Berlin-Wahl 2023 - Neun CDU-Stimmen nicht gezählt: Wohl doch keine Losentscheidung in Lichtenberg

Do 16.02.23 | 11:04 Uhr
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Nach der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus werden bei einer Öffentlichen Auszählung Wahlbriefe im Bezirk Lichtenberg nachgezählt. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.02.2023 | Sebastian Schöbel | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Neue Wendung im Wahlkrimi um den umstrittenen Wahlkreis 3 in Berlin-Lichtenberg: Nach einem anfänglichen Patt zwischen den Kandidaten für CDU und Linke entscheidet nun wohl doch nicht das Los. Denn es gab eine weitere Zählung.

Im umkämpften Wahlkreis 3 in Berlin-Lichtenberg hat sich das Ergebnis erneut verändert. Eine Nachzählung der Stimmzettelbündel im Urnenwahllokal 333 hat ergeben, dass neun Stimmen für die CDU nicht ins bisherige Ergebnis eingeflossen sind. Die Nachzählung fand am Donnerstagmorgen statt.

CDU-Kandidat liegt vorne

Damit liegt nun wieder der CDU-Direktkandidat Dennis Haustein vor der Direktkandidatin der Linken, Claudia Engelmann. Eine Auszählung vergessener Briefwahlstimmen am Mittwoch hatte noch zu einem Patt beider Bewerber für das Berliner Abgeordnetenhaus geführt. Wäre es so geblieben, hätte das Los entscheiden müssen. Dass es dazu kommt, ist nun aber unwahrscheinlicher geworden.

Die Linke hat bereits angekündigt, beim Treffen des Bezirkswahlausschusses kommende Woche eine komplette Kontrollauszählung des Wahlbezirks zu beantragen. Das sei wegen des extrem knappen Ergebnisses geboten. Zudem führen die Linken an, dass in Lichtenberg ungewöhnlich viele ungültige Stimme gezählt worden seien.

Korrektur: In einer früheren Version hatten wir von zehn Stimmen für die CDU berichtet. Tatsächlich sind es neun. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.02.2023, 12:00 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 16.02.2023 um 20:01 Uhr geschlossen

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130 Kommentare

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  1. 130.

    Also in Berlin ist es wohl so, dass Quanteneffekte dazu führen, dass jede Zählung ein anderes Ergebnis liefert.
    .
    Alles ist relativ.

  2. 129.

    Leider nehmen die dort nicht jeden ,ich versuche das seit 4 jahren !!!

  3. 127.

    Keine Regierung gibt es nicht. Irgendwelche regierungsunfähige Politiker bleiben immer im Amt.

  4. 126.

    ich werde in meinem Leben an KEINER Wahl mehr teilnehmen !!!

  5. 125.

    Als langjähriger Wahlvorstand sehe ich mich der Verantwortung, die vorgeschriebenen Abläufe einzuhalten, um ein exaktes Ergebnis im Team zu gewährleisten. Dazu gehört auch das Vieraugenprinzip. Wobei sich eine Abweichung schon aus der Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen im Verhältnis zu den Summen der Einzelparteien ergeben sollte. Eine Wahlbeobachtung ist ein demokratisches Recht. Aber nur durch eine ehrenamtliche Mitarbeit/Tätigkeit im Wahlvorstand wird ein exaktes Wahlergebnis gesichert. Die Wahlhelfenden sind zur Unabhängigkeit verpflichtet.
    Und trotzdem passieren Fehler, die durch nachgelagerte Verfahren erkannt und korrigiert werden müssen.
    Die in verschiedenen Kommentaren geäußerte Häme, Ironie, falsche Zusammenhänge ... irritieren mich und schaden einem sachlichen Diskurs und einer sicherlich notwendigen Fehlerkultur.

  6. 123.

    Berlin macht auf dicke Hose.
    wenn man vom Länderfinanzausgleich profitiert, wird das wohl nicht schwer fallen.
    Als Chaos Stadtstaat die Nummer 1.

  7. 121.

    Vor dem Wahlende um 18:00 werden keine Stimmzettel gezählt! Im Wahllokal bleibt die Urne zu, bis der letzte Wähler seine Stimme abgegeben hat. Es kann lediglich die Zahl der Wähler anhand des Wählerverzeichnisses gezählt werden.
    Bei der Briefwahl wird vor 18:00 lediglich die Gültigkeit der Wahlscheine überprüft. Nicht unterschriebene Wahlscheine sind ungültig und werden mit den zugehörigen Wahlumschläge aussortiert. Dies sind keine ungültigen Stimmen,sondern nicht abgegebene.

  8. 120.

    Möglich ja. Garantieren kann man aber trotzdem nix. Sie haben ja selber geschrieben: "fehlerminimierend".
    Genausowenig wie man pauschal sagen kann "wo Menschen arbeiten passieren Fehler" kann man bei auftauchenden Fehlern das dann pauschal als "Schlampladen" titulieren.

    Ansonsten: zählen Sie mal 6-8 Stunden hintereinander; bei 500 Umschlägen a 3 Scheinen plus Sortieren nach Wahlentscheidung plus jeweiligen Kontrollzählungen; da kommt man locker auf 3000-4000. Also ich war abends fertig. Und dankbar für einen, der mich hinterher kontrollierte. Kann natürlich sein, dass der auch fertig war und den selben Fehler übersehen hat.

  9. 119.

