Bundestagswahl im Februar - Baerbock will wieder in Potsdam antreten - auch gegen Scholz

Sa 23.11.24 | 17:32 Uhr
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Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock nimmt an einer Pressekonferenz im Rahmen des UN-Klimagipfels COP29 teil. (Quelle: dpa/Peter Dejong)
Bild: dpa/Peter Dejong

Bei der Bundestagswahl könnte es in Potsdam wieder zum Wettstreit zwischen SPD-Kanzler Olaf Scholz und Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock kommen. Baerbock hat nun offiziell im Wahlkreis Potsdam ihre Bewerbung verschickt. Hier trat sie schon 2021 an.

In den Wahlkreis möchten auch Scholz sowie die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg wieder für die Neuwahl am 23. Februar kandidieren. Alle drei sind noch nicht offiziell aufgestellt.

Barebock zog über Landesliste in den Bundestag

Die Grünen-Außenministerin verwies auf ihre Ziele im Gaza-Krieg und im Ukraine-Krieg. "Weil jedes Menschenleben zählt: Egal welcher Religion sie angehören oder auf welchem Kontinent sie leben. Deswegen habe ich alles gegeben, dass wir ein Waisenhaus aus Gaza evakuieren können, dass wir nicht aufgeben, auch wenn der brutale Krieg Putins weitergeht, verschleppte Kinder aus der Ukraine zurückzubringen", schrieb sie den Grünen-Mitgliedern.

Baerbock hatte bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat in Potsdam gegen den Kanzler verloren und war über die Landesliste in den Bundestag eingezogen. Beide wohnen in Potsdam.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 23.11.2024, 19:30 Uhr

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39 Kommentare

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  1. 39.

    Ich meine es genauso, wie ich es schrieb, ohne Satire und tiefere Bedeutung (Grabbe).

  2. 38.

    ...ist es nicht nicht objektiv. Sie interpretieren da etwas in sie hinein. Mieser Trick.

  3. 37.

    Nicht jeder der auch einmal Haltung zeigt, ist gleich peinlich. Bin nicht für Grün in Regierungsverantwortung. Die
    Annalena fand ich als Außenministerin aber ganz passabel. Besser als der Junge aus dem Saarland.

  4. 35.

    25/ ja so unterschiedlich sind die Empfindungen. Viele der Kommentatoren bewerten die Arbeit der Außenministerin negativ, sie sehen das anders, das ist Ihre Meinung. Sie wirkt nicht nur, sondern sie ist arrogant und überheblich. Ihre Unerfahrenheit kaschiert sie mit lautstarken Äußerungen. So hat eben jeder seine Fan‘s.

  5. 32.

    Sie lügen bewußt! Frau Baerbock nat sich nie als ,,Juristin'' bezeichnet, also ist Ihr Diskreditierungsversuch gescheitert!

  6. 31.

    Wer tritt denn in diesem Wahlbezik noch auf? Der kann sich berechtigte Hoffnung auch den Sieg machen, denn keinen will diesen Scholz, geschweige, die Grüne.
    @David Weber, machen Sie hier den Harbeck?

  7. 30.

    Sie haben das Smiley vergessen, um die Ironie deutlich zu machen. :-)

  8. 29.

    hat sich wahrlich kein Mitglied dieser Ampel verdient, dem Trümmerhaufen nach zu urteilen, den sie hinterlassen.

  9. 28.

    Ihre mathematischen, geografischen und geschichtlichen Kenntnisse oder geheimwissenschaften haben ein denkbar schlechtes Licht auf Deutschland geworfen. Ich denke da an die Panzerschlachten bei Napoleon, Länder, die hunderttausende Kilometer entfernt sind, oder an 360 ° Wendung, wenn sich jemand (Putin) ändern soll. Ihre Politik hat uns kurzfristig vielleicht gut aussehen lassen, langfristig hat sie uns eher isoliert. Ich freue mich auch über einige Jahre ohne die Grünen in Regierungsverantwortung.

