dann wird die Pandemie in der Schule noch angeschoben.

  23. 39.

    Ja, genau so wird es jetzt schon gemacht. Die Schülerinnen nehmen gleichzeitig die Maske ab und niesen müssen sie auch nach dem testen. Die positiven sind erschrocken und voll Scham. Die ungeimipften Lehrer helfen dabei, ohne Schutzkleidung. Nur Handschuhe gab's
    Masken werden auch nicht gestellt. unglaublich aber wahr.

  24. 38.

    Dann hat die Schule das Testkonzept nicht richtig gelesen: Seite 10 - Punkt 2:

    https://mbjs.brandenburg.de/media_fast/6288/mbjs_testkonzept_schule_09.pdf

    Vielleicht hilft es ….

  25. 37.

    Immer auf dem Teppich bleiben. Die jeweiligen Testkits haben jeweils nur wenige Tropfen von der Pufferlösung drin. Die Kinder kriegen keine Grossverbraucher-Flasche für Labore in die Hand. Giftig wäre das ganze nur beim Verschlucken und wenn man die Flüssigkeiten aller Tests für alle Schüler für mehrere Tage zusammen schütten würde. Und dann müsste man auch noch auf die blöde Idee kommen das zu trinken.

  26. 36.

    Da die Präsenzpflicht in Berlin ausgesetzt ist, bleibt unser Kind ab Montag zuhause. Auf die paar Stunden kann man mittlerweile locker verzichten. Es tut mir leid für jeden, der das mitmachen muss. Aber irgendwann ist einfach Schluss. Frau Scheeres macht, was sie will und hält es noch nicht einmal für nötig, auf nur eine der völlig berechtigten Fragen zu der Nummer einzugehen, von Eltern- und Lehrerseite.

  27. 35.

    Mein Kind hat gerade getestet. Natürlich mit kräftigem Niesen :-) Viel Freude den Berliner Lehrern, wo dann min. 15 Kinder ohne Maske rumniesen - denn nur, wenn die Augen tränen und der Nießreiz kommt, war man an der richtigen Stelle ;-)

  28. 34.

    Was soll die ganze Duskussion? Es gibt eine Schulpflicht und um der nachkommen zu können, muss getestet werden! Am besten zuhause, da eine sichere "Massentestung" draußen und vor Unterrichtsbeginn in der Schule nicht realisierbar ist. Dass der ein oder andere sich der Testung zuhause entzieht, kann nicht ausgeschlossen werden. Ein solches Verhalten ist zwar absolut asozial, aber wollen wir deshalb die Beschulung auf Dauer aussetzen? Meine Kinder würden gern zur Schule gehen und die Testung (wenn auch unschön) in Kauf nehmen. Doch als 8er und 9er sitzen die weiter im Homeschooling. Erzieht die Kinder zu Umsicht und Rücksichtnahme! Wenn Kinder stigmatisieren, haben sie sich das leider meist von ihren Eltern abgeschaut.

  29. 33.

    Ich kann mich an eine ausgeglichene Kindheit erinnern... schwimmen, Kino, Klassenfahrten aber hier wird das testen als Goodie deklariert. Ich muss das nicht mit meinem Kind üben und Lehrkräfte sind nicht dazu da um mein Kind beim Testen zu begleiten sondern ihnen die Basis für ihr Leben mitzugeben.
    Ich hätte gern von den Pro Test Leuten gewusst ob sie sich selbst mal fragen wie es ihnen zu Corona Zeiten selbst ergangen wäre und ob ihnen nach diesen vielen Einschränkungen die Riesenfreude über regelmäßiges Testen gekommen wäre.
    Auch unsere Kinder haben Rechte. Also schön den Ball flach halten

  30. 32.

    Sagt mal, wie soll das in Berlin denn ablaufen? Alle nehmen im Klassenzimmer zugleich die Maske ab und bohren sich in der Nase? Ich hoffe doch wohl nicht! Aber wie soll das sonst vor Ort gehen, ohne dass der gesamte Schultag fürs Testen draufgeht?

  31. 31.

    Er bekommt Einzelunterricht.... Das ist damit er den Bezug zur Schule nicht ganz verliert. Ich werde ihn früh hinbringen, so fällt auch der Fahrdienst weg.

  32. 30.

    Sind die Kinder zu Hause wird gemeckert. Jetzt testen wird gemeckert.
    Wie ist es denn richtig?

  33. 29.

    "Ernst hatte aber vergangenen Freitag im Landtag erklärt, dass Schüler, die den Test vergessen hätten, in einem separaten Raum in den Schulen getestet werden sollen." Das stimmt nicht. Unsere Schule hat uns infomiert: "Vorsorglich muss ich Sie darüber informieren, dass Kinder ohne Formular wieder nach Hause geschickt werden, da eine Testung in der Schule nicht stattfinden kann."

