Nach Sondierungen - CDU-Vorstand stimmt für Koalitionsverhandlungen mit SPD

Do 02.03.23 | 19:21 Uhr
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CDU-Landeschef Kai Wegner spricht nach der Sitzung des Landesparteivorstands, bei dem für Koalitionsgespräche mit der SPD gestimmt wurde, vor der Presse. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Audio: rbb24 Abendschau | 02.03.2023 | Hermel, Sundermeyer, Knieling | Im Studio: Kai Wegner | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Eine Koalition von CDU und SPD in Berlin wird immer wahrscheinlicher. Am Donnerstag hat sich der Landesvorstand der Christdemokraten für Koalitionsgespräche mit der SPD ausgesprochen - einstimmig.

Die Berliner CDU wird Koalitionsverhandlungen mit der SPD aufnehmen. Der Landesvorstand der Partei sprach sich am Donnerstagnachmittag für die Bildung eines schwarz-roten Bündnisses in der Hauptstadt aus. Der Vorstand habe einstimmig für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen gestimmt, twitterte die CDU Berlin am späten Nachmittag.

"Wir hatten deutlich mehr Schnittmengen mit den Sozialdemokraten", sagte Landesparteichef Kai Wegner mit Blick auf die Sondierungsgespräche mit der SPD und den Grünen. Der 50-Jährige nannte unter anderem den Wohnungsneubau und eine "Mobilitätspolitik für alle" - für Auto- und Radfahrende. Seine Partei habe sich deshalb mit der SPD "auf einen gemeinsamen Weg verständigt". Er habe mit beiden Parteien gute Gespräche gehabt, sagte Wegner und betonte ausdrücklich, auch "wirklich gute Gespräche mit den Grünen". Mit diesen gebe es zwar bei vielen Punkten "große Gräben", allerdings sei auch "neues Vertrauen" entstanden.

Für die Koalitionsgespräche habe die CDU eine ganz klare Prämisse, so Wegner. Berlin solle Berlin bleiben, aber an allen Stellen wieder funktionieren. "Wir wollen nicht, dass Berlin sich tagtäglich neu erfindet." Die CDU wolle dafür sorgen, dass "die Basics" in der Stadt wieder stimmten, sagte Wegner.

Kompromissbereitschaft beim Antidiskriminierungsgesetz

Wegner hofft auf eine schnelle Einigung bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen. Es müsse ein Ruck durch die Stadt gehen, sagte er in der rbb24 Abendschau. Man wolle nun gemeinsam mit der SPD ein starkes Regierungsprogramm erarbeiten, damit die Menschen schnell spürten, dass Probleme angepackt werden.

Wegner räumte allerdings ein, dass bei den anstehenden Verhandlungen der eine oder andere von der SPD noch überzeugt werden müsse. Es gehe nun darum, Kompromisse zu finden und Brücken zu bauen. Kompromissbereitschaft zeigte Wegner beim Antidiskriminierungsgesetz, das die CDU vor der Wahl noch abschaffen wollte. Das Gesetz sei offenbar nicht so problematisch für die Polizei, sagte Wegner.

Ein großes Problem sei der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Stadt, hier will Wegner den Mieterschutz stärken und den Neubau von Wohnungen vorantreiben. Enteignungen großer Immobilienkonzerne, wie in einem Volksentscheid gefordert, hält er dagegen für den falschen Weg. Hier solle zunächst die vom Senat eingesetzte Expertenkommission ihre Arbeit beenden, so Wegner. Dann werde man sehen, ob entsprechende Forderungen verfassungskonform seien. Er habe daran große Zweifel.

Koalitionsgespräche ab kommender Woche

Bereits am Mittwoch hatte die SPD-Spitze mehrheitlich für Gespräche mit der CDU votiert. Allerdings gibt es innerhalb der SPD auch Kritik an den Plänen für eine Koalition mit der CDU. So kritisierte beispielsweise der Juso-Vorsitzende Peter Maaß die CDU als "eine klare Immobilienlobbypartei".

Die Koalitionsgespräche sollen kommende Woche beginnen, wie Wegner ankündigte. Am Montag sei geplant, die Arbeitsgruppen für die Verhandlungen einzusetzen. In den Tagen darauf werde die Dachgruppe mit den Spitzenvertretern der Parteien zum ersten Mal zusammenkommen und das weitere Prozedere beraten. Ende März könnten die Gespräche abgeschlossen sein.

Bei der SPD sollen anschließend die Parteimitglieder entscheiden, ob auf der Basis des dann ausgehandelten Vertrages eine Koalition mit der CDU eingegangen werden soll oder nicht. Die neue Regierung könnte dann bis Ende April stehen.

Der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen (l.), und CDU-Landesparteichef Kai-Wegner schütteln sich auf einer Sitzung des Landesparteivorstandes die Hand. (Quelle: imago-images/Funke Foto Services)
Der letzte CDU-Regierungschef in Berlin war Eberhard Diepgen (links) | Bild: imago-images/Funke Foto Services

Kai Wegner würde mit Schwarz-Rot Regierender Bürgermeister

Sollte es zu einem schwarz-roten Regierungsbündnis kommen, müsste die erst seit Dezember 2021 als Regierende Bürgermeisterin amtierende Franziska Giffey (SPD) das Rote Rathaus verlassen. Sie hat ihre Bereitschaft erklärt, in die neue Landesregierung als Senatorin einzutreten. Neuer Regierungschef würde in dem Fall der CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner. Einen Regierungschef in Berlin stellte die CDU zuletzt mit Eberhard Diepgen, der von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 amtierte.

