Interview | Vom Wahllokal weggeschickter 21-Jähriger - "Gegen 19 Uhr kamen die Wahlleute raus und haben die Wahl abgebrochen"

Mo 27.09.21 | 15:16 Uhr
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Menschen warten am 26.09.2021 in einer Schlange vor einem Wahllokal im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg darauf, ihre Stimmen zur Bundestagswahl, der Abgeordnetenhauswahl und der Wahl der Bezirksvertretungen abgeben zu dürfen. (Quelle: dpa/Georg Hilgemann)
Bild: dpa/Georg Hilgemann

Philipp Wellner traf am Sonntag gegen 17:30 Uhr vor seinem Wahllokal in Pankow ein, um seine Stimme abzugeben. Doch daraus wurde trotz Warte-Marathon nichts, wie er im Interview erzählt. Es fehlte an Wahlzetteln. Die trafen zwar ein - doch es waren zu wenige.

Herr Wellner, Sie sind 21 Jahre alt und die Wahl am Sonntag war – zumindest was die Bundestagswahl betrifft – ihre erste Wahl.

Philipp Wellner: Das stimmt, es war beziehungsweise wäre meine erste Bundestagswahl gewesen. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2016 konnte ich schon mitwählen.

Sie sind also gestern zu Ihrem Wahllokal vor Ort gegangen. Was passierte dann?

Ich war zeitlich relativ knapp vor Ort in Pankow - gegen 17:30 Uhr war ich da. Da stand schon eine ziemlich große Menschenmenge vor dem Wahllokal. Allerdings nicht in Schlangenform. Ich dachte gleich, dass das etwas seltsam aussieht, und habe versucht herauszufinden, was da los ist. Dann stellte sich jemand aus dem Wahllokal auf eine Bank und hat gesagt, es gäbe keine Wahlzettel mehr. Und auch sie wüssten nicht so recht, was sie machen sollten. Sie würden herumtelefonieren, um noch Zettel heranzukriegen. Nachdem der Mann kurz überlegt hatte, sagte er, dass alle, die jetzt noch nicht gewählt hätten, sich anstellen und registrieren lassen sollten. Damit sie noch wählen könnten.

Das habe ich dann auch gemacht. Das ging schnell - ich habe meinen Ausweis vorgezeigt und meine Einladung zur Wahl. Der Mann hat dann vermerkt, dass ich da war. Dann bin ich wieder rausgegangen. Kurz darauf hieß es, dass alle, die sich registriert hätten noch weiter warten sollten. Vielleicht kämen noch Wahlzettel, hieß es. Also haben wir alle gemeinsam weiter gewartet.

Das galt aber nur für Menschen, die vor 18 Uhr am Wahllokal eingetroffen waren?

Ja, nach 18 Uhr ging gar nichts mehr, da wurde zugemacht. Ab dann kam keiner mehr rein. Eine Person kam nach 18 Uhr, weil sie nach eigenen Angaben vorher schon da war und man ihr gesagt hätte, sie solle später nach 18 Uhr wiederkommen – da könne man auch noch wählen. Die Person wurde dann aber weggeschickt.

Dass man nach 18 Uhr kommen und wählen könne, hat aber zu mir niemand gesagt. In meiner Gegenwart hieß es, alle müssten vor 18 Uhr registriert und auf dem Gelände sein.

Ich bin dann nachhause gegangen und habe dort die Wahlleiterin im Interview sagen hören, dass alle ihre Stimme abgeben konnten. Das hat mich wirklich geärgert.

Philipp Wellner, 21 Jahre

Sie haben dann so lange gewartet, bis die avisierten Wahlzettel noch kamen?

Genau. Ich habe mit den anderen Wahlberechtigten etwa eine Stunde auf dem Gelände gewartet. Dann kam ein Bote, der sagte, er hätte etwa 20 Wahlzettel dabei. Damit ging er zum Wahlleiter.

Und Sie waren auch etwa 20 Wartende?

Nein, wir waren deutlich mehr. Eher etwa zwischen 50 und 100 Personen warteten da noch. Aber eine ganze Menge waren da auch schon gegangen, weil sie nicht mehr warten wollten.

Wir haben uns dann nochmal angestellt – ich bin aber nicht drangekommen, weil ich zu weit hinten stand. Dann bin also wieder rausgegangen und habe auf dem Gelände weiter gewartet, weil ich davon ausgegangen bin, dass nochmal neue Zettel kommen. Aber dann wurde kommuniziert, dass unklar sei, ob die 20 Stimmen überhaupt abgegeben werden können, weil es ja zu wenige seien, um alle Wartenden wählen zu lassen. Das solle erst noch entschieden werden.

Soweit ich es mitbekommen habe, wurde dann die 20 Zettel nicht mehr verwendet. Ich habe dann draußen trotzdem noch ein bisschen gewartet. Da habe ich mir die Hochrechnungen dann angesehen.

Passierte denn dann noch was?

Ja, die Wahlleute kamen gegen 19 Uhr raus und haben die Wahl abgebrochen. Sie sagten, alle sollten nach Hause gehen, sie würden jetzt dicht machen. Ich bin dann nach Hause gegangen und habe dort die Landeswahlleiterin im Interview sagen hören, dass alle ihre Stimme abgeben konnten. Das hat mich wirklich geärgert. Denn das war eindeutig nicht der Fall. Und das müsste auch zu dem Zeitpunkt, zu dem das Interview stattfand, auch bekannt gewesen sein. Dass da also Leute nach Hause geschickt wurden.

Das heißt, Sie und mindestens 30 weitere Menschen haben jetzt schlichtweg nicht gewählt?

Mindestens, ja. Ich habe auch keinerlei Information dazu bekommen, ob und wie ich jetzt noch wählen kann.

