Informationen in Leichter Sprache - CDU gewinnt Wahl zum Abgeordneten·haus

Mo 13.02.23 | 12:23 Uhr
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CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner reckt auf der Bühne der CDU-Wahlparty seinen Daumen nach oben. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Audio: rbb|24 | 13.02.2023 | Kristina Auer | Bild: dpa/Fabian Sommer

Am Sonntag war in Berlin die Wahl zum Abgeordneten·haus. Diese Wahl war eine Wiederholungs·wahl. Und die CDU hat diese Wahl klar gewonnen. Noch weiß aber kein Mensch: Welche Parteien kommen in die neue Regierung?

In Berlin war am Sonntag eine wichtige Wahl.

Diese wichtige Wahl war die Wahl zum Abgeordneten·haus.

Das Abgeordneten·haus ist das Parlament von Berlin.

Im Abgeordneten·haus sind viele Politiker.

Und die CDU hat diese Wahl klar gewonnen.

Das Ergebnis ist so:

• Die CDU ist auf dem 1. Platz.

Die CDU hat 28,2 Prozent der Stimmen bekommen.

Das heißt:

Von 100 Wählern haben 28 die CDU gewählt.

• Die SPD ist auf dem 2. Platz.

Die SPD hat 18,4 Prozent der Stimmen bekommen.

• Die Grünen sind auf dem 3. Platz.

Die Grünen haben 18,4 Prozent der Stimmen bekommen.

• Die Linke ist auf dem 4. Platz.

Die Linke hat 12,2 Prozent der Stimmen bekommen.

• Die AfD ist auf dem 5. Platz.

Die AfD hat 9,1 Prozent der Stimmen bekommen.

• Und die FDP ist auf dem 6. Platz.

Die FDP hat 4,6 Prozent der Stimmen bekommen.

Im neuen Abgeordneten·haus sind die Parteien auf den ersten 5 Plätzen.

Die FDP hat es nicht geschafft.

Parteien müssen zusammen·arbeiten

Die meisten Menschen in Berlin haben die CDU gewählt.

Deshalb sind die meisten Politiker im neu gewählten Abgeordneten·haus von der CDU.

Noch weiß aber niemand:

Kann die CDU auch in Berlin regieren?

Die CDU hat nämlich nicht die absolute Mehrheit.

Absolute Mehrheit heißt:

Mehr als die Hälfte von allen Politikern in einem Parlament sind von einer Partei.

Deshalb kann die CDU nicht alleine regieren.

Und deshalb muss die CDU mit einer anderen Partei zusammen·arbeiten.

Zum Beispiel mit der SPD.

Oder mit den Grünen.

Diese Zusammen·arbeit heißt Koalition.

Noch weiß aber niemand:

Welche Partei will mit der CDU zusammen·arbeiten?

Oder will keine Partei mit der CDU zusammen·arbeiten?

 

Möglich ist auch eine Regierung ohne die CDU.

Wenn SPD, die Grünen und die Linke zusammen·arbeiten.

Auch sie haben zusammen eine Mehrheit im neuen Abgeordneten·haus.

 

In den nächsten Wochen werden die Parteien viele Gespräche führen.

Erst danach steht fest:

Diese Parteien sind in der neuen Regierung.

Und dieser Politiker wird Bürgermeister.

Der Bürgermeister ist der Regierungs·chef von Berlin.

 

Sendung: rbb24 Abendschau, 12.02.2023, 19:30 Uhr

44 Kommentare

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  1. 44.

    ImmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 22:38 Uhr

    "Wo ist das festgeschrieben? Nirgends!"
    Im Wahlgesetz, falls sie davon schon mal gehört haben.

    "Wenn aber SPD und Grüne gleich bekennen, kein Interesse an einer Koalition zu haben, dann kann man das von Ihnen gewünschte..."
    So langsam werden sie albern, ehrlich mal.
    Am Freitag finden die ERSTN Koalitionsgespräche zwischen CDU und den Grünen statt.
    Wieso schreiben sie hier, wenn von nichts eine Ahnung haben?


  2. 43.

    ImmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 22:19 Uhr

    "Aber ich warte doch ab. Wenn man jedoch die bisherigen Äußerunegn von SPD und Grünen hört, so besteht für eine Koalition mit der CDU weniger Bereitschaft als für RRG, da zwischen CDU und SPD bzw. Grüne mehr unterschiedliche politische Positionen als innerhalb von RRG."

