Koalition von CDU und SPD vor Abschluss - Personal für neuen schwarz-roten Berliner Senat steht fest

Mo 24.04.23 | 11:20 Uhr
  86
Die neuen Berliner Senatsmitglieder von CDU und SPD: Manja Schreiner, Katharina Günther-Wünsch, Ina Czyborra, Franziska Giffey, Iris Spranger, Joe Chialo, Felor Badenberg, Stefan Evers, Cansel Kiziltepe, Christian Gaebler (Quelle: Picture Alliance/Imago Images)
Audio: rbb24 Inforadio | 24.04.2023 | Mathias Wetzl | Bild: Picture Alliance/Imago Images

Zehn Senatsposten sind in der neuen Berliner Regierung zu vergeben - und CDU und SPD haben die Verteilung bereits geklärt. Nur eine einzige SPD-Senatorin bleibt nach rbb-Informationen in ihrem Amt. Die CDU holt sich auch Fachleute von außen.

Die Namen der Senatorinnen und Senatoren des neuen Berliner Senats stehen nach rbb-Informationen fest. Nachdem bei CDU und SPD die letzten noch offenen Personalien bekannt wurden, ist die schwarz-rote Arbeitsgemeinschaft jetzt komplett.

Die bisherige Regierende SPD-Bürgermeisterin Franziska Giffey, die lange für das Bauressort gehandelt worden war, wird nach rbb-Informationen von Quellen aus der Partei Wirtschaftssenatorin. Sie übernimmt vom parteilosen Stephan Schwarz, der in der vergangenen Woche angekündigt hatte, dass er sich aus der Politik zurückzieht.

In der Verwaltung für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung steigt Christian Gaebler zum Senator auf. Der 58-Jährige war dort bislang Staatssekretär. Längere Zeit arbeitete er als parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Abgeordnetenhausfraktion, später als Staatssekretär für Verkehr und Sport und als Chef der Senatskanzlei. Gaeblers neuer Job als Bausenator gilt als mächtig, aber auch als risikoreich, weil man sich aufgrund der schwierigen und konfliktträchtigen Themen wenig Popularität erarbeiten kann.

Spranger bleibt im Amt - muss aber Verantwortung abgeben

Aus der SPD-Bundestagsfraktion wechselt Cansel Kiziltepe in die Landespolitik. Die bisherige parlamentarische Staatssekretärin im Bauministerium übernimmt das Ressort für Integration, Arbeit und Soziales, das um die Bereiche Vielfalt und Antidiskriminierung ergänzt wird. Die SPD-Landesvize Kiziltepe aus Kreuzberg gilt als Parteilinke, ihre Berufung in den Senat wird auch als Gegengewicht zur bürgerlichen Giffey verstanden.

Das Ressort für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung soll an die langjährige Abgeordnete im Berliner Landesparlament und Wissenschaftsexpertin Ina Czyborra gehen.

Als einzige der bisherigen SPD-Senatorinnen und Senatoren bleibt Iris Spranger im Amt und führt auch für den Rest der Legislaturperiode die Innen- und Sportverwaltung. Allerdings wurde ihr Ressort gestutzt: Die wichtigen Themen Verwaltungsreform und Digitalisierung sollen künftig in der Senatskanzlei beim neuen Regierenden Bürgermeister Kai Wegner von der CDU angesiedelt sein.

Neue Justizsenatorin kommt vom Bundesverfassungsschutz

Anders als die SPD setzt Kai Wegner beim Senatspersonal viel auf Expertise von außerhalb des Parlaments. Am Montag bestätigte Wegner im rbb24 Inforadio, dass Felor Badenberg (parteilos), die bisherige Vizechefin des Bundesverfassungsschutzes, neue Berliner Justizsenatorin werden soll [spiegel.de / Bezahlinhalt]. Manja Schreiner, stellvertretende Vorsitzende der CDU und Hauptgeschäftsführerin des regionalen Arbeitgeberverbandes Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg, soll Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz werden. Der Musikmanager Joe Chialo ist laut Wegner für das Amt des Kultursenators vorgesehen. Der gebürtige Bonner, dessen Eltern aus Tansania stammen, wäre damit der erste Landesminister der CDU mit afrikanischen Wurzeln.

