Berlin-Wahl - Wahlbeobachter mit Verlauf zufrieden

So 12.02.23 | 17:12 Uhr
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Ein Mann gibt seine Stimme für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ab und wirft seinen Wahlzettel in die Wahlurne.
Audio: rbb24 Inforadio | 12.02.2023 | Landeswahlleiter Stephan Bröchler | Bild: dpa

Nach Pannen bei der Berlin-Wahl 2021 wird seit Sonntagmorgen erneut gewählt - und es läuft diesmal offenbar besser. So sehen es die Wahlbeobachter des Europarats. Landeswahlleiter Stephan Bröchler zufolge gab es nur kleinere Probleme.

Hinweis: Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert. Die Prognosen, Hochrechnungen und Wahlergebnisse finden Sie hier.

  • Seit 8 Uhr und noch bis 18 Uhr sind die Wahllokale für die Wiederholungswahl in Berlin geöffnet.
  • Laut den internationalen Wahlbeobachtern des Europarats verläuft die Wahl "wirklich gut"
  • Es gibt diesmal mehr Wahlhelfer und mehr Wahlkabinen
  • Um 12 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei 23,4 Prozent

Die internationalen Wahlbeobachter des Europarats haben sich am Sonntagnachmittag zufrieden mit dem Verlauf der Berliner Wiederholungswahl gezeigt. "Der Gesamteindruck ist, dass alles wirklich gut läuft", sagte Delegationsleiter Vladimir Prebilic der Deutschen Presse-Agentur vor Schließung der Wahllokale. "Die Dinge sind wirklich gut organisiert, muss ich sagen."

Die zehnköpfige Delegation des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarats besuchte in kleinen Teams Wahllokale in allen zwölf Berliner Bezirken. Nach Prebilics Worten sprachen sie mit Wahlvorständen und beobachteten die Abläufe. Die Wahlhelfer hätten gewusst, was zu tun sei, es habe keine langen Schlangen gegeben, niemand habe sich beschwert, sagte Prebilic.

In einer Mitteilung von etwa 14 Uhr bilanzierte die Landeswahlleitung, die Wahl verlaufe "bisher ruhig". Bereits am Sonntagvormittag zeigte sich Landeswahlleiter Stephan Bröchler optimistisch, dass diese Wahl besser verlaufe als die Pannen-Wahl von 2021. "Ich bin zuversichtlich, dass heute alles hoffentlich gut funktioniert", sagte er vor einem Wahllokal in Pankow, in dem er seine Stimme abgegeben hatte.

Bei ihm selbst sei am Morgen alles problemlos abgelaufen. Von einem ganz pannenfreien Sonntag gehe er dennoch nicht aus - es gebe keine fehlerlose Wahl, so Bröchler. Deshalb spreche er gerne von einer "reibungsarmen" Wahl.

Als Beispiele für ein kleineres Problem nannte Bröchler eine Wahlurne, die nicht verschlossen werden konnte, weil der Schlüssel nicht dagewesen sei. Diesen habe man aber in "schneller Zeit" organisieren können. Außerdem gab es dem Landeswahlleiter zufolge ein "Problem mit einer Telefonanlage, wo Bürgerinnen und Bürger anrufen konnten." Zur Problemlösung sei die zuständige Telefonfirma angerufen worden.

Auch rbb-Reporter hatten am Vormittag von einer ruhigen Lage berichtet. In den Wahllokalen 707/706/722 in Pankow beispielweise, bei denen es zur letzten Wahl sehr lange Schlangen gegeben hatte, sei alles entspannt gewesen. Berichte gab es eher von Überausstattung: "Wir sind zu viele Leute und es gibt zu viele Wahlkabinen - wir haben nicht alle aufgestellt", sagte ein Wahlhelfer aus dem Wedding dem rbb.

Gereizt zeigten sich einige Menschen im Wahllokal 822 in Pankow, die hierhin fälschlicherweise gekommen waren. Um mehr Platz zu schaffen, waren zusätzliche Wahllokale eingerichtet worden und Wähler hatten nicht realisiert, dass sie nun neu zugeteilt worden waren.

Die Beteiligung an der Wiederholungswahl in Berlin hat am Sonntagmittag (12 Uhr) bei 23,4 Prozent gelegen. Wie die Landeswahlleitung am Sonntag mitteilte, hatten im Jahr 2016 bis zum gleichen Zeitpunkt 25,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Echte Vergleichszahlen von der Wahl 2021 gebe es nicht: Damals sei nur der Wert für die zeitgleich stattfindende Bundestagswahl ermittelt worden; dieser betrug 27,4 Prozent.

Dem Landeswahlleiter zufolge gaben bis zum Mittag 341.404 der zum Abgeordnetenhaus Wahlberechtigten ihre Stimme in Urnenwahllokalen ab. Die höchste Wahlbeteiligung lag demnach bis 12 Uhr im Bezirk Steglitz-Zehlendorf - mit 25,7 Prozent, die niedrigste in Mitte mit 20,3 Prozent.