Die SPD-Landesvorsitzende Giffey hatte den Schwenk von Rot-Grün-Rot zur CDU unter anderem mit "Respekt vor dem Wahlergebnis" begründet. Mit den bisherigen Partnern Grüne und Linke sei kein Neubeginn möglich. Seit 17. Februar hatten die Parteien in Sondierungsgesprächen ausgelotet, ob es eine gemeinsame Basis für Koalitionsverhandlungen und für eine Regierungsbildung gibt. Die CDU sprach je dreimal mit SPD und Grünen. SPD, Grüne und Linke kamen ebenfalls dreimal zusammen.

CDU bei Wahl deutlich vor den anderen Parteien

Die CDU hatte die Wiederholungswahl am 12. Februar mit 28,2 Prozent gewonnen. SPD und Grüne bekamen beide 18,4 Prozent. Die Sozialdemokraten haben mit 53 Stimmen nur einen hauchdünnen Vorsprung vor den Grünen. Sie schnitten so schlecht ab wie noch nie bei einer Abgeordnetenhauswahl. Die Linke kam auf 12,2 Prozent, die AfD auf 9,1. Die FDP flog mit 4,6 Prozent aus dem Parlament.

Die Wahl am 26. September 2021 hatte der Berliner Verfassungsgerichtshof wegen "schwerer systemischer Mängel" und zahlreicher Wahlfehler für ungültig erklärt. Das Gericht ordnete eine komplette Wiederholung an. An der Dauer der fünfjährigen Legislaturperiode ändert sich nichts. Sie endet also 2026.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.03.2023, 19:00 Uhr

92 Kommentare

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  1. 92.

    Hey Pumuckl, bist wohl auch ein Zugezogener.
    Endlich wird Berlin wieder von Einheimischen regiert werden können und nicht durch zugezogene Fuzzis aus Augsburg, Dortmund und anderen Gegenden.
    Endlich werden hoffentlich die Linke und die Grünen in die Opposition verdammt. Da gehören sie eigentlich auch nicht hin, die gehören unter 5%.
    Wer hat eigentlich bei der Partei Die Linke in Berlin das Sagen? Der Mann namens Lederer oder die grauhaarige Stasiaussehende ältere Frau neben ihm?
    Und bei den Grünen von Berlin sollte man darüber nachdenken, vielleicht diese Frau Jarasch wieder nach Augsburg zu schicken.
    Desweiteren sollte man darüber nachdenken, die Wohnungsinhaber der Innenstadtbezirke zu enteignen, die Wohnungen auf maximal 7,-€ pro Quadratmeter zu definieren und an gebürtige Berliner und Geflüchtete zu vermieten. Das wäre auch mal ein Volksentscheid wert.

  2. 91.

    Die Innenstadt soll nach dem Willen der Grünen vom Autoverkehr entlastet werden. Das funktioniert aber nur, wenn man Alternativen anbietet. Dazu gehört auch eine Umfahrung der Innenstadt, die trotz Umweg Vorteile bietet.

  3. 90.

    Menschen will Sie, die andere nur beleidigen, sollten die Stadt verlassen. Wir alle hier haben Meinungen und Rechte, die man tolerieren sollte.

  4. 89.

    Nur weil Ihnen das nicht passt, müssen Sie nicht beleidigend werden. Es gibt Menschen, deren Zeit kostbar ist und die schnell und ohne viele Ampeln von A nach B kommen wollen. Außerdem erzeugt konstante Geschwindigkeit weniger Abgase als Stop and Go, aber geht wahrscheinlich über Ihre Denkkapazitäten hinweg.

  5. 88.

    CDU/ SPD in einer neuen Koalition ist die einzig vernünftige Lösung, Berlin aus dem Schlamassel zu ziehen.
    Die RGR-Senat lieferte in den Jahren ihrer Regierungsverantwortung nichts, was der Stadt und den Berlinern wesentlich geholfen hätte. Alle "Baustellen" sind bekannt und heute erzählt Jarasch n'Menge, was sie für den Fall einer Regierungsverantwortung hätte dann machen wollen.
    Nein, danke. Die Grünen hatten ihre Chance gehabt, genug lange und rausgekommen ist meist nur Mist, angefangen von der Friedrichstraße, dann A100, Enteignung usw. Also hoffen die Berliner nun, die schwarz gewählt haben, dass die Gängelung der Grünen endlich vorbei ist.

  6. 87.

    " Wir haben laut Grundgesetz ein Recht auf gleiche Lebensbedingungen "

    Wenn Sie ausgerechnet den Bau einer Autobahn mitten durch die Innenstadt als eines der wichtigsten Dinge ansehen um das Recht auf gleiche Lebensbedingungen einzufordern dann soll es wohl so sein . Ich dachte immer das wir im Jahr 2023 schon etwas weiter sind aber offensichtlich hat auch im diesem Punkt ein Teil des deutschen Volkes noch etwas Nachholbedarf .