    Wenn wirklich gemauschelt worden wäre, hätten wir nichts von der Kiste erfahren.
    Ansonsten gilt nach wie vor: Menschen machen Fehler.
    Wenn Sie natürlich unbedingt glauben wollen, dass gemauschelt wurde, wird man Sie kaum davon abbringen können.
    Dann brauchen Sie Ihre Ansicht aber nicht andauernd wiederholen. Wir wissen es ja längst.

  10. 118.

    ich war auch öfters Wahlhelfer ... ich hab immer meine Zettel gezählt, bis ich 2mal die gleiche Zahl hatte . auch taktisch mit 10er Packs ... und erst, wenn ich mir sicher war hab ichs dem Kollegen weitergegeben und mir auch dessen Ergebnisse sagen lassen. Unser Ergebnis war stimmig mit den Gesamtstimmen, und mit der richtigen Taktik, waren wir auch immer recht schnell fertig. Geklüngel hab ich bei meinen Einsätzen nicht einmal erlebt.

  11. 117.

    Wer’s glaubt! Mir ist bekannt obwohl gestreikt wurde kam die Post in Berlin überall an, es blieben aber Pakete bis zu 6 Tage liegen. Die Wahl Briefe hat die Post extra bearbeitet. Nicht immer ist die Post schuld.

  12. 116.

    Das wird ja immer verrückter. Wenn am Freitag nochmal nachgezählt wird, finden sich noch 9 Stimmen für die Linkspartei, oder wie? Was für ein Chaos.

    Zählt noch einmal alles nach, und dann sollte es gut sein.

  13. 115.

    Fehler in relevanten Prozessen passieren wenn
    A) die Abläufe nicht fehlerminimierend durch entsprechende Arbeitsanweisungen organisiert sind (4-Augenprinzip, Plausibilitätskontrolle, Kontrollzählung)
    B) Sich an vorhandene Arbeitsanweisungen nicht gehalten wird.

    Grundsätzlich ist es möglich, dass Menschen einfache DInge (wie Stimmen zählen) im Endergebnis fehlerfrei erledigen.
    Wo Menschen mit der Ausrede "wo Menschen arbeiten passieren Fehler" durchkommen, passieren Fehler ... gehäuft und immer wieder. Das nennt man dann Schlampladen.

  14. 114.

    danke
    Berlinerwahl müsste Vorbild sein ..als Hauptstadt .
    Nur noch peinlich ...was kommtals nächstes .werden in anderen Bezirken noch stimmzwttelgefunden ..dann bitte verstecken .kein wort mehr dazu

  15. 113.

    Gibt es eigentlich eine PISA Studie für Erwachsene? Wenn nicht, würde ich für Zählen Rechnen (nicht Mathematik) Berlin als Kandidat vorschlagen.
    Ihr Berliner: bitte erspart uns eine Verlängerung des Berliner RRG Desasters.

  16. 112.

    Wenn es um die gleiche Situation geht, über die vor ein paar Tagen bereits berichtet wurde, dann war die Post dafür schuld und nicht die Berliner Behörden - die hatten die wohl zu spät ausgeliefert, eventuell auch wegen des Streiks.

  17. 111.

    240 EURO - das sind fast 10x mehr als wir in unserem Ort als Wahlhelfer erhalten. Und das bei einem Kommunalwahlrecht, das infolge der Möglichkeit zum Kumulieren und Panaschieren beim Auszählen für die Auszähler wirklich eine Herausforderung darstellt,

  18. 107.

    Ich halte eine komplette Neuauszählung für dringend erforderlich. Ich bin sicher, es kommt dann zu einem ganz anderen Ergebnis.

  19. 106.

    Gestern vor der neuen Kotti-Wache. Ca. 200 dunkel gekleidete, vermummte Linke.

    Betitelten die Polizei auf Plakaten mit Mörder.

    Berlin hat Links natürlich ein Problem, die AfD hat die meisten seiner Wähler von direkt von der Linken gewonnen.

    Die Linke macht die AfD stark.

    Verkehrte Welt, beflügelt es doch aber die Hufeisentheorie.

  20. 105.

    Leute, falls ihr jetzt noch irgendwo Stimmzettel entdeckt dann lasst die bloß verschwinden - sonst kriegen wir in Berlin nie wieder eine Landesregierung ins Amt.

  21. 104.

    Was regt ihr euch den hier auf. Solange die bisherige Bürgermeisterin und die Senatoren und Bezirkbürgermeister, etc. nicht freiwillig den Hut nehmen und ihren Platz räumen um den Nuegewählten Platz zu machen, ist die Wahl so oder so für die Katz. Bis jetzt hat noch KEINER von den Bisherigen und defacto noch Gewählten, gesagt, dass er/sie abtreten werden für den Nachfolger/in. Das sollte erstmal thematisiert werden, damit der Unmut der Wähler endlich den Bisherigen ins Gesicht bläst, damit die Ihren Posten räumen. Aber wie gesagt, bis dato Fehlanzeige und alle kleben an der Macht. Wie armselig die doch alle sind....

  22. 103.

    Da während der Wahl schon die abgegebene Stimmzettel gezählt werden, kann diese Summe mit den in der Urne befindlichen verglichen werden und dann werden die Stimmzettel pro Partei mind. zweimal durch verschiedene Personen gezählt. Das hinterher nochmal kontrolliert wird, stärkt mein Vertrauen in das System. Jeder, der hier pauschal die Wahl in Frage stellt, kann sich gerne das nächste Mal als Wahlhelfer melden!

  23. 102.