Wie haben Sie das Verhalten der Wahlleute empfunden?

Die telefonierten die ganze Zeit herum, weil sie auch keine Infos hatten. Sie haben wohl auch niemanden erreicht – oder niemand hat ihnen helfen wollen. Sie wirkten ziemlich aufgelöst und wussten nicht, was sie machen sollten.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sabine Prieß, rbb|24

96 Kommentare

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  1. 96.

    ... Die Auszählung war auch mega anstrengend. Der Druck, die BT Zahlen schnellstmöglich zu liefern gepaart mit einem Stimmzettel mit 2 Kreuzen- einfach super. Ein Hin- und Hergereiche von Papieren. Und dann meckern noch welche weil die Berliner Stimmen auf 2 Zetteln waren- ich kann nur sagen Gott sei Dank.
    Ach ja aufräumen war auch noch im Programm. Im Schnitt 16 h für nen Fuffi und nen Blatt Papier. Btw. werden Wahlhelfer für Fehler auch noch haftbar gemacht.
    Ich meine, wo Menschen sind, passieren Fehler und je ungelernter, umso mehr. Es täte aber Not, der Aufklärung seine Zeit zu geben. Nicht die Landeswahlleiterin allein ist schuld, denn es gibt auch bei den Wahlen verschiedene Instanzen, wo Fehler passiert sind. Insgesamt sind es einige Wahllokale von vielen. Eine Vollkatastrophe sieht anders aus. Auch wäre es schön, wenn es nicht ständig hieße, "DIE BERLINER" sind dumm, wählen falsch etc. Wir haben reichlich Zuzug mit Wahlberechtigung ;) und 25% für x sind immer noch 75 % gegen

  2. 95.

    ...
    Mit den Wahlzettel geht es weiter. Welcher Laie soll erkennen, wie viele das sind, ob die reichen? Die "Hotline" war am routieren, dass hat man gemerkt. Wie gut die besetzt und geschult war, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn also in den meisten Lokalen noch genug Stimmzettel übrig waren und woanders zu wenig- vielleicht haben die einen Wahlvorstände zu viel Scheine eingepackt und die anderen zu wenig? Und schon wäre bei Nachorderungen nichts mehr da. Zum Zeitaufwand: Wähler haben sich streckenweise erst in der Kabine mit den Wahlmöglichkeiten beschäftigt, das hat ewig gedauert. Oder Briefwähler sind doch gekommen- das hat jedes Mal Extra-Zeit gekostet. Bei uns verlief die Wahl reibungslos, dennoch waren die Schlangen sehr lang, wir hatten dauerhaft Bewegung im Wahllokal. Dennoch wurden wir regelmäßig vollgeschnauzt, warum es nicht schneller ginge. Das frustriert und schreckt ab, sich so ein Ehrenamt noch mal anzutun. ...

  3. 94.

    Als eine der pösen WahlhelferInnen bin ich erschüttert, wie sich im Netz geäußert wird. Gleich wird mit der Mistgabel und brennenden Fackeln nach Schuldigen gesucht. Statt von unten nach oben zu gucken, wo die Probleme herrühren wird gleich scharf geschossen. Die ehrenamtlichen Wahlhelfer machten das zum ersten Mal oder eben nur alle paar Jahre. Das bedeutet learning by doing. Lediglich Wahlvorstand und Schriftführer erhalten eine Schulung. Die Räume werden fremdbestimmt, müssen in kürzester Zeit (max. 1h) ausgeräumt und umgebaut werden, Aufgaben verteilt werden, Wegweiser angebracht werden. Die Räumen geben nur eine bestimmte Anzahl an Wahlkabinen her, auch angesichts der Hygienebestimmungen. Andere Räume herrichten ist nicht drin- das Personal reicht ja gar nicht. Da liegt das nächste Problem- Viele wurden mit Impfungen gelockt, die diese dann abgegriffen haben, aber nicht halfen. Bei der Belastbarkeit der Helfer gab es auch einige Nuancen.

    ...

  4. 93.

    Hallo Jassa! Es war aber noch eine Berechnung zu bewältigen, die Kapazitätsberechnung, wie viel Wähler in der Öffnungszeit 8 bis 18 Uhr bei x Wahlkabinen und y mittlere Verweilzeit in den Wahlkabinen je Wahllokal abgefertigt werden können. Dazu hätte man sicher eine Expertin aus dem Senat bitten können, welche Wirtschaftsmathematik studiert hat.

  5. 92.

    Vielleicht hätte man einen Helfer hinzuziehen sollen, der einfache Mathematik beherrscht --- Wahlberechtigte pro Wahllokal = Anzahl der Wahlscheine , noch eine Sicherheitsreserve dazu - hätte passen müssen . Das hätte sicher einen gewissen Einfluss auf die Länge der Warteschlangen gehabt. Aber nun haben halt unsere europäischen Nachbarn auch Mal wieder Grund zur Häme

  6. 91.

    So ein Unsinn. Klage weswegen

    Der Kläger muss beweisen, dass die nicht angegeben stimmen das Wahlergebnis verändert hatten. Dieser Beweis ist nicht zu führen.

    Anstatt sich künstlich aufzuregen lieber akzeptieren und erkennen, dass Berliner eh zu doof zum wählen sind. Sieht man ja an der Abgeordnetenhaus Wahl

  7. 90.

    Wie kann man so einem Senat, wie kann man so einer Verwaltung etwas zutrauen?
    Ich denke dabei auch die ganzen Coronamaßnahmen. Wenn das dort auch nur annähernd ähnlich unkoordiniert, um nicht zusagen chaotisch zuging und weiter zugeht, also ich weiß ja nicht ...

  8. 89.

