Einigung von Bund und Ländern - Impfkampagne wird auf alle Kinder ab 12 Jahren ausgeweitet

Mo 02.08.21 | 19:28 Uhr
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Symbolbild: Ein Teenager wird geimpft und hält seinen Impfausweis in der Hand. (Quelle: imago images/M. Fischinger)
Video: Brandenburg Aktuell | 02.08.2021 | C. Gerling | Bild: imago images/M. Fischinger

Alle Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sollen künftig in den Impfzentren der Länder und bei Hausärzten Impfangebote bekommen. Vorher soll es medizinische Aufklärung geben. Das haben Bund und Länder entschieden - entgegen der aktuellen Stiko-Empfehlung.

Als Corona-Schutz zum Schulstart nach den Sommerferien sollen zusätzliche Impfgelegenheiten für Kinder und Jugendliche kommen. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschlossen am Montag, dass nunmehr alle Länder Impfungen für 12- bis 17-Jährige auch in Impfzentren oder auf andere niedrigschwellige Weise anbieten wollen.

Wie im Beschluss betont wird, ist bei Impfungen ärztliche Aufklärung und gegebenenfalls das
Ja der Sorgeberechtigten nötig. Die Angebote seien so auszugestalten, dass die "Freiwilligkeit der Annahme" nicht in Frage gestellt werde. Die konkrete Umsetzung vor Ort liegt nun jeweils bei den Ländern.

Zudem sollten Kinder und Jugendliche auch durch Kinder- und Hausärzte sowie im Rahmen von Impfungen für Angehörige von Beschäftigten in Firmen geimpft werden können. Für Jugendliche und junge Erwachsene in Universitäten und Berufsschulen sind ebenfalls Impfangebote geplant. Die Regierungen in Berlin und Brandenburg hatten sich vor der Gesundheitsministerkonferenz für den Vorstoß ausgesprochen.

Spahn: "Haben genügend Impfstoff"

Bundesminister Jens Spahn (CDU) sagte: "Jeder, der will, kann im Sommer geimpft werden. Wir haben genügend Impfstoff für alle Altersgruppen." Auch 12- bis 17-Jährige, die sich nach ärztlicher Aufklärung für eine Impfung entscheiden, könnten sich und andere schützen.

Die Gesundheitsministerkonferenz hatte bereits am 6. Mai beschlossen, allen Kindern und
Jugendlichen bis Ende August 2021 ein entsprechendes Impfangebot machen zu wollen
. Dieses Impfangebot sei von Sorgeberechtigten, Kindern und Jugendlichen gut angenommen worden, hieß es. Mit Stand vom 1. August seien bundesweit bereits 20,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen geimpft worden. 9,9 Prozent dieser Altersgruppe seien bereits voll geimpft.

Weiter keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bisher noch keine grundsätzliche Empfehlung für die Impfung von Kindern und Jugendlichen abgegeben - und will dies laut Stiko-Mitglied Martin Terhardt auch in den nächsten Wochen nicht tun, wie er dem rbb am Freitag sagte. Sie empfiehlt die Impfung derzeit nur für junge Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Vielmehr kritisierte Terhardt den politischen Druck. Bisher sei die Datenlage noch nicht ausreichend, um eine Corona-Schutzimpfung für die 12- bis 17-Jährigen allgemein zu empfehlen, bekräftigte Terhardt die bisherige Haltung der Kommission.

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, sagte bei MDR Aktuell, er halte es für "nicht besonders klug", dass viele Politiker "jetzt so vorpreschen". Es gebe zu wenige Daten zu möglichen Folgeschäden. Es könne aber sein, dass die Empfehlung geändert werde. "Aber sicher nicht, weil Politiker sich geäußert haben." Das Problem seien ohnehin "im Moment nicht so sehr die Kinderimpfungen". Wichtiger sei es, eine hohe Impfquote bei den 18- bis 59-Jährigen zu erreichen.

Dem "Spiegel" sagte Mertens mit Blick auf eine neue Empfehlung: "Ich hoffe, dass wir das in den nächsten zehn Tagen schaffen." Den Inhalt könne er aber nicht vorausnehmen.

Auffrischungsimpfungen ab September möglich

In einem weiteren Beschluss wurde vereinbart, ab September 2021 im Sinne einer gesundheitlichen Vorsorge in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen eine Auffrischimpfung in der Regel mindestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie anzubieten: "Patientinnen und Patienten mit Immunschwäche oder Immunsuppression sowie Pflegebedürftige und Höchstbetagte in ihrer eigenen Häuslichkeit sollen durch ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte eine Auffrischimpfung angeboten bekommen."

Bisherige Studiendaten zeigten, dass insbesondere diese Gruppen von einer Auffrischimpfung profitierten, hieß es weiter. Die Auffrischimpfungen sollen mit einem der beiden mRNA-Impfstoffe erfolgen, also von Biontech/Pfizer oder Moderna. Dabei sei es unerheblich, mit welchem Impfstoff die Personen vorher geimpft worden sind. Die Impfungen könnten sowohl im Regelsystem der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte als auch mit mobilen Teams der Impfstellen erfolgen, so die Gesundheitsminister.

