Steckbriefe - Diese Senatorinnen und Senatoren werden die Geschicke Berlins bestimmen

Mo 20.12.21 | 17:45 Uhr
  47
Collage: Berliner Fernsehturm und Rotes Rathaus, Berliner Senat: Franziska Giffey, Daniel Wesener, Klaus Lederer, Andreas Geisel, Bettina Jarasch, Ulrike Gote, Iris Spranger, Katja Kipping, Lena Kreck, Astrid-Sabine Busse, Stephan Schwarz (Quelle: dpa)
Video: Abendschau | 20.12.2021 | Tobias Schmutzler | Bild: dpa

Bis zuletzt war die Spannung groß - inzwischen ist klar, wer welchen Posten im Berliner Senat bekommen soll. Wer ist schon länger dabei, wer dagegen neu - und welche Qualifikationen bringen sie mit? Alle Senator:innen im Überblick

Seite 1 von 2

Regierende Bürgermeisterin: Franziska Giffey (43), SPD

Franziska Giffey, SPD-Landeschefin von Berlin, redet am 05.12.2021 beim Berliner SPD-Landesparteitag. (Quelle: dpa/Annette Riedl)
| Bild: dpa/Annette Riedl

Aufgaben:

  • bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik mit Billigung des Abgeordnetenhauses
  • führt den Vorsitz im Senat und leitet seine Sitzungen
  • ernennt Senatorinnen und Senatoren und kann diese entlassen
  • repräsentiert Berlin nach außen

Wer ich bin und was ich kann, ist nicht abhängig von diesem Titel.

Franziska Giffey im November 2020 in einer schriftlichen Erklärung, in der sie ankündigte, ihren Doktortitel fortan nicht mehr zu führen. Im Juni 2021 wurde Giffey der Titel von der Freien Universität Berlin aufgrund von Plagiaten offiziell aberkannt.

Größte Herausforderungen:

  • die Dreierkoalition zusammenhalten und Streitthemen moderieren
  • die "Chefinnensache Wohnungsneubau" (Zitat aus dem SPD-Wahlkampf) managen
  • Berliner Verwaltungsabläufe modernisieren

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Diplom-Verwaltungswirtin, Master für Europäisches Verwaltungsmanagement
  • Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018-2021)
  • Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln (2015-2018)
  • Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Berlin-Neukölln (2010-2015)
  • Europabeauftragte des Bezirks Berlin-Neukölln (2002-2010)
  • seit 2007 SPD-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Frankfurt (Oder), aufgewachsen in Briesen im Landkreis Oder-Spree
  • verheiratet, ein Sohn
  • der Basketballer Niels Giffey ist ihr angeheirateter Neffe

Senator für Finanzen: Daniel Wesener (46), Bündnis 90/Die Grünen

Daniel Wesener (Bündnis 90/Die Grünen), designierter Berliner Finanzsenator, steht am 06.12.2021 nach einer Pressekonferenz der Berliner Grünen zu Personalvorschlägen für die von ihnen zu besetzenden Senatsressorts auf einer Dachterrasse. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
| Bild: dpa/Christoph Soeder

Aufgaben:

  • Leitung der obersten Landesfinanzbehörde
  • Verantwortung für das Personal der Verwaltungen
  • Organisation der Boden- und Liegenschaftspolitik
  • Management und Kontrolle der Landesunternehmen und ihrer Beteiligungen, etwa der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Berlin braucht endlich einen Senat, der sich nicht nur mit sich selbst, sondern mit den Problemen der Stadt beschäftigt.

Daniel Wesener 2016 in seiner Vorstellung als Direktkandidat fürs Abgeordnetenhaus.

Größte Herausforderungen:

  • Berlins Finanzen beim Weg aus der Corona-Krise auf stabile Beine stellen
  • Ausgleich schaffen zwischen den vielen Investitionswünschen der Koalition und dem realen finanziellen Spielraum
  • genug neue Mitarbeitende für die Behörden gewinnen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Mitglied des Abgeordnetenhauses und Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Fraktion (2016-2021)
  • Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen (2011-2016)
  • Mitarbeiter des Deutschen Bundestags beim Grünen-Abgeordneten Hans-Christian Ströbele (2003-2011)
  • Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem College of William & Mary in Williamsburg, USA (ohne Abschluss)
  • seit 2001 Grünen-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Hamburg
  • zog nach dem Zivildienst 1996 nach Berlin
  • sein Lebensgefährte ist der bisherige Justizsenator Dirk Behrendt

Senator für Kultur und Europa: Klaus Lederer (47), Die Linke

Klaus Lederer spricht am 04.12.2021 auf dem digitalen Parteitag ihrer Partei Die Linke Berlin. (Quelle: dpa/Annette Riedl)
| Bild: dpa/Annette Riedl

Aufgaben:

  • Kulturprojekte aller Art gezielt fördern
  • Führungsposten in Kultureinrichtungen wie Theatern und Opern besetzen

Radau als solcher ist kein Qualitätsmerkmal von Politik.