    Bitte weinen sie nicht wenn es anders kommt.

  3. 42.

    9ImmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 22:12 Uhr

    "Ein Brandenburger:
    "Als Realist gibt es für mich nur eine Lösung, DIE GROSSE KOALITION."

    FALSCH! Es gibt NICHT nur eine Möglichkeit, sondern 3 mögliche Mehrheitskoalitionen! "

    Also langsam reicht es. Können Sie nicht lesen. Was es für mich an Lösungen gibt ist einzig und allein meine Angelegenheit.



    "Und RRG ist die wahrscheinlichste der 3 Koalitionen, weil weder SPD noch Grüne mit der CDU koalieren wollen aufgrund sehr großer Unterschiede, besonders im Vergleich zur RRG-Koalition. Ich vermute, dass es bei RRG bleibt."

    Falls sie es immer noch nicht verstanden haben: die CDU führt am Freitag die ersten Koalitionsverhandlungen, aber träumen Sie ruhig weiter von ihrer heiligen Kuh RRG.
    Die Realität wird sie einholen.

  4. 41.

    Michael:
    "Wie war das gleich nochmal, die Partei die die Wahl gewonnen hat ,aber nicht die absolute Mehrheit bekommen hat , sollte als erstes den Anspruch haben sich einen Koalitionspartner zu suchen um mit diesem eine neue Regierung zu bilden."

    Wo ist das festgeschrieben? Nirgends!

    Michael:
    "Also ist demzufolge erstmal die CDU am Zug, sollte sich keine Partei finden kann man über den Fortbestand von RRG reden und eher nicht."

    Wenn aber SPD und Grüne gleich bekennen, kein Interesse an einer Koalition zu haben, dann kann man das von Ihnen gewünschte Schauspiel abkürzen und man kommt schneller zum Ergebnis und kann sich schneller der poltischen Tagesarbeit widmen. Das gleiche gilt, sobald SPD, Grüne und Linke erklären, die RRG-Koalition fortführen zu wollen. Dann KANN die CDU KEINE mehrheitsfähige Koalition bilden, und die Sondierung ist schon vor deren Beginn wegen offensichtlicher Aussichtslosigkeit beendet, und man kann sich sofort dem wichtigen Tagesgeschäft widmen.

  5. 40.

    Ein Brandenburger:
    "Na ja, es kann ja noch alles viel schlimmer kommen.
    Das oberste Verfassungsgericht hat ja die Neuwahl noch nicht endgültig bestätigt. Es soll ja wohl noch einen zweiten Termin geben. Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, was passiert, wenn die endgültige Entscheidung lautet "keine Neuwahl"????
    Es ist gruselig in Deutschland."

    Ich finde nix Gruseliges!
    Die rechtsstaatliche Lösung ist doch ganz einfach: Dort (in den Wahllokalen, Wahlkreisen, Wahlbezirken), wo die 1. Wahl wiederholt werden musste, weil unkorrekt (mandatsrelevante Fehler), dort gilt das Ergebnis der 2. Wahl. Dort, wo die 1. Wahl ordnungsgemäß war, weil korrekt (keine mandatsrelevante Fehler), dort durfte die Wahl nicht wiederholt werden, und deshalb zählt dort das Ergebnis der 1. Wahl.

    Wir haben für jedes Wahllokal, Wahlkreis und Wahlbezirk 2 Wahlergebnisse, und das BVerfG wird darüber entscheiden, wo welches Ergebnis gilt. Und dann muss man einfach nur addieren. Ganz einfach!

  6. 39.

    Ein Brandenburger:
    "Falls es ihnen entgangen sein sollte führt die CDU gegenwärtig Sondierungsgespräche."

    Dem habe ich doch nicht widersprochen!

    Ein Brandenburger:
    "Man sollte das Ergebnis abwarten, bevor man sich um Kopf und Kragen redet."

    Aber ich warte doch ab. Wenn man jedoch die bisherigen Äußerunegn von SPD und Grünen hört, so besteht für eine Koalition mit der CDU weniger Bereitschaft als für RRG, da zwischen CDU und SPD bzw. Grüne mehr unterschiedliche politische Positionen als innerhalb von RRG.
    Wo soll ich mich "um Kopf und Kragen" geredet haben?