Darüber hinaus wird laut Gesundheitsministerkonferenz ab September ebenfalls im Sinne
gesundheitlicher Vorsorge allen bereits vollständig geimpften Bürgerinnen und Bürgern, die den ersten Impfschutz mit einem Vektor-Impfstoff von Astrazeneca oder Johnson&Johnson erhalten haben, eine weitere Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna angeboten.

Sendung: Abendschau, 02.08.2021, 19:30 Uhr

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78 Kommentare

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  1. 78.

    Klar das ist total ok. Und wenn Ihr 14jähriger Sohn nach der Impfung eine Myokarditis bekommt ist das total ok, er hat sich schliesslich selbst dafür entschieden. Deshalb entscheiden ja U18 bei uns alles selbst weil sie das schon so gut können.

  2. 77.

    Ist ja auch egal was Sachverständige empfehlen. Hauptsache Politiker empfehlen was, die wissen ja am besten was für uns gut ist!

  3. 76.

    Jeder Impfstoff birgt Risiken. Deshalb gibt es die Nutzen-Risiken-Abwägung! Momentane Nebenwirkungen sind Herzmuskelentzündungen und das Guillain Barre Syndrom. In den Rote Hand Briefen nachlesbar, z.B. beim PEI. Die Studien zum Impfstoff laufen bis 2023, deshalb sind alle Impfstoffe nur bedingt zugelassen. Da Kinder kaum schwer an SARS COV 2 erkranken, liegen die momentanen Risiken über dem Nutzen. Voerkrankte Kinder haben eine andere Nutzen-Risiken-Abwägung! Kinder und Familien unter Druck zu setzen, damit sie wieder in den Urlaub oder auf Klassenfahrt können, finde ich sehr problematisch. Die Stiko, wie auch DGPI fordern offene Schulen....

  4. 75.

    Ihr Kinderlein kommet – zum Impftermin!

    "Impfungen von gesunden Kindern und Jugendlichen sind nach heutiger Studienlage offensichtlich in der Risiko- und Nutzenabwägung noch mit zu vielen Unwägbarkeiten behaftet, um eine generelle Impfempfehlung für alle gesunden Kinder auszusprechen" (Kassenärzte-Chef Andreas Gassen)

  5. 74.

    Bislang hat die EU-Kommission bis zu 4,4 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff gesichert (https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/safe-covid-19-vaccines-europeans_de). Die EU hat 447 Mio. Einwohner!

    Also müssen die Dosen jetzt irgendwie verimpft werden.

  6. 73.

    GB und Norwegen ist ähnlich zurückhaltend wie die Stiko und das ja nur deshalb,weil z.Zt. lt. Stiko noch zu wenige Daten für ab 12jährige vorliegen. Insofern ist das Vorpreschen der Politik m.E. grenzwertig. Und das vor dem Hintergrund, dass sich nicht ausreichend viele Erwachsene impfen lassen.

  7. 72.

    Ist doch völlig legitim, dass sich Jugendliche und deren Eltern für die Impfung entscheiden, um auch unkompliziert am geselligen Leben teilnehmen zu können. Sie mussten ja auch lange genug verzichten, jetzt können sie Klassenfahrten, Sportveranstaltungen, Partys auf sich zukommen lassen.
    Im übrigen kann der Impfstoff ja nicht schädlich sein, wenn ihn die so hoch gelobte Stiko für Risiko-Kinder empfohlen hat. Dann kann man doch davon ausgehen, dass er für gesunde Jugendliche nicht gefährlicher ist.
    Wichtig ist nur, nach der Impfung dem Körper ein wenig Ruhe zu geben , ist aber bei allen Impfungen so.

  8. 71.

    Vielleicht hilft diese aktuelle Info ja bei der Entscheidungsfindung

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kinder-impfen-103.html

    Besonders interessant ist „was spricht gegen die Impfung?“

    Persönlich hätte ich keine Bedenken, Kinder zu impfen. Meins ist noch unter 12 ;-)

  9. 70.

    Kleine Korrektur zu 1.; der Impfstoff wurde zugelassen, das ist keine Empfehlung zur Impfung. Die EMA entscheidet über die Zulassung von Arzneimittel.

  10. 69.

    Einige Punkte in Ihrer Aufzählung sind m.E. etwas irreführend bzw. nicht ganz korrekt.

    zu 2.)
    Menschen - auch Kinder - mit Vorerkrankungen haben eher einen schweren Verlauf, wenn diese an Covid erkranken.
    Dies ist doch inzwischen nicht mehr anzuzweifeln, oder?

    zu 3.)
    Oder Contra-Empfehlung?

    zu 4.)
    Woher wissen Sie, dass Impfungen keine Langzeitwirkungen haben?
    Die Impfstoffe sind erst seit ca. 10 Monaten auf dem Markt.

    Was hat die Stiko mit dem sozialen Leben Jugendlicher zu tun?
    Die Stiko empfiehlt - oder eben nicht - Impfstoffe!