  34. 28.

    Ich finde es nicht richtig in den Schulen die Pflicht zum Testen einzuführen und am Arbeitsplatz kann jeder selbst entscheiden ob er das Angebot zum testen wahrnimmt! Gleiches für alle!!!!! Testpflicht auch am Arbeitsplatz

  35. 27.

    Doch, es besteht Präsenzpflicht - in Brandenburg. Deshalb rege ich mich als Brandenburger Mutter auf. Ich möchte mein Kind unbedingt weiter von zu Hause aus beschulen, kriege emalis von der Schule das ich dies nicht darf- ich solle doch endlich die Einwilligungsformulare für die Testung unterschreiben. Bei steigenden Infektionszahlen! Ich möchte nichts weiter als meine Familie schützen.Warum dürfen Berliner das und Brandenburger nicht. Das ist reine Willkür!

  36. 26.

    Ich habe eben Ihren Beitrag zum Selbsttest der Schüler gesehen. Mir lief ein Schauer über den Rücken, da die Schüler laut Beipackzettel mit einer hochgiftigen Flüssigkeit umgehen müssen. Bei meiner Schulung zur Durchführung solcher Tests wurde mehrfach darauf hingewiesen welche Schäden entstehen und wie man im Fall wenn diese Flüssigkeit verschüttet wird umzugehen hat. Für Grundschüler muss das verboten werden. Denn die Tests sind nur anzuwenden, wenn der Patient Symptome zeigt. Hier soll alles was Recht ist außer Kraft gesetzt. Ich hoffe die Politiker aufwachen und sich erstmal sachkundig machen und erkennen, das sie gegen jegliche Rechte der Kinder und Eltern verstoßen.



  37. 24.

    Gehörst du nicht zu denen, die permanent strenge Regeln erwarten, Lockdown bis kein Coronavirus mehr existent ist?

    Gehörst du nicht zu denen, die permanent sagen, dass in den Schulen keine AHA-Regeln eingehalten werden etc? Das Eltern sich bewusst auf Spielplätzen tümmeln und auf nichts achtgeben?
    Du sagst doch dauernd das dein Kind zu Hause bleibt, also lass es auch zu Hause. Wo der Unterschied ist, ob sich dein Kind den Tupfer in der Schule selbst in die Nase steckt oder du, verstehe ich nicht.

    Das testen in der Schule ist suboptimal für die eh schon geringe Unterrichtszeit und bestimmt auch voll nervig für die Lehrer, ABER es stellt zumindest sicher das keine Eltern das Ergebnis in irgendeiner Form manipulieren oder verheimlichen. Das führt ja wiederum das ganz geteste ad absurdum.

    Das es absurd ist, den Arbeitnehmern das testen frei zu stellen, aber für die Kinder verbindlich ist, ist zwar hirnrissig, aber jut. An Logik fehlt es ja in vielen Bereichen...

  38. 23.

    Und Du vertraust darauf das andere Eltern genauso tun. WAHRHEITSGEMÄß? Sry, aber bei einem cron. Kranken Kind würde ich mein Kind definitiv zu Hause lassen!

  39. 22.

    Genauso so sollte es sein. Es gibt sehr gute Spucktest, da muss niemand irgendwo bohren. A bissel Spucke absammeln tut niemandem weh. Das kann man wunderbar spielerisch umsetzen.
    Die Regelungen für Brandenburg würde ich nicht mitmachen, Eltern testen... Präsenzpflicht mag sein, mir wäre das egal. Ich vertraue die Gesundheit von Kindern keinen fremden Eltern an. Dazu gibt es zuviele Leugner oder Bequemis, die ihre Kinder mit Sicherheit nicht wahrheitsgemäß testen werden. BB macht es sich einfach...
    Verantwortung und Aufwand abrollen auf die Eltern. Sicherheit der Kinder, Lehrer ist hier nicht gegeben.

  40. 21.

    Genau aus diesem Grund lehnen wir das Testen ab. Es gaukelt eine falsche Sicherheit vor und die Poliktiker meinen dadurch eine Schließung erst bei einem 200er Wert erfolgen zu lassen. Auch ich habe mal seit Ewigkeiten in Facebbook rumgelesen und da wurde von Eltern ganz offen geschrieben das sie auf die Tesst einfach spuken und dann unterschreiben. Und dann gibt es eben noch genau die Fraktion die sie beschreiben: die Eltern denen das eh alles egal ist bei denen die Kinder noch nicht mal ein Brot bekommen sondern morgens mit einer Tüte Chips an der Bushalte stehen. Wie soll man da vertrauen? Nein wir verweigern das Testen. Ganz einfach weil das ja wohl bedeutet das das Kind im sicheren Distanzlernen bleibt.