    Wie kann man so einem Senat, wie kann man so einer Verwaltung etwas zutrauen?
    Ich denke dabei auch die ganzen Coronamaßnahmen. Wenn das dort auch nur annähernd ähnlich unkoordiniert, um nicht zusagen chaotisch zuging und weiter zugeht, also ich weiß ja nicht ...

  9. 88.

    Pragmatisch wäre gewesen die Turnhallen zu nutzen um mehr Wahlkabinen zu platzieren. Wäre aber zuviel verlangt gewesen. Die Schlangen vor den lokalen hat das Defizit eindeutig aufgezeigt.
    Wir haben seit 18monaten corona Abstandsregeln.
    Also kam das nicht überraschend.

    Auch hier kann man das Behördenversagen erkennen. Das hat nichts mit geld sondern Arbeitseinstellung der verantwortlichen zu tun

    Nicht ausreichende Wahlzettel. Ohne Worte.

  10. 87.

    Diese Wahl war nicht korrekt und müsste wiederholt werden
    Sehr eigenartig alles verlaufen

  11. 86.

    Nun 18,00 ist 18,00 Uhr da lief ja schon die Hochrechnung
    Vielleicht sollte man früher aufstehen um zur Wahl zu gehen tja jetzt fehlen ein Haufen Stimmen
    Was soll jetzt geschehen ist doch unkorrekt

  12. 85.

    Jeder der vor 18:00 am Wahllokal ist darf wählen, auch wenn man wegen einer Schlange erst nach 18:00 an die Urne kann. Das ist gesetzlich so geregelt und wird im Training für Wahlhelfer auch so kommunziert. Das weiß ich, weil ich selber Wahlhelfer war.

  13. 84.

    Was hat denn ein Flugzeug mit Wahlen zu tun? Ferner gibt es ja da eine Bordingzeit, die sich von der Abflugzeit unterscheidet.

    Wenn ein Laden um 18 Uhr schließt, kann ich da auch noch um 17.59 Milch kaufen und in der Regel auch nach 18 Uhr noch bezahlen. qed

  14. 83.

    Es geht doch hier nicht um ein paar Minuten, sondern um mehrere Stunden. Soll auch Menschen geben, die am Sonntag Nachmittag noch arbeiten müssen oder die Kinder dabei hatten etc. Jeder hat das Recht seine Stimme in absehbarer Zeit abzugeben.

  15. 82.

    Es wurden ja teilweise erst weit nach 18 Uhr die fehlenden Wahlzettel nachgeliefert, also warum sollte das gelogen sein?

  16. 81.

    Ja, ich selber war ebenfalls als Wähler im Stimmbezirk Pankow-207 vor Ort in der benannten Grundschule und musste miterleben, wie ohnmächtig die Wahlhelfer vor Ort waren, weil Ihnen scheinbar am Telefon niemand sagen konnte, wie sie mit dieser - von Ihnen selber vermutlich nicht verursachten Situation - umgehen sollten. Die in Aussicht gestellte "Polizeieskorte" mit neuen Stimmzetteln kam leider vor Ort nie an und in Pankow fand KEIN Marathon statt. Ein Wahlhelfer hat sich bemüht selber noch Zettel zu besorgen, bekam jedoch für die Anzahl der noch wartenden Wähler viel zu wenig Zettel, weswegen die Wahl dann wie beschrieben tatsächlich abgebrochen wurde.
    Mit ist völlig unklar, warum die Landeswahlleitung hier den Wahlhelfern vor Ort telefonisch keine Informationen über das erforderliche Vorgehen geben konnte und sich im Anschluss in den Medien dann auch noch falsch äußert, da es hätte bekannt sein müssen, dass zumindest in diesem Wahllokal NICHT alle Wähler haben wählen können.

  17. 80.

    Das ist Deutschland, das ist Berlin.
    Was kümmern uns Gesetze. Wenn berichtet wird, noch um 20 Uhr konnte gewählt werden, dann sind das nicht alles Personen, die schon um 18 Uhr da waren. Niemals!
    Und Herr Laschet hält seinen Stimmzettel so in die Kameras, dass die Kreuze zu sehen sind.
    Alles rechtswidrig, aber nicht schlimm.
    In Berlin wird ja auch demnächst per Rechtsverordnung betrügen in Schulen und überall, wo Prüfungen notwendig sind, erlaubt sein.

  18. 79.

    Die Ausreden einiger Kommentatoren für dieses Desaster sind schon recht abenteuerlich. Kann man sich nur vor den Kopf fassen. Das kann doch bei den geschilderten Ereignissen schlicht nicht euer Ernst sein. Unglaublich.

  19. 78.

    Sie müssen die schweren Pannen in Berlin nicht mit absurden Vergleichen verhöhnen. In anderen deutschen Millionenstädten hat es diese Probleme nicht gegeben. Zu wenig Wahlzettel, "neutral Wählen" während die Hochrechnungen schon bekannt sind, paralleler Marathonlauf - alles das gab es nur in Berlin. Das ist ein Problem der Verwaltung in der Hauptstadt. Es gehört dokumentiert, bewertet und aufgearbeitet. Und nicht verleumdet, klein geredet und verhöhnt. Es geht um das Vertrauen in die Demokratie. Dazu sind reibungslose Wahlen von elementarer Bedeutung.

  20. 77.

    Ab zum Anwalt und Klage einreichen.

  21. 76.

    Das stimmt, ich war ganz sicher das letzte mal als Wahlvorstand dabei und ganz viele aus meinem Wahllokal denken auch so. Und ein "richtiges" Danke hat es aus meiner Erinnerung heraus die letzten 20 Jahre nicht gegeben.

  22. 75.