Vor Bekanntgabe dieser Zahlen hatte Landeswahlleiter Stephan Bröchler gesagt, er rechne über den gesamten Wahltag mit einer Wahlbeteiligung von 55 bis 60 Prozent. Diese Vermutung basiere auf von ihm geführten Gesprächen. Bei der Wahl 2021 lag die Wahlbeteiligung insgesamt bei rund 75 Prozent.

Zur Wiederholungswahl war es gekommen, weil der Berliner Verfassungsgerichtshof die Wahl zum Abgeordnetenhaus vom 26. September 2021 wegen "schwerer systemischer Mängel" und zahlreicher Wahlfehler für ungültig erklärt hatte. Ein solches Debakel soll es nicht noch einmal geben.

So ist die Stimmabgabe nach 18 Uhr grundsätzlich nicht zulässig. Es gibt nach Angaben der Landeswahlleitung nur eine Ausnahme: Wer rechtzeitig da ist, darf nicht abgewiesen werden und muss noch an der Wahl teilnehmen können. Wer danach kommt, wird laut Landeswahlleitung abgewiesen. Dazu soll mindestens ein Mitglied des Wahlvorstands die Warteschlange um 18 schließen. Alle in der Schlange werden den Angaben zufolge gezählt, dann wird dafür gesorgt, dass nur diese Personen noch wählen dürfen.

Berlin hatte sich innerhalb von nur 90 Tagen auf die Wahlwiederholung vorbereiten müssen. Um Pannen zu vermeiden, werden unter anderem mehr Wahlkabinen und mehr Helfer eingesetzt. Insgesamt sind etwa 42.000 Wahlhelfer und -helferinnen am Start, 2021 waren es etwa 34.000.

Bei der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus können etwa 2,43 Millionen Menschen ihre Stimme abgeben. Das sind etwa 15.800 weniger Wahlberechtigte als bei der Wahl im September 2021, wie der Landeswahlleiter am Samstag mitteilte. Für rund 31 Prozent der Wahlberechtigten war demnach bereits ein Wahlschein ausgestellt worden - also für eine Briefwahl oder eine vorzeitige Wahl vor Ort.

Bei der Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung sind rund 2,73 Millionen Menschen wahlberechtigt. Diese Zahl ist höher, da hier auch 16- und 17-Jährige sowie in Berlin lebende ausländische EU-Bürger ab 16 Jahren wählen dürfen.

Das Verhältnis zwischen Senat und Wählern ist derzeit nicht wirklich gut. Eine Umfrage von infratest dimap vor der Wahl ergab, dass sich die Menschen nirgendwo in Deutschland so schlecht regiert fühlen wie in Berlin.

Mehr Wahlkabinen, weniger Schlangen

 

 

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  • Ein Mann gibt seine Stimme für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ab und wirft seinen Wahlzettel in die Wahlurne.
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113 Kommentare

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  1. 112.

    Na dann meckern ich jetzt mal, denn der Herr kam einfach gar nicht. Und nein es werden nicht nur erfahrene Helfer als Vorsteher eingeteilt. Aber egal, wir haben es super hinbekommen.

  2. 111.

    Hat alles super funktioniert in Weißensee.
    Lob an alle die mitgeholfen haben!!

  3. 110.

    Wer will findet Wege.
    Wer nicht will, der findet Ausreden.

  4. 109.

    Auch wenn klar ersichtlich ist dass endlich ein Wandel in Berlin erwünscht wird stellt sich die Frage ob das dann auch passiert. Der komplette Wahnsinn dort wird nicht in kurzer Zeit behoben… Wenn man sich die Interviews mal anhört muss man zweifeln ob die Parteien überhaupt Interesse daran haben von ihrem Programm abzuweichen. Denn in jeder Antwort auf die Reporterfragen wird mit entweder „WIR WOLLEN…“ oder „ICH MÖCHTE…“ begonnen.Eine Änderung würde eher mit einem Satzanfang wie „ UNSERE WÄHLER MÖCHTEN…“ starten. Und erschreckend sind die viel zu hohen Ergebnisse der Grünen… Unfassbar… Da hat die Propaganda in den Schulen vollen Erfolg… Ich sage es wird nicht besser…

  5. 108.

    Endlich ist der rote Filz in Berlin auf Eis gelegt

  6. 107.

    Mann ey, wer brauch kriminologisches Material(....Kleber...) um seinen staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten nachkommen zu können? Ich wähle weil ich denke damit zu entscheiden. Nicht um auf andere zu warten! Und daher wähle ich meist nicht weil die Randkrümel sich sowieso meines Einflusses entziehen. Wer radelt ist nun mal auch Verkehrsteilnehmer höherer Ordnung (gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer?) Ein Witz : "auf dem Gehweg fand ich eine Ampel..."

  7. 105.

    Das Auto bewusster nutzen! Fahrgemeinschaften bilden! Alternative Antriebsarten fördern. … und das Fahrrad nutzen!

  8. 104.

    Ach, immer dieser SUV-Neid. Echt traurig, gönnen Sie ihren Nachbarn doch ihr schönes Auto. Aus Köpenick mit dem Rad in die Stadt - schon ein wenig weit, oder?

  9. 103.

    Ab und zu mal das Auto stehen lassen. Immer nach dem Motto „auf zwei Rädern bleibt man jung“.