  7. 38.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 14.02.2023 um 05:28
    "Wenn es keine absolute Mehrheit für eine Partei gibt, dann muss es eine Koalition geben, die die Mehrheit der Parlamentsstimmen bekommt, wenn wir eine funktionsfähige Regierung haben wollen, also eine Regierung, die aufgrund einer absoluten Mehrheit im Parlament regieren kann."
    Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt. Im Gegensatz zu ihnen träume ich nicht von RRG."

    Ich träume nicht von RRG!

    Ein Brandenburger:
    "Als Realist gibt es für mich nur eine Lösung, DIE GROSSE KOALITION."

    FALSCH! Es gibt NICHT nur eine Möglichkeit, sondern 3 mögliche Mehrheitskoalitionen! Und RRG ist die wahrscheinlichste der 3 Koalitionen, weil weder SPD noch Grüne mit der CDU koalieren wollen aufgrund sehr großer Unterschiede, besonders im Vergleich zur RRG-Koalition. Ich vermute, dass es bei RRG bleibt.

  8. 37.

    Wie war das gleich nochmal, die Partei die die Wahl gewonnen hat ,aber nicht die absolute Mehrheit bekommen hat , sollte als erstes den Anspruch haben sich einen Koalitionspartner zu suchen um mit diesem eine neue Regierung zu bilden. Also ist demzufolge erstmal die CDU am Zug, sollte sich keine Partei finden kann man über den Fortbestand von RRG reden und eher nicht. Oder sind wir auf einem Basar wo geschachert wird wie es jedem beliebt. Man stelle sich vor bei der Bundestagswahl wo die SPD gewonnen hat ,hätten sich 3 andere Parteien zusammengetan und Olaf Scholz und die SPD wären leer ausgegangen, das Geschrei hätte ich hören wollen. Also wenn die Berliner gewollt hätten das RRG weiter regiert hätten Sie Frau Giffey und die SPD oder Frau Jarasch und die Grünen zur stärksten Kraft gewählt, haben sie aber nicht. Bei einer Wahl ist erstmal jede Partei auf sich allein gestellt und an dem Ergebnis sieht man das weder SPD, Grüne noch die Linke die Wahl gewonnen haben.

  9. 36.

    Na ja, es kann ja noch alles viel schlimmer kommen.
    Das oberste Verfassungsgericht hat ja die Neuwahl noch nicht endgültig bestätigt. Es soll ja wohl noch einen zweiten Termin geben. Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, was passiert, wenn die endgültige Entscheidung lautet "keine Neuwahl"????

    Es ist gruselig in Deutschland.

  10. 35.

    ImmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 05:28 Uhr

    "Wenn es keine absolute Mehrheit für eine Partei gibt, dann muss es eine Koalition geben, die die Mehrheit der Parlamentsstimmen bekommt, wenn wir eine funktionsfähige Regierung haben wollen, also eine Regierung, die aufgrund einer absoluten Mehrheit im Parlament regieren kann."

    Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt. Im Gegensatz zu ihnen träume ich nicht von RRG. Als Realist gibt es für mich nur eine Lösung, DIE GROSSE KOALITION.

  11. 34.

    Eine gute Frage. Ist Frau Giffey dem Bundestrend gefolgt? War damals noch nicht absehbarer, welche Konsequenzen die Jaraschpolitik hat?
    Fragen Sie Frau Giffey selber.

  12. 33.

    ImmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 05:02 Uhr

    "Nein, das ist kein Unsinn: Die CDU hat dazugewonnen, aber die Wahl verloren, weil keine absolute Mehrheit erreicht. Die SPD hat Stimmen verloren und auch die Wahl verloren, weil auch keine absolute Mehrheit erreicht. RRG hat aber die Wahl gewonnen, weil RRG die absolute Mehrheit der Abgeordneten erlangt hat. RRG hat relativ verloren, weil weniger Stimmen als zuvor, aber absolut gewonnen, weil trotzdem ausreichende Stimmen für eine stabile absolute Mehrheit im Parlament."

    Haben sie hellseherische Fähigkeiten oder eine sehr gute Glaskugel?
    Falls es ihnen entgangen sein sollte führt die CDU gegenwärtig Sondierungsgespräche. Man sollte das Ergebnis abwarten, bevor man sich um Kopf und Kragen redet.