    Ich sage es noch mal, hier wird irgendwie gemauschelt. Wie kann so eine wichtige Kiste vergessen werden?

  24. 101.

    phänomenal wie hier jede/r aufpasst - dann wistt Ihr alle auch, dass die Wiederholungswahl noch immer nicht gültig ist, weil ja noch das Bundesverfassungsgericht aus Karlsruhe sein okay geben muss und das mit dem Beamtenrecht für die Bezirksbürgermeister/innen und Stadträte/innen in den BVVen wisst Ihr ja ebenfalls perfekt.

  25. 100.

    Vorschlag für die nächste Wahl in Berlin: Wahlergebnisse werden unter notarieller Aufsicht gewürfelt!
    Das spart eine Menge Geld und das Ergebnis ist nach dem Würfeln bereits endgültig!

  26. 99.

    Friedrich:
    "Im Moment habe ich das Gefühl, dass wir neben linken und rechten Schlägern und Banditen auch noch grüne Terroristen tolerieren und fördern."

    Ich habe eher das Gefühl, dass Ihr Problem in Ihrer Person begründet ist!

    Friedrich:
    "Sind ja des Bürgers Steuergelder, ich korrigiere da ich kein Bürgergeld erhalt und dafür kräftig Steuern zahle bin ich kein Bürger, ..."

    Dafür gibt es eine "5" als Zensur im Fach Logik!

    Friedrich:
    "... also finanziere auch ich den grünen und linken Mob. Im Moment schäme ich mich für diese Berliner Politikerinnen und auch Politiker die diesen Senat angehören."

    Sie sollten sich eher wegen Ihres Kommentares und Ihrer abfälligen Wortwahl gegenüber anderen Menschen schämen!

  27. 98.

    Ihre verbalen Entgleisungen führen nicht dazu, Ihren Kommentar eine Bedeutung beizumessen.

  28. 97.

    Zählt alle Stimmen nochmal. Durch die viele Zählerei sieht niemand mehr durch, was gezählt wurde und was nicht.

  29. 96.

    Genau! Bei 16´000 Erststimmen 9 falsch gezählt - das muss hart bestraft werden!!!
    Oder wir lassen die Kirche im Dorf und akzeptieren, dass dort, wo Menschen arbeiten auch Fehler gemacht werden.

  30. 95.

    Vergessene Briefwahlurne kenne ich auch aus Freising. Dort wollten sie mal nach einer Kommunalwahl die Urnen wieder ins Lager räumen, wobei eine Urne dann etwas schwer war. Das Nachzählen dieser einen Urne führte dann beim Stadtrat von Freising tatsächlich zu einer Mandatsverschiebung. Ein Kandidat, der bisher erster Nachrücker war, erhielt noch so viele persönliche Stimmen, daß er danach mehr Stimmen hatte,als sein Parteifreund,der bisher vor ihm lag und deswegen als gewählt galt

  31. 94.

    Freier Tag ,vielleicht,aber Ihr seid ja nicht gezwungen worden und außerdem gabs ja wohl eine Aufwandspauschale von 240Euro!

  32. 93.

    Peinlich, es ist einfach nur noch peinich dieses Theater! Die können keine Wahl organisieren?

  33. 92.

    Danke, andere Bundesländer bewerkstelligen das aber doch immer für um die 40 Euro je Wahlhelfer.

    Auf das Geld kommt es daher nicht an.

    Was unterscheidet Berlin jetzt von anderen Bundesländern, außer das es 5 - 7 mal so teure Wahlhelfer gab?

  34. 91.

    "Typisch die Linken. Die kleben an Ihrem Posten..."
    Würden "die Rechten" genauso machen. Alles Menschen wie du und ich...

  35. 90.

    Es gibt überall Wahlen,wo zwischen dem vorläufigen und amtlichen Endergebnis es kleine Unterschiede gibt. Das vorläufige Ergebnis wird von den Wahlhelfern per Schnellmeldung telefonisch übermittelt. Das amtliche Endergebnis wird von der Wahlbehörde aus allen Wahlprotokollen der Wahllokale errechnet. Wenn jetzt ein Wahlhelfer beim handschriftlichen Übertrag versehentlich eine 9 als 0 liest, ist schon ein kleiner Fehler drin, der sich dann, wenn's knapp wird auswirken kann. Bei der BTW 1994 hat solch ein Fehler mal dazu geführt, daß die PDS ein Mandat auf Kosten der FDP dazu gewonnen hat.

  36. 89.

    Es gibt überall Wahlen,wo zwischen dem vorläufigen und amtlichen Endergebnis es kleine Unterschiede gibt. Das vorläufige Ergebnis wird von den Wahlhelfern per Schnellmeldung telefonisch übermittelt. Das amtliche Endergebnis wird von der Wahlbehörde aus allen Wahlprotokollen der Wahllokale errechnet. Wenn jetzt ein Wahlhelfer beim handschriftlichen Übertrag versehentlich eine 9 als 0 liest, ist schon ein kleiner Fehler drin, der sich dann, wenn's knapp wird auswirken kann. Bei der BTW 1994 hat solch ein Fehler mal dazu geführt, daß die PDS ein Mandat auf Kosten der FDP dazu gewonnen hat.

  37. 86.

    Typisch die Linken. Die kleben an Ihrem Posten und können nicht verlieren. Siehe auch die Grünen und SPD.

  38. 85.

    Schwierig richtig auszuzählen wenn einem nur 10 Finger zur Verfügung stehen :-)

  39. 84.

