Wer in Potsdam ohne Fahrschein unterwegs ist, soll keine Anzeige mehr bekommen. Die Grünen würden das auch gerne für Berlin übernehmen, die Justizverwaltung hat sich aber bereits dagegen ausgesprochen. Sie verweist auf das 9-Euro-Ticket.
Wer mit dem Zug zwischen Rostock und Berlin unterwegs ist, gerät auf halber Strecke ins Funkloch. Jetzt gibt es neue Hoffnung für Bahnreisende auf stabilen Handy-Empfang - allerdings müssen sie sich noch etwas gedulden.
Berlin, Brandenburg und weitere Bundesländer schalten in den Urlaubsmodus. Zahlreiche Baustellen können zu Staus führen, warnt der ADAC. Vereinzelt sind Polizeikontrollen angekündigt - und im Bahnverkehr gibt es Einschränkungen. Der Überblick.
Bei Bauarbeiten am Cottbuser Hauptbahnhof wurden Kabel beschädigt. Auch am Mittwoch fallen dort deshalb viele Züge aus. Nächste Woche stehen weitere Einschränkungen an - wenn auch aus anderen Gründen.
Reisende müssen in Südbrandenburg wohl noch bis Donnerstag mit Einschränkungen rechnen. Aktuell könne nur eine Seite des Bahnhofs Cottbus angefahren werden, so die Deutsche Bahn. Grund dafür ist ein Kabelschaden.
Seit Monaten wird über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets gestritten, mit dem bundesweit der öffentliche Nahverkehr genutzt werden kann. Nun scheint sicher, dass das Ticket bleibt - aber künftig mehr kosten wird.
Wer über den Bahnhof Südkreuz reist, muss sich ab Herbst 2025 auf wochenlange massive Einschränkungen einstellen. Die Bahn baut ein Stellwerk um und rüstet dafür den gesamten Bahnhof sicherungstechnisch auf. Das hat auf vielen Fernstrecken Folgen.
Die Bahn nutzt die Ferien, um S-Bahn-Gleise zu erneuern. Die Stadtbahn-Trasse wird drei Wochen lang komplett gesperrt - auch danach ist der Verkehr noch massiv eingeschränkt. Weitere Bauarbeiten gibt es südlich von Berlin.
Bauvorhaben der Deutschen Bahn und eine Baustelle der Senatsverwaltung werden in der nächsten Zeit größere Auswirkungen für Bahnpendler, Autofahrer und Radfahrer in Pankow, Wedding und Reinickendorf haben. Die Bauarbeiten sind bis 2028 geplant.
Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wird bis Frühling 2026 massiv gebaut. In diesem Jahr werden Weichen und Gleise erneuert, danach folgt eine Generalsanierung. Durch das Havelland werden dann deutlich weniger Züge fahren.
Schon die DDR wollte die Tangentiale Verbindung Ost bauen. Nach der Wende wuchs der Druck: Immer mehr Autos brachten immer mehr Verkehrslärm in Wohngebiete. Nun ist die TVO in der entscheidenden Planungsphase. Aber passt sie noch in die Zeit? Von Jan Menzel
Der Nordwesten Brandenburgs war einst gut per Bahn nach Berlin angebunden. Nach der Wende wurde gespart und teils ganze Streckenabschnitte stillgelegt. Nun soll die Region besser angebunden werden – mit dem Ausbauprojekt des Prignitz-Express. Von Björn Haase-Wendt
Die Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine in Berlin wird fortgesetzt, auch Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, ist in der Stadt. Der Polizeieinsatz wurde am Mittag beendet, die Einschränkungen im Verkehr lösen sich auf.
Der Berliner Nahverkehr bereitet sich auf die nahende Fußball-Europameisterschaft vor. Die Taktung im Innenstadtbereich und Richtung Stadion wird erhöht. Auch Service und Sicherheit für Fans und Fahrgäste sollen verbessert werden.
Die Wetterlage in Süddeutschland hat sich entspannt, sämtliche Unwetterwarnungen konnten am Dienstag aufgehoben werden. Es kommt aber weiterhin zu Verspätungen und Ausfällen im Fernverkehr Richtung Süden.
So viel Europa war selten: Die Europawahlen stehen im Juni an, die Fußball-Europameisterschaft kommt, und das Bezahlen wird ebenfalls europäischer gedacht. Das bringt einige Änderungen mit sich, beim Bahnfahren mitunter auch neue Pflichten.