  7. 86.

    Sie sollten sich wenigstens mal die Mühe machen meine Kommentare richtig zu lesen.
    Es geht nicht um die Koalition, dass Wegner schlecht alleine regieren kann ist ja offensichtlich.
    Aber es ist unanständig, dass das eine EINDEUTIG für ihre Politik abgewählte Bürgermeisterin lanciert und sich obendrein noch mit einem Senatsposten versorgt. Der übliche Weg ist (war) der Rücktritt.
    Jarasch und Lederer sind bekanntlich in der Opposition gelandet, da stellt sich die Frage zumindest für den Wähler nicht, dass müssen die Parteien für sich entscheiden.

  8. 85.

    Netter Versuch, aber "Gegen das Auto" (Grüne) und "Gegen steuerzahlenden Zuzug" (Linke) zeigt es wohl ein wenig besser. Hier wurde von unterschiedlichen politischen Strömungen (Grüne und Linke) die Stadt immer weiter gespalten in der Vergangenheit, um seine eigene "Legitimationsgrundlage" zu erhalten. Nun hoffen wir, dass die neue Landesregierung es schafft, bestehende Differenzen zu einen und nach und nach die Wunden der Stadt heilen mögen.

  9. 84.

    In Moabit sind es in der Realität auch die linksalternative Politiker, die die Tram nicht entlang der Turmstraße verlängert sehen wollen. In Pankow wollen auch linke Politiker wie Sandra Brunner lieber endlos weiter diskutieren als endlich zu ein Entscheidung pro Verkehrswende zu kommen.

    Die Einschränkung, die Parkplätze nur in der Innenstadt zu halbieren, entspringt Ihrer Phantasie - außer Sie glauben auch, dass Werner Graf, Fraktionschef der Linksalternativen, Berlin nur in den Grenzen von vor 1920 kennt. Das würde generell Ihr Lob für die linksalternative Bullerbü-Verkehrspolitik erklären. Wenn aber sogar der RBB die Immobilitätssenatorin mit "Pleiten, Pech und Pannen" kritisiert und den IGEB mit "Sabotage" zitiert, sollte das eigentlich zu denken geben. Eine Verkehrswende erreicht man eben nicht durch das Halbieren der Parkplätze und Feiern des neuen M36 in Spandau, wenn dafür 236 und X36 entfallen sowie der 136 verkürzt wird.

  10. 83.

    Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen. Die Grünen haben sich mit ihrer einseitigen Politik gegen das Auto und für das Rad selber ins Abseits gestellt.

  11. 82.

    "Widerstand der Grünen" bezweifel, dass sie genau sagen können, dass es sich nur um Grüne Wähler handeln soll. Dann kann ich ihnen auch ein Beispiel geben.
    Im Norden von Pankow gibt es auch Widerstand gegen den Straßenbahnausbau und hier sind fast nur CDU und AfD Wähler.
    Und der ÖPNV muss ausgebaut werden, da hilft die Schuldzuweisung von ihnen auch nicht weiter. Die Parkplätze werden zudem so gut wie nur im Innenbahnring halbiert, dort wo man überall ÖPNV hat.

  12. 81.

    Die rein private Alternative zur Ausschreibung/Eigenvergabe mit Zuschüssen ist eigenwirtschaftlicher Verkehr ohne staatliche Zuschüsse wie z.B. in Rosenheim oder Hildesheim. Man muss schon ziemlich tief sinken, um so etwas der möglichen Regierungskoalition unterstellen zu können. Private Busfirmen als Gegenstück zur Eigenvergabe fahren z.B. nach Ausschreibung mit Zuschüssen vielfach im Berliner Umland.

    Der dieselnde Berlkönig war ebenso privat wie z.B. Moia in Hamburg mit E-Kleinbussen. Welchen Sinn der in seinem ursprünglichen Gebiet hatte, wo doch gerade in der Innenstadt der ÖPNV vergleichsweise gut ausgebaut ist, wissen außer den Linksalternativen nicht viele. Taugt das Rad doch nicht wie von denen gerne behauptet?

  13. 80.

    "Das war das "Erfolgsrezept" der CDU im Wahlkampf. Gegen Grün, für das Auto."
    Auch das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle in der Bevölkerung. Das ist eine Mega Aufgabe vor der die neue Regierung steht.
    Übrigens: das sich die Grünen beim Thema Auto unbeliebt beim Bürger gemacht haben liegt doch an ihnen selbst.
    Mit etwas mehr Realität, weniger Ideologie und ohne die Friedrichstr. hätte es vielleicht für Patz 2 gereicht.

  14. 78.

    Also sie sind für mehr Parkfläche, wie soll man die bekommen? Wem soll man Fläche wegnehmen? Übrigens das Problem ist der private Parkplatz nicht der von Handwerkern und Rettungskräften. Weniger Individualverkehr sorgt auch dafür, dass der Handwerker und Rettungswagen schneller zum Ziel kommt.

  15. 77.

