Netz-Reaktionen zur Berlin-Wahl - "Die A100 wird morgen bis zur Friedrichstraße verlängert"

So 12.02.23 | 20:35 Uhr
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Arbeiter stellen eine Absperrung an der Einfahrt zur Friedrichstraße, Ecke Leipziger Straße auf. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Bild: dpa/Carsten Koall

Berlin hat wieder gewählt und es gibt einen klaren Gewinner: die CDU. Obwohl noch völlig unklar ist, wer in der Hauptstadt künftig regiert, läuft das Netz schon heiß. Selbst die Idee einer Wiederholungswiederholungswahl wird aufgeworfen.

Ein so gutes Ergebnis wie bei der Wiederholungswahl hatte die Berliner CDU in diesem Jahrtausend noch nicht. Noch ist aber unklar, ob Spitzenkandidat Kai Wegner eine Regierung unter CDU-Führung bilden kann. Viele Gespräche werden dazu in den kommenden Tagen geführt. Das erfolgreiche Wahlergebnis spiegelt sich auch auf Twitter, viele Userinnen und User freuen sich über den politischen Stimmungswechsel.

Dass die CDU stärkste Kraft ist, hat auf Twitter teils für - gelinde gesagt - Verwunderung gesorgt:

Zeitgleich zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2021 fand seinerzeit der Berlin-Marathon statt. An diesem Sonntag spielte bis kurz vor Schließen der Wahllokale noch Hertha BSC.

Das Fußball- wie das Wahlergebnis kam für einige überraschend. Hat jemand die Uhr zurückgedreht?

Prägendes Thema im Wahlkampf, das vor allem ein Bündnis von Grünen und CDU unwahrscheinlich machte, waren die Verkehrspläne und -projekte in der Hauptstadt.

Doch nicht alle sind mit dem historisch starken Ergebnis für die CDU zufrieden. Einige wünschen sich wohl eine Wiederholungswiederholungswahl.

Während die CDU als klare Gewinnerin der Berliner Wiederholungswahl gilt, bangt die FDP um den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus. Am Wahlabend blieb sie ersten Hochrechnungen zufolge unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Einige Twitter-User trauern bereits um die Liberalen - teils mit Ironie.

Auch von Franziska Giffey verabschieden sich bereits einige - obwohl ihre Abwahl noch genauso ungewiss ist wie Kai Wegners Führungsrolle in einer möglichen neuen Regierung.

Bevor die Parteien in der kommenden Woche in erste Sondierungsgespräche gehen, fallen die Meinungen über eine geeignete Koalition naturgemäß auf Twitter sehr unterschiedlich aus. Die einen hoffen auf ein "weiter so".

Diskutiert wird vor allem, wie und mit wem Kai Wegner nun Koalitionsgespräche führen möchte.

Und ein Kollege hat ein historisches Beispiel parat, bei dem jemand als klarer Zweitplatzierter regiert hat.

 

 

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  • Arbeiter stellen eine Absperrung an der Einfahrt zur Friedrichstraße, Ecke Leipziger Straße auf. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
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    dpa

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32 Kommentare

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  1. 32.

    Frau Jarasch, die ja Regierender Bürgermeister werden will, schafte es in Spandau 2 auf gerademal 10,2%!
    Giffey und ihre Handpuppe Salech vergeigt auch ihre Wahlbezirke genial.
    Selbst SED-Lederer vergeigt.
    Das soll unsere Stadt regieren.
    Ich würde mich schämen.

  2. 31.

    Also werden wir weiter von drei Looserparteien regiert. Prima
    Keiner der " Spitzenkandidaten " hat ein Direktmandat geholt. Die SPD ist in keinem Rathaus vertreten. Aber weiter so.

  3. 30.

    Ich weiß nicht, warum alle faseln, dass die Berliner den Wechsel wollen. Wenn sie das gewolllt hätten, hätten sie nicht mit Mehrheit die amtierende Regierung wiedergewählt. Merke: Die CDU hat 52 Sitze im AGH, RGR hat 90.

  4. 29.

    Genau in dem Wahlbezirk, wo Frau Jarasch ihren persönlichen Spielplatz hat (Friedrichstr.) wurde diesmal nicht Grün sondern Schwarz gewählt. Das sollte einer Frau G. zu denken geben. Aber nein, einfach so weiter machen, als wenn es keine dringenderen Aufgaben (Wohnungsbau, marodes Straßennetz, fehlende Kitaplätze usw.) gibt.

  5. 28.

    Ganz genau ,so ist es und mehr gibt es nicht zu sagen. Die CDU hat viele Plätze im Senat und kann mitabstimmen,somit beeinflusst sie die Berliner Politik.

  6. 27.

    Wiederspruch:
    Eine Mehrheit der Mandate ja - keine Stimmenmehrheit!
    Bitte selber nachrechnen…

  7. 26.