  13. 32.

    mmanuelBerlinDienstag, 14.02.2023 | 05:28 Uhr

    "Wenn es keine absolute Mehrheit für eine Partei gibt, dann muss es eine Koalition geben, die die Mehrheit der Parlamentsstimmen bekommt, wenn wir eine funktionsfähige Regierung haben wollen, also eine Regierung, die aufgrund einer absoluten Mehrheit im Parlament regieren kann."

    Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt. Im Gegensatz zu ihnen träume ich nicht von RRG. Als Realist gibt es für mich nur eine Lösung, DIE GROSSE KOALITION.

  14. 31.

    Weil die für die gegenwärtige Misere verantwortlich sind, was auch schon Giffey verstanden hat.

  15. 30.

    Ein Brandenburger:
    "Berlin befindet sich in eine schwierigen Situation.
    Aus einer unklaren Rechtslage heraus wurde eine Neuwahl festgelegt. Im Ergebnis dieser Neuwahl gibt es eine völlig andere politische Konstellation, die ihren Ursprung in den politischen (Fehl-)Entwicklungen der letzten 13 Monate hat."

    Es gab Stimmenverschiebungen, aber eine "völlig andere politische Konstellation " sehe ich nicht angesichts dessen, dass die RRG-Mehrheit auch weiterhin stabil ist.

    Ein Brandenburger:
    "Diese (Fehl-)Entwicklungen werden zunehmend durch viele Bürgerinnen und Bürger Berlins nicht mitgetragen."

    Mehr als vorhin, aber weiterhin nur eine Minderheit!

    Ein Brandenburger:
    "Im Ergebnis gab es Wählerbewegungen, die zum Erstarken der CDU und einer Schwächung insbesondere der SPD führten. Diese Kräfteerschiebung hat Frau Giffey zu akzeptieren."

    Das akzeptiert sie doch aber auch.
    Die Mehrheit für RRG ist geringer als vorher, aber es bleibt weiterhin eine Mehrheit!

  16. 29.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 17:15
    "Und Koalitionsbildungen sind keine "Hintertürchen","
    Für Parteien, denen die Felle davon schwimmen können es welche werden."

    Für Sie mögen demokratische Prinzipien nur "Hintertürchen" sein. Für mich sind dagegen demokratische Prinzipien essentiell für unsere Demokratie.

    Wenn es keine absolute Mehrheit für eine Partei gibt, dann muss es eine Koalition geben, die die Mehrheit der Parlamentsstimmen bekommt, wenn wir eine funktionsfähige Regierung haben wollen, also eine Regierung, die aufgrund einer absoluten Mehrheit im Parlament regieren kann.

  17. 28.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 17:23
    ImmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 17:23 Uhr
    "Die CDU hat RELATIV gewonnen, FDP, SPD, Grüne und Linke haben RELATIV verloren. Für die Parlamentssitze, Mehrheiten und Regierungsbildung sind aber nicht die relativen Veränderungen der Wahlergebnisse im Vergleich zur letzten Wahl entscheidend, sondern die absoluten Ergebnisse! "
    Unsinn. Die CDU hat 10% gewonnen. SPD (unter dem Einfluss der Günen) 10% verloren."

    Nein, das ist kein Unsinn: Die CDU hat dazugewonnen, aber die Wahl verloren, weil keine absolute Mehrheit erreicht. Die SPD hat Stimmen verloren und auch die Wahl verloren, weil auch keine absolute Mehrheit erreicht. RRG hat aber die Wahl gewonnen, weil RRG die absolute Mehrheit der Abgeordneten erlangt hat. RRG hat relativ verloren, weil weniger Stimmen als zuvor, aber absolut gewonnen, weil trotzdem ausreichende Stimmen für eine stabile absolute Mehrheit im Parlament.

  18. 27.

    Warum hat die CDU nach der BT-Wahl21 nicht zur SPD für eine GROSSE KOALITION gefunden,
    wenn ihr Deutschland am Herzen liegt? - Lag es an der CSU? - Klärungsbedarf durch Herrn Wegner!

  19. 25.

    Berlin befindet sich in eine schwierigen Situation.
    Aus einer unklaren Rechtslage heraus wurde eine Neuwahl festgelegt. Im Ergebnis dieser Neuwahl gibt es eine völlig andere politische Konstellation, die ihren Ursprung in den politischen (Fehl-)Entwicklungen der letzten 13 Monate hat. Diese (Fehl-)Entwicklungen werden zunehmend durch viele Bürgerinnen und Bürger Berlins nicht mitgetragen.