  10. 27.

    "Beleidigen Sie Frau Baerbock"
    Er hat geschrieben, Frau Baerbock sei "keine Leuchte". Das ist doch keine Beleidigung. In welcher Form darf man denn die Inkompetenz von Politikern zum Ausdruck bringen, ohne dass Sie das als "Beleidigung" bezeichnen würden? Mal kurz zurückerinnern welche Häme Strauß und Kohl einst ertragen mussten (von Thatcher nicht zu reden) - und es war Konsens dass das legitime Meinungsäußerung ist. Das ist es bei grünen Politikern auch.

    "größten Respekt"
    Fürs Rumjetten und belanglose Reden halten?

  11. 26.

    Den belegten Jahreskurs von Frau Baerbock an der englischen Privatschule hatte doch der Forist nicht bestritten bzw. nicht thematisiert. Die Masterarbeit hierzu wollte Frau Baerbock nicht zur Verfügung stellen. Im übrigen, Völkerrechtler darf sich jeder nennen, das ist keine geschützte Bezeichnung wie etwa das akademische Diplom von einer Hochschule. Es bleibt mithin die Frage offen, wie die Belegung eines Einjahreskurses an einer englischen Privatschule zum selben Ergebnis führen soll, wie ein fünfjähriges akademisches Hauptstudium der Jurisprudenz.

  12. 25.

    Was sollen Ihre niederträchtig, gestreuten Zweifel an der Integrität von Frau Baerbock? Denn Sie lügen:
    , Nach dem britischen Zeugnis darf sie sich Völkerrechtlerin nennen. Im Zeugnis der renommierten "London School of Economics and Political Science" steht "Master in Law - with Distinction in Public International Law".
    Sie sollten lieber die vorbildliche Arbeit unserer Außenministerin anerkennen, weltweit!

  13. 24.

    Selten solchen oberflächlich, wie verachtenden Kommentar gelesen! Sie meinen, daß Sie damit recht haben? Ich sage: natürlich nicht! Das Arbeitspensum dieser Frau ist mehr als enorm und Sie legt sich dafür in die Vollen, das verlangt Respekt. Ich glaube, Sie würden das keine Woche durchhalten, aber hier anonym gegen sie zu hetzen, ist sehr einfach.

  14. 23.

    Es gibt eine Beobachtungsstelle, die bei Bundestagswahlen allzu fantasiereiche Berufsbezeichnungen zu unterbinden versucht. Ein Schweizer echter Völkerrechtler führte im Netz aus, dass die Bezeichnung "Völkerrechtlerin" nach seiner Meinung bei Baerbock unstatthaft ist, denn Baerbock war weder ausbildungs- geschweige denn berufsmäßig als Völkerrechtlerin unterwegs. Es gibt keine einzige Veröffentlichung von ihr, die die Bezeichnung "Völkerrechtlerin" belegen könnte. Um so mehr bin ich doch schon verwundert, dass bei den letzten Bundestagswahlen Baerbock mit der Berufsbezeichnung "Völkerrechtlerin" ganz unverholen unterwegs war.

  15. 22.

    Ich freue mich auf 5 Jahre Brandenburger Politik ohne die Grünen und würde dies auch für 4 Jahre im Bund begrüßen!

  16. 21.

    Da sind sie aber der stark verkürzten Aufschrei-heischenden Presse oder autoritären Falschnachrichten verfallen.
    Bild bildet nicht und Russland hat in Deutschland leider viel zu viel zu melden.
    Isoliert und ohne Zusammenhang hat sie einen so deutbaren Satz gesagt. Ungeschickt und vermeidbar. Daher gibt’s sicher besser Außenministerin oder Außenminister, aber das deutsche Volk oder ihre Wähler wollte sie nicht verraten sondern im Gegenteil gegen die Folgen der (notwendigen) Sanktionen schützen

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