    Also wenn man zusätzlich die Wurzel aus der Inflation durch die Quersumme der Klimaerwärmung teilt und das Ergebnis mit dem Gewicht des Kaffeesatzes multipliziert könnten sie tatsächlich recht haben. Pause zu Ende - bin wieder munter - Danke dafür.

    @DerAusSpandau - :-)

  8. 25.

    Wahre Worte lieber Ralf, es passt einigen nicht, aber der Hälfte der Wähler schonb. Und das obwohl RRG zu wenig in der Wohnunhspolitik und der Verkehrspolitik tut. Endlich Verstaatlichung von Vonovie und Konsorten und kommunaler Wohnungsbau. (Beispiel Wien)
    Und endlich diese Automengen begrenzen. Das wollen die meisten Berliner.

  9. 24.

    Natürlich hat die Mehrheit der Wähler die CDU gewählt aber die geringe Wahlbeteiligung zeigt eben dass die Mehrheit der Berliner die CDU nicht wollte.
    Der demokratische Wählerwille wurde von der CDU doch ignoriert! Es gab eine Mehrheit für RRG, dazu gab es Wahlpannen. Dass in den Wahllokalen in denen es die Pannen gab erneut wählen dürfen ist in Ordnung, dass die CDU aber eine komplette Neuwahl erzwungen hat weil mit dem Angriff Putins auf die Ukraine eine vollkommen veränderte Situation entstanden ist empfinde ich als absolut undemokratisch.
    Dazu die Aussage dass man mit den Grünen keinesfalls eine Koalition eingeht ist für mich eine Missachtung von Demokratie. Wenn man sich in Sondierungsgesprächen nicht einigen kann okay, im Vorfeld...
    Daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich dass einige halt nicht wählen wollten bis das Ergebnis der CDU passt.

  10. 22.

    Ein Twitter-Artikel im ÖRR, da schau her. Muss noch eben der Datenübermittlung zustimmen … sonst steht da ja gar nix, ne.

  11. 20.

    Was sagen sie denn dazu das "Bildet Berlin" unter einem Prozent liegt?
    Kleine Rechenaufgabe für sie:
    Wenn 28% von 61% auf eine "Gurkentruppe" entfällt, wie klein ist dann die jeweilige Minderheit bei der SPD, den Grünen und den Linken?
    Tipp:
    Mit Dreisatz kommen sie gut hin, Mengenlehre geht natürlich auch. Die Textaufgabe sollte leicht verständlich sein.

  12. 18.

    Also, "gewinnen" tut, wer die Mehrheit hat, auch in Koalition.
    Die Wahl musste wegen Mängeln wiederholt werden. Am besten wäre es zügig im Wahl-Turnus gewesen, und nicht wie jetzt, als quasi Halbzeitstand-Wahl.
    Der momentane Wahlerfolg der CDU wäre bei zügiger Wahlwiederholung nicht zustandegekommen.
    Mal ganz ab davon, dass ein wesentlicher Teil der schwarzen Quote wohl durch Nichtwähler gebildet wird. Und das sind die, die traditionell, wenn sie denn wählten, sicher nicht Schwarz-Gelb vertrauten.

  13. 17.

    Die Mehrheit hat die CDU gewählt? Sie irren: von 2,4 Millionen Wahlberechtigten haben ca. 61% gewählt (1.464.000). Davon haben 28% die CDU gewählt, das sind etwa 410.000 Leute (von nahezu 4 Millionen Einwohnern). Eine Minderheit in Berlin. Ein rückwärtsgewandter Spandauer und seine Gurkentruppe passen einfach nicht zum heutigen Berlin.

  14. 16.

    Hoffentlich kommt dann jetzt bald auch die BAB im Osten

  15. 15.

    Na, weil der Jarrasch-Stil von Grün-Ignorqnz in der Stadt auf dem Vormarsch ist. Der Stimmenverlust für RRG ist zu gering ausgefallen! Wobei Frau Giffey schon erste Anzeichen eines Erkenntniszugewinns erkennen ließ.

  16. 14.

    Die Mehrheit hat CDU gewählt. Der Rest ist ein Konglomerat aus Verlierern. Also Schwarz-Rot für Berlin.

  17. 13.

    Die Mehrheit hat CDU gewählt. Der Rest ist ein Konglomerat aus Verlierern. So könnte man es aber auch ausdrücken.
    Das traurigste an dieser Wahl ist allerdings, fernab von jeglichen Farben, die unterirdische Wahlbeteiligung. Ich hoffte, das es in Berlin nicht soviel desinteressierte Stubenhocker (die Netiquette musste gewahrt werden) gibt.

  18. 12.

    Auch wenn es vielen nicht passen mag. RRG hat immer noch eine Mehrheit in Berlin. Und das liegt auch daran, dass die CDU weder Mieter noch lärmgeplagte Berliner vertritt sonder ehr dem gehobenen Mittelstand im Einfamilienhäuschen.