    Jeder ab 12 Jahren kann mit Eltern, Ärzten usw. entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht.
    Dies nennt man Risiko-Nutzen-Abwägung,
    Wenn ich eine Impfung machen lasse, NUR um mich nicht mehr testen zu lassen bzw. am sozialen Leben teilzunehmen, finde ich diese Entscheidung etwas fragwürdig.
    Meine Meinung!

  11. 68.

    Manchmal wäre erst denken, dann reden hilfreich: 1. Covid-Impfungen ab 12 sind EU-weit zugelassen worden, nachdem die wissenschaftlichen Gremien auf EU-Ebene das empfohlen haben. 2. Die Stiko empfiehlt Impfungen ab 12 für Kinder/Jugendliche mit Vorerkrankungen, wieso sollten diese weniger gefährdet sein, als Kinder/Jugendliche ohne Vorerkrankungen. 3. Die Stiko spricht sich nicht gegen Impfungen dieser Altersklasse aus, sondern möchte mehr und weitere Daten auswerten, bevor sie eine endgültige Pro-Empfehlung gibt. 4. Die Mär von den Langzeitwirkungen bei Impfungen ist ja nun hinreichend widerlegt worden, Medikamente haben Langzeitwirkungen, Impfungen nicht, der Rest ist Verschwörungsgeschwurble. 5. Klar wäre es schön, wenn sich mehr Erwachsene impfen lassen würden, der Druck auf Jüngere wäre weniger groß. Das aber wird aufgehoben durch die Chance für die Jugendlichen, wieder unbeschwerter am sozialen Leben teilhaben zu können. Was m.E. zuwenig gewürdigt wurde von der Stiko.

  12. 67.

    Dann ist doch alles gut :)
    (Gestern schrieben Sie m. W. noch, dass Sie keinen Termin bekommen. Habe ich dann aber wohl falsch verstanden. Sorry.)

  13. 66.

    Internation werden Kinder schon lange geimpft, die Studien geben das einfach her.
    Meine Enkelin würde sich sooo gerne impfen lassen, sie hat das Theater in den Schulen und beim Shoppen so satt. Die geimpften Erwachsenen latschen überall durch und sie muss sich jedesmal testen.

  14. 65.

    "Das haben Bund und Länder entschieden - entgegen der aktuellen Stiko-Empfehlung.
    Unfassbar.. diese Wissenschaftsleugner!

  15. 64.

    Für viele Erwachsene ist der Urlaub alleiniger Impfgrund ;) Aber was will man machen? Sein Kind mittelfristig von Aktivitäten ausschließen lassen? Die Diskussion wird ja nicht besser und bedenklich ist die Impfung ja nun auch nicht wirklich (von diversen Verschwörungstheorien mal abgesehen) - nur für die meisten Kinder halt nicht notwendig.

    Im Frühjahr hatte ich vermutet, dass spätestens im August mit abflauender Pandemie das Thema Impfung weitgehend erledigt sein wird - aber leider ist genau das Gegenteil eingetreten. Trotz niedriger Inzidenzen und noch niedrigerer Krankenhauseinweisungen (logisch, wenn die Risikogruppen geimpft sind) werden nun wohl aus Angst vor der restlichen impfunwilligen konservativen Wählerschaft die Kinder und ihre Eltern in die Pflicht genommen - sind vermutlich andere Wählergruppen..

    Aber ich will nicht meckern, es kann einen durchaus härter treffen. Wochenlanger Lockdown bei Einzelinfektionen beispielsweise. Was wäre hier dann bloß los ;)

  16. 63.

    Wieder einer der sich für "Stimmen aus dem Volke" hält...

    Letzten Endes ist das jetzt die politische Entscheidung, dass sich alle Kinder impfen lassen KÖNNEN. Ab 15-16 würde ich sowieso mein Kind entscheiden lassen. Ich schleif doch eine/n Jugendlichen/Jugendliche nicht zum Impftermin.

    Und nein, die Entscheidungen der Stiko müssen einstimmig sein, insofern kann es durchaus dort schon Fachleute geben, die klar für eine Impfempfehlung sind. Noch dazu ist die Stiko normalerweise eher "langsam". Meist braucht eine solche Empfehlung 6 Monate bis über 1 Jahr, diese "Gründlichkeit" ist sozusagen in deren Statuten festgeschrieben. Natürlich kann man davon ausgehen, dass die aktuell Überstunden machen, trotzdem braucht manches in der Stiko länger.

    Außerdem gibt es ja noch die Experten bei EMA und PEI die grundsätzlich die Sicherheit der Impfstoffe bewertet haben.....

    In Sachsen haben wir ja noch die Siko...

  17. 62.

    Bei den Kindern gab es ca. 2000 Testprobanden, davon haben die Hälfte den Impfstoff, die anderen ein Placebo bekommen. Die Stiko empfiehlt die Impfung für Kinder mit Adipositas. die gibt es in den USA zu Hauf. Und jetzt mal überlegen......