    Sehr wichtig dass das recherchiert und öffentlich gemacht. Danke rbb und dem Interviewten!
    Wenn ich im Artikel und in den Kommentaren lese und überschlage, kommen hier ein paar Hundert zustande die nicht wählern konnten. Das schreit leider nach Neuwahl, vor allem wenn man sich den knappen Abstand zwischen den Kandidaren in den einzelnen Bezirken ansieht.

  23. 73.

    ... achso? ... dann ist derjenige selbst bestraft, weil er nicht wählen konnte? Laut Bericht waren die Menschen rechtzeitig vor Ort. Es fehlten jedoch die Wahlzettel. Wähler wurden abgewiesen und konnten von ihrem Recht ihre Stimme abzugeben nicht gebrauch machen. (Wie kann es sein, dass diese Stimzettel fehlen? Es ist sehr genau vorhersehbar wieviele Menschen in einem Wahlbüro zur Wahl erscheinen - meistens kommen weniger ). Für mich stellt sich eher die Frage ob nicht sogar § 262 StGB -> Wahlbehinderung anzuwenden wäre. Die Wahl wurde nicht ordentlich durchgeführt - das ist ein Verlust der Demokratie. Schon mal darüber nachgedacht?

  24. 72.

    ... dann wäre das Problem lediglich früher aufgetreten. Wenn ein Wahllokal bis 18:00 geöffnet hat ist es völlig legitim selbst um 17:59 noch zu erscheinen. Für mich stellt sich eher die Frage warum zu wenig Wahlzettel vorhanden sind. Dem Wahllokal ist anhand ihrer Wahllisten durchaus bekannt wieviele Menschen zu erwrten sind. Meistens gehen noch nichtmal 100% der Wahlberechtigten wählen. Wie kann es also sein, dass zu wenige Wahlzettel vorhanden sind... Dies auszublenden und stattdessen diejenigen die wählen wollten zu diffamieren ala sie sollten früher aufstehen ist ja absolut absurd und am Thema vorbei

  25. 71.

    Genau so war es! Das war das Wahllokal an der Rudolf-Görrier-Schule in Rosenthal und ca. 80 Leute wurden nach langem Hin und Her gegen 18:40 Uhr nach Hause geschickt und durften nicht wählen.

  26. 70.

    Soweit ich weiß steht nirgendwo “Sie können wählen solange der Vorrat [an Stimmzetteln] reicht”…

  27. 69.

    Alle paar Jahre haben wir mal die Chance, unsere Vertreterinnen zu wählen – ein Ereignis, das immer extra an Sonntagen stattfindet, damit es möglichst vielen Leuten möglichst leicht gemacht wird, teilzunehmen. Und dann gibt es auch noch die Briefwahl. Wenn man aber erst um 17:30 Uhr vor dem Wahllokal ankommt, kann es passieren, dass man selbst bei unendlichen Wahlzettel-Vorräten nicht mehr drankommt, wenn noch 300 andere Last-Minute-Demokraten vor einem in der Schlange stehen. In vier Jahren am besten das Ganze etwas wichtiger nehmen und früher vom Badesee zurückkommen …

  28. 68.

    Erstaunlicherweise passiert in einer Stadt mit über 3.5 Millionen Einwohnern mehr als in Neu Anspach.

  29. 67.

    Ich glaube Sie sind es die "mit dem Horizont erweitern" anfangen sollte.
    Glauben Sie wirklich das die Politiker für die Verteilung der Wahlzettel zuständig sind? Meiner Meinung nach sollte man mal dringend in der Verwaltung nachfragen wer von den ach so gut ausgebildeten Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes offensichtlich nicht zählen kann.

  30. 66.

    Ich glaube Sie sind es die "mit dem Horizont erweitern" anfangen sollte.
    Glauben Sie wirklich das die Politiker für die Verteilung der Wahlzettel zuständig sind? Meiner Meinung nach sollte man mal dringend in der Verwaltung nachfragen wer von den ach so gut ausgebildeten Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes offensichtlich nicht zählen kann.

  31. 65.

    Schade, dass ein öffentliches Danke! an die WahlhelferInnen ausbleibt.
    Es waren definitiv zu wenig Wahlurnen vorhanden!
    Bei über 1300 Wahlberechtigten, die bis zu 6 Kreuze machen konnten, bildeten sich die langen Schlangen.
    Wenn man dann als Wahlvorsteherin erst um 1.45 Uhr am Wahlamt ankommt, schon ein harter Tag im Ehrenamt.
    Das sollte so nicht sein:-(
    Hier hätte man versuchen müssen, mehr Wahlkabienen oder auch Wahllokale schaffen müssen!

    Dann die sicherlich zu recht verärgerten Wähler, die mehr als 2 Std. anstehen mussten. Und wer bekommt es ab? Natürlich die/der ehrenamtliche WahhelferIn.

    Ich befürchte, dass es bei den nächsten Wahlen zu noch mehr Engpässen bei WahlhelferInnen kommen könnte.

  32. 64.

    Ich frage mich, ob vorher im praktischen Versuch mit Stoppuhr und einer hinlänglich großen und diversen Gruppe durchgespielt wurde, wie lange der durchschnittliche Wahlvorgang bei diesen 5 Stimmzetteln und 6 Stimmen dauert, und ob der tatsächliche Bedarf an Wahlkabinen anhand solcher Werte überhaupt ermittelt wurde. Ich fürchte nein. Ich habe noch keine Wahl erlebt, bei der die einzelnden Wählenden so lange in den Kabinen waren. Dies hat weder mit Corona noch mit dem Marathon, sondern mit den fünf Stimmzetteln zu tun. Eine einfache Rechnung hätte ergeben, dass zwei vorgesehene Wahlkabinen nicht ausreichen konnten. In unserem Wahllokal haben die Wahlhelfenden um 10 Uhr selbst hochgerechnet, wie viele Wählende bei dem Tempo überhaupt zu schaffen seien, Ergebnis: etwas über 50%. Daraufhin wurden in Eigeninitiative die Wahlkabinen aufgestockt und alle konnten bis 18 Uhr wählen. Die Schlangen waren auch nicht länger, als bei anderen Wahlen auch, mal etwas mehr, mal etwas weniger.