    Gerade die Linksalternativen haben sich allerdings dafür stark gemacht, dass z.B. bei der S-Bahn auch NE-Bahnen eine Chance bei Ausschreibungen bekommen sollen. Der Berlkönig war auch eines deren Lieblingsprojekte in der Ringbahnblase, wobei dort die BVG nicht viel zu melden hatte.

  16. 76.

    Im Bund ist die FDP im Verkehrsministerium und davor war es Herr Scheuer. Also trifft ihr Kommentar auch auf FDP und CSU zu.

  17. 75.

    Umgekehrt haben aber zuerst die Bullerbü-Linksalternativen verkündet, dass die Zahl an Parkplätzen halbiert werden soll. Der im Gegenzug erforderliche Ausbau des ÖPNV kommt aber nicht voran, sondern scheitert z.B. in Moabit am Widerstand der Grünen und in Kreuzberg an dem der Linken. Der RBB hatte dazu den IGEB gar mit "Sabotage" seitens des Immobilitässenates zitiert. Wenn dazu noch der BVG-Busbestand innerhalb eine Jahres um 7% abnimmt und deren Fahrplan ausgedünnt wird anstelle den Takt wie versprochen zu verdichten, ist es kein Wunder, dass sogar in Kreuzberg die PKW-Dichte wieder zunimmt.

  18. 74.

    Ich lese hier andauernd, das Auto spaltet Berlin?
    Ich erlebe täglich, was passiert wenn keine Autos mehr fahren & parken dürfen oder sollen.
    Wenn wir jetzt eine Notfallanruf wegen eines Wasserschadens oder einer Heizungshavarie aus der Berliner Mitte reinbekommen, ist jetzt die erste Frage:" Gibt es dort einen Parplatz?". Gibt es einen -kommen wir, gibt es keinen - kommen wir nicht (mehr)! Die TÄGLICHEN Knöllchen vom OA übersteigen manchmal fast die Einnahmen.
    Aber es ist ja so gewollt, geliefert wie bestellt!
    Erst wenn Ihr überall Durchfahrtsverbote durchgesetzt und überall Parkverbote aufgestellt habt, werdet ihr merken, daß man Heizkörper, 6mtr. Rohre, Dönerspieße. schwäbische Bierfässer nicht mit dem Lastenfahrrad transportieren kann.
    Ick wünsch wat. . . . .

  19. 73.

    "Mit den bisherigen Partnern Grüne und Linke sei kein Neubeginn möglich."
    Hoffentlich endet damit auch die Ära Bullerbü in Berlin.
    Und das die Linke in der Opposition sitzt: Hier trägt die Politik endlich der Geschichte Rechnung - die DDR der SED-Nachfolgepartei gibt es schon lange nicht mehr. (Ich weiß, das sitzen ja schon ganz andere in der Linken usw. - es bleibt aber die SED-Nachfolge ;-) ).

  20. 72.

    "Nicht das Auto spaltet Berlin, sondern der Umgang der Grünen mit diesem Thema!"
    Genauso ist es, guter Kommentar!

  21. 71.

    "Es ist immer einfacher Menschen gegen etwas hinter sich und seinen positiven Ideologien zu einen, wenn man ein gemeinsames Feindbild hat."

    Das war das "Erfolgsrezept" der CDU im Wahlkampf. Gegen Grün, für das Auto.

  22. 70.

    Nicht das Auto spaltet Berlin, sondern der Umgang der Grünen mit diesem Thema!

  23. 69.

    Ihnen ist schon klar, das CDU plus Giffey vermutlich zu einer Privatisierung des Öffentlchen Nahrverkehr führen wird!?
    Da gibt es mehrere Negativbeispiele zb aus London. Also es wird teurer, unübersichtlicher, nur investiert, wenn es sich lohnt... Und dies wird weitere Bereiche (soziale, kulturelle, medizinische, Verwaltung) betreffen.
    Aber vermutlich sind daran dann auch wieder die Linken schuld!

  24. 68.

    Die Lobbyisten wie CC und die Grünen spalten Berlin mit künstlichen Gerechtigkeistdiskussionen.
    Die Autos in Berlin bewegen ebenso wie viele Fahrräder und der ÖPNV uns alle von A nach B.
    Tipp: Autohasser sollten einfach nicht in eine Stadt ziehen - auch nicht in die mit der geringsten Pkw-Dichte in Deutschland.

  25. 67.

    Sehr schön das Grüne Pflänzlein beginnt zu Welken, hoffentlich setzt sich das jetzt auch in ganz Deutschland durch, und der ,,normale'' Bürger, Steuerzahler und Wertschöpfer kann endlich ohne Bevormundung, Gängelei, Verboten und Zukunftsangst seinen Leben leben, und seinen Job machen

  26. 66.

    Zurück in die Steinzeit, wie schrecklich!!

  27. 65.

    Der Ausbau der Bundesautobahn ist doch schon längst von der Bundespolitik beschlossen. Da hat das Land Berlin kein Mitspracherecht.

  28. 64.

    Wir freuen uns nach über 30 Jahren Wiedervereinigung, dass endlich auch die Autobahn im Osten der Stadt mit der Storkower Strasse kommen wird. Wir haben laut Grundgesetz ein Recht auf gleiche Lebensbedingungen. Der Osten war hier in Berlin immer schlechter gestellt als der Westen. Mein Dank an die Bundesregierung.