Klaus Lederer in einem Zeitungsinterview 2006

Größte Herausforderungen:

  • Berlins Kulturszene beim Weg aus der Corona-Krise unterstützen
  • Balance finden zwischen linksradikalen und moderaten Stimmen in seiner Partei, etwa beim Streit über den Umgang mit dem Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen
  • linke Prioritäten gegen Wahlsiegerin SPD und Wahlaufsteiger Grüne durchsetzen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Senator für Kultur und Europa (seit 2016)
  • Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses (2003-2017)
  • Landesvorsitzender Die Linke (2005-2016)
  • Jurist mit Doktortitel (preisgekrönte Dissertation über Privatisierung der Wasserbetriebe)
  • arbeitete nach dem Abitur ein Jahr lang als Jugendsozialarbeiter
  • seit 2007 Linke-Mitglied, zuvor seit 1992 in der PDS

Persönliches:

  • geboren in Schwerin, aufgewachsen in Frankfurt (Oder) und Berlin-Hohenschönhausen
  • seit 2009 mit seinem Lebensgefährten verpartnert, seit 2018 verheiratet
  • bekannt dafür, fast ausschließlich schwarze Kleidung zu tragen
  • trat mehrmals mit der A-cappella-Combo "Rostkehlchen" auf und produzierte im Jahr 2002 eine CD, auf der er als Tenor sang

Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: Andreas Geisel (55), SPD

Andreas Geisel, Berlins Innensenator
| Bild: imago images/Eibner

Wir haben viel Spekulation in Berlin. Das treibt eine soziale Spaltung voran. Wir müssen diese Stadt sozial zusammenhalten. Und das geht nur gemeinsam.

Andreas Geisel über ein Bündnis für Wohnungsbau und bezahlbare Mieten

Aufgaben:

  • Dienstherr von gut 1.000 Mitarbeiter:innen und Verantwortung für einen Etat von rund einer Milliarde Euro
  • Bauaufsicht, -förderung und Mieterschutz
  • Steuerung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit fast 350.000 Wohnungen
  • Planung der Stadt von morgen

Größte Herausforderungen:

  • bauen, bauen, bauen – und die Mieten möglichst niedrig halten
  • Planung und Baugenehmigungen beschleunigen, Zusammenarbeit mit den Bezirken und der Verkehrsverwaltung verbessern
  • Sanierungsstau bei Schulen, Polizeiwachen und anderen öffentlichen Gebäuden auflösen
  • Enteignungen verhindern, ohne die Koalition zu beschädigen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Senator für Inneres (2016-2021)
  • Senator für Stadtentwicklung (2014-2016)
  • Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg (2011-2014)
  • Stadtrat für verschiedene Bereiche (u.a. Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung) in Berlin-Lichtenberg (1995-2011)
  • Diplom-Ökonom und Aufbaustudium der Wirtschaftswissenschaften, gelernter Facharbeiter für Nachrichtentechnik
  • seit 1990 SPD-Mitglied, 1989 Austritt aus der SED

Persönliches:

  • geboren im Oskar-Ziethen-Krankenhaus in Berlin-Lichtenberg
  • verheiratet, zwei Töchter
  • lebt in Karlshorst

Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: Bettina Jarasch (53), Bündnis 90/Die Grünen

Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, spricht am 29.11.2021 bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und Linken. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
| Bild: dpa/Carsten Koall

Aufgaben:

  • die Berliner Verkehrspolitik steuern
  • die Planung und Gestaltung von Straßen und Plätzen mitbestimmen
  • zuständig für Verbraucherschutz, Überwachung von Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit und Tierschutz
  • Aufsicht über nachgeordnete Einrichtungen wie die Berliner Forsten und das Fischereiamt

Ich will, dass Berlin die Stadt wird, in der wir zeigen, dass Klimaneutralität und Wirtschaft zusammengehen – und zwar vom Start-up bis zur Industrie.