  10. 102.

    Ich bin auf die Wahlbeteiligung insgesamt gespannt. 50-60% wäre ein trauriges Ergebnis. Nur immer meckern reicht nicht. Diejenigen, die ihre Stimme nicht abgegeben haben, werden vermutlich die Ersten sein, die hinterher am lautesten krähen, wenn alles beim Alten bleibt und so weitergeht wie bisher.

  11. 101.

    Zählt nun mal nicht zu den größten Städten in Deutschland. Frankfurt und ich habe selbst mal dort gelebt ist einwohnertechnosch ein Dorf.

  12. 100.

    Hoffentlich geht es dann endlich mit der Digitalisierung bei Verwaltung etc. voran. 2025 Berlin als Smartcity. Das wär's

  13. 99.

    "Dann hört aber hoffentlich endlich das endlose Gemecker und Gezeter auf." ACH was! Die Endlosschleife wird um 18:02 Uhr von vorn beginnen :-), irgendwas ist doch immer.

  14. 98.

    Hallo Irina, ich bin gerührt, das ist das erste Mal, dass jemand auf einen Kommentar von mir reagiert hat!

  15. 97.

    Keine Sorge, es werden nur die privaten PKW abgeschafft. Beruflich benötigte PKW sind natürlich weiterhin erlaubt und stehen dann auch nicht mehr im Stau. Sie können sich also jederzeit ein Taxi rufen und bequem und schnell (30 km/h) durch die Stadt reisen, wenn Ihnen der ÖPNV nicht genehm ist.

  16. 96.

    "Warum also soll ich eine Wahl mit meiner bloßen Teilnahme legitimieren, " Sie haben völlig Recht! Bei so viel geballter Ahnungslosigkeit sollte Sie der Wahl fernbleiben, die Wahlbeteiligung spielt keine Rolle und bitte enthalten Sie sich konsequenterweise nach den Wahlen auch Ihrer Stimme.

  17. 95.

    Sie erzählen Märchen, denn wer sich vor 18 Uhr nicht angestellt hat, darf nicht mehr wählen!

  18. 94.

    Ich bin auch für eine autofreie Stadt:
    Keine LKW, Busse, PKW, Feuerwehren, Krankenwagen und vor allem Regierungsfahrzeuge mehr. "Autofrei" ist eben frei von Autos - oder was soll hier noch fahren?
    In 20 Jahren werden die am lautesten jammern und lamentieren, die heute nach einem Leben auf dem Fahrrad blöken. Irgendwann setzt im Alter die Arthrose oder Osteoporose den Gelenken zu. In meiner Jugend fuhr ich mehr Rennrad als heute ein "Kampfradler" und jetzt bin ich froh, noch überhaupt mit dem Auto fahren zu können...

  19. 93.

    Ich warte auf die Hochrechnungen um 18 Uhr und dann gehe ich strategisch wählen, so wie beim letzten Mal.

  20. 91.

    Ja, mit dem Fahrrad durch die Stadt. SUV‘ s raus aus der Stadt.

  21. 90.

    Für ein autofreies Berlin.

  22. 89.

    Warten Sie doch erstmal ab. Meckern können Sie immer noch. In der Tegel sind die Wahlvorstände Leute, die es nicht zum ersten Mal machen.

  23. 88.

    Immer diese hohlen Phrasen von Leuten, die überall nur einen Grund zum Maulen suchen, anstatt nur einmal selbst Verantwortung zu übernehmen, und sei es nur durch das Setzen von ein paar Kreuzen zur Legitimierung von anderen dafür. Vielleicht sollten Sie einfach mal für ein paar Jahre in ein autokratisch regiertes Land ziehen um Ihr Privileg hier in Deutschland und heute in Berlin zu erkennen.

  24. 87.

    Scheint wohl freie Auswahl des Ablaufs in den Wahllokalen zu geben, in meinem Wahllokal lief es so:
    - nach vorzeigen Benachrichtung und PA Wahlscheine erhalten und in Kabine angekreuzt
    - in Wählerliste anhand von Benachrichtigung und Personalausweis mein Name abgehakt
    - Einwurf in die Wahltonne (aka Wahlurne)
    Das Personal war gegenüber Sept. 2021 sehr freundlich und nicht hektisch.


  25. 85.

    " Na das hat ja lange gedauert "

    Ich habe schon einige Lenze hinter mir und erlaube mir deshalb hier und dort etwas mehr Zeit zu nehmen .

    Es soll doch schließlich am Schluss alles gut aussehen .

  26. 84.

    Ich schlage vor, Sie stellen sich mal als Wahlhelfer zur Verfügung. Dann werden Sie erfahren, was mit diesem Satz gemein ist.

  27. 82.

    Wir haben diesmal die Briefwahl gemacht....war arbeitstechnisch zu stressig.
    Wir hoffen das alles gut verläuft und ich wünsche der neuen oder alten Regierung viel Glück.
    Ich persönlich würde mir wünschen, das Frau Jarasch mal der Kopf gewaschen wird mit ihrer Verkehrs"politik", Der Lederer als Kultursenator macht einen ordentlichen Job (...ist ja auch leicht) und Franziska wünsche ich etwas mehr "Durchsetzungsvermögen" gegen Frau Jarasch.
    Good Luck.