    "Da wird so lange gezählt bis es für die RGR passt. "
    Klar, deswegen gewinnt in dem fraglichen Wahlkreis jetzt ja auch der CDU-Kandidat. Superlogisch!
    Ansonsten hat RGR auch so schon eine satte Mehrheit im Abgeordnetenhaus, aus dem Grund müsste nun wirklich nicht neu ausgezählt werden.
    Aber herumnölen wie am Stammtisch und hier einfach was hinrotzen, das ist ja so einfach und macht manchen Menschen leider auch so viel Spaß...

  40. 83.

    Als Demokrat habe ich jetzt das vierte Mal in Folge die Auszählung in meinem Wahllokal beobachtet. Davon abgesehen, dass man da zunächst skeptisch beäugt wird, musste ich jedes einzelne Mal auf das Vier-Augen-Prinzip hinweisen. Da wurden von jeweils einer Person Stapel mit Stimmen einer Partei gebildet, aber kein Zweiter hat kontrolliert, ob in diesen Stapeln tatsächlich nur Wahlzettel mit Stimmen dieser einen Partei waren. Das geht so nicht! Das ist die Verletzung des wichtigsten Kontrollprinzips bei einer Stimmenauszählung! Da wundert einen das Chaos in Lichtenberg nicht und man möchte sich gar nicht ausmalen, wie es in Wahllokalen ohne erfahrene Wahlbeobachter abgelaufen ist. Und liest man dann noch Twitter-Kommentare von selbst ernannten Demokraten, die als Wahlhelfer nicht genehme Parteien diskreditieren, wird einem schlecht.

  41. 82.

    Mich beschleicht das Ungute Gefühl da klebt jemand an seinem Posten.

  42. 81.

    Qualitativ sehr guter Beitrag von Ihnen, es fehlt nur das I-Tüpfelchen - die Begründung.

  43. 80.

    Da wird so lange gezählt bis es für die RGR passt. Furchtbar
    Nach Berlin fliesst so viel Geld hin und die kriegen nichts gebacken

  44. 79.

    Es ist doch aufgefallen, warum also die Aufregung. Fast alle von denen die sich hier aufregen waren noch nie Wahlhelfer. Macht das erst Mal. Aber arbeiten am freien Tag sollen schön die anderen. Hauptsache man kann sich zurücklehnen und sich beschweren. So Leute brauchen wir nicht.

  45. 78.

    Fehler können passieren, dürfen aber nicht! Da muss es Kontrollen geben, das kann jeder Taschenrechner besser als das was hier geschehen ist. An den betroffenen Standorten solle man die Pauschale für die Wahlhelfer wegen Schlechtleistung streichen.

  46. 77.

    Ich würde noch ein paar Wochen warten. Wer weiß, was noch so auftaucht.

  47. 76.

    so ein theater, aber trozdem, nur nicht die Linken

  48. 75.

    So klappt dat mit den Stimmen in einer Lupenreinen Demokratie.

  49. 74.

    Am Ende dann doch rot wie sich die Franzi es wünscht :)
    Was wir wollen ist doch scheiß egal.
    Denen gehts nur um ihren Gehaltscheck.

  50. 73.

    Was ist das da in Berlin eigentlich für ein inkompetenter Wahl-Haufen?
    Das ist ja alles unglaublich

  51. 72.

    "Wenn man für die diversen Medien schon innerhalb weniger Minuten nach Zählbeginn erste Resultate braucht..."
    Leider sind es eben auch die Leute, die dann abends in Massen und gebannt diese Sendungen verfolgen.
    Ich persönlich bräuchte den Quatsch nicht - ich könnte ohne weiteres am Wahlabend wie üblich ruhig ins Bett gehen und würde mir dann am nächsten Morgen eben das vorläufige Endergebnis zu Gemüte führen.
    Die ganze abendliche Pseudo-Aufregung mit Wählerbefragungen schon um 18 Uhr und Hochrechnungen kann mir gestohlen bleiben, aber leider sind eben genügend Leute ganz wild darauf, so dass sich das für die Medien lohnt...

  52. 71.

    Als regelmäßiger Wahlhelfer habe ich festgestellt, dass es auffällig viele "Gebildete"(Akademiker)und Facharbeiter unter den Wahlhelfern gibt. Trotzdem habe ich bei der Auszählung erlebt, wie ein Wahlhelfer (eine junge Dame^^) sich um 20 Stimmen bei ca. 200 Stimmen verzählt hat. Daher zählt man doppelt aus, bis das Ergebnis bestätigt werden kann (Vier-Augen-Prinzip).

  53. 70.

    Totaler Quatsch. Würde jede andere Partei auch nachzählen lassen bei knappem Ergebnis. Das sind demokratische Rechte, die für alle gleich gelten. Wer immer gleich eine Diktatur suggeriert, der kann ja mal nach Russland oder China gehen und da versuchen, öffentlich gegen die herrschende Politik zu sprechen.

  54. 69.

    Sich um 9 Stimmen zu verzählen ist schon heftig! Was für ein Wahlvorstand war da am Werk? Vorsteher und Schriftführer sowie deren Stellvertreter sollten einen Sperrvermerk bekommen. So etwas geht gar nicht!

  55. 68.

    Wodurch kam man denn auf den Gedanken, das Stimmzettelbündel nochmals auszuzählen?

  56. 67.

    Hier wird die Demokratie ad absurdum geführt die Weimarer Republik lässt grüßen. Bald warten alle nur noch auf den starken Mann, dann ist es wieder soweit... Man wird ihn als neuen Erretter feiern

  57. 66.