  18. 60.

    Oh da kann ich Sie beruhigen ich habe einen 13 Jahre alten Sohn....

  19. 59.

    Mein Kind hat sich einen Termin geholt für den Impf Marathon in unserem Ort.... Also mal schön ruhig bleiben... Und er hat sich sogar schon für einen Impfstoff entschieden, er bekommt Biontec wie ich bekommen habe.

  20. 58.

    Corona und das Thema Coronaschutzimpfungen sollten nicht zum Wahlkampfthema werden,denn man sieht ja,was dabei rauskommt. Die Politik prescht vor, die Stiko lässt sich zum Glück davon nicht unter Druck setzten und Eltern und Kinder/ Jugendliche werden nur weiter verunsichert. Super- reife Leistung. Und das alles,weil man nicht genug Erwachsene dazu bekommt, sich impfen zu lassen,denn das würde auch die Kinder- und Jugendlichen schützen. Im Ausland wird vielfach gleich völlig anders und selbstverständlich mit den möglichen Impfungen für alle Altersgruppen umgegangen so dass Diskussionen wie bei uns erst garnicht zu Verunsicherungen führen. Die Stiko empfiehlt weiterhin Impfungen für ab 12jährige mit Vorerkrankungen oder Vorerkrankte nicht zu Impfende im fam. Umfeld und nach Rücksprache mit dem Kinderarzt. Eltern,die sich nun mit ihren Kindern fürs impfen entscheiden,haben ggf. bessere Mlglichkeiten, an der Verunsicherung ändert das leider nichts.

  21. 57.

    Die Klassenfahrt is5 natürlich ein wichtiger Grund für die Impfung. Daran kann aber echt nun jeder erkennen, dass Kinder nicht allein entscheiden sollen. Dazu der Gruppendruck.

  22. 56.

    "Die Eltern können sich nicht mehr mit der Empfehlung der Stiko rausreden sondern müssen gegenüber ihren Kindern, für ihre Entscheidung für oder gegen Impfung, Stellung beziehen."

    Wieso rausreden? Die Stiko gibt schlicht keine Empfehlung ab - kann die Impfung für Kinder also "noch nicht" in Gänze für gut heißen. Ergo,... wer unbedingt will, kann nun seine "ab 12 Jährigen" zum Impfen schicken - die anderen verlassen sich erst einmal weiterhin auf Stiko, Kinderarzt oder ihre persönliche Entscheidung.

  23. 55.

    Stimmen aus dem Volke

    Die Stiko mit ihrer Zurückhaltung als Außenseiterposition zu markieren und an den Pranger zu stellen, finde ich mehr als unangebracht. Die Politiker stellen sich wieder einmal über die Experten, in diesem Fall ihre eigenen! Es handelt sich nicht um eine Einzelmeinung, sondern um die der gesamten Kommission. Die Bundesregierung handelt unverantwortlich.

  24. 54.

    Stimmen aus dem Volke

    Die Stiko mit ihrer Zurückhaltung als Außenseiterposition zu markieren und an den Pranger zu stellen, finde ich mehr als unangebracht. Die Politiker stellen sich wieder einmal über die Experten, in diesem Fall ihre eigenen! Es handelt sich nicht um eine Einzelmeinung, sondern um die der gesamten Kommission. Die Bundesregierung handelt unverantwortlich.

  25. 53.

    Zweifellos.

    Deshalb kann ein Angebot auch nur ein Angebot sein, sich ggf. Rat holend von wem auch immer.

  26. 52.

    https://www.br.de/nachrichten/wissen/untersuchung-von-myokarditis-nach-mrna-impfung,SZl3bKq

    ein recht einfacher gut erklärter Artikel, der mal Risiko/Nutzen vergleicht.

    Ansonsten haben Sie natürlich Recht, es ist doch für den Durchschnittsbürger ganz normal medizinische Fachliteratur auf PubMed usw zu lesen, die Zulassungsstudien von Impfstoffen sind da doch Standardliteratur, ich freu mich immer darauf wenn eine neue Zulassungsstudie rauskommt, besser als Herr der Ringe und so komisches Zeug. Was macht man sonst Abends auf der Couch...

  27. 51.

    Ihre Probanden zeigen nur, wie Kinder auf die Impfung reagieren, also die aktuellen Nebenwirkungen. Bei Kindern stellt sich jedoch die Frage, wie sich die neuartigen Impfstoffe in der späteren Entwicklung auswirken werden. Da gibt es noch keine Erkenntnisse. Und da das COVID Risiko bei gesunden Kindern gering ist, hat die Stiko eben keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen. Ja, Impfung schadet jetzt den Kindern nichts, nützt aber jetzt auch nicht viel. Was ist in einigen Jahren? Das ist die große Frage. Risiko und Nutzen.

  28. 50.