  28. 81.

    Wer kommt hier vom Dorf?
    Ich denke mal inzwischen so ca. 90% der Bewohner der Berliner Mitte kommen vom Dorf und das wird sich wieder auf das Wahlergebnis auswirken (und das wieder mal nicht zu gunsten Berlins!)

  29. 80.

    ob man bei mir und meiner Lebensgefährtin auf Vertrauensbasis machte oder ob im Wahllokal 606 für Heute Gang und gebe ist, keine Ahnung, aber so wie ich es geschrieben habe, so lief es bei uns beiden gegen 14 Uhr ab

  30. 79.

    Ich schreibe von den zugezogenen Neuberliner und und nicht von Poliker, seit wann ist Frankfurt Oder ein Dorf?

  31. 78.

    Erzähl keine Scheiße. Es wird geprüft vor man überhaupt einen Wahlzettel bekommt

  32. 77.

    Immer diese hilflosen Phrasen, die bei jeder Wahl erneut nachgeplappert werden. Wahlen sind kein Basar, Herr S., nach dem Motto, es muss doch für jeden etwas dabei sein. Warum beispielsweise soll ich für die Bezirksverordnetenversammlungen meine Stimme abgeben, wenn ich damit überhaupt keinen Einfluss darauf habe, wer in den Bezirken die Stadtbezirksräte stellt, weil die gar nicht abgewählt werden können, wie der Senat vor der Wahl klarstellte, auch wenn im Extremfall die Partei, für die der entsprechende Rat angetreten ist, vom Wähler aus der BVV gejagt würde?
    Warum soll ich eine Wahl legitimieren, bei der ich die Bundestagsabgeordneten der Berliner Wahlkreise nicht ebenfalls neu wählen kann, obwohl das Chaos 2021 auch für die Wahlen zum Bundestag galt? Warum also soll ich eine Wahl mit meiner bloßen Teilnahme legitimieren, die aus meiner Sicht nur Operette ist?

  33. 76.

    hmh da kann ja jeder erst wählen und danach wird geschaut, ob er überhaupt darf.. wie holt man seine Zettel dann wieder aus der Urne, wenn man fesststellt er darf nicht oder hat schon gewählt???
    Bei mir war es richtig rum.. erst schauen ob man darf und dann Zettel und einwerfen.

  34. 75.

    Nachtrag : Wenn ich richtig informiert bin ist Frau Giffey in Frankfurt /Oder geboren und in Briesen aufgewachsen .

  35. 74.

    Ja, aber gerade die älteren Menschen werden nicht aufs Rad umsteigen wollen. Deswegen kann man auch anders wählen, um ökologische Ergebnisse zu erhalten. Seitdem wir RRG in Berlin hatten, hatten wir Klimakleber. Die haben wir vorher nicht gebraucht.

  36. 73.

    " Falsch! Giffey kommt aus Briesen (Geburtsort) "

    Und wie viele Einwohner hat Briesen ??

  37. 72.

    "Abgeharkt" wurde man noch nie, wir sind ja nicht in einem Beet ... Abgehakt kommt von dem Haken oder "Häkchen" in der Liste ...

  38. 71.

    Ja, Grüne und LINKE sind dieses Mal keine Option, sonst geht es nur "weiter so". Berlin hat Besseres verdient.

  39. 70.

    Selbst schuld, wer nicht wählen geht. Dann hört aber hoffentlich endlich das endlose Gemecker und Gezeter auf. Ich kanns bald nicht mehr hören.

  40. 69.

    Geht wählen, Leute. Und gerade diejenigen, die sich über den aktuellen Zustand unserer Stadt zu Recht beschweren.

  41. 68.

    Wir haben die Wahlbenachrichtigung auch behalten, warum auch nicht. Zuvor wurde die aber mit dem Perso abgeglichen und im Wählerverzeichnis entsprechend abgehakt, bevor wir die Wahlzettel bekamen. Lief alles sehr entspannt, kurzes Warten auf eine freie Kabine und die Zettel nach dem Ankreuzen auch nicht geschmissen, sondern in die Wahlurne gesteckt.
    Für manche hier ist die Demokratie echt zu schade..

  42. 67.

    doch so viel..... und die, die das für sich dann entscheiden sprechen dann von Mehrheit. Peinlich.

  43. 65.

    War komplett leer diesmal, gehen wohl nicht viele zur Wahl.

  44. 64.

    " die Zugezogene vom Dorf "

    Wer kommt denn hier tatsächlich vom Dorf ??

    Kirstin Brinker / AFD kommt aus Bernburg mit 32000 Einwohnern
    Franziska Giffey / SPD kommt aus Frankfurt / Oder mit 56000 Einwohnern
    Bettina Jarasch / Grüne kommt aus Augsburg mit 296000 Einwohnern

  45. 63.