    Wem das in Berlin alles nicht gefällt kann ja woanders hingehen...mich würd es freuen.

  58. 65.

    Ergo : alles noch mal von vorn------
    Sämtliche Stimmem NOCHMAL zählen
    oder Wiederholung der Wiederholungswahl !!!!

  59. 64.

    Wird jetzt so lange ausgezählt und nach "vergessenen" und "verlorenen" Stimmen gesucht, bis es passt? Vielleicht hätte die OSZE doch ein paar Beobachter entsenden sollen. Naja, nach der Wahl ist vor der Wahl.

  60. 63.

    Wenn ich mir die Hyper-Bürokratisierung des Wahl- und Auszählvorgangs anschaue, wundert es mich nicht, dass zum einen in dem Briefwahllokal, in welchem ich als Beisitzer mitgeholfen habe, (nach meiner Auffassung) überraschend viele Wählerinnen und Wähler bereits am Erfassen der Anleitung und der korrekten Abgabe ihrer Stimme gescheitert sind und zum anderen wundert es mich ebensowenig, dass nun auf der anderen Seite bei jedem Nachzählen vermutlich ein anderes Ergebnis herauskommt.

    Meiner Meinung nach sollte zukünftig erstmal der Zeitdruck etwas heruntergeschraubt werden.
    Wenn man für die diversen Medien schon innerhalb weniger Minuten nach Zählbeginn erste Resultate braucht, so ist es logisch, dass auch die Fehleranfälligkeit damit steigt. Das kennt jeder Mensch vermutlich aus Beruf wie Privatleben:
    Erhöhte Geschwindigkeit -> sinkende Konzentration -> erhöhte Fehlerquote.
    In vielen Bereichen mag das mittlerweile zu verantworten sein, bei einer Wahl nicht.

  61. 62.

    Das ist der Fachkräftemangel! Notwendig ist eine Ausschreibung für Wahlhelfer, diese sollten vorher einen geeigneten Test machen müssen. Bewerber mit Berliner Abitur sollten generell abgelehnt werden.

  62. 60.

    Ich war Beisitzer im Wahlvorstand. Am stressigsten am Wahltag war die Auszählung. Bei uns wurden alle Stimmen mindestens zweimal gezählt. Bei Differenzen zwischen Erst- und Zweitzählung auch ein drittes Mal. Ich war enttäuscht, dass kein Wähler die Chance wahrgenommen hat bei der Auszählung dabei zu sein. Aber nachher irgendwelche Dinge zu unterstellen ist ja einfacher.

  63. 59.

    Ist schon erstaunlich! Die schulischen Leistungen der Berliner in den letzten 20 Jahren haben sich auch eindeutig auf die Wahlhelfer und -zähler ausgewirkt.

  64. 58.

    Und wir zählen und wählen so lange bist und die Zahlen und Wahlen gefallen ... Es ist einfach eine Farce !

  65. 57.

    Wenn man diese Farce in Berlin verfolgt, stellt sich unwillkürlich die Frage nach den anderen Stadtteilen.
    Sollte dort tatsächlich alles konform gelaufen sein, oder wurde auch einiges übersehen, manches geschätzt oder ausgewürfelt?
    Zweifel sind langsam angebracht.

  66. 56.

    Alle die sich hier aufregen, sollten selbst mal wahlhelfer sein. Es wird ja so getan als wenn alle wahlhelfer zu blöd zum zählen und rechnen sind. Wessen Schicht morgerns um 8 beginnt, muss in der Regel ab 18 Uhr auch noch mal zur Auszählung kommen. Da können kleinere Sortier- und Schreibfehler passieren. Von daher wäre ich immer für eine zweite unabhängige Auszählung. Gerade, wenn mehrere Wahlen und Stimmzettel im Spiel sind. Kontrolle schadet nie. Mein Danke an die Wahlhelfer.

  67. 55.

    Ein knapper Ausgang zwischen zwei Parteien ist nur dann kritisch, wenn er mandatsrelevant ist, also wenn er entscheidet, wieviele Abgeordnete eine Partei stellt bzw. welcher Kandidat siegt. Die Wertung des Stimmunterschieds von 105 Stimmen zwischen SPD und Grünen ist reines Hobby zwischen den beiden Parteien. Ungeschriebene Regel, aber nicht Gesetz, dass die stärkere Partei die Regierende stellt.

  68. 54.

    Im Wahllokal 333 wurden sogar nur 319 Stimmen abgegeben. Oder 328, das werden wir dann ja vielleicht sehen. Die neun Stimmen haben nichts mit den "wiedergefundenen" Briefen zu tun.

  69. 53.

    Berlin…… Offensichtlichtlicher kann der Mangel an Fachkompetenz nicht mehr werden.

  70. 52.

    Maschinelles Zählen klingt gut.
    Funktioniert aber in der Praxis nicht. Erst einmal braucht man mehr als 2000 Maschinen, für jedes Wahllokal eine.
    Dann holt man aus der Urne haufenweise kreativ gefaltete Zettel, die man erst einmal auffalten und stapeln muss, bevor eine Maschine damit überhaupt etwas anfangen könnte. Dann klemmt es trotzdem wahrscheinlich dauernd, Papierstau fürhrt zu Konfetti, und das möchte man bei einer Wahl nun gar nicht. Wahlhelfer vor Ort wären mit den Geräten sicherlich auch gelegentlich überfordert, das ist wie mit dem Bürokopierer, den auch die Hälfte nicht anfasst, wenn es Stau gibt.
    Nein, Zählen von Hand ist schon eine gute Idee, nur muss man es eben auch richtig machen, ohne Durcheinander und mit etwas Plan. Vielleicht sollte man in Wahlhelfer-Schulungen sowas mal praktisch üben.