Bettina Jarasch im Wahlkampf am 19. September 2021

Größte Herausforderungen:

  • die angestrebte Verkehrswende und den Klimaschutz in Ausgleich bringen
  • die Finanzierung des riesigen Investitionsbedarfs im öffentlichen Nahverkehr auf sichere Beine stellen
  • einen Weg finden mit dem Senator für Stadtentwicklung die Verkehrswende trotz verstärktem Wohnungsneubau voranzubringen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Fraktionsvorsitzende der Grünen im Abgeordnetenhaus (übergangsweise seit Oktober 2021)
  • Mitglied des Abgeordnetenhauses, Sprecherin für Migration, Flucht und Religion ihrer Partei (2016 bis 2021)
  • Mitglied im Vier-Spitzenkandidat:innen-Team der Grünen für die Abgeordnetenhauswahl 2016
  • Landesvorsitzende der Grünen in Berlin (2011-2016)
  • Referentin der grünen Bundestagsfraktion, u.a. für Renate Künast (2000-2009)
  • Master of Arts in Philosophie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin
  • seit 2009 Grünen-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Augsburg
  • verheiratet, zwei Söhne
  • lebt in Wilmersdorf
  • Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken

47 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 47.

    Danke Frau Giffey für ihren Wahlbetrug !!!

    Dieser RGR Senat ist der endgültige Untergang einer einstmals lebenswerten Stadt !!!

  2. 45.

    Eine kompetente Mannschaft mit vielen Aufgaben. Frau Jarrasch wird aufräumen müssen, was die offenbar untätige Frau Günther hinterlassen hat. Ebenso Frau Busse, der man im maroden Schulressort nur viel Energie und Glück wünschen kann. Beide haben die Chance, in den Bereichen Bildung und Verkehr endlich eine Wende zum Besseren einzuleiten. Eltern, Kinder, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer werden ihre Aktivitäten aufmerksam verfolgen. Falsch besetzt sind meiner Meinung nach die Innen- und Stadtentwicklungsressorts. Herr Geisel hat einen guten Job gemacht. Warum also wechselt er? Was Frau Spranger auf dem Posten der Innensenatorin zu suchen hat, erschliesst sich niemandem. Sie wäre aufgrund ihrer politischen Qualifikationen bei Bauen, Wohnen sicher besser aufgehoben gewesen.

  3. 44.

    @Pferdefuß: Richtig, und warum werden K.O.altionen mit Linksextremen verharmlost und verniedlicht? warum gibt es da keinen Aufschrei wie bei der AfD? warum bekommen Erichs Erben einen Bundestagsvizepräsidentenposten, etc.? warum werden K.O.alitionen mit derLinkspartei gutgeheißen? Brennende Autos, verletzte Polizisten etc. das ist also fein? oder wenn man wie in der DDR nicht mehr seine Meinung sagen darf? Warum wird sowas medial hofiert? da würde ich mir, gerade von den den öffentlich-rechtlichen Sendern (die angeblich ja dem Neutralitätsgebot unterliegen und einen "Bildungs"auftrag haben) mehr Kritik erwaret. Wenn die Linke genauso kritisiert weden würde wie die AfD und da auch die Medien mboil machen würden, dann wäe der Rundfunk wieder glaubwürdig.

  4. 42.

    Habemus vomitorium
    -Abgehalfterte Versorgungslinke,
    - „Was mit Kunstgeschichte“ anstudierte Finanzexpert:innen

    Dachte manche:r noch schlimmer könne es kaum kommen, nun: Überraschung!!!

  5. 41.

    Schilda - trifft es eher, ich fühle mich jeden Tag mehr als ob ich ungefragt in einer Schildbürgerwelt leben würde - zum größten Teil kaum Kompetenzen vorhanden, Quoten vor Kompetenzen und die fehlende Logik beim Handeln und den Entscheidungen (z.Bsp. beim hohen C) sind mir unverständlich

  6. 40.

    Das ist ja eine schöne Truppe. Warum hat die Redaktion nicht auch die kritischen Seiten beleuchtet?
    Giffey: Eine Bürgermeisterin mit der Dr-Vorgeschichte ist soll Berlin regieren? Vertrauensbonus: 0.
    Geisel: Potentieller Baulobbyist als Bausenator, damit noch mehr Grün in Berlin verschwindet.
    (Siehe Beitrag karlshorst.de/trabrennbahn)
    Busse: Eine Corona-Verharmloserin als Bildungssenatorin ist das Letzte, was wir in der aktuellen Situation brauchen.
    (Siehe Beitrag www.news4teachers.de/2021/12/neue-bildungssenatorin-wird-eine-schulleiterin-lehrer-hatten-zuvor-mit-einem-brandbrief-gegen-sie-gemeutert)

  7. 39.