    Das vor dem Wahllokal in Weißensee kurz vor 08:00 Uhr waren übrigens überwiegend Wahlhelfenden, die auf die Person mit dem Schlüssel warteten. ;)

  46. 62.

    mir wurde die Wahlbenachrichtigung, wieder in die Hand gedrückt ;)

    Ablauf war so :

    - ins leere Wahllokal rein
    - Wahlbenachrichtigung vorgezeigt, hat aber keinen Interessiert!!
    - Wahlzettel in die Hand bekommen
    - meine Kreuze in der Kabine gemacht
    - Wahlzettel in die Urne geschmissen
    - nun wollte man endlich die Wahlbenachrichtigung sehen, Perso hat keinen Interessiert, Kurz ins Buch geschaut und mit der Wahlbenachrichtigung verglichen und anstatt abzuharken, drückte man mir die Wahlbenachrichtigung wieder in die Hand. Bin dann aus dem Wahllokal raus. Ob man danach mich im Buch abgeharkt hat, keine Ahnung

    bisher war es immer so, bevor man die Wahlzettel bekommen hatte, wurde erst Wahlbenachrichtigung einkassiert, überprüft und im Buch abgeharkt

  47. 61.

    Ich hoffe nur, das die Berliner aufwachen und nicht die Zugezogene vom Dorf die Stimme die Grünen geben

  48. 60.

    Wir waren wählen und das Wahllokal war voller Menschen - was ein erhöhtes Entgelt für Wahlhelfer auf den Plan zu rufen vermag. Apropos Plan: Noch nie war bei uns das Wählen so einfach: Wahlbenachrichtigung vorzeigen, Wahlzettel ankreuzen und fertig. Keine Überprüfung der Personalien, weil die Wahlbenachrichtigung schon Legitimation genug war - die hätten wir sogar wieder mitnehmen können. Das nenne ich mal eine Nachhaltigkeit, die wirklich zukunftsorientiert zu sein scheint: Wozu brauchen wir eigentlich noch Personalausweise, um uns zu legitimieren? In Zukunft lasse ich mir alle Dokumente bei den Ämtern mit einem Familienfoto ausstellen - ist doch egal, wer in Zukunft zum Amt muss - Hauptsache m/w/d wird nicht verwechselt, um richtig zu gendern. Peinlich, wenn jetzt die Wahl wieder anulliert wird?

  49. 59.

    Sie wissen aber schon wie es zur Regierungsbildung kommt oder?

  50. 58.

    Es klingt einfach, aber es muss am Ende sicher sein - gerade in Zeiten, in denen Russland im Rahmen hybrider Kriegsführung im Cyberraum sehr aktiv ist. Da ist die Authentifizierung mit Personalausweis und Webcam nur ein Problem von vielen.

  51. 57.

    Wenn sie eine Mehrheit hätte, könnte sie allein regieren.

  52. 55.

    Natürlich war die ganze Familie wählen sollte selbstverständlich sein.
    Wer nicht wählt soll sich auch nicht überirgendwas beschweren hinterher.

  53. 54.

    Im Zeitalter von Lieferdiensten, Onlineshopping und Social Media wäre es angebracht, die Möglichkeit eine digitalen Stimmenabgabe in Form eines Online-Wahllokals zu schaffen. Die Voraussetzung mit dem Personalausweis ist bereits gegeben. Das würde Hemmnisse und Barrieren abbauen und wahrscheinlich einen positiven Effekt auf die Wahlbeteiligung haben.

  54. 53.

    Ich habe sonntags besseres zu tun, als vorm Wahllokal Schlange zu stehen. Ich habe wie immer die Briefwahl genutzt. Willkommen in der Digitalisierung. ;)

  55. 52.

    Quark!
    Der Ausgangspunkt des Kommentars war ein ganz anderer.
    (Wenn dann evtl. für Sie nicht ganz eindeutig formuliert.)

  56. 51.

    Habe heute mal etwas länger geschlafen und war daher erst gegen 13.30 Uhr in meinem Wahllokal hier in Nordneukölln aber alles sehr übersichtlich , freundliche Wahlhelfer und nur eine einzige Person vor mir in der Wahlkabine . Nach 5 Minuten war alles erledigt .

  57. 49.

    "Kein Wunder, wer bitte geht denn noch wählen. Das Vetrauen in die Partein geht stetig flöten. "

    Zumindest wollen uns das rechtsextreme Demokratiefeinde einreden...

  58. 48.

    Genauso sehe ich das auch. Wählt man eine Partei, die unserer Regierung nicht un dem Kram passt, wird das Wahlergebnis einfach ignoriert. Das alles hat nichts mit Gerechtigkeit und Demokratie zu tun. Ich, jedenfalls habe gelernt, und die Partei gewählt, mit der ich mich identifizieren kann. Auch wenn sie heute die Mehrheit an Stimmen erhalten sollte, wird es wohl weiterhin in Berlin bei Rot/Rot/Grün bleiben.

  59. 47.

    Ich gehe noch wählen. Dann hab ich es wenigstens versucht. Wer das nicht tut und wem alles egal ist, der darf sich auch nicht über die Politik beschweren.
    Übrigens lief heute alles reibungslos. Es war gut ausgeschildert, keine Schlange, freundliche "Bedienung". So war innerhalb von 10 Minuten alles erledigt. Das liegt natürlich auch daran, dass es keine Corona - Einschränkungen mehr gibt und wohl leider die Wahlbeteiligung diesmal niedriger ist.