  71. 51.

    Noch ist die Legislaturperiode ja nicht zu Ende, zum Zählen ist noch viel Zeit. Nach Auszählung werden die nächsten Wahlen vorbereitet. Weiter so!

  72. 50.

    R-G-R kneten sich die Wahl, wie sie ihnen gefällt.

    Wenn es nicht passt, wird so lange gezählt, bis es passt. Ja, das passt zu Bullerbüh...

  73. 49.

    Bitte lesen Sie sorgfältiger! Die 9 Stimmen waren in einem Urnenwahllokal fehlerhaft gelesen worden. Das hat mit den Briefwahlstimmen nichts zu tun.

  74. 48.

    Also da ist die Linke nicht alleine, wenn ich so an einige Bezirksbürgermeister denke, denen das Beamtenrecht weit über die Demokratie geht.

  75. 47.

    Ich glaube es ost eine allgemeine Nachzahlung in allen Wahlbezirken nötig,wenn endlich alle Wahlunterlagen zusammengebastelt sind.Es ist schon sehr sonderbar aber möglich, dass ein ganzer Karton vergessen wird, dass aber die CDU jetzt 9 bis 10 Stimmen nachreicht um wieder vorne zu sein,spricht nicht dafür,dass das Wahlergebnis der tatsächlichen Stimmenanzahl entspricht.Eigentlich sollte die Berliner Verwaltung aus der ungültigen Wahl gelernt haben,aber offensichtlich geht es weiter wie bisher.

  76. 46.

    Auweia. Bei der Auszählung von 466 Stimmen, gibt es eine Toleranz von 9 Stimmen, mithin rd. 2% - das ist mal weit mehr als nichts. Nur, woher kommt das. Können dort tätige Wahlhelfende nicht soweit zählen oder wird inzwischen sogar nach eigener Facon notiert? Das Ganze ist nicht nur seltsam, sondern inzwischen sehr fragwürdig.

  77. 44.

    Noch am Montag wurde der Gedanke, aufgrund der knappen Ergebnisse (damals 105 Stimmen Vorsprung der SPD vor den Grünen) eine erneute Stimmenauszählung vorzunehmen, abgelehnt.
    Das wäre nicht allein durch das knappe Ergebnis zu begründen - es müsste schon ein konkreter Verdacht vorliegen, dass nicht korrekt gezählt worden ist.

    Da nun, wie eben gemeldet, offenbar schon das öffentliche(!) korrekte Auszählen von 466 abgegebenen Stimmen Probleme macht, sollte vielleicht doch noch mal komplett in Gesamt-Berlin ausgezählt werden.
    Denn wenn man die Fehleranzahl (9 Stimmen von 466) betrachtet, könnte es selbst bei einer extrem vorsichtigen Hochrechnung wohl doch zu signifikanten Fehlern bei der Bestimmung des Wahlergebnisses gekommen sein.

    Alternativvorschlag:
    Per Losentscheid sollte das Ergebnis einer der letzten drei Berlin-Wahlen (2021, 2016, 2011) ausgewählt und für die Besetzung unseres AGH verwendet werden. :-)

  78. 43.

    Aus meiner Sicht ist das Chaos in Lichtenberg gewollt und / oder Unvermögen. Das Motto " nur nicht die CDU " zieht sich vom Wahlkanmpf über nichtgezählte Stimmen bis hin zur Ignoranz des Wählerwillens. Ich mag die Schwarzen auch nicht, sie sind nun aber die stärkste Kraft geworden und damit sollten alle leben können. Ich habe schon viele Wahlen mitgemacht aber so ein offensichtlicher Betrug hat ja weder im dritten Reich noch in der DDR stattgefunden. Dort war es subtiler und intelligenter. Jeder hat es gewußt und danach weitergelebt. Im Moment habe ich das Gefühl, dass wir neben linken und rechten Schlägern und Banditen auch noch grüne Terroristen tolerieren und fördern. Sind ja des Bürgers Steuergelder, ich korrigiere da ich kein Bürgergeld erhalt und dafür kräftig Steuern zahle bin ich kein Bürger, also finanziere auch ich den grünen und linken Mob. Im Moment schäme ich mich für diese Berliner Politikerinnen und auch Politiker die diesen Senat angehören.

  79. 42.

    Da kann man froh sein, dass es Medien gibt, die kritisch am Ball bleiben und bleiben können.

  80. 40.

    Oder gar Unvermögen? Mir hat ein Wahlhelfer berichtet, welches Chaos in seinem Wahllokal geherrscht hat und er Mühe hatte, den dortigen Wahlvorstand auf das Procedere hinzuweisen. Zumal dort jemand, ohne sich zu legitimieren, als Wahlbeobachter hingehockt und gestört hat, der dortige Wahlvorstand nicht eingegriffen habe. Die Flaggen wurden falsch aufgestellt, die Wahlkabinen standen erst kurz vor Öffnung und der Ablauf soll wohl von der Reihenfolge von Ankunft, Kontrolle, Wahlkabine bis zur Urne nichtdem Eigentlichen entsprochen haben. Tja.... noch Fragen? Dit is Berlin - wa?

  81. 39.