    Im Ergebnis gab es Wählerbewegungen, die zum Erstarken der CDU und einer Schwächung insbesondere der SPD führten. Diese Kräfteerschiebung hat Frau Giffey zu akzeptieren.

    Es gibt nur eine Alternative, wenn man diese Kräfteverschiebung anerkennen will und die heißt GROSSE KOALITION. Herr Wegner und Frau Giffey müssen zueinander finden, wenn ihnen diese Sadt am Herzen liegt. Es gibt keine andere Lösung.

  20. 24.

    Sprechen Sie nun auch in Berlin wohnenden Schwaben das Wahlrecht ab? - Welcher 'Ethnie' noch?
    Aus Baden-Württemberg auf falsche Behauptungen wie z.B. in #20 ("Wahlbetrug") hinzuweisen,
    gibt schon viel zu tun. Aber wir schaffen das!

  21. 23.

    Seit wann haben Schwaben in Berlin ein Wahlrecht.?? Habt ihr in Baden-Württemberg nichts zu tun?

  22. 22.

    Würden Sie mir bitte aus Ihrer alternativen Wahlgesetzgebung Ihre Behauptung stützendes zitieren,
    wonach die restlichen 72% (abzüglich 5%-Klausel) das Recht zur regieren verwirkt hätten?

  23. 21.

    ImmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 13:12 Uhr

    "RRG ist kein "hintertürchen", sondern eine stabile Mehrheit!"
    Falsch. Eine abgestraft Koalition, die ihre Felle davon schwimmen sieht, sucht ihr Heil im " Hintertürchen"

    "Hier wird kein Wahlwille ignoriert! Das ist alles demokratisch!"
    Das die CDU mit ihrem Wahlergebnis in Berlin ein politisches Erdbeben auslöste signalisiert einen geänderten Wähletwillen, der zu akzeptieren ist.

    ""Schlimm, sehr schlimm" steht es nur um das Demokratieverständnis von Gerd Müller"
    Gerd Müller hat, im Gegensatz zu ihnen, schon da richtige Demokratieverständnis.
    Übrigens war die noch amtierende gerade im ZDF, mit deutlich moderatenen Tönen wie gestern.

  24. 20.

    Die CDU hat mit 28% die Wahl gewonnen, also hat sie auch das Recht zu regieren. Alles andere wäre Wahlbetrug!

  25. 19.

    ImmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 17:00 Uhr

    "Wenn, wenn, wenn, ... Aber die Mehrheit der Berliner wollten keine FDP im Abgeordnetenhaus und keine CDU-Regierung, sondern RRG, sonst hätten sie nicht RRG gewählt! Und deshalb darf RRG weiter die Regierung stellen. So ist das nun mal in einer Demokratie!"

    Bei einer Wahl werden Parteien gewählt und keine Gruppierungen. In welchem Wahllokal haben Sie einen Wahlschein mit "RRG" erhalten.
    Das wäre der nächste Wahlskandal.

  26. 18.

    ImmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 17:15 Uhr

    "Welches "Wechselsignal"? Nur 10% sind zur CDU gewechselt."
    Nur 10%, Geht's noch? Das ist für Berlin ein politisches Erdbeben.

    "Die Mehrheit steht aber weiterhin hinter der RRG-Koalition und weiterhin nur eine Minderheit hinter der CDU."
    Welche Mehrheit? Bei einer Wahl werden Parteien gewählt und keine Gruppierungen. Auf welchem Wahlzettel haben Sie RRG angekreuzt? Das wäre ja schon wieder ungültig.

    "Und Koalitionsbildungen sind keine "Hintertürchen","
    Für Parteien, denen die Felle davon schwimmen können es welche werden.

  27. 17.

    10.mmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 17:07 Uhr

    "Wieso passt sachliche Argumentation nicht hierher?"
    Sie argumentieren nicht sachlich.

    "Weil Sie wahrscheinlich nicht die Verhörmethoden der Stasi kennengelernt haben."
    Im Gegensatz zu ihnen ja. Deswegen erkenne ich die Leute auch auf 100m.

    "Welche Aussagen der beiden Kommentatoren sollen den Tatsachen entsprechen?"
    Alle, einfach alle.