Aus der CDU-Fraktion gehen nach rbb-Informationen eine Frau und ein Mann in den Senat: Der Generalsekretär Stefan Evers wird Finanzsenator, mit Katharina Günther-Wünsch übernimmt nach mehr als einem Vierteljahrhundert wieder eine CDU-Politikerin die Bildungsverwaltung. Damit wären von den zehn Senatsverwaltungen sieben mit Frauen besetzt.

SPD stimmt am Sonntag knapp dafür, CDU stimmt am Montag ab

Noch ist das Ganze aber nicht beschlossen. Erst am Montagabend wollen SPD und CDU offiziell ihr Personal für den Senat vorstellen.

Am Vorabend hatten die SPD-Mitglieder nach langen und kontroversen Debatten mit knapper Mehrheit für den zuvor ausgehandelten Koalitionsvertrag mit der CDU gestimmt. Nach Angaben der SPD-Landesvorsitzenden Franziska Giffey vom Sonntagabend stimmten 54,3 Prozent dafür.

Gibt es beim CDU-Parteitag am Montag ebenfalls eine Mehrheit, ist der Weg frei für eine schwarz-rote Landesregierung. Der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner könnte dann schon am Donnerstag zum ersten Regierenden Bürgermeister seiner Partei seit 22 Jahren gewählt werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.04.2023, 10:00 Uhr

86 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 86.

    Wetten, laut "Max" sind verhinderte AfD Wähler die Befürworter der CDU / SPD Koalition, auch die SPD Mitglieder die dafür gestimmt haben.

  2. 85.

    Was zum Jarasch (Teufel) sind denn „verhinderte AfD Wähler“ nun wieder?
    Erbitte gnädigst Aufklärung bzw. eine Definition dazu, mein Freund!
    Würde es dann auch gerne in meinen Kommentaren einbringen mögen.

  3. 84.

    "mit der CDU haben die gleichen Leute auf einmal Kompetenz" Natürlich nicht. Ohne die Grünen ist es nur ein etwas kleineres Übel.

  4. 83.

    Das Geschlecht sollte irrelevant sein, nur Qualifikation sollte zählen. Welche Verteilung auch immer sich dann ergibt ist in Ordnung. Natürlich kann ein solches Auswahlverfahren auch zu einem Frauenüberhang führen, keine Frage.

    Es gibt nun aber die Praxis in der Politik, zuerst nach Geschlecht auszuwählen. Einige Parteien machen das offen und in parteiinternen Regeln formalisiert, andere machen es freiwillig, ohne es extra anzukündigen, in vorauseilendem Gehorsam. Das scheint hier passiert zu sein, denn dass eine Auswahl nach Qualifikation wundersameweise fast gar keine Männer hervorbrächte wäre ein extrem unwahrscheinlicher Zufall - nicht unmöglich, aber doch so unwahrscheinlich dass man das als Erklärung ausschließen kann. Diese Praxis schadet dem Gemeinwohl, und das festzustellen ist nicht konservativ sondern progressiv.

  5. 82.

    Bei RRG als Versager betitelt, jetzt mit der CDU haben die gleichen Leute auf einmal Kompetenz. Nur noch sinnfreie Aussagen.

  6. 81.

    "Schlimmer kanns nicht werden, und ökologischer als mit Grünen wirds doch eh ! "

    Das kann man in der Tat als "Verschwurbler" bezeichnen.

  7. 80.

    "Warum arbeiten sich eigentlich so Viele an Frau Giffey ab. Die Frau ist eine der wenigen klugen und echt engagierten PolitikerInnen."

    Ist es klug eine Partei die wegen ihr gerade eine historische Wahlniederlage eingefahren hat zu spalten?

    Jan Menzel vom rbb bringt es auf den Punkt:

    "Fällt der Koalitionsvertrag hingegen durch, würde es Giffey zuerst treffen.

    Ihre politische Karriere wäre vorerst vorbei. Auch ihr Amt als SPD-Landesvorsitzende würde sie eher früher als später verlieren. Für eine machtvolle Positionen fehlt Giffey eine eigene Hausmacht in der Partei."

    Viel entscheidender ist der knappe Ausgang. 54,3%! Giffey hat keine Hausmacht und somit keinen Rückhalt in der sPD, also setzt sie alles auf eine Karte. Giffey geht es nur um eins, Giffey.

  8. 79.