    Ein Lob an die Redaktion für die gute Übersicht. Vielen Dank!

  8. 38.

    Wenn Sie so schlau sind, warum übernehmen Sie keine politische Verantwortung?

  9. 37.

    Der Doktortitel wurde ihr VERLIEHEN, weil man Ihre Doktorarbeit für würdig befunden hat. Wenn damals niemand gemerkt hat, dass nicht alles aus der eigenen Feder stammte, sollte man es m. M. dabei belassen und die Menschen nicht durch den Dreck ziehen und zerstören.

  10. 36.

    "Ich frage mich immer öfter, warum in dem Wort Bildung "Bild" und "Dung" enthalten ist" da haben Sie aber gut aufgepasst in der Schule.... Fragen Sie doch Mal Herrn Duden oder Frau Wikipedia....kopfschüttel

  11. 35.

    Politik in Berlin. Postenvergabe - so kann es gehen. -- Iris Spranger. Jetzt der Wechsel zur Inneren Sicherheit, weil der Posten frei wurde und im SPD-Tableau eine Frau fehlte !! "Sie ist ein Politprofi seit vielen Jahren und eine Allrounderin, sagte Giffey bei der Vorstellung ." Spranger und ihr Mann Jörg Stroedter (67) sind feste Größen in der Hauptstadt-SPD (Aha ?! mein eigener Kommentar) Sie führt den Kreisverband Marzahn-Hellersdorf, er Reinickendorf. -- Meines Erachtens nach ist dass das sensibelste Ressort in Berlin. Einfach mal so vergeben. Hut ab. Wie "Allround" kann man denn eigentlich sein ? Das würde ich auch gerne mal versuchen. Aber : Leider bin ich in keiner Partei - habe kein Geld für so etwas und auch keine Lobby. Nix mit Politik. Ich muss dann wohl doch weiter aufpassen das ich in meinem Job keine Fehler mache ! Das könnte MICH meinen Job kosten !

  12. 34.

    sie wollen berlin grüner machen bäume pflanzen.. warum lassen sie dnn zu, daß alte bäume ca. 40 gefällt werden sollen, damit die wbg amtsfeld in köpenick verdichten kann. helfen sie dieses problem grüner zu lösen, das haben sie versprochen, bitte halten sie sich daran. antwort wäre schön

  13. 33.

    Wozu Fachkenntnisse? Sie wissen doch wie es in der Politik läuft; wenn was verbockt wurde macht man sich ohne Konsequenzen einfach vom Acker. Ist aber schon traurig, wer uns regiert. Während man im normalen Leben stets Qualifikationen und Co vorweisen muss, werden wir von unqualifizierten Gestalten regiert. Na ja, passt ja irgendwie zum vergammelten Berlin.

  14. 32.

    "Bauen übernimmt eine Dame"
    Mhhh ... was da wohl Frau Geisel zu sagt? Sie können ja mal bei Herren Busse nachfragen - der ist für Bildung zuständig.

    Ich frage mich immer öfter, warum in dem Wort Bildung "Bild" und "Dung" enthalten ist - ach egal.

  15. 31.

    Sehen Sie sich mal die zweite Seite an. Da sind auch die Restlichen Senatoren aufgeführt.

  16. 30.

    Man könnte meinen es kann nicht schlimmer kommen. Der vorherige Senat war echt schon zum Heulen. Der jetzige wird sich bestimmt nicht schwerer tun das noch zu toppen. Es werden wieder viele Themen ausgesessen und liegen bleiben die für Berlin wichtig sind. Wohlklingende Kloparolen " Wir haben viel Spekulation in Berlin. Das treibt eine soziale Spaltung voran. Wir müssen diese Stadt sozial zusammenhalten. Und das geht nur gemeinsam." sind ja schon raus. Das wird wohl einfach verpuffen. Tja reden (zur Not auch nur um Ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen) können die neuen alten Politiker ja bestens. Mir tun jedenfalls z.B. jetzt schon wieder mal die Polizisten leid. Müssen den Kopf hinhalten für Personen die Sie zu Deppen der Stadt machen. Machtspiele und Kompetenzgerangel der Parteien werden mit an erster Stelle stehen. Trotz allem Gemeckers. Manchmal kommt es ja doch anders als man denkt und meine Sorgen sind völlig unbegründet. Mal sehen was aus Berlin noch wird !