  33. 63.

    Wahlinteressierte, die lange warten mussten, haben hoffentlich trotzdem die Koalition gewählt, die diese Wahlkatastrophe ausgelöst hat. Wir wollen schließlich nicht plötzlich funktionierende Ämter und Verwaltungen bekommen!!

  34. 62.

    Hannelore hat Recht...wenn das Flugzeug um 18 Uhr startet muss man auf seinem Platz sitzen und nicht vor dem Flugzeug stehen. QED

  35. 61.

    Das passte doch gut zusammen, Wahl und Marathon an einen Tag. Ich war schon nach 40 Minuten am Ziel vor der Wahlurne. Andere benötigten dafür bis zu 90 Minuten oder mehr. Und dass ich mit Gleichgesinnten in einer von drei Reihen im engen Flur anstehen durfte, die Personen, die aus den Wahllokalen herauskamen, sich durch diese Schlangen hindurch zum Ausgang drängeln, denn es gab nur ein Ein- und Ausgang in der Schule, war doch schon mal eine prima Übung für die Zeit nach 2 oder 3 G. Nur die Maske störte noch etwas beim Lästern über die tolle Organisation.

  36. 60.

    Sehr geehrte Frau Hannelore,
    warum haben Sie sich nicht zur Verfügung gestellt und herumtelefoniert wo noch Wahlzettel fehlen? Sie hätten ja die Belieferung durchführen können.
    MfG

  37. 59.

    Ich verstehe sowieso nicht, warum man sich den Stress antut, gerade in Corona-Zeiten in denen klar war dass es auf Grund der Auflagen/Hygienemaßnahmen sowieso schon länger dauert. Bei der Briefwahl hat man genug Zeit, kann sich das nach seinem Dienstplan einteilen und gut ist. Und es kostet nicht einmal was. In meinem Wahlkreis sind fast 1/3 der Stimmen so abgegeben worden. Einfacher geht es ja fast nicht.

  38. 58.

    Einige Pannen (z. B. fehlende Wahlzettel) sind nicht zu entschuldigen, lange Wartezeiten allerdings schon. Wie oft ich schon gelesen habe, dass Menschen ob der langen Wartezeit wieder gegangen sind, macht mich etwas fassungslos. Ältere Menschen haben vielleicht Probleme so lange auszuharren. Aber das geht meinem Vater auch so. Deshalb hat er die Briefwahl genutzt. Zu erwarten, dass dem Wähler der rote Teppich ausgerollt würde und er nach zwei Minuten durch sei mit der Wahl, ist vielleicht etwas naiv. Und wenn's dann nicht so ist, auf das Wahlrecht zu verzichten, zeugt von einem defizitären Demokratieverständnis.

  39. 57.

    „Petra Michaelis ist seit 2010 Landeswahlleiterin. Es ist ein Ehrenamt. Hauptberuflich arbeitet die Juristin als Abteilungsleiterin beim Rechnungshof des Landes Berlin.“

    Aus dem Tagesspiegel: https://m.tagesspiegel.de/berlin/petra-michaelis-im-interview-die-landeswahlleitung-ist-ein-ehrenamt-eine-herzenssache/27476628.html

    Frau Michaelis bekleidet dieses Ehrenamt also schon viel länger, als die derzeitige Regierung im Amt ist, hat also nichts mit ihr zu tun und die Regierung auch nichts mit der Vorbereitung der Wahl.

    Folglich ist es kompletter Unsinn, der aktuellen Regierung die Verantwortung für die gestrigen Pannen in die Schuhe schieben zu wollen. Das ist einfach nur ein Verbreiten von Unwahrheiten.

  40. 56.

    Na, Sie sind ja ein Schätzchen.
    Wenn alle schon um 8 Uhr zur Wahl gegangen wären, hätte es schon um 11 Uhr keine Wahlzettel mehr gegeben...

  41. 55.

    Die Wahlen sollten in diesen Wahlkreisen wiederholt werden. Wer weiß, was da schief gelaufen ist.

  42. 54.

    Das Wahllokal Weberwiese (Feuerwache) war bis 19.30 geöffnet, dabei kamen immer neue Wählerinnen und Wähler hinzu, auch nach 18.00 Uhr. Auch wurde glaubhaft (keine Verschwörungstheorie o.ä.!) von "kopierten Stimmzetteln" berichtet, da die Originale ausgegangen sein sollen. Ich mag das nicht glauben, aber in Berlin ist nichts unmöglich.

  43. 53.

    Für die neue Regierung in Berlin wünsche ich mir, dass sie endlich beginnt, die Verwaltung mit allen Abteilungen endlich so aufstellt und natürlich entsprechend schult, dass sie in der Lage ist, den Computer mit all seinen Vorteilen zu benutzen. Mein jüngstes Erlebnis mit einem Amtsgericht: Schicken Sie uns keine e-mail sondern eine Brief: Die e-mail wird kopiert und dann per Hauspost an die (vielleicht...) zuständige Abteilung weitergeleitet. Diese Aufforderung hat mich erst einmal sprachlos gemacht...Da ist diese unglaubliche Wahlpanne in Berlin doch nichts Besonderes!

  44. 52.

    Ein Schelm, der dahinter Wahlmanipulation sieht oder? Ich frage mich immer wieder, wann die Berliner Politik für Ihre Schlamperei endlich einmal zur Rechenschaft gezogen wird. Dem normalen Bürger bringt man längst nicht soviel Verständnis entgegen. Einfach bitte einmal kritisch hinter die Kulissen schauen, erweitert den Horizont.