    "Warum arbeiten sich eigentlich so Viele an Frau Giffey ab. Die Frau ist eine der wenigen klugen und echt engagierten PolitikerInnen."

    Ist es klug eine Partei die wegen ihr gerade eine historische Wahlniederlage eingefahren hat zu spalten?

    Jan Menzel vom rbb bringt es auf den Punkt:

    "Fällt der Koalitionsvertrag hingegen durch, würde es Giffey zuerst treffen.

    Ihre politische Karriere wäre vorerst vorbei. Auch ihr Amt als SPD-Landesvorsitzende würde sie eher früher als später verlieren. Für eine machtvolle Positionen fehlt Giffey eine eigene Hausmacht in der Partei."

    Viel entscheidender ist der knappe Ausgang. 54,3%! Giffey hat keine Hausmacht und somit keinen Rückhalt in der sPD, also setzt sie alles auf eine Karte. Giffey geht es nur um eins, Giffey.

  9. 78.

    Das ist nun das seit einer Woche kolportierte Klischee. Dadurch wird es aber nicht besser.
    Warum arbeiten sich eigentlich so Viele an Frau Giffey ab. Die Frau ist eine der wenigen klugen und echt engagierten PolitikerInnen. Und sie ist nahbar. Mag sein, dass bei den Personalien auch politisches Kalkül im Spiel ist. Aber SIE ist nicht die SPD allein und die Beweggründe wissen offensichtlich nur gutmeinendeJournalisten und Internet taugliche Kritiker. So wie Alexander.
    Lasst sie einfach arbeiten.

  10. 77.

    Das habe ich sehr wohl verstanden. Hätte due AfD mehr Stimmen bekommen, gäbe es gabz sicher blau-blau. Daher ist blau-rot das kleinere Übel. Die SPD hat nur leider den Großteil ihrer Wähler betrogen. Ist jetzt nicht mehr zu ändern, die Quittung folgt ganz sicher in 3 Jahren.

  11. 74.

    Das nächste Quote Kommando rollt auf uns zu. Man erwarte nicht zu viel. Andererseits, nachdem, was in letzter Zeit geleistet wurde, sind Ausreißer nach unten kaum noch möglich. Durchschnitt wär schon toll.

  12. 73.

    Man muss schon intelligent rechnen können, aber ich erkläre es Ihnen gern. RRG hätte insgesamt deutlich mehr Stimmen, insbesondere wenn man die Stimmen der SPD halbiert, da ja knapp die Hälfte der SPD-Mitglieder (bei den Wählern waren es sicher deutlich mehr)für RRG votiert hat. Gewählt wurde daher keinesfalls blau-rot.

  13. 71.

    Vor Lachen, ja... obwohl, teilweise ist es erbärmlich was hier von den verhinderten AfD Wählern abgegeben wird, die hoffen ihre Politik durch die Hintertür cDU verwirklicht zu sehen.

  14. 70.

    Kompetenz statt Parteiengeküngel.

  15. 69.

    Das werden wir ja sehen. Ich habe jedenfalls nicht vergessen das der Berliner Schuldenberg unter dem Cdu Bürgermeister Diepgen entstanden ist.

  16. 67.

    Warum nicht?
    Das Ressort überfordert nicht.
    Schule oder Bauen sind viel viel risikoreicher für den/die Amtsinhaber/in.

  17. 66.

    89 sind die Leute mit viel Mut auf die Straße gegangen. Raten Sie mal warum?

  18. 65.

    Verschwurbler berufen sich auf Wissenschaft ? Lass die Leute doch einfach mal machen !

    Schlimmer kanns nicht werden, und ökologischer als mit Grünen wirds doch eh !

    Für wen steht nen Max ? man, irgendwann ist auch mal gut damit, aus Optimisten nen Haufen von Depripatienten zu machen....

  19. 63.

    Frau Giffey ist machtbesessen. Anstand, Moral und Verantwortungsbewusstsein sind ihr völlig egal, das zeigte si h bereits mit ihrer gefälschten Doktorarbeit und zieht sich seitdem wie ein Merkmal ihres Denkens und Handelns bis zum jetzigen Zeitpunkt, an dem sie als Wirtschaftssenatorin weiter macht. Ein Ressort, von dem sie keine Ahnung hat. Dass der bisherige Senator nicht mehr dabei ist, liegt doch wahrscheinlich daran, dass Frau Giffey ihn dazu gedrängt hat, damit sie zum Zuge kommt. Oder?