  17. 29.

    Berlin bleibt sich treu, jeder neue Senat ist noch Unfähiger vom Personal als sein Vorgänger. Wenn das so weiter geht, dann frage ich mich wo das enden soll!

  18. 28.

    Fr. Giffey hat sich voll über den Tisch ziehen lassen. Alle wichtigen Resorts sind weg.

  19. 27.

    Ich dachte der Master von Frau giffey stehe noch immer zur Disposition.
    Waren dort nicht große Passagen mit Vorsatz abgeschrieben und gefälscht?

  20. 26.

    Könnte es eventuell sein, dass die entsprechenden Senator:innen sich in der Vergangenheit bereits mit diesen Themen beschäftigt haben? In dem Fall wäre es doch nur sinnvoll, von ihrem bislang in diesen Bereichen gesammelten Vorwissen profitieren zu können … bzw. unsinnig, das eben genau nicht zu tun.

  21. 25.

    Mal davon abgesehen, dass Sie hier warum auch immer (absichtlich?) Außenpolitik und Lokalpolitik miteinander vermischen, muss es doch grundsätzlich möglich sein, Fehler, die andere machen, zu kritisieren, auch wenn man selbst schon mal irgendwann irgendwo einen Fehler gemacht hat. Da absolut niemand fehlerfrei ist (auch Sie nicht) dürfte ansonsten ja niemand etwas oder einen anderen kritisieren – also auch Sie nicht.

  22. 24.

    Senator ohne Abschluss und dann zuständig für Finanzen, gute Nacht. Bauen übernimmt eine Dame die aus einem ganz anderen Ressort kommt, und und und.
    Schon wie im Kasperletheater, oder Augsburger Puppenkiste.
    Da müssen die Staatssekretäre besonders gut sein, um den Politikern den Weg zu Ebnen. Vorbild sieht anders aus, bildet ein Abgleich unser Gesellschaft ab, viel bla bla bla.
    Weihnachten ist ja die Zeit der Wünsche, wünschen wir den ja Damen und Herren ein gutes Händchen.

  23. 23.

    Da sind aber nicht Alle vorgestellt worden .

  24. 22.

    Mal davon abgesehen, dass Sie hier warum auch immer (absichtlich?) Außenpolitik und Lokalpolitik miteinander vermischen, muss es doch grundsätzlich möglich sein, Fehler von anderen zu kritisieren, auch wenn man selbst schon mal irgendwann irgendwo einen Fehler gemacht hat. Da absolut niemand fehlerfrei ist (auch Sie nicht) dürfte ansonsten ja niemand etwas oder einen anderen kritisieren – also auch Sie nicht.

  25. 21.

    ja, aber ich fände es trotzdem angezeigt das die grundsätzlich wissen wonvon sie reden und nicht erst Ihre Berater fragen müssen ... vielleicht eine kühne These und zuviel verlangt (von Lebenserfahrung bzw. was Otto Normalverbraucher so umtreibt mal abgesehen) ...

  26. 20.

    Sie schreiben, das die Berliner diesen Senat mehrheitlich gewählt haben, diese Aussage trifft nur bedingt zu, weil vor der Wahl andere "Bündnisse" in Aussicht gestellt wurden, aber da einige vor der Wahl und nach der Wahl vergessen, haben wir jetzt diesen Salat, äh Senat.
    Ich komme aus der Mittelsicht, muss für alle meine Aufgaben in Ehrenamt oder Beruf geeignete Unterlagen einreichen, woraus man ableiten kann, das ich für diesen Job geeignet bin, warum soll das nicht auch für die gewählten Position im Senat gelten? Ich meine nicht die einzelnen Ziele, die man sich setzt, aber Personal sollte schon kompetent sein. Da werden wieder Hunderttausende für Berater vertrage und Gutachten fließen....

  27. 19.

    Warum sind die Ressorts so unsinnig verteilt? Gleichstellung und Antidiskriminierung sollten zusammen gehören, ebenso wie Bildung und Wissenschaft.

  28. 17.