  29. 63.

    Ja, es ist immer nur eine Frage, welche Zahlen man addiert. Es reicht zum Glück für eine Stimmmehrheit im Abgeordnetenhaus, auch wenn CDU und SPD zusammen leider keine 100% haben. Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.

  30. 62.

    Nicht das Auto spaltet Berlin, sondern die Haltung der Menschen. Diese ist erhitzt von wem? Den politischen Meinungsmachern. Es ist immer einfacher Menschen gegen etwas hinter sich und seinen positiven Ideologien zu einen, wenn man ein gemeinsames Feindbild hat. Schauen Sie nur mal in die Historie.

  31. 61.

    Morjen Berlina, also so ein klitzekleines bisschen Schadenfreude kommt schon bei mir auf so ein hauch. Mal ehrlich selbst der olle Nante sacht det Rot/Schwarz ist irgendwie doch die bessere Farbkombi. schönes WE.

  32. 60.

    Anzumerken ist: Jarasch=kein Direktmandat; Lederer=kein Direktmandat. Noch Fragen?

  33. 57.

    Bin Kreuzbergerin Stimme ihnen aber vollkommen zu.

  34. 56.

    Können Sie rechnen? SPD, Grüne und Linke haben 34 + 34 + 22 von 159 Sitzen im Abgeordnetenhaus. Wo ist die absolute Mehrheit???

  35. 55.

    Sie ignorieren mal eben, dass das Auto Berlin spaltet. Das ändert auch eine andere Regierung nicht.

  36. 54.

    Das die SPD mit der CDU koaliert ist angesichts des Wahlergebnisses nicht zu beanstanden.
    Aber mit einer Fraktionsführerin Giffey, die die Wahl von allen am deutlichsten verloren hat nebst Direktmandat??
    Und Giffey hat auch keine Probleme weiter unter Wegner Senatorin im Berliner Abgeordnetenhaus zu bleiben?!
    Das ist für sie und einige andere Kommentartoren ein völlig normaler Vorgang, genannt „Pragmatismus“?!

  37. 53.

    Mich interessiert das ernsthaft: Bei welchen Belangen fühlten sie sich vergessen und/oder ignoriert?

  38. 52.

    Natürlich passiert dort etwas. Wir haben doch einen Senat, der regiert.

  39. 51.

    Wer macht jetzt die so wichtige Umweltpolitik? Wer eint die Stadt bzgl Verkehrspolitik? Wer schafft es jetzt allen Verkehrsteilnehmern die entsprechend benötigte Fläche zu geben? Ich bin überzeugt davon, dass sich so mancher CDU-Wähler darüber wundern wird, das keine Radwege zurückgenommen werden. Herr Wegner weiß sehr genau, das es nicht nur ums Auto gehen kann. Da guckt so mancher Wähler in die Röhre.

  40. 50.

    wer glaubt es wird besser , irrlichtert ......egal welche konstellation ....... zum piepen das theater ..... die lämmer haben wieder was zum käuen.......

  41. 49.

    Es ist in der Tat die Frage, ob eine Verlängerung der U 7 in Richtung B E R betrieben wird, die einzig und allein dem recht eingeschränkten Gebiet südlich des U-Bhfs. Neukölln zugute käme, wo der B E R von überall her bestens erreichbar ist oder ob damit die praktische Verbesserung des ÖPNV im Innenstadtbereich gemeint ist; da, wo die Stadt am Konzentriertesten ist. Tiefergelegene U-Bahnen und höhergelegene S-Bahnen reichen da eben nicht aus. Da muss etwas auf gleicher Ebene der Fahrbahnen passieren: eine Kapazität, die über den Busverkehr klar hinausweist.

    Im früheren Westteil von Berlin gibt es ein erhebliches Potenzial für Straßenbahnen. Das betrifft auch die Querverbindungen in den Außenbezirken, analog zur Tram-Querspange Ost, der M 17, nur eben als nördliche und südliche Querspange. Und natürlich die Stammbahn und der beschleunigte Ausbau der Dresdner Bahn, auch als RE-Strecke.

    Und: Der Betrieb muss zuverlässiger werden - durch VORSORGENDE Instandhaltung.

  42. 48.

    Das der Autobahnbau Bundesangelegenheit ist weiß selbst ich aber trotzdem unterscheide ich zwischen Berliner Parteien die so was noch unterstützen und denen die deutliche Bedenken anmelden . Und auch ich sehe das bei Abschnitt nach Treptow der Drops längst gelutscht ist und man diesen Abschnitt jetzt auch fertig stellen sollte . Trotzdem ist es Wahnsinn in der heutigen Zeit für knapp 3 km Autobahn 700 Millionen hinzulegen und das obendrein im Zentrum einer Großstadt . Mir geht es vor allem um den nächsten A100 - Abschnitt zur Storkower Straße den man Stand heute ja noch verhindern könnte .

  43. 47.

    Bildung? Der Bund baut und betreibt Bundes-Autobahnen, nicht das Bundesland. Also passt es hier so gar nicht. Auch wenn ich mich auf die BAB100 im Ostteil sehr freue.