In München und Leipzig ist die Mitnahme von E-Tretrollern in Bussen und Bahnen bereits verboten. Nun sind die umstrittenen Kleingefährte auch bei der BVG verboten. Vor allem die Brandgefahr gab den Ausschlag für die Entscheidung.
Der Berliner Senat hat am Dienstag den Weg frei gemacht für ein 29-Euro-Ticket im Tarifbereich AB - also im Stadtgebiet. Das Angebot soll sich vor allem an Menschen richten, für die das 49-Euro-Ticket zu teuer ist.
Keine Uhrzeiten mehr, sondern nur noch Taktungen: Die BVG plant für einige Buslinien tiefgreifende Neuerungen. Das Ganze soll am 1. Juli starten - zunächst im Probebetrieb.
In Berlin-Tiergarten müssen sich Autofahrer seit Dienstagfrüh auf Behinderungen einstellen: Hier wird die Ampelanlage erneuert. Auch in Kreuzberg und Marzahn kann es stocken. Einschränkungen gibt es auch auf Bahnlinien durch Berlin und Brandenburg.
Wird die U7 bis zum Flughafen BER verlängert? Noch läuft die Prüfung, ob sich das überhaupt lohnen würde. Und dann ist auch die Finanzierung noch offen. Berlin hofft auf den Bund.
Sie fährt im Kreis und sollte so eigentlich keinen Start- und Endpunkt haben. Doch regelmäßig werden Fahrgäste der Ringbahn S41/S42 von der Durchsage aufgeschreckt, dass auf dem S-Bahnhof Beusselstraße die Fahrt endet. Von O. Patlan und G.-S. Russew
Eigentlich sollte es bei einer Ringbahn keine Endstation geben. Dennoch werden an der Station Beusselstraße immer wieder alle Fahrgäste dazu aufgefordert, den Zug zu verlassen. Laut der Deutschen Bahn liegt das an einem IT-Fehler. Mehr hier.
Schon früh steht für den Cottbuser Tom Burkow fest, dass er bei der Bahn arbeiten will. Im Interview spricht der 23-jährige Lokführer über Zuspruch und Unverständnis für die Streiks der vergangenen Monate.
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben in ihrem monatelangen Tarifstreit eine Einigung erzielt und damit weitere Streiks abgewendet. Bis 2029 soll die Option auf eine 35-Stunden-Woche für Lokführer eingeführt werden.
Die Berliner Grünen kritisieren die von Schwarz-Rot beschlossene Einführung des 29-Euro-Tickets. Grund dafür sind die damit verbundenen Sparvorgaben. Stattdessen schlagen sie vor, das Ticket in Berlin nur für bestimmte Gruppen zu subventionieren.
Um das Personal besser vor Übergriffen zu schützen, bietet die Deutsche Bahn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten künftig das Tragen von Bodycams an. Die kleinen Kameras hatten sich in einer Testphase bewährt.
Die Bahn verhandelt mit der GDL, die Lufthansa mit Verdi und Ufo. Für Reisende heißt das: Bangen um den Osterurlaub. Denn während laufender Gespräche gilt meist eine Streikpause. Doch wie lange sind Reisende vor Streiks sicher?
Auch ein letzter Versuch der Bahn, den sechsten Streik der GDL im laufenden Tarifstreit zu verhindern, ist vor Gericht gescheitert. Seit 2 Uhr fahren so gut wie keine Fern-, Regional- und S-Bahnzüge. Für Pendler steht nur ein Grundangebot bereit.
Seit der Nacht läuft der sechste Streik der GDL im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. 24 Stunden lang fahren fast keine Fern-, Regional- und S-Bahnzüge. Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier.
Der Tarifkonflikt bei der Bahn mündet in einem weiteren Streik, der im Personenverkehr von Dienstagfrüh bis Mittwochfrüh andauern soll. Ein Eilantrag der Bahn dagegen scheiterte. Die Berliner S-Bahn bietet einen "Streikfahrplan" an.
Für 10,6 Milliarden Euro soll das Schienennetz der Region bis 2030 zukunftsfähig gemacht werden. Dafür soll auch die alte Heidekrautbahn-Stammstrecke von Barnim nach Berlin wieder in Betrieb genommen werden, doch die Umsetzung hakt. Von Karsten Zummack
Der fünfte Bahnstreik innerhalb kurzer Zeit endete am Freitag um 13 Uhr. Die Auswirkungen sollen aber auch danach noch zu spüren sein. Von der Bahn gibt es ein neues Verhandlungsangebot an die GDL.