  45. 51.

    Und zur Belohnung werden die Verantwortlichen (RRG) schön brav wiedergewählt

  46. 50.

    So, Butter bei die Fische....
    Die Pannen sind in diesem Maß nicht zu entschuldigen, besonders wenn Menschen, die ihrer Bürgerpflicht nachkommen wollen ( wählen ), dies nicht tun können.
    Aber... Meine Meinung:
    Jedes Wochende stehe ich Schlange beim Bäcker, ich stehe Schlange in der Bank, ich stehe Schlange im Supermarkt... Jeder, der wählen geht, sollte sich über die Hygienemaßnahmen bewusst sein. Dauert halt einfach länger. Außerdem sollte die Überlegung, was ich wähle, nicht in der Kabine fallen (so mehrmals geschehen im Bekanntenkreis). Ich bin Briefwähler und setze mich dem Wahllokal schon lange nicht mehr aus. Die Zentralisierung der Wahlstellen und die Abschaffung der WahlLOKALE/-KNEIPEN führt auch nicht zu einer Entlastung.
    Habe fertig :-)

  47. 49.

    ich verstehe ihre laissez faire Einstellung zu diesem Thema nicht. Man kann das nicht einfach unter den Tisch kehren. Das ist auch keine
    „kleine Unstimmigkeit“ mehr. Bei stundenlangen Wartezeiten gehen zuerst Alte und Gebrechliche nach Hause. Junge informieren sich vor der Wahl übers Smartphone über Prognosen nach 18 Uhr. Wahlzettel nicht da? Abstimmen ohne gültige Personaldokumente, Wähler in Wählerverzeichnissen notieren, die dann tatsächlich nicht wählen? Bereits bei der Briefwahl zuvor falsch oder nicht verschickte Stimmzettel? Also in einem nicht-demokratischen Land würde ein solches Wahlgebahren (zu Recht) als Manipulation gewertet. Und bei uns soll das eine „kleine Unstimmigkeit“ sein, die es schon immer gab?

  48. 48.

    Das gehört alles genauestens untersucht. Da sind ja die Wahlen in irgendwelchen Republiken der Dritten welt besser organisiert. Wählen nicht möglich, wegen zu weniger Wahlzettel? Was ist das denn für eine Schlamperei!

  49. 47.

    Einfach nur traurig, was da alles schief gelaufen ist. Man will doch meinen, dass die Wahllokale ausreichend mit Stimmzetteln ausgestattet werden. Man wählt ja schließlich nicht, wo man will, sondern wird explizit einem Wahllokal zugewiesen. Da weiß man doch, wie viele Wähler maximal aufschlagen könnten. Ohne Worte! Aber auch bei der Briefwahl lief nicht alles rund. So konnte ich z. B. keine Zweitstimme zur AGH-Wahl abgeben, weil man mir diesen Stimmzettel einfach mal unterschlagen hat.

  50. 46.

    Einfach mal nachdenken vor dem Posten. Ich hab bis 15 Uhr gemalert. Dann frisch gemacht. Dann zur Wahl gegangen. Lange Schlange und nur 2 Wahlkabinen ....

  51. 45.

    Peinlich. Aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen. Kleinere Probleme gabs auch in der Vergangenheit immer und überall. Wer jeine Fehler macht werfe den ersten Stein.... . Heute ist halt alles sehr transparent, wo früher kein Hahn nach gekräht hat. Siehe auch Laschets falsch gefaltete Wahlzettel. Sturm im Wasserglas .... . Aber ein Fest für Menschen, die sowieso immer alles besser wissen.

  52. 44.

    Wieso wundert es nicht nicht, dass sowas in Berlin passiert? Pannen über Pannen - immer wieder Berlin....
    Gut, das RotRotGrün nicht im Bund realisiert werden konnte

  53. 43.

    Da muss man sich auf jeden Fall mit anderen Betroffenen zusammentun und erwirken, dass die Wahl wiederholt wird.

  54. 42.

    Korrekt - die Wahllokale schließen um 18:00 Uhr, somit ist jemand, der um 17:30 Uhr zum Wahllokal kommt eben gerade nicht zu spät und hat schlicht und einfach das Recht, seine Stimme abgeben zu können.

  55. 41.

    Keene Wahlzettel anne Urne?
    Un die verantwortlich-führende sozialdemokratische Kraft will in Angelas Waschmaschine mit Onkel Olaf die Führung übernehm?
    Kinder - dit ist Berlin!

  56. 40.

    Genau, alle 2.47mio Wahlberechtigten sollen bitte um 8Uhr die Wahllokale stürmen, dann kann man um 08:15 wieder schließen. Das klingt sinnvoll und durchdacht, vor allem für diejenigen die auch am Wochenende arbeiten müssen.

  57. 39.

    Bei allem Respekt, aber da erzählen sie Quatsch. Hier liegt das Problem doch wohl klar darin, dass die Wahllokale unzureichend ausgestattet wurden. Der Interviewte war rechtzeitig vor Ort. Ihn können sie hier keinen Vorwurf draus machen. Die Anzahl an Stimmzetteln hätte ja wohl auch nicht ausgereicht, wenn alle Wahlberechtigten um Punkt 8 Uhr vor Tür gestanden hätten.
    Außerdem sollten sie berücksichtigen, dass es durchaus sonntags Menschen gibt, welche durch Arbeit und andere Verpflichtungen erst um 17:30 Uhr wählen gehen können...

  58. 38.

    Das ist ja nun Quatsch. Dann wären die Wahlzettel eben etwas früher aus gewesen und es hätte eben andere Wähler getroffen.

  59. 37.