  60. 46.

    Gerade die Älteren verstehen, wo man in der jetzigen Zeit das Kreuz machen muss.

  61. 45.

    Nun ich kenne genug Leute die gehen wählen- allerdings nicht um für jemanden zu stimmen sondern um jemand anderen zu verhindern!
    Es ist zwar schade für die Demokratie, aber ich kann das vollkommen nachvollziehen!

  62. 44.

    Lieber Heinrich.
    Wir vergessen die „Sonstigen“ nicht.
    Wenn wir belastbare Ergebnisse haben, werden wir sie selbstverständlich veröffentlichen.
    https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2023/beitraege/berlin-wiederholungswahl-agh-kleine-parteien.html

  63. 42.

    Ich habe nach einem Hinweis in einer Tageszeitung das zuständige Briefwahllokal schon Ende November 2022 wegen der Briefwahlunterlagen per Email angeschrieben. Am nächsten Tag bekam ich eine Bestätigung, dass meine Anfrage eingegangen sei und die Unterlagen ab dem 02.01.23 verschickt würden.
    Am 05.01.23 hatte ich sie in der Post. Ganz entspannt durchgesehen, meine Kreuze gesetzt und zum Briefwahllokal gebracht.
    Am Wahltag wählen gehen mache ich schon lange nicht mehr, aus gesundheitlichen Gründen.

  64. 41.

    Wenn so ein Skandalwahl in Berlin möglich ist warum dann die hysterischen Reaktionen, Demokratie in Gefahr, wenn in den USA die Republikaner die Präsidentschaftswahlen nicht anerkennen, besonders in Gliedstaaten wo erwiesenermassen schlampig gewählt wird, ID nicht nötig ist, nicht richtig geprüft wird, Stellvertreter wählen usw.

  65. 40.

    Wie wäre es denn, wenn Sie sich parteipolitisch stärker engagieren, um die Komplexität von Politik besser zu verstehen?!

  66. 39.

    Wer beauftragt eigentlich in Berlin den Wahlsieger oder potentiell den Zweiten (sollte der Sieger keine Regierung zusammenbekommen) mit der Bildung einer Regierung? Im Bund geht das ja vom Präsidenten aus, aber was ist die übergeordente Instanz in Berlin? Oder beauftragen sich die Politker selbst und es könnte sogar zwei konkurrierende Regierungsvorschläge geben?

  67. 38.

    Ich hoffe auch die Älteren verstehen die Komplexität der Wahlen, dass nur eine ökologische Neuausrichtung der Stadt diese wieder für alle lebenswert macht

  68. 37.

    Bisher keine Probleme.

    Puh, jetzt heißt es weiter Daumen drücken für Berlin. ;-)

    Eine Berliner Wahl, ordnungsgemäß durchgeführt, braucht zwingend Glück!

  69. 36.

    Bei erstem gebe ich ihnen Recht. Seinen Unmut gibt man in seiner Stimme kund. Aber bei Volksentscheiden muss ich wiedersprechen. Die Politik Deutschlands ist nicht gezwungen einem Volksentscheid zu folgen. Das hatten wir bei der miet Sache. Dabei sollte ein Gesetz entstehen welches die leeren Wohnungen von Firmen zur Vermietung freilegen sollte. Ein Volksentscheid war dafür mit über 60%. Die Politik hat es ignoriert. Denn in Deutschland sind die nicht verpflichtet dazu diesen zu folgen. Mit anderen Worten. Ein Volksentscheid ist in Deutschland eine leere Drohung.

  70. 35.

    Auf dem Ausweis muss die "neue" Adresse (nicht erst seit vorgestern) stehen, damit sollte man auch auf der Wählerliste stehen.
    Ansonsten wird's schwierig.

  71. 34.

    Seit dem 03.01.2023 war die Briefwahl möglich.... Noch nichts davon gehört? Dann sind Sie wohl einer von der Sorte, das Silbertablett bitte....? Ich bin bei einem notwendigen Gang zur Verwaltung direkt darauf angesprochen worden. Es war gegen Mittag, "gähnende" Leere & habe in aller Seelenruhe die Formalitäten erledigt. Zu Hause mir alles ohne Stress angesehen. Beim 2. Mal, Tag der Abgabe der Unterlagen, habe ich genauer hingeschaut. Es war sozusagen für den Letzten "beschriftet", man konnte eigentlich den Weg gar nicht verfehlen, obwohl die alten Gebäude schon echt verwinkelt und unübersichtlich sind. Bis zur letzten Woche hatte jeder die Chance. Sich am Wahltag da draußen, etwa noch im Regen oder bei Kälte o. Wärme anzustellen? Das mache ich schon lange nicht mehr!

  72. 33.

    Kein Wunder, wer bitte geht denn noch wählen. Das Vetrauen in die Partein geht stetig flöten.

  73. 32.