GDL-Chef Claus Weselsky plant nach dem aktuellen Ausstand bei der Deutschen Bahn kurzfristig angekündigte "Wellenstreiks". Wie soll dieser ablaufen? rbb|24 beantwortet Fragen zu den aktuellen und möglicherweise folgenden Streiks
Hunderttausende Reisende und Pendler stehen in den kommenden Tagen vor massiven Einschränkungen. Bei der Deutschen Bahn und bei der Lufthansa wird gestreikt. Diskutiert wird der harte Kurs von GDL-Chef Weselsky.
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Bahn haben sich im Tarifkonflikt nicht geeinigt. Deshalb ruft die GDL zu "Wellen-Streiks" auf. Der Personenverkehr ist ab Donnerstag betroffen. Folgende Streiks sollen nicht mehr vorab angekündigt werden.
Schnell von Marzahn nach Grünau: Das kann dauern, wenn man über das Ostkreuz muss. Der Senat will die Reise nun abkürzen - und eine neue S-Bahn-Strecke durch den Berliner Osten bauen. Das kann aber auch noch dauern.
Die Ausschreibung für bis zu 2.200 neue Wagen ist die bislang größte der Berliner S-Bahn. Der Konzern Alstom hat Rügen gegen das Vergabeverfahren eingereicht - teilweise zurecht, sagt das Kammergericht. Es fordert von den Streitparteien, aufeinander zuzugehen.
Nach jahrelangem Warten, soll in diesem Frühjahr auf allen Berliner U-Bahn-Strecken schnelles Handynetz verfügbar sein. Ende März soll der Ausbau der Mobilfunktechnik fertig sein.
Betonplatten auf der Strecke der S-Bahn-Linie 25 haben zu erheblichen Schäden geführt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die die Täter auf den Gleisen beobachtet haben. Eine Sprecherin erklärt, wie gefährlich derartige Gegenstände sein können.
Am Freitag waren gleich zwei Staatsgäste in Berlin, für deren Sicherheit besondere Vorkehrungen getroffen werden mussten: der ukrainische und der israelische Präsident. Inzwischen wurden die Sicherheitsmaßnahmen wieder zurückgefahren.
Mehr als 270.000 Brandenburger pendeln zum Arbeiten nach Berlin. Viele setzen dabei mittlerweile auf den ÖPNV. Doch Park-and-Ride-Plätze sind oft knapp - selbst für Fahrräder. In Hohen Neuendorf schlägt jetzt der Fahrradclub ADFC Alarm.
Tausende Menschen - Studierende, Wissenschaftler und Mitarbeiter der Uni Potsdam - pendeln tagtäglich mit der Regionalbahn 23 von Berlin nach Golm und wieder zurück - im Stundentakt. Damit soll ab Anfang 2025 Schluss sein.
Nach dem mehrtägigen Streik der Lokführer kehrt die Bahn seit Montagmorgen wieder in den Regelbetrieb zurück. Auch die S-Bahn ist in Berlin wieder auf allen Strecken unterwegs - mindestens in einem 20-Minuten-Takt.
Der Knoten im Tarifstreit zwischen Lokführern und Deutscher Bahn hat sich gelockert: Beide Seiten sprechen wieder miteinander - mit positiven Folgen für die Passagiere. Die Züge rollen früher als geplant wieder an, die S-Bahn erst mal im 20-Minuten-Takt.
Der Lokführer-Streik hatte wohl Auswirkungen auf die Grüne Woche. Die Veranstalter haben nach eigenen Angaben weniger Gäste als im Vorjahr gezählt. Allerdings hat die Messe dieses Jahr auch einen unerwarteten Aufmerksamkeitsschub bekommen.
Noch streiken die Lokführer bei der Deutschen Bahn und damit auch bei der Berliner S-Bahn, da wird schon der nächste Arbeitskampf bei einem Verkehrsunternehmen angekündigt: Verdi will die BVG bestreiken. Wann, ist noch unklar.
Der sechstägige Lokführerstreik legt den Zugverkehr in Deutschland lahm. Güter- und Personenverkehr stehen bis auf kleine Ausnahmen fast völlig still. Die Bahn hat zwar einen Notfahrplan aufgestellt, doch die wenigen Züge helfen den meisten kaum.
Nicht nur im Personenverkehr, sondern auch bei den Gütern hat die GdL zu einem Ausstand aufgerufen. Sechs Tage lang können so etwa nur eingeschränkt Eisenerze nach Eisenhüttenstadt rollen. Es droht eine Drosselung des Hochofens.
Mit einem neuen Tarifangebot wollte die Deutsche Bahn die Gewerkschaft der Lokführer wieder an den Verhandlungstisch holen. Daraus wird erst einmal nichts: Die GDL ruft vielmehr für sechs Tage zum Streik im Personenverkehr auf.