  44. 46.

    Sie meinten "sozial bergauf" ach ich kenne das, diese Autokorrektur nervt schon manchmal. Aber sorgen Sie sich nicht vor sozial bergauf, es kann der Stadt nur gut tun.

  45. 45.

    " Sie haben meine Fragen nicht beantwortet.....oder was ist guter ÖPNV?? "

    Entschuldigung aber ich habe auch nach mehrmaligen lesen keine diesbezügliche Frage bei Ihnen erkennen können deshalb möchte ich es hier gerne nachholen :

    Ein Guter ÖPNV ist für mich dichte dem Bedarf angepasste Takte sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken , Pünktlichkeit , saubere und sichere Fahrzeuge und Bahnhöfe , besser abgestimmte Bau und Sanierungsarbeiten und keine Endlosbaustellen , ein deutlicher und beschleunigter Ausbau des Schienennahverkehrs insbesondere bei der Tram und das auch in den westlichen Bezirken aber perspektivisch auch der Ausbau von U und S Bahn , ausreichend Personal und Fahrzeuge und keine überzogenen sondern angemessene Ticketpreise .

  46. 43.

    Der Autobahnbau ist BUNDES- und nicht LANDESangelegenheit. Mich wundert diese Unwissenheit immer wieder. Ich finde den Weiterbau der A100 auch mehr als fragwürdig, aber mal Butter bei die Fische: die zuvielen, bisher verbauten Milliarden wieder zuschütten? Das wäre genauso dumm. Also beim derzeitigen Status Quo zu Ende bauen und beenden, überdachen und Grünflächen drüber. Den ÖPNV möglichst schnell in den Außenbezirken effektiver machen, Personal einstellen und mehr Fz ans Netz bringen, dann den Pendlerverkehr ableiten, bessere und mehr P&R schaffen, Radwege ausbauen und die Menschen ermuntern, andere Mobilitätsmöglichkeiten zu nutzen anstatt immer nur mit der grünen Keule zu schwingen.

  47. 42.

    Ein Bündnis mit der CDU einzugehen, hat Franziska Giffey m. E. aus zwei Gründen getan:
    1. In einem Bündnis mit zwei nahezu gleich Starken wäre eine versteckte Rivalität im Laufe der Legislatur nicht ausgeblieben, deshalb sind für sie als Pragmatikerin klare Größenverhältnisse - wenngleich auch zu ihren Ungunsten - besser handhabbar.
    2. In der Tat sind die Wählenden der SPD reichlich gespalten und dies repräsentiert auch die Spaltung innerhalb der SPD als Partei in deren Innenleben: a) Die bezeichneten Kanalarbeiter, reine Pragmatiker, die seit jeher bloß an einem besseren Verdienst interessiert sind, ungeachtet aller sonstigen Umstände, b) Menschen mit weitergehenderen Forderungen und weiterem Horizont, die ggf. in einer Sprache reden, die die Ersteren nicht verstehen.

    Sie hat sich für reinen Pragmatismus entschieden. Die CDU in Berlin auch. Ob deren "Schisma" zwischen ehemaligen Frontkämpfern und Modernisierern überbrückt werden kann, bleibt abzuwarten.

  48. 41.

    Ich drücke Ihnen die Daumen das sich zumindest ein Teil Ihrer Wünsche erfüllt aber ich habe starke Bedenken wenn ich alleine schon CDU und SPD in Zusammenhang mit einen guten ÖPNV höre . Die Grünen mögen auch nicht überall besonders kompetent sein und die Friedrichstraße ist da nur eines von mehrere Negativbeispielen aber wenn ich lese was CDU und SPD so unter schnellen und guten ÖPNV verstehen habe ich das Gefühl ich bin wieder zurück in den 70sigern !!

  49. 40.

    Nein natürlich nicht. Aber dir Nachwirkung mit den massiven Einsparungen und dem noch immer bestehenden Investitionsstau und der maroden Infrastruktur spürt man leider auch noch immer. Dies alleine den Nachfolgeregierungen in die Schuhe zu schieben ohne diese Hypothek zur berücksichtigen ist auch falsch. Auch ist der Schuldenberg immer noch immens hoch.

    Im übrigen hat die CDU seitdem auch bereits eine Legislatur in der Regierung "wirken" können. Hat auch nichts gebracht.

    Leider zu viel Mittelmäßigkeit und zu wenig Bereitschaft zu tatsächlicher Veränderung bei allen Parteien.

  50. 39.

    Da bin ich mal gespannt, wie es dieses Jahr am 1.Mai in Berlin läuft. Mehr Polizei, mehr Sicherheitsgebaren, weniger soziale Gerechtigkeit…

  51. 38.

    Dann wandern Sie doch aus, wenn Sie meinen, hier falsch zu sein - der Planet bietet viel Platz.

  52. 37.

    So Frau J, jetzt können sie ihre Gartenmöbel von der Friedrichstraße abholen und in ihren Garten stellen. Falls sie Hilfe brauchen......

  53. 36.