  19. 11.

    Ja ja ein links grünes U-Boot was hier einen Kommentar abgibt, wenn die CDU jetzt nicht regiert dann gebe ich sämtlichen Glauben an Politik Rechtsstaatlichkeit und Wahlen auf in Deutschland.

  20. 10.

    "Wie wird sich der düpierte Wähler bei der nächsten Wahl verhalten wenn dieser begreift, dass nicht die stärkste Partei gewinnt, sondern ein Konsortium von Kompromissen der "Verlierer"?"

    Der düpierte Wähler ist konkret ein CDU-Wähler. Wenn er sich bei der nächsten Wahl anders Verhalten sollte, dann verliert die CDU an Stimmen.

  21. 9.

    "CDU ins Leere laufen lassen" Was soll der Quatsch? Jede Partei kann selber entscheiden mit wem sie Zusammenarbeiten will, so lange es eine Mehrheit gibt. Ob auf der einen Seite eine Partei alleine steht und auf der anderen Seite 3 Parteien, spielt keine Rolle.
    Ihr Kommentar zeigt nur, dass sie ein schlechter Verlierer sind, weil die Mehrheit hat halt nicht die schwarz CDU gewählt.

  22. 8.

    Welche Auswirkungen auf das Vertrauen in die Politik hätte es, wenn die stärkste Partei nicht an einer Regierung beteiligt wird? Wenn sich die Unterlegenden zusammenschließen um doch noch eine Mehrheit zu erreichen und den Wahlsieger auszuboten? Wie wird sich der düpierte Wähler bei der nächsten Wahl verhalten wenn dieser begreift, dass nicht die stärkste Partei gewinnt, sondern ein Konsortium von Kompromissen der "Verlierer"?

  23. 7.

    Macht RRG weiter ist die Ignoranz gegenüber dem Wahlvolk extrem. Statt zu erkennen, das die Wahlbeteiligung und die Prozente eines deutlich zeige , dass die Stadtbevölkerung den Wechsel wie 2021 nun noch deutlicher fordert, stellt man sich jetzt bockig hin und will nicht den Wechsel. Dabei haben Giffey, Saleh und Jarrasch kein Direktmandat errungen. Welche Zeichen brauchen die RRG Parteien noch um zu verstehen, dass sie nicht weiter machen können?

  24. 6.

    sie treffen genau meine gedanken! fürchterlich was die da machen. kopfschütteln*

    reine machtspiele ... toll die grünen und roten genossen

  25. 5.

    Das Motto auf einem Wahlplakat der CDU mit ihrem Spitzenkandidaten trägt den Spruch: Berlin ist für alle da. Auch für Autofahrer.
    Da ist der vielbeschworene Wille von 28 % der Bevölkerung klar.
    Sind 28 % der Stimmen ein klarer Regierungsauftrag?

  26. 4.

    Antwort an den Hermsdorfer:
    Wo ist deine Lösung? SPD und Grüne raus, damit sie nicht an der Macht bleiben. Mit den Linken will die CDU unter keinen Umständen. (Ist ja bei der CDU für immer SED. Außerdem haben sie mitregiert.) Die FDP gibt es nicht im Abgeordnetenhaus. Mit der AfD kann man nicht, um nicht das Gesicht zu verlieren. Außerdem reicht es nicht.
    Wie nun? Geht es vielleicht auch um Sachen? Wollen alle das Gleiche? Scheinbar nicht ganz, sonst hätte die CDU doch 100%.
    Scheiß Demokratie!

  27. 3.

    Na die F. Giffey ist schon ziemlich bedrückt, das kann man so nicht sagen. So richtig kann Sie ja auch nichts für. Ich glaube das trotz schlecht gelaufener Wahl das Ergebnis damals dadurch nicht beeinflusst wurde. Rechtlich natürlich klar das sowas wiederholt werden muss aber das hat Ihr eben jetzt das Genick gebrochen. In 14 Monaten kann man ja nicht mal die Fehler der Vorgänger beseitigen. Und die Grünen haben dank der Klimakleber gut verloren. Dann hoffen wir mal auf freie Fahrt für freie Bürger, gerne auch bis zur Friedrichstr.

  28. 2.

    Warum gibt es soviel Aufregung? Warum akzeptierten sowenige das Ergebnis und den Versuch diese Stadt zu einer funktionierten zu machen?

  29. 1.

    Es ist unsäglich, wie sich Frau Giffey und Frau Jarrasch im rbb äußern. Das Wahlergebnis ist ihnen völlig egal, keine Anzeichen von Selbstkritik über ihre schlechte Regierungsarbeit. Es geht einzig und allein um ihren Machterhalt. Es ist doch jetzt schon klar, dass sie die CDU ins Leere laufen lassen. Diese Wahl hätte man sich auch sparen können. Weitere vier Jahre Stümperei…

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