    Das konnten wir als Eltern bisher schon selbst entscheiden bzw. unsere Kinder (mit) entscheiden lassen. Unser Sohn hat sich für die Impfung entschieden, damit er an einer Klassenfahrt ins Ausland problemloser bzw. überhaupt (wer weiß schon, was in ein paar Wochen gilt) teilnehmen kann. Sein gesunder Körper wird beide Impfungen (die erste hat er bereits erhalten) sicherlich genauso gut vertragen wie eine mögliche Infektion. Medizinisch notwendig ist die Impfung für ihn natürlich nicht und mit der politischen Freigabe wird nun natürlich der Impfdruck auf alle Eltern und Kinder steigen, wenn man nicht von bestimmten Dingen ausgeschlossen werden möchte. Logisch!
    Und für Sie: Wenn Sie Ihr Kind tatsächlich so dringend impfen lassen möchten, dann einfach mal aktiv werden! Hier im Kommentarbereich werden Sie keinen Termin finden und im Zweifelsfall muss man auch etwas Fahrweg auf sich nehmen - musste unser Sohn auch.

  29. 49.

    Ja, es ist natürlich viel klüger, zumeist wissenschaftlichen Laien ein Selbststudium aufzuzwingen, wenn sie das Beste für ihre Kinder wollen. Machen wir das ab jetzt bei allen Impfungen so?

  30. 48.

    Das sehe ich genauso. Ein Jahr ist nichts für die Sicherheit in den Schulen unternommen worden.
    Jetzt , da sich nicht genug Erwachsene impfen lassen müssen halt die Kinder ran....

  31. 47.

    Wenn die Stiko eine Empfehlung abgibt, ist es ähnlich wie mit einem Gutachten. Entweder man beachtet es oder man ignoriert es. Die Entscheidung liegt nicht bei der Stiko.

  32. 46.

    Die ganze Kontroverse ist ein Sturm im Wasserglas. Zwischen einem ausdrücklichen Anraten einer Impfung für 12-Jährige unab. aller Vorerkrankungen und einem speziellen Angebot gezielt bei Vorerkrankungen liegen nur Nuancen. Letztlich liegt das eh in der Entscheidung der Eltern.

    Ich habe ja schon sehr viele Interviews und Sendebeteiligungen mit Karl Lauterbach gesehen und gehört. Laut im akustischen Sinne, wie Sie hier behaupten, war der noch nie. Allerdings ist das ein Mensch voller Lauterkeit, das trifft schon zu.

  33. 45.

    Also. Für Sie ist nur eine Empfehlung, wenn sie pauschal pro Impfung ist? Die Stiko sagt, Impfung nach den jetzigen Kenntnissen bei Kindern nur, wenn diese Vorerkrankungen haben. Was verstehen sie daran nicht? Die Stiko berücksichtigt das Kindeswohl. Die Politik eher die Pandemie. Die einen sehen das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiko für das einzelne Kind, die anderen den Nutzen einer Impfung für die Gesamtbevölkerung.

  34. 44.

    Doch. Die Stiko hat eine Empfehlung abgegeben. Impfung, wenn Vorerkrankungen und in Absprache mit dem Arzt. Ziemlich eindeutige Haltung der Stiko.

  35. 43.

    Zitat Mertens: "Das Problem seien ohnehin "im Moment nicht so sehr die Kinderimpfungen". Wichtiger sei es, eine hohe Impfquote bei den 18- bis 59-Jährigen zu erreichen."

    Letzten Endes ist die Politik im Zugzwang, weil unsere regierende CDU-Luschen ja unentwegt eine Impfpflicht ausschließen. Mertens beschreibt ja schön das Problem, es gibt einfach genügend Egoisten, die sich denken "mir passiert schon nix, also warum sollte ich mich impfen lassen" (im übrigen klassische Überhöhung des eigenen Ichs, nicht wenige trifft es dann doch).

    Statt Kinder zu impfen, wäre jetzt einfach mal die Impfpflicht für bestimmte Berufe oder ab einem bestimmten Alter angebracht. Spahn hatte doch auch kein Problem eine Masern-Impfpflicht für Kinder zu verhängen? Warum jetzt plötzlich so entschiedener Gegner der Impfpflicht?

  36. 42.

    Nancy Richter@ das ist entschieden zu kurz gedacht und lässt deutlich merken, dass Sie anscheinend keine Kinder haben. Die Kids unter sich sind da manchmal unerbittlich. Ich befürchte, dass es hier bald Ausgrenzungen etc. geben wird, denn nicht alle sind schon sozial so gefestigt. Alle anderen außerhalb dieser Gruppe, die unsere Zukunft ist, müssen alles dafür tun, damit die Pandemie besiegt wird. Die Kids haben schon genug darunter zu leiden ...

  37. 41.

    RaBe, das sehe ich im Großen und Ganzen genauso. Nur ist die von Ihnen beschriebene Sachlage kein Grund, die Kids zu impfen. Da sollte man sich die Pandemie im Zusammenhang anschauen und sich deutlich machen, dass nach Impfung der Erwachsenen die Kids nicht mehr bzw. nur noch mit einer sehr geringen Quote angesteckt werden.

  38. 40.