  20. 62.

    Laber, Rhabarber... Die Hufeisentheorie ist wissenschaftlich widerlegt und wird nachweislich nur von Rechtsextremen oder von denen die Rechtsextremismus verharmlosen wollen benutzt.

    Und auf ihren wahnhaften Hass auf Grüne und Linke gehe ich nicht mehr ein. Das ist einfach nur krank.

  21. 61.

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich sehe, wie Frauen wie Frau Giffey und Frau Jarasch die Stadt in den vor die Wand gefahren haben, dann gibt es auch genug Beispiele, dass man eben nicht nach dem Geschlecht gehen kann, sondern nach Qualifikation. Der Weg, den Sie bestreiten ist genauso diskriminierend, wie der Weg derjenigen, die Frauen per se für unfähig halten. Es geht hier um eine ganz andere Frage, nämlich darum, dass wenn man Parität möchte, eben beide Geschlechter gleichmäßig zu beteiligen sind.

  22. 60.

    "Immerhin wird in der nächsten Legislaturperiode Berlin nicht kampflos an Putin fallen... ist doch schonmal was, oder ? Da hatte ich bei RRG so meine Zweifel."

    Sie sollten sich bei einer Satiresendung bewerben.

  23. 59.

    Lieber rbb. In Berlin heißt es Senatskanzlei und nicht „ Staatskanzlei beim neuen Regierenden Bürgermeister“. Bitte korrigieren.

  24. 57.

    Ich finde es sehr befremdlich, dass hier Leute an den Pranger gestellt und persönlich angegangen werden. In der Sache ist es wohl richtig, dass Parität nicht mit 70 zu 30 gleichzusetzen ist, sollte jeder in der zweiten Klasse gelernt haben. Wenn es andersrum wäre, gäbe es genug Leute, die sich aufregen. Wenn Männer benachteiligt werden, ist das aber normal und zunehmen? Schon ein sehr komisches Rechtsverständnis.

  25. 56.

    Ich hätte an keinem aus dem Personal-Tableau was auszusetzen.
    Die meisten finde ich sogar eine gute Wahl.
    Ich wünsche dem neuen Senat alles Gute und hoffe, dass die Bürger nicht mehr ideologisch betreut werden.
    Im Gegenzug wünsche ich mir, dass gegen Gewalttäter und Randalierer endlich durchgegriffen wird.
    Ebenso wünsche ich mir bezahlbare Mieten.

  26. 55.

    Wenn Ihnen die Argumenten ausgehen, beschimpfen Sie wie gewohnt andere mit dem Segen der Moderation als rechtsextrem. Dabei verschließen Sie z.B. die Vorgänge in Lichtenberg wie auch Moskau auf die zwei enden des Hufeisens setzt. Finden Sie sich damit ab. Sowohl polarisierende Linksalternative wie auch die Partei, die sich selber als SED-Rechtsnachfolger sieht, sind raus aus dem Senat - und das ist auch gut so.

  27. 54.

    Immerhin wird in der nächsten Legislaturperiode Berlin nicht kampflos an Putin fallen... ist doch schonmal was, oder ? Da hatte ich bei RRG so meine Zweifel.

    Für sich beansprucht hat er den Osten der Stadt (in dem ich lebe) ja schonmal. So Prognosen wie "ne, der will keinen Krieg"... sind ja schliesslich nicht so ganz verlässlich.

    Was ist angesichts allen was wir heute wissen an "Kommunistenhassern" unredlich ? Sie machen mit solchen Aussagen Nazis hoffähig !

  28. 52.

    "Ich freue mich auf den neuen Senat. " Ach, wirklich? Wer sich den Namen des schlimmsten Hetzers und "Kommunistenfressers" der Geschichte gibt scheint dessen Ansichten zu teilen.

    Und mit der Wahrheit hat es McCarthy auch nicht immer so genau genommen. Die 1950er Jahre sind vorbei.

  29. 51.

    Sie haben teils Recht, teils liegen Sie falsch.
    CDU-SPD hat eine parlamentarische Mehrheit, aber keine Mehrheit in der Wählerschaft. Ersteres ist in der repräsentativen Demokratie allerdings hinreichend.