    Es ist mir unverständlich, wie so etwas passieren kann. Jedes Wahllokal hat doch ein Wählerverzeichnis, und es muss doch wohl selbstverständlich sein, für jeden der Namen die benötigte Anzahl der Wahlzettel im Voraus bereitzustellen. Das ist echt ein Armutszeugnis für die Wahrhaftigkeit unserer Politik... Wirklich schade für die erste Erfahrung beim Wählen ...

  60. 36.

    Ihre Aussage ist ja wohl die absolute Frechheit. Wenn ein Wahllokal bis 18:00 Uhr auf hat, dann kann ich auch bis 18:00 Uhr kommen. Und es gibt Leute, die vielleicht bis in die Puppen schlafen, weil die sich die Nacht vorher den A.... aufgerissen haben, in Feuerwehr, Rettungsdienst, BVG, S Bahn. Was soll diese verunglimpfung. Wir sind nicht mehr in der DDR, wo man schief angeguckt wurde, wenn man nicht um 10 gewählt hatte.

  61. 35.

    Was soll das denn? Ihr Demokratieverständnis ist ja sehr zweifelhaft. Und wenn ich eine Minute vor 18 Uhr komme, muss es noch möglich sein zu wählen.

  62. 34.

    Was heißt hier: "bis in die Puppen schlafen"?? Die Wahllokale waren von 8:00 - 18:00 geöffnet. Und jeder Wahlberechtigte hatte das Recht, sein Wahllokal innerhalb dieser Zeit aufzusuchen. Und wenn die Wahlzettel bereits vor Ablauf dieser Zeit vergriffen waren, so liegt das Verschulden keineswegs bei den Wählerinnen und Wählern, sonden schlicht und ergreifend an der grottenschlechten Organisation. Die Schuld jetzt bei den Wählern*innen zu suchen, ist eine bodenlose Unverschämtheit!! Es wäre jetzt ernsthaft zu überlegen, in den betreffenden Wahlkreisen die Abstimmung nochmal zu wiederholen, um letztendendlich zu einem sauberen Endergebnis zu kommen. Das wäre nur gerecht!

  63. 33.

    @hannelore: manche menschen müssen sonntags arbeiten und schaffen es nicht um 8 uhr morgens ins wahlbüro!

  64. 32.

    Rechtfertigt trotzdem nicht das Verweigern der Wahl . Woher wollen sie eigentlich wissen das er lange geschlafen hat.

  65. 31.

    Da in Pankow ist ja wohl einiges schief gelaufen erst sagten viele Wahlhelfer ab
    Oder auch ohne Entschuldigung ,dann fehlten die Wahlzettel
    Und ,und das ist keine korrekte Wahl
    Auch mit der Abgabe der Stimmzettel ,Uhrzeit um 20 Uhr immer noch ?
    Nee man sollte nochmal alles 1a durchführen
    Das ist keine Spielerei

  66. 30.

    Könnte ja auch sein, dass der junge Mann als Pfleger oder Koch oder Wasauchimmer arbeitet und schlicht vorher nicht konnte.
    Schade, dass bei jungen Menschen immer nur vom "Partyvolk" ausgegangen wird. :(

  67. 29.

    Was klappt in Berlin überhaupt??? Wir sollten uns dazu besser keine Gedanken machen, südliche Gelassenheit!!!

  68. 28.

    Sehr geehrte Hannelore,
    Was bitte hätte es an der Anzahl der Wahlzettel geändert, wenn der junge Mann früher zur Wahl gegangen wäre? So hätte dann jemand anderes nicht wählen können und die Zettel wären dann nicht um 17 Uhr sondern 16:30 aufgebraucht gewesen.
    Diese passiv aggressive Haltung ist überflüssig. Es ist jedem gestattet zwischen 8 und 18 Uhr wählen zu gehen. Er war rechtzeitig da. Fertig.
    MfG Gudrun

  69. 27.

    Ihr Statement geht doch eindeutig an der eigentlichen Frage vorbei!
    Schade, nicht zweckdienlich.
    Im Übrigen war ich in Köpenick um 16 Uhr wählen- ohne Warteschlange.

  70. 26.

    vielen Dank für diese Pauschalanschuldigung, Sie sollten besser schweigen!
    Ich war gestern um 8 Uhr mit meiner Frau und unseren beiden kleinen Kindern vor Ort, gingen dann aber zunächst, weil es für die Kinder unzumutbar gewesen wäre, 1,5 Stunden in der prallen Sonne zu warten. Gegen 16 Uhr waren wir wieder dort und es bot sich das gleiche Bild. Zu guter letzt wartete ich mit ca. 100 weiteren Wahlwilligen alleine , um meine Stimme abzugeben, meine Gattin kam nicht mehr in diesen Genuss.

  71. 25.

    Alle wussten, dass viel zu wählen war und dass um 18 Uhr die Wahllokale schließen. Von langen Schlangen beim Anstehen war den ganzen Tag die Rede. Kommt einem da nicht mal der Gedanke, dass halb sechs zu spät ist, um wählen zu gehen?

  72. 24.

    Sicher ist das alles sehr Ärgerlich, denn bis 18 Uhr muss man auch wählen können. Anderseits muss man auch nicht bis zum Abend warten um seine Stimme abzugeben. Jeder hatte ab Ende August die Möglichkeit in seinem Rathaus seine Stimme mittels briefwahl persönlich zu machen oder als postbrief abzugeben. Ich tat das auch bereits Anfang September in meinem Rathaus steglitz. Verstehe diese selbsverschuldete Situation der Wähler nicht. Sorry

  73. 23.