  41. 20.

    Der Vergleich mit der Grippe hingt dich sehr. Wegen einer Grippe wurde früher niemand derart stigmatisiert. Und das obwohl die gesundheitlichen Risiken für Ältere und Vorerkrankte dort auch groß sind. In diesem Land geht das ja mittlerweile so weit, dass Coronakranken medizinische Hilfe verweigert wird, wenn sie nicht kurz vor dem Ableben stehen. Das ist Realität! Dass die Angst bei manchen Kindern groß ist auch ohne negative Bestärkung aus der Familie, konnte erst heute erleben. Wo sind wir denn bitte hingekommen?! Das ist eine medizinische Untersuchung. Die hat in einem geschützten Umfeld und mit der nötigen Diskretion zu erfolgen. Und zwar grade bei Kindern! Und nicht in aller Öffentlichkeit in der Schule.

  42. 19.

    Also ich weiß ja nicht wo ihr alle herkommt aber in Brandenburg sollen die Kids zu Hause getestet werden. Bei meinem junior kam heute die Info wir sollen die test abholen aus der schule. Mal schauen wie es bei meinem großen Sohn wird aber er darf ja noch zu Hause bleiben.

  43. 18.

    Kaum soll verpflichtend getestet werden, schon gibt es Aufregung. Warum??? Alle die das nicht wollen und meckern, können doch ihre Kinder zu Hause lassen. Es besteht doch keine Präsenzpflicht in Berlin. Aber dann passt das Homeschooling auch wieder nicht. Allen gerecht zu werden geht eben nicht.

  44. 17.

    Na klasse, jetzt kommen zu den Maskenverweigerern auch noch die Testverweigerer... Auf dass das nie aufhört....

  45. 16.

    Die Kinder sind großer Scham ausgesetzt??? Sorry, aber eine Lehrkraft ist ja wohl dabei und kann das begleiten. Es sind generell alle Eltern dazu aufgerufen, ihre Kinder so zu erziehen, dass sie andere Kinder nicht stigmatisieren oder diskriminieren! Kann man ja gleich mal üben. Die Bevölkerung erscheint mir inzwischen genauso verblendet, wie Teile der Regierung. Nur Blockierer und Sorgenträger.

  46. 15.

    Genau... 600 schüler an der schule sollen unter Aufsicht getestet werden in 15 minuten. Wie weltfremd kann man denn sein?

  47. 14.

    Mein Kind geht nächste Woche nur zur Schule, wenn er früh von mir zu Hause getestet wird.... Wenn es keine Tests gibt, dann bleibt er zu Hause ganz einfach.....

  48. 12.

    > Als Eltern kann man den Kindern Mut machen und Selbstvertrauen schenken. Aber nein es wird Panik und Misstrauen verbreitet.

    + LIKE!

  49. 11.

    Also langsam machen sich die betreffenden Lehrer nebst GEW zum Klops. Eine Wohlstandsgesellschaft bejammert sich selbst. Was ist das Problem?
    An meiner Schule werden ab Montag Medizinstudenten eingesetzt.
    Und sicher ist die Feinmotorik der Hände bei Grundschülern noch nicht gut entwickelt. Aber regelmäßiges Anwenden wird das ändern. Und die sonst übliche Wartezeit der Schüler vor der Öffnung der Schultore wird jetzt eben fürs Testen genutzt.
    In Brasilien verrecken die Menschen massenhaft, hier jaulen die mündigen Bürger, wenn sie ihren Po bewegen sollen. Eine irre Gesellschaft.

  50. 10.

    Sie haben mit Sicherheit keine Kinder und die Nachrichten können Sie auch nicht regelmäßig verfolgen, sonst wüssten Sie, dass die Kinder und Jahrgänge ohnehin schon zeitversetzt erscheinen müssen... Himmel. Es geht nicht um 15 Min früher erscheinen. Es wäre schön, wir hätten endlich mal Unterricht!!!
    Aber Hauptsache Schülern werden zu Tests gezwungen, hingegen allen Arbeitnehmer das Testen freigestellt wird und nicht protokolliert wird...
    Das Virus ist also offenbar ganz gefährlich bei Kindern, aber nicht bei der Abeit.

  51. 9.

    "Egebnis diskret ..."
    Diskret?
    Wollen Sie "wilde" Spekulationen im Schulhaus?
    Wie will man denn "diskret" die Klasse nach Hause schicken?
    Ist es nicht besser, offen und ehrlich mit der Situation umzugehen?
    Dass es jeden von uns treffen kann, weiß doch wohl inzwischen auch JEDES Kind.

    "... aber mit der Folge auf Test beim Arzt und Quarantäne. "
    Na, was denn sonst?

  52. 8.