  30. 49.

    Es muss natürlich "Ressort" heißen, Entschuldigung!

    Komisch, das ging doch schon eine Weile durch die Presse. Links-grün hatte auch ausreichend Zeit, sich über diese Personalie aufzuregen.

  31. 47.

    furchtbar, wie schnell sich das zum Schlechten verändern kann...

  32. 46.

    Vielleicht gar nicht mal so doof von beiden !

    Frau Spranger behält das gestutzte SenInnSport, die Kölner, sorry, die Berliner Sylvesternacht konnte es nur geben, weil sie Frau Giffey unterstellt war.

    Wirtschaft und Kultur... da bolzen sich künftig zwei Senatoren aus der gleichen Partei um die gleichen Früchte !
    (was gibts denn sonst ausser Gilette und diesen Bremsenhersteller noch grossartig ?, der die Bereiche nicht überschneidet?)

    Andersrum eben der Bau: Jede Pleite, die Frau Giffey künftig mitverantwortet, die führt zu mehr bebaurarem Wohnraum ! Kein WinWin, aber immerhin...

    ich muss mal gucken, wer da sonstnoch was hat... aber was neu ist: trotzt der erstmal "dummen" Ressortparität: Die SPD muss mal liefern ! Die CDU hat vermutlich Bereiche, die eben personell gut ausgefüllt werden.

    Am Ende der Legislatur als SPD Senator zu sagen: Wir hatten nicht die 340 Trillionen, die wir uns gewünscht hätten, soviel mal vorsorglich, das gilt nicht !

  33. 45.

    70% Frauenquote - da wär doch sicher noch 'was gegangen ... ?

  34. 44.

    Na ja, das "Horrorkabinett" würde ja zum Glück gerade erst abgewählt;-). Ich freue mich auf den neuen Senat. Schlimmer hätte es nämlich nicht mehr kommen können.

  35. 43.

    Komisch, das ging doch schon eine Weile durch die Presse. Links-grün hatte auch ausreichend Zeit, sich über diese Personalie aufzuregen.

  36. 41.

    Herrlich, endlich keine SED-Erben und Grünlinge mehr auf den Fotos. Allein schon das Kulturressort wird erheblich aufgewertet.

  37. 39.

    Was erwarten Sie denn von der Innensenatorin mit Grünen, Linken und Jusos im Nacken, die sofort Rassismus brüllen wenn man das Kind beim Namen nennt.

  38. 38.

    kenne Frau Dr. Manja Schreiner nicht, aber die fg bau haben wir schon beruflich mit zu tun gehabt. das ist halt ein baulobby. da sind die Interessen an Umwelt und Klimaschutz spärlich geseiht. Im Gegenteil unser Alltag ist es städtischen Auftragggebern und Akteueren wie der fg bau etwas mehr Nachhaltigkeit aus den Rippen zu leiern.

    Habe auch nach lesen ihrer Vita und auf ihrem CDU Profil keine etwaigen Interessen erkennen können.

    Was soll diese Personalie?

  39. 37.

    "Eine arbeitsfähige Senatsverwaltung sieht anders aus. Noch 1 Jahr Stillstand in Berlin."

    Ein Jahr? Das halte ich für sehr, sehr optimistisch. Aber das ist Giffey völlig egal, ihr ging es immer nur um den eigenen Machterhalt und um ihr politisches Überleben.

    Berlin und seine Bewohner war Giffey schon immer völlig egal.

  40. 36.

    Ich bin für eine Männer-Quote im neuen Senat

  41. 35.

    Anscheinend können Sie nicht rechnen!
    Wenn CDU und SPD nicht die Mehrheit hätten, würden sie wohl kaum den Senat bilden.

  42. 34.

    Bei der Bausenatorin gebe ich Ihnen recht. Ich hatte beruflich mit der FG Bau desöfteren zu tun. Unflexibel, verstaubt und arbeitnehmerfeindlich ist mein Fazit.

  43. 32.

    Ein Horrorkabinett. Mit Manja Schreiner macht man eine 100%ige Lobbyistin der Bau- und Immobilienbranche zur Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Den Bock zum Gärtner.

    Das hat man den sPD Mitgliedern VOR der Abstimmung nicht wissen lassen. Sonst wäre die ohnehin knappe Zustimmung von 54,3 Prozent anders ausgefallen.