    Wenn Sie einen Jungen von 13 Jahren der topfit war kennen würden der fast an einer von SARS-Cov-2 ausgelösten Meningitis gestorben wäre würden Sie vielleicht anders denken. Der lag 2 Wochen im Koma....

    Klar es ist selten, aber ein befreundetes Pärchen, was Ihre Tochter an Meningokokken B verloren hat, wird sich wohl auch für immer Vorwürfe machen, warum Sie ihre Tochter nicht haben impfen lassen.

    Geht halt hunderttausende mal gut, aber es gibt immer die 1 die dann Pech haben.

    PS: Wenn einfach mal alle Erwachsenen nicht so bescheuerte Egoisten wären und sich alle impfen lassen würde, bräuchte man die Impfung bei Kindern ´vielleicht nicht. Gibt auch Kinder unter 12 mit Vorerkrankungen, aber jeder ist sich selbst der nächste.....

  39. 39.

    Weltweit wurden mehr als 10 Millionen Kinder bereits geimpft. Als in Deutschland mit den Impfungen begonnen wurde gab es ca. 40000 Testprobanden. Und jetzt einfach mal überlegen.....

  40. 38.

    An der STIKO vorbei. Also werden Wissenschaft und Expertise doch nach Gutdünken und politischer Passigkeit berücksichtigt. So wie Kritiker bislang diffamiert und bekämpft wurden. Und die Drostens und Lauterbachs überall und laut zu Wort kamen, zumindest in den ör Medien.

  41. 37.

    Wer glaubt denn hier noch irgendwem irgendwas? Lauterbach hat schon genug Unsinn verbreitet und Panik gemacht. Außerdem kann jede*r selbst entscheiden ob Impfung oder nicht.

  42. 35.

    Die Kritik der Ständigen Impfkommission fußt nach meiner Überzeugung darauf, dass ein Angebot nicht nur ein Angebot, sondern eine Quasi-Verpflichtung wäre. Diese Sichtweise zieht sich allerdings nahezu durch alle Bereiche der Gesellschaft: Ist eine Möglichkeit erst offeriert, gelte es, sie gefälligst anzunehmen, wer nicht als Hinterwäldler, Depp oder sonstwas dastehen will und im Falle einer Nichtannahme einem Rechtfertigungzwang unterliegt.

    Es gilt, an den Begriff Möglichkeit anzuknüpfen. Dass diese jetzt auch schon für 12-Jährige gilt, kann ich nur begrüßen.

  43. 34.

    @ Um Gottes Willen, müssen die Eltern jetzt auch noch selber denken und in den verschiedensten Medien Fakten zusammentragen und Ärzte fragen und sich dann noch eine eigene Meinung bilden und dann noch entscheiden. Und sie können nicht sagen, die Stiko hat aber gesagt...
    Grässlich

  44. 33.

    Es ist wirklich goldig, wie sehr allen, außer der STIKO, die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt. Vor allem, wenn man das Interesse dahinter sieht. Vielleicht wirft man als nächstes ja auch den Ethik-Rat über den Haufen. Der stört in dieser Hinsicht ja auch.

  45. 32.

    Schuld ist ihrer Meinung nach nicht die Politik, sondern das der Bundesregierung unterstellte Rki und deren Gremien, die evidenzbasiert Wissenschaft betreiben und danach Empfehlungen aussprechen? Ist wirklich unfassbar, wenn mal jemand das tut, wozu sie berufen wurden! Hört alle auf das Rki und nun heisst es, hört auf keinen Fall auf das RKI! Klingt vertrauenserweckend

  46. 31.

    Und die kommende Entscheidung der Stiko sehen Sie dann als wissenschaftlich, medizinisch unabhängig an? Aus meiner Sicht braucht sie gar nichts mehr entscheiden, da die Politik ihre Entscheidung schon getroffen hat. Und da die Mehrheit der Deutschen immernoch wie die blinden Hühner ihren Politikern und deren zum Teil fragwürdigen Entscheidungen hinterher rennen, ist eine Stiko in diesem Punkt nicht mehr gefragt.

  47. 29.

    Hallo.... Ein Impfangebot ist KEIN Impfzwang. Jetzt müsst ihr als Eltern entscheiden ob geimpft oder nicht, oder ist euch das jetzt zu viel???

  48. 28.

    Die Stiko hat eine Empfehlung abgegeben ! - Diese passt aber dem intelligenten, selbstverantwortlich denkenden Weltbessermachern nicht in sein selbstgebautes Klein-Bürger-Weltbild.

  49. 27.

    An Alle Kinderlosen, die Verantwortung bleibt immer bei den Eltern. - Das Staatsvolk, daß sonst gern am Kindeswohl vorbeispart ist sehr darauf bedacht den Politikierern zu folgen und die milliardenschweren Impf- und Folgekosten aus der Regierungskasse in die Solidarkassen zu verschieben. Im Oktober ist Kassenübergabe. Mal gespannt welche Politikierer sich dann verantworten müssen.

  50. 26.

    @ David Weber: Um Gottes Willen, jetzt müssen die Eltern auch noch selber denken und sich selbstständig schlau machen.