    Hmm,..der Ehemann hat wegen Arbeitszeitbetrug seinen Job verloren, die Ehefrau den Doktortitel erschlichen. Was für katastrophale Vorbilder. Und wir maßen uns an, andere Länder zu Maßregeln.

  29. 16.

    Wie auch die Minister und Abgeordneten im Bundestag dürften die Senatorinnen und Senatoren ebenfalls sogenannte „wissenschaftliche Mitarbeiter“ haben, die jeweils vom Fach sind und sie beraten. Einer einzelnen Person allein wäre es wohl auch kaum möglich, alle für eine Entscheidungsfindung benötigten Daten und Fakten zusammenzutragen und auszuwerten. Entscheidend ist also die Fähigkeit, sich in ein Aufgabengebiet einarbeiten zu können. Genau das lernt man in einem Studium. Im Gegensatz dazu bekommt man in einer handwerklichen Ausbildung in der Berufsschule lediglich das für den jeweiligen Beruf erforderliche Fachwissen vorgesetzt.

  30. 15.

    Klar kann man gleich kritisieren und vieles schlecht finden. Ich denke, wir hatten schon einige schlechter aufgestellte Senate.
    Ich wünsche den Damen und Herren gute Arbeit und viel Erfolg.

  31. 14.

    Hier in Haselhorst jetzt Gesprächsthema. Kommt jetzt Lady Marlon vom Studio Avalon in Einsatz beim Senat?

  32. 13.

    Ich frage mich, was den künftigen Finanzsenstor für dieses wichtige Amt befähigt. Hier sollte doch Fachkenntnis nach einem entsprechenden Abschluss Voraussetzung sein.

  33. 12.

    Donnerwetter! Mal sehen was wird, wenn die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland von zwei Händen voll Kommunisten regiert wird. Gute Nacht Deutschland!!!!!

  34. 11.

    Das mag ja Ihre Meinung sein … Die Berliner Bevölkerung, die diesen Senat mehrheitlich gewählt hat, dürfte das aber anders sehen. Ich zumindest wünsche dem Senat gutes Gelingen!

  35. 10.

    Weitere 5 Jahre Stillstand bzw. Zank, Streit und nichts passiert....mal sehen wielange sich das die Berliner Bevölkerung gefallen lässt.

  36. 9.

    seit wann müssen Politiker über (Lebens)erfahrung nach dem Studium oder gar Fachwissen für das jeweilige Amt verfügen ? Jeder kann alles, das ist schön. Es ist ja nicht so wie z.B. im Handwerk, wo man ohne entsprechende Ausbildung (zurecht) nicht angestellt wird. Also ich hab da ein ganz gutes Gefühl ...

  37. 8.

    Danke für diese Informationen, wie ich finde, es wurden noch nie so gut und übersichtlich die einzelnen Senatoren vorgestellt. Ich wünsche allen ein gutes Händchen.

  38. 7.

    Ich glaube nicht das was gutes auf uns zu kommt. Wenn doch, dann freue ich mich.

  39. 6.

    was soll man sagen, ein Finanzsenator der in seiner Vita keinen Bezug zu Finanzen aufweist, eine Senatorin Politikwissenschaften, die den Verkehr und den Umweltschutz regelt, ein Facharbeiter der Nachrichtentechnik der 1989 aus der SED ausgetreten ist und so weiter. Berlin wird sich entwickeln, nur wohin ist die Frage. Quo Vadis Berlin?

  40. 5.

    Na da bin ich ja gespannt was diese Damen und Herren auf die Beine stellen für diese Stadt man kann nur hoffen nicht weiter so. Der erste Punkt wäre für mich das Wahlkaos aufzuklären.

  41. 4.

    "Das allerwichtigste Medium für die Kinder sind wir - die Lehrerinnen und Lehrer." Welch ein Hohn für die anderen pädagogischen Berufsgruppen die an den Schulen arbeiten. Ohne uns wären so manche Lehrinnen und Lehrer aufgeschmissen.

  42. 3.

    Warum wird mir gerade übel.....nach dem ich vieles über die Ausbildung und Qualifikation der Senatoren gelesen habe? Auweia, das werden interessante 5 Jahre.

  43. 2.

    Na wenn man sich die Vita dieser Persoen ansieht ist das ja an Qualität für diese Stadt kaum zu überbieten. Jetzt geht es aber wirklich voran.

  44. 1.

    Der Rettungsdienst ist Teil der Aufgaben der Berliner Feuerwehr und somit „noch“ keine eigenständige Behörde.

Nächster Artikel