    Nee - eigentlich nur eine, maximal zwei..... addieren reicht zum Auszählen eigentlich aus-

  82. 38.

    Na klar doch: ein knapper Anstand zwischen SPD und Grünen wäre laut Landeswahlleiter kein Grund für eine Neuauszählung, aber ein knapper Abstand zwischen Linke und CDU wäre laut der Linken Anlass für eine komplette Neuauszählung (irgendwie Trumpesk!)

  83. 37.

    Wirklich filmreif.

  84. 36.

    Na bitte es hat also wieder nicht geklappt.
    Das wird jetzt doch langsam ein handfester Krimi.
    Da ist nochmal alles nachzählen geboten.
    Einfach nur peinlich.
    Resultat : Berlin kann keine Wahlen !!!

  85. 34.

    Vielleicht sollten die kompletten Wahlunterlagen nochmal, oder besser redundand gezählt werden? Es sind immer menschliche Fehler, die keinem vorgeworfen werden können, dann sollten die Wahlzettel aber mindestens dreimal von verschiedenen Stellen unter Aufsicht gezählt werden - wie in einer Spielbank unter der Aufsicht eines "Chefcroupiers".
    Dann braucht es halt etwas länger bis zum Wahlergebnis, es sollte nicht immer darauf zielen, fast in Echtzeit ausgezählt sein zu müssen.

  86. 33.

    Langsam ein Witz? Man kann nur noch lachen über Berlin. Ist das traurig. Nicht das sie noch eine Kiste finden mit Stimmzettel die sie vergessen haben. Lach

  87. 32.

    Vielen dank für diese Info. Das ist hilfreich, um die Auszählung zu verstehen, was da wie abzulaufen hat. Danke.

  88. 31.

    Ja,Berlin geht es gerade nicht gut.Ich hoffe unseren Politikern geht eine Riesenbirne auf .Das ist alles nur noch peinlich.

  89. 30.

    Was für eine Bananenrepublik.
    Nach nunmehr 22 Jahren Spezialdemokratie, der viermal gewandelten SED und der Kumpernei mit der Verbots-, Vorschriften- und Bevormundugspartei, sehnt man sich die Zeiten des Bankenskandals herbei.
    Da bewegte sich wenigstens was.
    Jetzt nur noch Unfähigkeit, Eigenlob, Selbstherrlichkeit, Arroganz und Dummheit.

  90. 29.

    Sie brauchen diese Sache hier nicht weiter zu verfolgen. Es gibt hier auf der Seite noch viele ,vielleicht für Sie, interessantere Artikel.

  91. 27.

    Der Wählerwille kristallisiert sich immer mehr heraus: Berlin will kein "weiter so", Berlin will den Wandel, also Schwarz-Rot.

  92. 26.

    Dann sind es also nur noch 2 Wahlkreise für die LINKE? Besser als 1 oder gar keiner.

  93. 25.

    Na klar doch: ein knapper Anstand zwischen SPD und Grünen wäre laut Landeswahlleiter kein Grund für eine Neuauszählung, aber ein knapper Abstand zwischen Linke und CDU wäre laut der Linken Anlass für eine komplette Neuauszählung (irgendwie Trumpesk!)

  94. 24.

    Ungültige Stimmen im Bezirk wo man für Rosa und Karl alljährlich aufmarschiert und Blumen für den verunfallten Stadtkommandanten Stalins droppt. Einfach unglaublich. Wie kann es passieren, dass 9 Stimmen vergessen werden?

  95. 23.

    Absolut richtig dieser Kommentar. Die Medien machen die Menschen nur verrückt. Es wird um Storys gekämpft. Ruhige sachliche und vor allem inhaltlich richtige Berichterstattung! Das wäre mal cool.

  96. 22.

    "10:30 ... Eine Nachzählung der Stimmzettelbündel im Urnenwahllokal 333 hat ergeben, dass 10 Stimmen für die CDU nicht ins bisherige Ergebnis eingeflossen sind."
    Warum wurde überhaupt nachgezählt?
    Wenn man alle Stimmen nachzählen würde, dann hätten wir womöglich ein ganz anderes Abgeordnetenhaus.
    Es ist eben eine Laienwahl-Veranstaltung. Laien führen die Wahl durch.
    Ich bin ja dafür die Wahl wochentags durch die Verwaltung durchführen zu lassen.

    Ich bin aber großzügig und meine: Das Wahlergebnis könnte halbwegs richtig sein.
    Man kann nicht nachverfolgen, ob seine Stimme überhaupt gezählt wurde und wenn doch, für welche Partei sie gezählt wurde. Das ist der Preis der geheimen Wahl.

    Hauptsache mein Arzt oder das Labor verwechselt nicht meine Blutproben. Ich ziehe es jedenfalls immer in Betracht und verlange bei Grenzwerten eine Nachzählung der Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten.

  97. 21.

    Es ist alarmierend, dass Stimmem nicht richtig gezählt worden sind bzw. Stimmzettel ungültig sind, die eigentlich gültig sein müssten. Vielleicht waren einige Wahlhelfer überfordert bzw. haben mehr an das Erfrischungsgeld als an die eigentliche Aufgabe gedacht.

  98. 20.

    Ist doch gut, damit nähern sich Linke und AFD vom Ergebnis langsam immer weiter an. Weniger im operativen Geschäft bedeutet mehr Zeit zur Selbstreflektion. Mich wundert jedes Mal, dass die Wahlauszählung in Deutschland immer noch händisch abzulaufen scheint. Wir haben 2023, da sollte doch eine maschinelle Zählung möglich sein, wie wenn man Geldscheine zur Bank bringt, die werden unterstützend auch maschinell gezählt.