    Hallo Daniel, wie Eva schrieb, die Ummeldung ist wichtig und es kann auch ohne Wahlbenachrichtigung mit Ausweis gewählt werden. Es hätte vorab auch per Anruf beim Wahlleiter geklärt werden können, ob Du in der Wahliste registriert bist. Und könnte auch Heute vor Ort geklärt werden mit dem Wahlleiter!

  74. 31.

    Gute Organisation und es lief entspannt in Lichterfelde -West . Die Fehler suchen viel Spaß. Ich glaube Fehler sind menschlich oder haben alle noch keine Fehler in ihrem Leben gemacht. Einen schönen Sonntag für Alle.

  75. 30.

    mehr Wahlkabinen ?
    bei mir genau so viel wie bei der letzten wahl

  76. 29.

    Ich verstehe nicht, woher sie diese Information haben?
    Hat da schon wieder jemand aus dem Wahlvorstand geplaudert?
    Das ist doch unzulässig.

  77. 28.


    Was verstehen Sie unter "Wahlunterlagen"? Etwa die Wahlbenachrichtigung? Die braucht man nicht, sofern man ins richtige Wahllokal geht.
    Was sprach im übrigen dagegen, sich rechtzeitig beim Wahlamt zu informieren, welcher Stimmbezirk der richtige ist?

  78. 27.

    zur alten Adresse geliefert worden. Und weil die Post streikt haben sie im Moment schlechte Karten. Allerdings werden Wahlbenachrichtigung mind. 14 Gage bis 4 Wochen vor einer Wahl verschickt.
    Also einfach ins Wahllokal des Alten Bezirks gehen. Wenn sie Glück haben stehen sie da im Wählerverzeichnis und können wählen.

  79. 26.

    Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein Wahllokal. Aber nicht für mich.... ich müsste drei Blöcke weiterlaufen. Das ist sicher kein Drama, aber irritiert bin ich doch ein wenig. Hatte früher mal gehört, dass man theoretisch in jedem Wahllokal seine Stimme abgeben kann, wenn es denn nicht anders geht.
    Naja, leider weiß ich überhaupt nicht was ich will oder nicht will, also bleib ich hier. Dafür mecker ich auch hinterher nicht rum^^

  80. 25.

    Man muss 3 Monate vor der Wahl in Berlin gemeldet sein, alle Umzüge nach Berlin danach werden in den Prozessen nicht mehr berücksichtigt, sondern dann bei der nächsten Wahl.

  81. 23.

    "... Wer als Demokratin und Demokrat mit vorhandenem nicht zufrieden ist, zeigt das an der Wahlurne, ..."
    Wenn es nur so einfach wäre ...
    Möchte ich die eine Partei nicht mehr, darf ich auch die andere nicht wählen ...
    Verliert die eine Partei sehr viele Stimmen, könnte diese trotzdem in der Regierung sein ...

  82. 22.

    Na, so wichtig kann Ihnen die Wahl ja nicht sein, wenn Sie am Wahlsonntag immer noch darüber fabulieren, dass keine Wahlunterlagen angekommen sind. Man könnte sich auch rechtzeitig darum kümmern.

  83. 21.

    Hier in Schweineöde ist der Andrang gigantisch! Habe lang nicht derartige Schlangen gesehen. Vastzinierendt

  84. 19.

    Ich habe schon. Wenig Andrang hat alles gut geklappt. Die Wahlhelfer•innen waren sagen wir einmal übermotiviert. Ich solle ja meinen Personalausweis nicht mit den Wahlunterlagen wegwerfen.. Aber ist ja besser so als umgekehrt. Also alles gut heute.

  85. 18.

    "Alle Wahlberechtigten können auch ohne Wahlbenachrichtigung ihre Stimme abgeben. Es reicht aus, den Personalausweis oder Reisepass ins Wahllokal mitzubringen. Wahlberechtigt ist, wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist. Wer unsicher ist, ob er oder sie im Wählerverzeichnis steht, fragt in der zuständigen Bezirksverwaltung nach. Das zuständige Wahllokal können Wahlberechtigte über die Wahllokalsuche [wahlen-berlin.de] des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg finden." Gehen Sie mit Ausweis in das zuständige Wahllokal, dort kann festgestellt werden, in welchem Verzeichnis sie stehen.

  86. 17.

    Bei mir in Wilmersdorf ging es gerade ruck-zuck. Keine Schlange am Wahllokal und völlig reibungsloser Ablauf. Ich hatte mit Schlimmeren gerechnet.

  87. 16.

    Ich wäre für eine Wahlpflicht.
    Dann gehen auch mehr Arme zur Wahl und die Ergebnisse bilden dann stärker den Wählerwillen ab.
    Aktuell scheint mir, dass einige Parteien mit 50% Wahlbeteiligung zufrieden sind, weil Besserverdienende dann überproportional das Ergebnis beeinflussen.

  88. 15.

    Ich bin heute Wahlhelferin im Briefwahlbezirk. Das mich der/ die VorsteherIn meines Wahlvorstands nicht vorab kontaktiert hat, wie es eigentlich vorgesehen ist, lässt mich schon Schlimmes ahnen. Hoffentlich war der-/diejenige wenigstens bei der Schulung und hat überhaupt eine Ahnung davon, was für ihn und uns heute zu tun ist. Aber Hauptsache 240 Euro kassieren...