    "Jede politische Meinung stößt in Berlin auf Zustimmung UND Ablehnung! Es gibt keinen einheitlichen "Volkswillen". Es gibt nur Mehrheiten und Minderheiten."
    Diesen Unsinn hat Jarasch auch geäußert, als der Moderator der ard befragte ob sie den Führungsanspruch der CDU erkennt.

  28. 16.

    In leichter Sprache? - Ja, in leichter Sprache!
    Gut für mich. Danke! Ich bin ein Schwabe! Ich simuliere "Hochdeutsch" nur.

    Nebenbei: Dies soll nicht diskriminierend sondern selbst-ironisch wirken,
    zumal ich manchmal sogar auch KIKA-Nachrichten anschaue!

  29. 15.

    ImmanuelBerlinMontag, 13.02.2023 | 17:23 Uhr

    "Die CDU hat RELATIV gewonnen, FDP, SPD, Grüne und Linke haben RELATIV verloren. Für die Parlamentssitze, Mehrheiten und Regierungsbildung sind aber nicht die relativen Veränderungen der Wahlergebnisse im Vergleich zur letzten Wahl entscheidend, sondern die absoluten Ergebnisse! "

    Unsinn. Die CDU hat 10% gewonnen. SPD (unter dem Einfluss der Günen) 10% verloren.

  30. 14.

    Nachdem die Union sich zu fein war, nach der BT-Wahl21 Juniorpartner einer Koalition zu werden,
    darf die CDU nicht erwarten, dass andere Parteien nicht die selbe Haltung ihr gegenüber einnehmen.
    In diesem speziellen Fall hat die Partei mit den zweitmeisten Stimmen größere Aussichten, selbst
    die Regierung anzuführen. Mit diesem Wissen aber dürfte die drittstärkste Partei die Konkurrierenden
    zur maximalen Durchsetzung ihres Programms... gegeneinander ausspielen können.

  31. 13.

    „Hinter RRG steht immer noch die Mehrheit, hinter der CDU nur eine Minderheit! Nur 10% der Wähler sind zur CDU gewechselt, dies ist aber keine Mehrheit!“
    Wat wird den hier zusammengewürfelt?
    Ein Dreierbündnis von Denen je ein Teil Wählerschaft wegrennt gegenüber ner Einzelpartei die 10% (!) "zugewanderte" Wählerschaft haben so zu beurteilen, da steckt wohl Waldorfschule und DAS Demokratieverständnis schlechthin dahinter.
    Was für ein objektives Relationsempfinden, einfach großartig!
    Mitleid ausgeschlossen.

  32. 12.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel]
    Zum Inhalt Ihres Beitrags. Sie widersprechen ohne zu widerlegen."

    Was soll ich denn widerlegen? Jeder, der die Wahlergebnisse und sich mit Demokratie auskennt, sieht doch, dass die beiden anderen Kommentatoren Unsinn schreiben.

    Die CDU hat RELATIV gewonnen, FDP, SPD, Grüne und Linke haben RELATIV verloren. Für die Parlamentssitze, Mehrheiten und Regierungsbildung sind aber nicht die relativen Veränderungen der Wahlergebnisse im Vergleich zur letzten Wahl entscheidend, sondern die absoluten Ergebnisse!

    Aber ABSOLUT hat keine Partei gewonnen, da keine Partei die absolute Mehrheit errungen hat - auch nicht die CDU! Und da alle Parteien die Wahl absolut verloren haben, braucht es für eine Regierung eine Koalition. Und da müssen sich nicht die Parteien mit den meisten Stimmen zusammenschließen, sondern da darf jede Partei für sich bestimmen, mit welchen Parteien sie eine Koalition eingehen will. Das ist Demokratie!

  33. 11.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 13:12
    Ged Müller hat Aussagen getroffen, die der Tatsache entsprechen. Danke auch an Smartin79."

    Gerd Müller hat geschrieben: "In der ard wurde vorhin Jarasch Interviewt. Sie ist nicht bereit das Wechselsignal zu akzeptieren und denkt, das eine Koalitionsbildung RGR ein Hintertürchen ist."

    Welches "Wechselsignal"? Nur 10% sind zur CDU gewechselt. Die Mehrheit steht aber weiterhin hinter der RRG-Koalition und weiterhin nur eine Minderheit hinter der CDU. Und Koalitionsbildungen sind keine "Hintertürchen", sondern Demokratie, wenn es keine Partei gibt, die die absolute Mehrheit erringt.