    Ja hoffentlich geht es mit diesem Ausbau auch schnell weiter....
    Der Ausbau vom ÖPNV stand bei der noch aktuellen Regierung nur auf dem Papier. Oder was ist so großartig passiert ??
    Nichts. Wann wurde die BVG in die Schranken gewiesen das Personal effektiver einzusetzen?? Lieber macht die BVG einen auf Büro.....
    Oder wann fährt morgens in den Außenbezirken der ÖPNV alle 5 bis 10 Minuten wenn der öffentliche Dienst und Handwerker zur Arbeit müssen ?? Nirgends. Um 9:00 Uhr stapeln sich die Busse und Bahnen.

  54. 35.

    Lesen Sie den Kommentar noch mal in Ruhe. Meine Äußerung ging in die Richtung: Wenn RGR viel mehr Stimmen geholt hätte, dann wäre die CDU nicht so stark geworden. Aber nun stehen Sie einfach mal der neuen Koalition offen gegenüber.

  55. 34.

    "Schlimmer als bis zur Neuwahl geht nicht."

    Ach, das dachte man in den letzten 12 Jahren immer wieder. Als SPD und CDU dem Rot-Roten Senat übernahmen. Als diese wiederum von RRG abgelöst würden. Und als dem RGR folgte. Oder von Wowereit zu Müller zu Giffey.

    Und dann haben wir noch die heutige CDU, die maßgeblich von Protestwählern profitierte. Die SPD, die in den letzten Jahren mit schlechten Personal"glänzte". Und Giffey, deren politische Karriere zu scheitern droht.

    Und nicht zu vergessen: dit ist Berlin!

  56. 33.

    Der Schaden ist trotzdem gewaltig.
    30 Milliarden wurden verballert.
    Berlin hat 63 Milliarden Euro Schulden.
    Ohne CDU / SPD wäre das sicher anders!

    Zum Vergleich: Die DDR hatte 21 Milliarden Deutsche Mark Schulden bei offenen Interessen von 20,x Milliarden Deutsche Mark.

    Wir lebennin einem failed state!

  57. 32.

    Gute Nachrichten, die Volksparteien sprechen miteinander.

  58. 31.

    Hab gerade einen Bericht über die Zustände beim Kindernotdienst gesehen.Was da für Zustände herrschen ist ja unfassbar.Und das bei RRG.Es kann wirklich nur besser werden.Hätte nicht gedacht das der Berliner Senat so was duldet.Oder weiß er gar nichts davon

  59. 30.

    "Soll jetzt ihrer Meinung nach die CDU 100 Jahre keine Chance mehr bekommen ?"

    Die CDU hatte doch bereits wieder ihre Chance. Sie regierte zwischen 2011 und 2016 zusammen mit der SPD Berlin. Die Wähler fanden deren Arbeit nicht so toll und wählte diesen Senat mit Minus 12 Prozentpunkten ab (RGR wurde mit -6 abgewählt).

  60. 29.

    Weder SPD noch CDU stehen für einen schnellen und guten Ausbau des ÖPNV in Berlin und somit wissen wir zumindest in diesem Punkt schon einmal wo die Reise hingeht . Ich tippe daher auf einen weiteren Ausbau der Stadtautobahn A100 !!!!!

  61. 28.

    Welche Schulden? Sie haben sich offensichtlich seit Jahren nicht mehr für den Bankenskandal interessiert.

  62. 27.

    Die Schulden die durch den Bankskandal entstanden sind, sind nur ein Bruchteil der Schulden Berlins. Am besten bei Destatis nach der Fachserie 14 Reihe 5 suchen. Dort finden Sie den Schuldenstand schwarz auf weiß.

  63. 26.

    Eins ist sicher, es kann nur besser werden und es werden weniger Bürger drangsalieren durch Grüne. Endlich wieder eine ausgewogene, funktionierende Stadt.

  64. 24.

    Gott sei Dank ist in Berlin "RGR" Geschichte.

    Vielleicht ist das auch ein Funken Hoffnung für Deutschland, um die grüne Landplage mittelfristig los zu werden.

  65. 23.

    Jetzt haben die Grünen und Linken 3 Jahre Zeit sich neu zu positionieren. Vielleicht die SPD zu überholen.
    Viel Erfolg

  66. 22.

    Dieser Vorgang ist fast 25 Jahre her. Soll jetzt ihrer Meinung nach die CDU 100 Jahre keine Chance mehr bekommen ?

  67. 21.

    In den Vorkommnissen der Bankgesellschaft war die SPD genauso involviert, wie die CDU. Es wurde damals einseitig berichtet, weil es in der Öffentlichkeit super gut ankam, der CDU das Ding zuzuschieben. Diese Stimmungsmache funktioniert bis heute.

  68. 20.

    Jo, lief schon ziemlich mies. Aber so lief es fast auf der ganzen (proukrainischen) Erde! Hätte die CDU die Inflation gestoppt??? Oder plötzlich Öl und Gas hergezaubert???
    Ist doch alles dem verdammten Überfall auf die Ukraine zu verdanken! Genau das wollte Putin (unter Anderem): Unruhe und Zerworfenheit in den westlichen Staaten schaffen und Minderheitenparteien wie AFD und CDU (jedenfalls in Berlin eigentlich eine Minderheitspartei) zu Wahlsiegen zu verhelfen. Warum fallen alle darauf rein???