  44. 31.

    Sie haben Wahlen und das Wahlergebnis wohl nicht verstanden: Demokratisch ist, wenn DIE Partei, die die Mehrheit erhält, sich Koalitionspartner aussucht, also zuerst am Zug ist. Nicht, welche anderen Parteien eine Mehrheit hätten.

  45. 30.

    Na dann gutes Schaffen. Bis auf Frau Giffey haben alle wohl bereits Erfahrungen/ Qualifikation für ihre Ressorts.

  46. 29.

    Berlin gut gemacht

  47. 28.

    Also doch, ich schmeiß mich weg: Franziska Giffey wird Wirtschaftssenatorin.

  48. 27.

    Auf den Posten der Wirtschaftssenatorin taucht Giffey also für die Übergangszeit ab. Klug gewählt. Also aus machtpolitischen Gründen. Da kann man nicht viel falsch machen, da es nicht eines der vielen Problemfelder ist und damit auch nicht so im öffentlichen Fokus.

  49. 26.

    Katastrophal die erneute Umverteilung der Ressorts. Kaum haben sie sich zusammengefügt, wird wieder alles auseinandergerissen. Eine arbeitsfähige Senatsverwaltung sieht anders aus. Noch 1 Jahr Stillstand in Berlin.

  50. 25.

    Gewählt wurde wohl eher RRG, jedenfalls wer rechnen kann müsste zu diesem Ergebnis kommen. Die Minderheit hat sich für blau-rot entschieden. Muss man wohl mit leben und hoffen, dass es in 3 Jahren wieder besser aussieht und Grün und Links gestärkt aus der Krise hervorgehen.

  51. 24.

    Der CDU-SPD-Senat ist legitimiert, weil er über eine parlamentarische Mehrheit verfügt. Alles andere ist gleichgültig. Insbesondere die Frage, ob diese Konstellation dem Wunsch der Berliner Bevölkerung entspricht.

  52. 23.

    Wenn Sie mit der Maus auf´s Bild gehen, erscheinen die Namen von links nach rechts.

  53. 22.

    Herr Wegner hat es geschafft. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert wieder das Bildungsressort zu betreuen ist eine große Leistung. Wie überhaupt gegen den Medienzeitgeist als konservativer Mann seine Partei zur stärksten Fraktion und zum Amt des regierenden Bürgermeisters zu bringen. Vornehmlich ein Erfolg der Berliner, die andere Wege wollen, und natürlich von Frau Giffey, die dies verstanden hat und die Mehrheit der SPD überzeugen konnte. Sicher, alle Nein Sager werden laut und viel protestieren, Legitimität nie anerkennen, dennoch, die gewählte Koalition CDU-SPD steht.

  54. 21.

    Na meine Güte. Die Vizechefin des Bundesverfassungsschutzes wird Justizsenatorin und die Berliner Baubranche stellt die Senatorin für Verkehr und Klimaschutz? Das klingt nach dem klassischen "den Bock zum Gärtner machen". Weiß gar nicht, ob ich lachen soll - das kann ja was werden.

  55. 20.

    Die Mischung der neuen Senatoren/Senatorinnen ist interessant. Auch weil einige darunter sind, die aufgrund ihres bisherigen Werdegangs, Ausbildung, Beruf, Kompetenz für ihre neuen Aufgaben mitbringen, z.B. für das Bildungsresort und die Justiz. Unverständlich ist mir allerdings, dass Frau Spranger (fast) wie bisher ihr Resort behalten hat. Für mich völlig ungeeignet, weil zu lasch, zu nachgiebig und bisher wenig erfolgreich. Positiv dagegen ist, dass sie Aufgaben, Verwaltung und Digitalisierung, abgibt, die zur Chefsache erklärt werden sollen. DAS kann (hoffentlich) nur positiv für uns Bürger sein. Vielleicht agieren die Bürgerämter dann endlich wieder bürgerfreundlich. Es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Die Quote m/w/d ist mir dagegen egal. Mir für ist die Kompetenz und Fachkenntnis entscheidend. Was nutzt Jemand in einem Resort, der vom Aufgabenbereich Null Ahnung hat und nur aus politischem Kalkül diesen Posten erhält? Nichts. Na dann mal los und - MACHEN!

  56. 19.