  99. 19.

    Sie denken doch nicht an die Kommunalwahl 1989 in der DDR? Auch damals wurden die Zahlen „geschönt“ zugunsten der SED jetzt unter dem Etikett Die Linke. Ein Schelm wer dabei arges denkt!

  100. 18.

    Wir hatten zu lange zu viel LINKS.
    Wir sehen wo es hingeführt hat.
    Viel bringt nicht immer viel

  101. 17.

    Dem Land Berlin sollte die Berechtigung entzogen werden, Wahlen durchzuführen. Fragen Sie doch jemanden, der sich damit auskennt...

  102. 16.

    Für die 5 x so hohe Aufwandsentschädigung sollte man doch auch 5 x besser zählen können.

    Oder verstehe ich da was falsch???

  103. 15.

    Ist Berlin nur so schlecht ?

    Deprimierend !

    Stellt Berlin unter Bundesverwaltung.

  104. 14.

    Wenn eine Wahl für ungültig erklärt wird und nachgeholt werden muss, in einer Poststelle eines Bezirks 466 liegen gebliebene Stimmzettel gefunden werden, die öffentlich ausgezählt werden und man sich DANN auch noch verzählt...dann sind wir in Berlin.

  105. 13.

    „Die Linke hat bereits angekündigt, beim Treffen des Bezirkswahlausschusses kommende Woche eine komplette Kontrollauszählung des Wahlbezirks zu beantragen.“

    Hätte ich schon längst aufgrund des knappen Ausgangs beantragt. Da Menschen zählen, kann man dem Ergebnis nur mit genügend hohem Signal-Rauschabstand trauen.

  106. 12.

    Die nächste Wahl dann bitte als Schnitzeljagd - wer die meisten findet hat gewonnen. Ich weiss, es ist nicht lustig, aber ernst nehmen kann man das doch nicht mehr.

  107. 11.

    Ist doch langsam ein Witz. Eine Nachzählung in nur 1 Wahlbezirk ergibt schon, dass man ja 9 Stimmen für die CDU nicht mitgezählt hat. Man kann davon ausgehen, eine Nachzählung in ganz Berlin würde mit Sicherheit auch nochmal ein anderes Stimmen-Ergebnis bringen. Und anhand von popeligen 112 Stimmen meint die SPD die Legitimation zu haben die Bürgermeisterin zu stellen.

  108. 10.

    Es ist einfach nur noch peinlich!

  109. 9.

    Braucht man mehr als 4 Grundrechenarten zum Auszählen der Stimmen.

  110. 8.

    Als langjähriger Beisitzer im Briefwahllokal bei bisherigen Wahlen kann ich mir diese Differenz nur insofern erklären, dass hier die Stimmzettel nur einmal durchgezählt wurden und es keine Kontrollzählung durch einen zweiten Zähler gegeben hat. Weiterhin scheint kein Abgleich der Einzelsummen der Parteien mit der vorher zu ermittelnden Gesamtsumme der Stimmzettel erfolgt zu sein, wie vorgeschrieben Dann hätte man sofort festgestellt, dass Stimmzettel fehlen. Unwissenheit, Faulheit oder Absicht?

  111. 7.

    Was sind das denn für Wahlhelfer Stimmzettelzähler? Auch wenn es nur ein Wallokal betrifft, Berlin hat offensichtlich nichts aus der Wahl 2021 gelernt. Wir machen uns bundesweit lächerlich. Berlin kann keine reibungslose Wahl organisieren.

  112. 6.

    Es ist langsam nur noch peinlich was da abläuft. Neuer Landeswahlleiter, Entschädigungsaufwand erheblich erhöht, Schulungen noch und nöcher und trotzdem bekommen es einige nicht gebacken eine fehlerfreie Wahl zu absolvieren. Man könnte den Eindruck gewinnen, da sitzt "einer" im Hinterzimmer und zieht die Fäden. Allerdings in die falsche Richtung. Es wäre langsam mal an der Zeit beim LfV nachzufragen, ob es Erkenntnisse gibt und ob angedacht ist Ermittlungen einzuleiten.

  113. 5.

    Die Wahl wird allmählich doch wieder zu einer Lachnummer. Erst Stimmen der Briefwahl vergessen und nun dieser Spaß. Die Linken wollen nachzählen lassen. Wir kriegen wirklich nix mehr auf die Reihe.

  114. 4.

    Muss hier über jeden Zwischenstand berichtet werden? Transparenz ist ja toll...aber es gibt auch Grenzen. Ihr spamt und spamt. Lasst doch die Mirarbeiter in Ruhe zählen und wenn das offizielle Ergebnis feststeht, wird berichtet.

  115. 3.

    Also geht doch, ein Nachzählen hat sich bewährt, so auch hier.

  116. 2.

    Offenbar scheinen die Linken schlechte Verlierer zu sein. Was wurde denn in den vergangenen Jahren unter Führung der Linken positives für den Bezirk Lichtenberg getan? Einfach nur am Stuhl kleben bleiben wegen des lukrativen Postens? NOCH eine Auszählung bis den Linken das Ergebnis passt, verschlingt wieder zuviel Geld. Sie sollten sich geschlagen geben!

  117. 1.

    Sind es 10 oder 9 Stimmen?? Der Artikel nennt beide Zahlen.

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