    Alle, die wollten, dass RRG nicht weiterregiert, mussten eine andere Partei wählen als RRG (SPD, Grüne, Linke). Die, die das dann ataten waren aber nur eine Minderheit! RRG wurde also nicht mehrheitlich abgelehnt und abgewählt. Die Minderheit der CDU-Wähler wurde zwar größer, blieb aber weiterhin eine Minderheit.

  34. 10.

    Ein Brandenburger:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 13:12
    Ihre Form hier zu schreiben passt hier nicht hin."

    Wieso passt sachliche Argumentation nicht hierher?

    Ein Brandenburger:
    "Wieso erinnert es mich irgendwie immer an Verhörmethoden in der damaligen Normannenstrße."

    Weil Sie wahrscheinlich nicht die Verhörmethoden der Stasi kennengelernt haben.

    Ein Brandenburger:
    "Zum Inhalt Ihres Beitrags. Sie widersprechen ohne zu widerlegen. Ged Müller hat Aussagen getroffen, die der Tatsache entsprechen. Danke auch an Smartin79."

    Welche Aussagen der beiden Kommentatoren sollen den Tatsachen entsprechen?

    Ein Brandenburger:
    "Tatsache ist, dass sich Frau Giffey zu eng an Frau Jarasch orientiert hat. Deren Vorstellungen kommen nicht an, nicht nur inhaltlich. Ihre diktatorische Art stößt auf Ablehnung."

    Jede politische Meinung stößt in Berlin auf Zustimmung UND Ablehnung! Es gibt keinen einheitlichen "Volkswillen". Es gibt nur Mehrheiten und Minderheiten.

  35. 9.

    Jim:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 13:12
    Ich hoffe, das "Das ist alles demokratisch! " auch nach den abschließenden Entscheidungen für Sie Bestand hat, auch wenn Diese Sie mental zu Verzweiflung bringt."

    Mich bringt da nichts zur Verzweiflung. Ich weiß nicht, wie Sie auf diese Idee kommen, dass mich da demokratische Prozesse zur Verzweiflung bringen könnten.

    Jim:
    "Es ist dann schließlich der Wille der Berliner und demokratisch.
    Und ändern Sie danach nicht IHR Demokratieverständnis!"

    Wieso sollte ich mein Demokratieverständnis ändern wollen??? Wie kommen Sie denn auf solchen Unsinn???

  36. 8.

    Smartin79:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 13:12
    (...)
    Allein schon, dass sich ein Dreierbündnis zusammentut um eine 2Koalition zu verhindern, ist doch ein Witz."

    Für Sie sind Demokratie und demokratische Mehrheiten offenbar "ein Witz". Das sagt viel aus über Ihr mangelndes Demokratieverständnis!

    Smartin79:
    "Wenn die FDP 0,4% mehr geholt hätte, wäre RRG nicht mal rechnerisch mehr möglich. Das ist ja nun mehr als deutlich."

    Und wenn die SPD, die Grünen oder die Linken 100% geholt hätten, dann wäre eine Alleinregierung rechnerisch mehr als möglich. Das ist ja nun mehr als deutlich.

    Wenn, wenn, wenn, ... Aber die Mehrheit der Berliner wollten keine FDP im Abgeordnetenhaus und keine CDU-Regierung, sondern RRG, sonst hätten sie nicht RRG gewählt! Und deshalb darf RRG weiter die Regierung stellen. So ist das nun mal in einer Demokratie!

  37. 7.

    Smartin79:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 13.02.2023 um 13:12
    Wer schreit hat nicht recht.
    Selbstverständlich hat RRG verloren. Die SPD hat von 25 gewonnen Bezirken noch 4. Auch die Grünen haben von 24 nur noch 20, die Linken von 6 noch 4. Nur die CDU hat deutlich zugelegt (von 21 auf 48) gewonnene Wahlkreise."

    Das ist Quatsch! Es geht nicht um die Erststimmen, sondern um die Zweitstimmen und Sitze im Abgeordnetenhaus!

    Smartin79:
    "Was gibt es da noch schön zu reden oder verharmlosen?"

    Nichts! Es gibt nichts daran zu verharmlosen, dass RRG immernoch die Mehrheit und damit die Wahl absolut gewonnen haben.

    Smartin79:
    "28% CDU in Berlin sind wie 60% CDU/CSU in Bayern."