    Mal sehen ob die Neuen den oft als erzieherisch wahrgenommenen, rückwärtsgewandten Stillstand so beenden können, dass statt Umverteilung wieder eine Schaffensperiode kommt.

  57. 18.

    Nun muß man zeigen ob man's (besser)kann ........ aber schon einmal schön anzusehen: kein grünes oder linkes Gesicht in den Reihen :-)

  58. 17.

    @RBB24: kann man denn nicht die Namen unter die Personen auf den Bildern nennen? Bilder verraten viel, aber in diesem Fall eben nicht die Namen um selbige besser zuordnen zu können.
    Besten Dank! ;-)

  59. 16.

    Stichwort Quote.
    Sie wollen die Frage "Darf's ein bisschen mehr sein?" doch nicht verneinen? Als moderner Mann?
    Aber für manch streng konservativen Zeitgenossen vielleicht eine harte Nuss: Sieben Senatorinnen, drei Senatoren.
    Ausgerechnet mit der CDU.
    Hut ab, Herr Wegner.

  60. 15.

    Davon gibt's keine zweite. Die ist zum Glück einzigartig und weg vom Fenster.
    Was mich allerdings beruhigt hat, ist die Tatsache, dass sie mit Unverständnis reagiert hat.
    Dachte schon, die hat's verstanden.
    Berlin hat also alles richtig gemacht.
    Dem neuen Senat wünsche ich gutes Gelingen und bin gespannt, was noch so kommt.

  61. 13.

    Wo und wie soll sich mit dem Kurs der bisherigen Innensenatorin Spranger in dieser Stadt etwas bewegen??? Gefühlsduselei und Empathie führen weiterhin zum Stillstand. Die Sicherheit der Bürger und derer, die diese tagtäglich aufopfernd zu verteidigen versuchen, sollte hier, nicht wie bisher, vernachlässigt und eingeschränkt werden.

  62. 12.

    Frauen in der Politik! Super!
    Ich mag Politikerinnen vom Kaliber Jarasch.
    :)))

  63. 11.

    „70% Frauen? Wir war das noch gleich mit Quote…“

    Wenn ich mir ansehe, wie starke Frauen, z.B. auch meine eigene Mutter, es erfolgreich hinbekommen bzw. hinbekommen haben, Beruf, Haushalt und die Erziehung von Kindern unter einen Hut zu bringen, würde ich mir eher noch mehr Frauen in der Politik wünschen; die meisten erfolgreichen Männer hingegen hätten es wohl nie geschafft, in ihre Positionen zu kommen, wenn ihre Frauen ihnen im privaten Bereich nicht den Großteil der Arbeit abgenommen hätten …

  64. 10.

    Warum so viele Frauen ? Gibt es keine fähigen Männer mehr ? Habe im übrigen nichts gegen Frauen in der Politik !

  65. 9.

    Ein gutes Beispiel auch warum es nicht stimmen kann, dass Männer für die gleiche (!!!) Arbeit weniger verdienen. Oder umgedreht? Egal, ist das selbe und verboten...

  66. 8.

    Ist mir auch aufgefallen:
    Kein einziger (!!!!!!!!!!!!) Diego im Senat.

  67. 7.

    Dann mal ran an die Probleme um diese zu lösen und die Versprechen ein zu halten Herr Wegner.

  68. 6.

    Es gibt immer gute Gründe, für GLEICHberechtigung zu sein.

  69. 5.

    Der Diego liebt die letzten Jahrtausende. Der Diego hat zum Überschuss an Männern in der Politik nie etwas gesagt. Dem Diego kam da nichts merkwürdig vor. Der Diego muss aber jetzt mal was zum Überschuss von Frauen sagen. Wo kommen wir denn da hin?! Der Diego hat's noch nicht verstanden.

  70. 4.

    Na dann. sollen die mal zeigen was sie können.

  71. 3.

    Bin sehr gespannt auf die Arbeit im neuen Senat. In drei Jahren wird man sehen ob es wirklich Verbesserungen in Berlin und die Berliner geben wird.

  72. 2.

    Meist unbekannte Kandidaten/innen - hoffentlich wird sich etwas ändern. Ist denn Franziska Giffey die Richtige auf dem neuen Posten ?

  73. 1.

    70% Frauen? Wir war das noch gleich mit Quote…

Nächster Artikel