  89. 14.

    Lieber rbb! Bitte vergesst die "sonstigen" Parteien nicht. Mich stört seit Jahren, dass in (fast?) allen Medien in Prognosen, Hochrechnungen und im Endergebnis die einzelnen Ergebnisse der "sonstigen" Parteien konsequent unterschlagen werden. Auch in der Berichterstattung im Vorfeld der Wahlen kommen die "Sonstigen" meiner Ansicht nach zu kurz. Sie gehören aber zum vollständigen Bild und ihr Abschneiden interessiert mich einfach. Ich habe auch schon "Sonstige" gewählt. Es kann ja nicht so schwer sein, die "Sonstigen" im Programm und im Internet zu berücksichtigen!
    Danke!

  90. 13.

    Ich hoffe, dass die 16 und 17jährigen die Komplexität ihrer Stimmabgabe verstehen und nicht leichtfertig tollen Theorien hinterhereifern, die bereits von der Praxis widerlegt wurden. Es geht um nichts geringeres als die Frage, ob es ein weiter so gibt oder zukünftig eine Politik zum Wohle unserer Stadt.

  91. 12.

    "Haben Sie sich denn rechtzeitig vor der Erstellung der Wählerlisten beim Bezirksamt umgemeldet?" Wenn nicht hätten sie für den alten Wahlbezirk Unterlagen bekommen müssen, in einem der beiden Wahlbezirke müssen sie auf der Liste stehen.

  92. 11.

    Man kann sich auch telefonisch, persönlich und per Mail seine Wahlunterlagen anfordern. Online ist viel möglich!
    Nicht nur meckern auch nal selbst die Initiative ergreifen!

  93. 10.

    Ich gehe heute nicht wählen!

    Meine Frau und ich, wir haben unsere Stimmen nämlich schon vor 10 Tagen per Briefwahl abgegeben. Jetzt wünschen wir der Wahl einen guten, demokratischen Verlauf. Wenn Sie noch überlegen, ob Sie heute wählen gehen wollen, dann möchte ich Sie eindringlich bitten, das zu tun. Berlin ist eine tolle Stadt und hat eine geringe Wahlbeteiligung nicht verdient. Schimpfen auf Politiker und herummeckern ist alles okay. Aber nicht-wählen-gehen, das wäre äußerst schwach!

  94. 9.

    Wir waren um ca.09.00 Uhr wählen.
    Wahllokal: Bötzowgrundschule/Prenzlauer Berg.
    Das Wahllokal war nicht geheizt !!
    Die Wahlhelfer sitzen dort bei eisigen Temperaturen mit Mänteln und dicken Anoraks. Das ist sowas von peinlich für Berlin!!
    Mir tun die Leute leid,ich wäre gegangen.
    Typisch Berlin.....

  95. 8.

    'Wer ganz sicher gehen will, sollte möglichst früh seine Kreuze machen.'

    Was ist denn das für ein Satz? Meint ihr das eigentlich ernst?

    Es ist scheißegal, ob ich um 10.05 Uhr oder um 17.55 Uhr mein Kreuz mache. In einer funktionierenden Demokratie hat das zu funktionieren.

  96. 7.

    Ihr könnt trotzdem zum Wahllokal gehen und euren Ausweis zeigen. Einer Kollegin von mir ging es beim letzten Mal wie euch und es war problemlos möglich.

  97. 6.

    Haben Sie sich denn rechtzeitig vor der Erstellung der Wählerlisten beim Bezirksamt umgemeldet?

  98. 5.

    Man kann nur hoffen, daß es alles reibungslos über die Bühne geht. Nicht das Berlin wieder zum Gespött in ganz Deutschland wird. Das haben die Berliner und Berlinerinnen nicht verdient, daß dort alles drunter und drüber geht.

  99. 4.

    Also in spandau ist der Andrang Verhalten. Nach einer Stunde 25 von 700 dagewesen

  100. 3.

    Als Startschuß für das große Gemeckere:
    Ich habe heute Morgen keine 10 Minuten gebraucht um meine Stimme abzugeben.
    Alles sehr entspannt.
    Schönen Wahltach noch.

  101. 2.

    Für jede Auffassung und Meinung stehen viele Parteien mit ihren - auch extremen und radikalen - Programmen und Vorschlägen auf den Wahlzetteln. Gefestigte Demokratien können damit umgehen. Politik und Entscheidungen werden in Deutschland in den Parlamenten bestimmt. Nicht auf der Straße. Wer heute nicht wählt braucht sich zukünftig nicht mehr beschweren und nörgeln. Wer als Demokratin und Demokrat mit vorhandenem nicht zufrieden ist, zeigt das an der Wahlurne, durch Bürger- sowie Volksentscheide und nicht durch ungesetzliche Handlungen.

  102. 1.

    Wiederholung der Wahlen, spannend.
    Mich täte mal interessieren wieviele Haushalte noch keine Wahlunterlagen bekommen haben?!
    Meine Partnerin und ich haben nämlich keine bekommen. Lag es Umzug innerhalb von Berlin Ende letzten Jahres?!
    Wie gesagt... Spannend.

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