    28% sind um bleiben 28% und sind keine 60%!

    Smartin79:
    "Was muss noch passieren, damit es endlich verstanden wird?"

    Was verstanden wird? Dass 28% = 60%?

    Smartin79:
    "Da reicht nicht mal ein 10%iger Zuwachs, da wird immer noch RRG-Sieg Bullshit gelabert."

    Sie "labern Bullshit"!

  38. 6.

    Vielen Dank für diese zutreffende Analyse. Ich bin auch ihrer Meinung. Auch ich habe am Sonntag ihren "Auftritt" kopfschüttelnd verfolgt. Im Film Titanic spielte die Kapelle, was eigentlich Sinn machte. Man wollte beruhigen. Das kann man von Jaraschs Auftritt nicht sagen. Der war einfach nur realitäsfern.

  39. 5.

    Ihre Form hier zu schreiben passt hier nicht hin. Wieso erinnert es mich irgendwie immer an Verhörmethoden in der damaligen Normannenstrße.

    Zum Inhalt Ihres Beitrags. Sie widersprechen ohne zu widerlegen. Ged Müller hat Aussagen getroffen, die der Tatsache entsprechen. Danke auch an Smartin79.

    Tatsache ist, dass sich Frau Giffey zu eng an Frau Jarasch orientiert hat. Deren Vorstellungen kommen nicht an, nicht nur inhaltlich. Ihre diktatorische Art stößt auf Ablehnung.
    Sie ist nicht in der Lage schwierige Sachverhalte zu vermitteln.

  40. 4.

    Ich hoffe, das "Das ist alles demokratisch! " auch nach den abschließenden Entscheidungen für Sie Bestand hat, auch wenn Diese Sie mental zu Verzweiflung bringt.
    Es ist dann schließlich der Wille der Berliner und demokratisch.
    Und ändern Sie danach nicht IHR Demokratieverständnis!

  41. 3.

    Wer schreit hat nicht recht.
    Selbstverständlich hat RRG verloren. Die SPD hat von 25 gewonnen Bezirken noch 4. Auch die Grünen haben von 24 nur noch 20, die Linken von 6 noch 4. Nur die CDU hat deutlich zugelegt (von 21 auf 48) gewonnene Wahlkreise.
    Was gibt es da noch schön zu reden oder verharmlosen? Und das in einer eigentlich "Linken" Stadt. 28% CDU in Berlin sind wie 60% CDU/CSU in Bayern. Was muss noch passieren, damit es endlich verstanden wird? Da reicht nicht mal ein 10%iger Zuwachs, da wird immer noch RRG-Sieg Bullshit gelabert.
    Allein schon, dass sich ein Dreierbündnis zusammentut um eine 2Koalition zu verhindern, ist doch ein Witz. Wenn die FDP 0,4% mehr geholt hätte, wäre RRG nicht mal rechnerisch mehr möglich. Das ist ja nun mehr als deutlich.

  42. 2.

    Gerd Müller:
    "In der ard wurde vorhin Jarasch Interviewt. Sie ist nicht bereit das Wechselsignal zu akzeptieren und denkt, das eine Koalitionsbildung RGR ein Hintertürchen ist. Sollte das eintreten, dass der Wähletwille ignoriert wird, steht es schlimm um Berlin, sehr schlimm."

    UNSINN!
    Welches "Wechselsignal"? Hinter RRG steht immer noch die Mehrheit, hinter der CDU nur eine Minderheit! Nur 10% der Wähler sind zur CDU gewechselt, dies ist aber keine Mehrheit!

    RRG ist kein "hintertürchen", sondern eine stabile Mehrheit!

    Hier wird kein Wahlwille ignoriert! Das ist alles demokratisch!

    "Schlimm, sehr schlimm" steht es nur um das Demokratieverständnis von Gerd Müller.

  43. 1.

    Es haben im Vorfeld viele Kommentatoren eine Abstrafung der Regierung prognostiziert, auch Brandenburger, was eingetreten ist.
    In der ard wurde vorhin Jarasch Interviewt. Sie ist nicht bereit das Wechselsignal zu akzeptieren und denkt, das eine Koalitionsbildung RGR ein Hintertürchen ist. Sollte das eintreten, dass der Wähletwille ignoriert wird, steht es schlimm um Berlin, sehr schlimm.

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