  51. 25.

    auf welcher Grundlage können Eltern eine aufgeklärte Entscheidung treffen? Kaffeesatz? Die Stiko ist ja gerade dafür da, Grundlagen für eine aufgeklärte Entscheidung zu schaffen. Politiker, die die Stiko unter Druck setzen, handeln, ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit nicht anders als Trump oder andere Ideologen.

  52. 24.
    Antwort auf [Rene] vom 02.08.2021 um 22:34

    Die Stiko hat sicher ihre Berechtigung.
    Bei der Bewertung der "Kosten-/Nutzenrelation" der Impfung von Kinderngibt es aber ein paar entscheidende Punkte, die von der Stiko in die Bewertung offensichtlich nicht einbezogen werden.
    Bei den Jugendlichen und Kindern geht es nicht nur um die offensichtlichen medizinischen Wirkungen und Nebenwirkungen. Kinder brauchen eine soziale Entwicklung in einer Gruppe Gleichaltriger und sie brauchen faire Bildungschancen, die im Homeschooling absolut nicht gewährleistet sind. Homeschooling und Wechselunterricht führen zu eklatanten Wissenslücken, die je nach Klassenstufe auch nicht mehr aufholbar sind. Der mangelnde soziale Kontakt zu Gleichaltrigen führt zu Verhaltensstörungen und Depressionen. Auch dies sind Nebenwirkungen der Pandemie, die mitbedacht werden müssen und bei Erwachsenen weit weniger relevant sind.

  53. 23.

    Das ist sehr verunsichernd für viele Kinder und Eltern, wenn die Politiker anders entscheiden als die Wissenschaftler. Auch dadurch entsteht an Schulen wieder Druck auf Ungeimpfte. Mit Kindern in der Entwicklung sollte man ganz umsichtig verfahren, zumal ja erwiesen ist, dass die wenigsten wirklich an corona erkranken.
    Ich bin bestürzt über solche Entscheidungen der Politiker, denn die wollen sich auch nicht in ihre Politik reinreden lassen.

  54. 22.

    Da fehlen einem nur noch die Worte.

  55. 21.

    In keinem Land wird das Thema Kinderimpfung so hochgepuscht wie in Deutschland! Daran dürfte nur die Stiko Schuld haben, wenn die ihre endgültige Empfehlung geben würden dann würde es keine Diskussion mehr geben. Aber spätestens in ein paar Wochen wird auch die Stiko ihre Empfehlung aussprechen.

  56. 20.

    Passt doch in die Corona Politik der Regierung. Wissenschaftler werden gehört wenn es der Linie entspricht. Wenn nicht, dann ist es eine "Außenseitermeinung" wie Hr. Lauterbach zur Stiko sagt. Es wird den Eltern und Jugendlichen dadurch nicht leichter gemacht.

  57. 19.

    Ich bin sprachlos und bestürzt darüber was sich die regierenden Politiker mittlerweile in unserem Land herausnehmen, um das eigene Versagen (Corona, Kinder, Jugendliche, Schule uvm.) zu verschleiern, ernst genommen werden nicht einmal mehr die Expertenmeinung. Das Vorgehen verunsichert viele Bürger noch mehr und ist einfach nur unverschämt, bin entsetzt.

  58. 18.

    Was wird hier wieder gemeckert? Leute es sind nur Impf-)Angebote, kein Impfzwang.
    Jeden Tag liegen diverse Angebote im Briefkasten und trotzdem rennt man nicht los und kauft drauflos.
    Jetzt allerdings müssen die Eltern eigenverantwortlich entscheiden ob ihre Kinder geimpft werden. Diese Entscheidung nimmt ihnen nicht mehr die Politik oder die Stiko ab. Die Impfmöglichkeiten bestehen und es steht jedem frei diese auch zu nutzen. Die Eltern können sich nicht mehr mit der Empfehlung der Stiko rausreden sondern müssen gegenüber ihren Kindern, für ihre Entscheidung für oder gegen Impfung, Stellung beziehen.

  59. 17.

    Zumal die Partei der Flüchtlingshasser und Klimazerstörer nichts zustande bringt, außer Panik. Und Angst hat vor Lockdown und Masken (die leider den Testosteron-Gehalt gemeinerweise verbergen).

  60. 16.

    Sehe ich auch so, Verstand ausgeschaltet und die Politik ein. Ein trauriger Zustand der Demokratie.

  61. 15.

    @Heiner
    Ich kann ihnen nur zustimmen und ergänzend sagen, dass die Politik für Politikverdrossenheit und Misstrauen in die Demokratie selbst verantwortlich ist.

  62. 14.

    In Deutschland sind (Stand13.07.2021) in der Altersgruppe 0-19 Jahre offiziell gerade mal 25 Personen an Corona gestorben.
    Wetten, dass diese Anzahl bei Umsetzung der Pläne in kürzester Zeit durch Nebenwirkungen übertroffen werden wird?

  63. 13.