    Wir würden ja früher kommen nur da fährt auf dem Dorf kein Schulbus.Erst überlegen.......

  53. 7.

    Ich habe heute Infos aus der GS meiner Tochter erhalten.
    Hier sind konkrete Hinweise für die Durchführung der Tests in der Schule durch die Schülerinnen bzw. Schüler SELBST.
    https://mbjs.brandenburg.de/media_fast/6288/mbjs_testkonzept_schule_-_anlage_3_-_einverstaendniserklaerung.pdf

    Also entweder wird zuhause mit den Eltern getestet ODER in Ausnahmefällen in der Schule durch das Kind selbst.

  54. 6.

    Nach Monaten der Isolation von Freunden, Verwandten und geliebten Großeltern, home office und home schooling erwarten die ab dem 19.04.2021, dass wir Eltern die Verantwortung für die Gesundheit unserer Kinder und Familien in die Hände von Eltern legen, die wir in den vergangenen Monaten auch in den sozialen Netzwerken kennenlernen durften. Also auch von Corona-Leugnern und Ablehnern der Maßnahmen.
    Auch Eltern, die es nicht einmal schaffen, ihren Kindern ein Pausenbrot mitzugeben, wird hier zugetraut, Verantwortung für die Sicherheit aller Schüler zu übernehmen. Eltern, die mit ihren Kindern den Spielplatz überfüllen, den wir dann verlassen. Wie läuft denn das tatsächlich ab? Kurz vor dem Aufbrechen fehlen der Test und die Unterschrift. Da keine 20 min mehr Zeit für Test und Ergebnis sind, wird unterschrieben und das Kind los geschickt. Das wird unverantwortlich! Die Mehrheit der Eltern ist nicht so verantwortungslos. Aber entsprechende 10% und damit zu viele kennt jede Klasse.

  55. 5.

    "Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung wird von Querdenkern geschürt. Früher wurde auch niemand wegen einer Grippe diskriminiert und jeder Mitschüler war froh, dass er nicht angesteckt wurde."

    Hallo - Corona ist eben gerade n i c h t die Grippe - sondern die Seuche, die z.Zt. alles normale Lene lahmlegt !!!
    Ich bin mir sicher, dass Sie bisher nicht an Corona erkrankt waren - meine Familie und ich jedoch im Januar sehr wohl - und ich kann Ihnen versichern, dass das schon ein mulmiges Gefühl war, Bekannte/Freunden/Nachbarn zu informieren, dass wir uns infiziert hatten und in Quarantäne sind. Eine gewisse Angst vor Ausgrenzung war sehr wohl vorhanden:
    was denken die jetzt wohl über uns? halten die uns für leichtsinnig, dass es soweit kommen konnte? oder oder oder...
    Ich kann sehr gut verstehen, dass Kinder bei dieser Testerei Angst vor Diskriminierung -oder wie immer man das nennen mag - haben. Das hat mit Querdenkern gar nichts zu tun.

  56. 4.

    Beim Gedanken an Test- und Präsenzpflicht, verbunden mit der miserablen (nicht wirklich vorhandenen!) TestSTRATEGIE, wird mir in einigen Landkreisen ganz mulmig. Will unsere Landesregierung tatsächlich warten bis die Krankenhäuser überfüllt sind, bevor man die Notbremse zieht? Aus Mangel an bundesweiter Gesetzgebung?
    (Frage für einen Freund aus einem Landkreis mit 200er Inzidenz.)

  57. 3.

    „ Außerdem werde die ohnehin kurze Unterrichtszeit durch die Tests in der Schule weiter verkürzt. “ Die Tests werden in der Unterrichtszeit durchgeführt? Was ist denn das für ein Blödsinn! Dann müssen die Kinder halt 15 Minuten früher zur Schule erscheinen. Kann doch nicht so schwer sein!

  58. 2.

    Das Gejammer der Testgegner kann man kaum noch hören und ertragen. Wem es nicht passt dann sollten die Kinder zu Hause bleiben und die Eltern klagen. Ich glaube das in der heutigen Zeit eher ein Kind beim Computerspiel aus dem Bett fällt als beim Spielen von einem Baum. Als Eltern kann man den Kindern Mut machen und Selbstvertrauen schenken. Aber nein es wird Panik und Misstrauen verbreitet.

  59. 1.

    Testpflicht ja, aber von ausgebildetem Personal mit Spucktest für Kinder. Ergebnis diskret aber mit der Folge auf Test beim Arzt und Quarantäne. Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung wird von Querdenkern geschürt. Früher wurde auch niemand wegen einer Grippe diskriminiert und jeder Mitschüler war froh, dass er nicht angesteckt wurde. Appell an alle Eltern: Hetzt eure Kinder nicht auf sondern lehrt sie Verantwortung und Achtung für sich selbst und andere.

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