Es bleibt weiter winterlich in der Region. Von dem ganz großen Wetterchaos bleiben Berliner und Brandenburger aber wohl verschont - wenn sie am Mittwoch nicht vorhaben, in den Süden oder Westen Deutschlands zu reisen.
Am Freitagabend hat die GDL ihren Streik bei der Bahn beendet. Während die S-Bahnzüge schneller in die Spur kommen sollen, wird es im Fernverkehr wohl noch dauern. Gewerkschaftschef Weselsky drohte derweil mit noch längeren Streiks.
Es ist das erste sichtbare, milliardenschwere Leuchtturmprojekt im Lausitzer Strukturwandel: Die erste Halle des neuen Bahnwerkes in Cottbus ist fertig. Nun wurde sie eröffnet - mit Kanzler Scholz und Protesten.
Wer am Mittwoch in der Region von A nach B wollte, musste massive Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen. Traktoren blockierten Autobahnauffahrten, Lokführer streiken. Für Donnerstag sind weitere Proteste angesagt.
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL kann wie geplant stattfinden. Das Landesarbeitsgericht in Frankfurt hat einen Antrag der Deutschen Bahn auf eine Einstweilige Verfügung gegen den Streik abgelehnt.
Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem Streik von Mittwochfrüh bis Freitagabend aufgerufen. Die Bahn klagte gegen den Streik, ihr Eilantrag aber wurde von einem Arbeitsgericht abgelehnt.
Von Freitagabend bis zum 16. Februar wird die Berliner S-Bahn umfangreiche Bauarbeiten im Berliner Nord-Süd-Tunnel durchführen. Fahrgäste müssen andere Linien nutzen und auf Busse umsteigen.
Die Tarifverhandlungen zwischen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL stecken fest - am Wochenende endet ein von der Gewerkschaft ausgerufener Weihnachtsfrieden. Die Bahn hat nun Klage gegen die GDL eingereicht - was genau steckt dahinter?
Fahrgäste in Berlin und Brandenburg müssen im neuen Jahr erneut tiefer in die Tasche greifen. Nach nur acht Monaten erfolgt eine weitere Preiserhöhung im Öffentlichen Personen-Nahverkehr - nicht nur bei den Einzeltickets. Ein Überblick.
Mehr als 400 Aufzüge verzeichnen BVG und Deutsche Bahn in Berlin – ein guter Wert im internationalen Vergleich. Doch was tun, wenn nahezu 50 davon nicht funktionieren? rbb|24-Autor Frank Preiss sitzt im Rollstuhl und berichtet von einem düsteren Tag.
Die Flüsse in Brandenburg sind gut gefüllt, einige könnten über die Ufer treten. Die Behörden haben stellenweise Hochwasserwarnungen herausgegeben - allerdings auf niedriger Stufe.
350 Millionen Euro für den Nahverkehr der Länder sollen eingespart werden - so sehen es Pläne des Bundes vor. Das versetzt den Brandenburger Verkehrsminister Genilke in Alarmstimmung: Er fürchtet um wichtige Strecken im Land - und das 49-Euro-Ticket.
Die GDL will nach Angaben ihres Vorsitzenden Claus Weselsky im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn nicht länger als fünf Tage am Stück streiken. Allerdings hat die Gewerkschaft einen Weihnachtsfrieden ausgelobt.
Die Lokführergewerkschaft GDL darf im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn nun auch zu unbefristeten Streiks aufrufen. In einer Urabstimmung sprachen sich rund 97 Prozent der abstimmenden Mitglieder dafür aus, wie die GDL mitteilte.
Eines der meistgeforderten Infrastrukturvorhaben in der Lausitz kommt: Zwischen Cottbus und Lübbenau wird ein zweites Bahngleis gebaut. Das ist Voraussetzung für eine bessere Verbindung zwischen der Hauptstadt und der Lausitz.
Der private Eisenbahnanbieter Netinera macht möglich, was die Deutsche Bahn bisher ablehnt: eine 35-Stunden-Woche im Schichtdienst - bei vollem Lohnausgleich. Netinera hofft, so Nachwuchs in die Branche locken zu können. Von Anke Hahn
Die Lokführergewerkschaft GDL führt zurzeit Tarifverhandlungen mit mehreren Bahnunternehmen. Während es in den Gesprächen mit der Bahn knirscht, gelang jetzt eine Einigung mit der Unternehmensgruppe Netinera. Zu dieser gehört auch die Odeg.