    Gute Entscheidung, leider zu spät. In den meisten Bundesländern sind die Ferien fast zu Ende und die Klassen werden voll gefüllt. Leider werden sich viele Infizieren und von möglichen Spätfolgen hat keiner eine Ahnung.

  64. 12.

    Damit hat die Politik gezeigt, das sie sich über allem stehen sieht und für fachlichen Rat nicht mehr empfänglich ist. Sie zieht ihr Ding durch ohne Rücksicht auf Verluste. Das wird sich politisch bitter rächen und dasVertrauen in die Politik sinkt immer weiter.

  65. 11.

    Das hat einen bitteren Beigeschmack. Ein Zahnarzt kann keine Darm-Op planen und durchführen. Ebenso wenig haben Politiker die Kompetenz, die Ständige Impfkommission zu übergehen. Das ist aus meiner Sicht, nicht akzeptabel. Wer haftet eigentlich für eventuelle Folgeerkrankungen oder gelten die als Kollateralschaden?

  66. 10.

    Hier mal ein interessanter Beitrag aus dem Ärzteblatt:

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125672/Entwicklerin-von-Astrazeneca-Impfung-von-Kindern-gut-abwaegen?fbclid=IwAR0vSMtYGYBHssXWkGMRB1f9QJhb92FtDZ4safUhwFvSdcaZq3sfd_VtcXE

  67. 9.

    "Das haben Bund und Länder entschieden - entgegen der aktuellen Stiko-Empfehlung."
    Liebe RBB-Redaktion,
    mit Verlaub, dieser Satz ist zwar richtig, aber mangels Präzision irreführend. Eigentlich hätte es heißen müssen:
    Die Politiker, aufgrund politischer Erkenntnisse, haben entschieden. Entgegen der Empfehlung eines zuständigen, politisch-unabhängigen medizinischen Fachgremiums, das sich nach medizinischen Erkenntnissen richtet.

  68. 8.

    Na Endlich

  69. 7.

    Folgender Artikel der tagesschau sagt alles!

    https://www.tagesschau.de/kommentar/kinder-impfung-corona-101.html

  70. 6.

    Hallo,
    was soll der scheiß???
    Impfangebot was von der StIKo nicht abgesegnet ist...
    Wo Kinderärzteteams sich gegen Imfung gegen SarS-Cov2-19 bei Kindern entscheiden, da nicht ausreichend Studien geführt wurden, bei in der Entwicklung vom zum Erwachsenen... unabsehbar was 1,5Jahre Homeschooling bewirkt haben, um dann Ausreden zu haben, dass an der Fehlentwicklung womöglich folgen der Schutzimpfung sind.. Eltern seid vorsichtig, neht das Impfangebot bis auf weiteres für eure Kinder nicht an. MAIK Vater von Sohn 13Jahre, Tochter 8Jahre , selber durchgeimpft seit 26.3.21...

  71. 5.

    Sehr gut. Jeder Geimpfte hilft uns allen. Jetzt noch die unter 12.

  72. 4.

    Ich bin enttäuscht, wie die Politik hier vorprescht und die gesundheitswissenschaftlichen Ansagen der Stiko einfach in den Wind schreibt. Es wäre ein flächendeckendes Projekt für Luftfilteranlagen in den Schulen notwendig gewesen. Die Stiko gibt doch nicht umsonst den Impfstoff für die genannte Gruppe nicht frei. Fehlende Daten über mögliche Nebenwirkungen sind nunmal nicht zu vernachlässigen. Man weiß doch, das diese Bevölkerungsgruppe nicht der treibende Keil in der Pandemie ist. Meines Erachtens ist das unverantwortlich und das übt einen Druck auf die Eltern aus, der einfach unbeschreiblich ist. Lieber sollten sich mehr Erwachsene impfen lassen. Schlussendlich baden es wieder die Kids aus! Ich bin schockiert!

  73. 3.

    ... super gemacht.

    Vielleicht sollte man auch ein paar andere Ideen einfließen lassen. Siehe Dänemark.

    Hier kommt man nur auf die Idee, die jenigen, die das Impfangebot nicht annehmen wollen einzuschränken und abzustempeln und unnötiger Weise Kinder ungewissen Risiken auszusetzen. Und wer nun gleich um die Ecke kommt, es ist alles so sicher, der solle mal nach der Forderung des Bundesverbands Deutscher Pathologen suchen, der dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften. So hat der Pathologe Schirmacher bereits mehr als 40 Menschen obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind. Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind.

  74. 2.

    ich, selbst geimpft, habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob Kinder wirklich schon geimpft werden sollen?
    Bei jugendlichen Personen, dabei handelt es sich um 14-17 Jährige, würde ich dieses befürworten.
    Letztendlich liegt die Entscheidung bei den Eltern und ich bin heilfroh mir darüber keine Gedanken mehr machen zu müssen.

  75. 1.

    Die Alten sind zu bequem, jetzt müssen die Kleenen für die Herdenimunität herhalten. Entgegen jedem gesundheitlichen Sachverstand. Was will man von Anwälten und Immobilienmakler auch erwarten.

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