  69. 19.

    Irgendwie erinnert mich diese Frau an Margot Honecker. Uneinsic htig bis zum Schluss. Das wohlwollend wirken sollende Dauergrinsen ist ihr auch schon vergangen.

  70. 18.

    Schwarz/Rote Koalition - eine Chance fuer Berlin nue Prioritaeten zu setzen. Gutes Gelingen!

  71. 17.

    Häh??? RGR hat mehr Wähler als Schwarz/Rot mobilisiert...
    Jetzt wirds richtig fies für alle Geringverdiener. Sozial wirds mit Berlin derbe bergab gehen, ich hab Angst!
    Aber wenigstens werden dann nach der nächsten Wahl die Grünen und die Linken wieder mehr Stimmen bekommen

  72. 16.

    Gute Entscheidung von Kai Wegener.
    Das wichtigste ist doch,dass die Spalterpartei (Grüne) nichts mehr zu melden hat. Berlin wird sich nun erholen können.

  73. 15.

    Ich finde das nicht falsch. So sollte Demokratie doch sein. Der Wähler hat entschieden und es gibt eine Veränderung der Verhältnisse. Die Verliererin tritt ins Glied zurück. Schlimmer hätte ich es gefunden, sie hätte auf ihre 2-3 Stimmchen Vorsprung gepocht, nur um im Sessel und im Rathaus zu bleiben....

  74. 14.

    Zahlt Berlin immer noch die Schulden der Bankgesellschaft zurück, die der letzte CDU-Bürgermeister Diepgen mit seinem Fraktionsvorsitzenden Landowsky an die Wand gefahren hat?

  75. 13.

    Endlich kommt ein Wechsel in der Politik in Berlin! Das finde ich gut und ist überfällig. Allerdings habe ich vor der Wiederholungswahl nicht erwartet, dass es eine schwarz rote Koalition geben wird. Ich gehe davon aus, dass die Parteien das Beste für Berlin geben. Man sollte allen Verantwortlichen eine Chance geben.

  76. 12.

    Es ist schon beeindruckend. Auf mehreren Kommentarseiten wird der Untergang Berlins beklagt, obwohl Kai Wegner und die CDU noch keinen einzigen Tag im Amt sind. Das ist unglaublich unsachlich.

    Nach der SPD-Momper-Zeit mit der Koalition AL hatte West-Berlin restlos genug und hat in allen Bezirken CDU gewählt. Nur durch die neuen Wähler aus Ost-Berlin kam es zur Großen Koalition. Mit Wowereit als Regierender Bürgermeister kam die PDS in die Regierung. die Partei, die für Stasi, Unterdrückung und Mauerbau steht. Nennt sich heute Die Linke. Ein Alptraum für alle Stasi-Opfer und auch für die ehemaligen West-Berliner. Dieser Alptraum endet jetzt hoffentlich.

  77. 11.

    Ist doch schön, als Bundesministerin gescheitert, Wahl in Berlin hoch verloren, eigens Direktmandat verloren. Aber bevor es ins berufliche Nirwana geht, wird sie noch schnell Senatorin. Alles zum Wohle Berlins. Wer's glaubt...

  78. 9.

    Wer glaubt an Stillstand für Berlin unter CDU und SPD glaubt, wohnt vermutlich in Kreuzberg und fährt ausschließlich Fahrrad bzw. Lastenrad.

    Alle anderen Berliner, die unter Rot, Grün, Rot vergessen oder ignoriert wurden, freuen sich gerade. Und das dürfte die absolute Mehrheit der Berliner sein. Denn schlimmer als unter Rot, Grün, Rot kann es gar nicht werden.

  79. 8.

    Nachdem letzten Jahr kann es nur besser werden, selbst wenn es schlecht wird. Schlimmer als bis zur Neuwahl geht nicht.

  80. 7.

    "Sie hat ihre Bereitschaft erklärt, in der neuen Landesregierung als Senatorin zu arbeiten. "

    Was für eine Geste! Die SPD zum schlechtesten Ergebnis ihrer Geschichte geführt. Und nun erklärt sie sich bereit, Senatorin zu werden. Respekt!

  81. 6.

    Da sind sie wieder, die Schwarzmaler. Dann hätte RGR mehr Wähler mobilisieren müssen. Aber vielleicht sollte man der neuen Koalition wenigstens eine Chance geben.

  82. 5.

    "Bei der SPD sollen anschließend die Parteimitglieder entscheiden...."

    Und bei der CDU? Parteitag?

    "Die neue Regierung könnte dann bis Ende April stehen."

    Also passiert jetzt 2 Monate nix im Abgeordnetenhaus?

  83. 4.

    Schlimmer kannst nicht mehr werden, zum Glück sind die Grünen raus.

  84. 3.

    sagt der Pessimist: schlimmer kann es nicht kommen, sagt der Optimist: hast du'ne Ahnung...... :-)

  85. 2.

    Schlechter kann es für BERLIN nicht mehr werden.Neuer Versuch neues Glück.

  86. 1.

    Kann man machen, wenn man für Stillstand ist.

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