    Dem Gesprächspartner zu unterstellen, er hätte bis in die Puppen geschlafen und sei durch eigenes Verschulden zu spät am Wahllokal erschienen, erscheint mir wenig durchdacht und anmaßend. Die Wahllokale haben von 8-18Uhr geöffnet und nicht von 8-8:15Uhr!!

  74. 22.

    Was ist das denn bitte für eine unüberlegte Aussage. Dann hätten andere keine Wahlzettel mehr um wählen zu können. Fakt ist doch, dass es zu wenige Wahlzettel waren und nicht die Uhrzeit.

  75. 20.

    Ich bin seit 20 Jahren Wahlhelfer. Wir zählen heute, im 21 Jahrhundert, noch genauso, wie unsere Großeltern anno 50 er Jahre. Digitalisierung gleich null, Handzählung, Notizzettel, zu kleine Räume. Ein Wahlsetting das den Erfordernissen unserer Zeit keinerlei Rechnung trägt. Alle 4 Jahre sind wir auf derselben Baustelle unterwegs.

  76. 19.

    Ich hoffe die Wahl wird für ungültig erklärt, da es kein Einzelfall ist.

  77. 18.

    Typisch berliner Desorganisation, man kann nicht nur keinen Flughafen bauen, nicht mal genügend Wahlzettel für alle Wahlwilligen kann man organisieren. Aber dann im Interview behaupten, dass alles in Ordnung und jeder Wahlwillige wählen konnte.
    EINE KATASTROPHE, gelinde gesagt!!

  78. 17.

    Gibt auch Menschen die arbeiten Sonntags, bzw haben Nachtschicht und möchten vielleicht erstmal schlafen.

  79. 16.

    Berlin bekommt echt gar nichts mehr geregelt...

  80. 15.

    Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Antwort nur ein Scherz war. Wer um 17:30 Uhr vor Ort ist, darf ja wohl davon ausgehen, dass er rechtzeitig noch seine Stimme abgeben kann. Zudem sind vor Ort viele bei den langen Schlangen tatsächlich gebeten worden, später noch einmal wieder zu kommen, wenn der Andrang geringer ist.

  81. 14.

    Hier wurde eindeutig Menschen die Wahl verweigert was Konsequenzen haben muss. Auf andere Länder zeigen wir auch mit dem Finger wenn es da zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Hier zeigt Berlin mal wieder seine völlig kaputt gesparte Verwaltung.

  82. 13.

    Das ist unsere Zukunft...die jungen Leute, die immer kurz vor der Angst kommen und sich dann rumwundern...Naja...wenigstens ein paar grüne Stimmen weniger. PS: Ich war 9.30 Uhr wählen und habe damit einen schönen Vormittagsspaziergang mit meiner Familie verbunden. Ach ja...9.30 Uhr gab es keine Probleme. ;)

  83. 12.

    Absolut skandalös was gestern abging. Die Wahl ist für mich ungültig. Alle, die dürfen, haben das Recht darauf, wählen zu können. Und das soll unsere Demokratie sein? HA, echt ein Witz! Für mich wird diese überbezahlte Politik immer lächerlicher und peinlicher!

  84. 11.

    Das ist wirklich schade. Wenn man nur von 'dumm gelaufen' redet, ist das schlichtweg falsch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei einer (berechtigten) Klage das Wahlergebnis angezweifelt werden kann, auch wenn es sich um eine prozentual sehr sehr irrelevante Zahl handelt. Jeder, der berechtigt ist, muss die Gelegenheit zum Wählen bekommen. So ist es (korrekterweise) nunmal!
    Das wird sicherlich noch zu Schwierigkeiten führen...

  85. 10.

    Wenn davon nur die Hälfte wahr ist, dann müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

  86. 9.

    Es ist eine Schande für Berlin, das so eine große panne passiert. Jeder hat das Recht zu wählen wenn er volljährig ist, jeder hat auch das Recht seine Stimme abzugeben.
    Das was passiert ist ,ist eine Debakel sowas darf nicht passieren.
    Nach meiner Meinung sollte die Wahl wiederholt werden. So das jeder seine Stimme abgeben kann und es gerecht zugeht.
    Ganz klar Wahlwiederholung.

  87. 8.

    Das ist ja eine riesige Sauerei. Wenn mir das passiert wäre, dann würde ich eine Beschwerde an die Landeswahlleitung machen und übrigens alle Parteien auch. Das ganze riecht gewaltig nach Manipulation und das in einem demokratischen Land und über andere Staaten urteilen, wie sie ihre Wahlen abhalten. Die Berliner Bürger sollten die Gelegenheit haben richtig zu wählen, das gehört sich in einer DEMOKRATIE

  88. 7.

    Die Aussage jeder der wählen wollte konnte wählen ist eine bodenlose Frechheit. An meinem Wahlkreis 503 sind mehrere ältere Bürger direkt wieder los gegangen als Wähler raus kamen und berichteten sie brauchten 1,5 Stunden ohne Stuhl in der Sonne.
    Eine Schande für unser Land!

  89. 6.

    Es war soviel zu wählen und alle wissen, dass im 18 Uhr die Wahllokale schließen. Wer zu spät kommt, den bestraft...

  90. 5.

    So etwas gibt es nur in Berlin! Wen wundert es jetzt noch, das es in k e i n e r Verwaltung funktioniert. Einfach nur erbärmlich

  91. 4.

    Das ist ein absolutes Desaster. So etwas kann und darf einfach nicht passieren. Zumindest die AGH- und BVV-Wahlen sollten, falls rechtlich möglich, wiederholt werden. Denke für den Bundestag wird das schon schwieriger.

  92. 3.

    Einfach Mal nicht bis in die Puppen schlafen, sondern früh um 8 ins Wahlbüro. Dann schafft man das auch.

  93. 2.

    Diese Wahl ist eine Farce...

  94. 1.

    Absolute Frechheit!

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